Kleinstkinder können die Gefühle ihrer Spielpartner noch nicht erkennen. Im gemeinschaftlichen Gruppenalltag kann es aus diesem Grund häufig zu Konflikten kommen. Mit den folgenden Angeboten unterstützen Sie das soziale Miteinander der Kinder. Dabei arbeiten Sie ausschließlich mit Fotos und Alltagsgegenständen.
Die Kinder lieben Rituale und das Prinzip der Wiederholung. Das folgen ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr. Kleinstkinder lieben das Spiel mit Alltagsmaterialien. D ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Mit diesem Spiel fördern Sie die Merkfähigkeit. Die Ki ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Kleinstkinder schließen noch keine feste ... Angebot ansehen
In der Kita sammeln die meisten Kleinstkinder ihre ersten sozialen Erf ... Angebot ansehen
Die Kinder lieben Rituale und das Prinzip der Wiederholung. Das folgen ...
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Halten Sie das Chiffontuch mit der Hand über Ihren Kopf, und schwenken Sie es hin und her. Die Kinder werden dem Tuch mit den Augen folgen.
Dann singen Sie zu der Melodie von „Bruder Jakob“:
„Morgen, Kinder, Morgen, Kinder.
Alle sind da, alle sind da.“
Während des Singens winken Sie mit dem Chiffontuch. Dann geben Sie das Tuch an das Kind, das neben Ihnen sitzt.
„Auch die Fine ist da, auch die Fine ist da.
Hurra, hurra. Hurra, hurra.“
Dann beginnen Sie mit der nächsten Strophe bzw. mit der Begrüßung des nächsten Kindes:
„Morgen, Kinder, Morgen, Kinder.
Alle sind da, alle sind da.
Auch der Thomas ist da, auch der Thomas ist da.
Hurra, hurra. Hurra, hurra.“
Die Kinder geben das Tuch entsprechend weiter, bis alle Kinder von Ihnen begrüßt wurden.
Ab 1 Jahr. Kleinstkinder lieben das Spiel mit Alltagsmaterialien. D ...
So wird’s gemacht:
Während dieses Angebots arbeiten Sie mit max. 4 Kindern. Setzen Sie sich mit den Kindern um die Plastikwanne auf den Boden. Fordern Sie die Kinder dazu auf, sich einen Gegenstand aus der Plastikwanne zu nehmen. Die Kinder werden wie gewohnt die Töpfe ineinanderstapeln, Dosen öffnen und schließen usw. Lassen Sie den Kindern Zeit, die Vielfalt der Möglichkeiten zu entdecken. Ziehen Sie sich aus dem Geschehen zurück, und beobachten Sie, was passiert.
Nach einer Experimentierphase können Sie folgende Impulse setzen:
Zurückhaltende Kinder benötigen Ihre Unterstützung. Achten Sie darauf, dass alle Kinder die Materialien teilen bzw. tauschen.
Zum Schluss räumen alle gemeinsam die Gegenstände in die Plastikwanne zurück. Machen Sie den Kindern diesen Teil der Aktion zunächst vor. Da das Ein- und Ausräumen eine gewohnte Tätigkeit für die Kinder ist, werden sie Ihnen gerne beim Aufräumen helfen.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Mit diesem Spiel fördern Sie die Merkfähigkeit. Die Ki ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor. Treffen Sie eine Auswahl von Spielgegenständen aus Ihrem Gruppenraum. Schneiden Sie mit der Schere ein ca. 1 x 1 m großes Stück weißes Papier von der Rolle ab. Legen Sie die Spielgegenstände nacheinander auf das Papier, und fotografieren Sie diese. Lassen Sie die Fotos in einem Format Ihrer Wahl entwickeln. Damit die Abbildungen nicht zu klein werden, sollten die Fotos mindestens 10 x 10 cm groß sein. Anschließend laminieren Sie die Fotos.
So geht’s weiter:
Legen Sie die laminierten Fotos in die Plastikwanne. Dann setzen Sie sich mit max. 4 Kindern um die Plastikwanne herum. Gemeinsam betrachten Sie die Fotos. Benennen Sie die einzelnen Spielgegenstände. Sprechen Sie auch über deren Farben und Formen. Dann wählen Sie ein Foto aus der Kiste aus. Sie stehen auf und suchen im Gruppenraum den entsprechenden Gegenstand, z. B. einen blauen Ball. Den bringen Sie dann zur Kindergruppe und legen das Foto daneben. Gemeinsam wird noch mal verglichen. Die Kinder tun es Ihnen nach und nehmen sich ebenfalls ein Foto. Gegebenenfalls benötigen die Kinder Ihre Unterstützung bei der Suche.
Variante: Lassen Sie immer 2 Fotos zu einem Motiv entwickeln. Laminieren Sie die Fotos anschließend. So erhalten Sie ein individuelles Memory mit den Lieblingsspielgegenständen Ihrer Kindergruppe.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Kleinstkinder schließen noch keine feste ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor. Beobachten Sie die Kinder in den Freispielphasen. Fotografieren Sie immer 2 Kinder, die besonders häufig miteinander spielen. Entwickeln Sie die Fotos. Anschließend werden die Kinderfotos laminiert.
So geht’s weiter:
Bilden Sie mit Ihrer Kindergruppe einen Sitzkreis auf dem Boden. In die Kreismitte legen Sie die Fotos. Die Kinder schauen sich die Fotos an und erkennen darauf vermutlich sowohl sich selbst als auch die anderen Kinder. Besprechen Sie die Fotos mit den Kindern. Nennen Sie die Namen der abgebildeten Kinder und ggf. die jeweilige Spielhandlung. Dann wählen Sie eine freie Wand im Gruppenraum aus. Dort befestigen Sie im Abstand von ca. 2 m mit dem Hammer die Nägel in der Wand. Arbeiten Sie in Kinderhöhe. Die Kinder werden Ihnen dabei gebannt zuschauen. Dann spannen Sie die Paketschnur zwischen den Nägeln. Die Kinder können dann mit Hilfe der Wäscheklammern die Fotos an der “Fotoleine“ befestigen.
Im Ergebnis haben die Kinder sich selbst und ihre Spielpartner immer im Auge. In den Freispielphasen können die Kinder die Fotos abnehmen und in ihre Spiele integrieren. Darüber hinaus können sie die Fotos betrachten und mit ihren Spielpartnern „besprechen“.
Das wird gebraucht:
In der Kita sammeln die meisten Kleinstkinder ihre ersten sozialen Erf ...
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor, indem Sie die Tapete mit dem Klebeband auf dem Fußboden fixieren. Arbeiten Sie dann immer mit einem einzelnen Kind.
Fragen Sie das jeweilige Kind, ob es einen Hand- oder Fußabdruck auf der Tapete hinterlassen möchte und welche Farbe dazu verwendet werden soll. Dann malen Sie den jeweiligen Körperteil mit dem Pinsel in der entsprechenden Farbe an. Die Kinder treten mit dem angemalten Fuß auf eine Stelle auf der Tapete, oder sie drücken die angemalte Hand auf den weißen Untergrund. So entstehen die Abdrücke. Wenn alle Kinder der Gruppe ihre Abdrücke hinterlassen haben, kann das Bild trocknen. Anschließend schreiben Sie den Namen der Kinder neben die jeweiligen Abdrücke und bringen das Bild in Kinderhöhe an einer Wand im Gruppenraum an. Die Kinder können es so immer wieder betrachten.
Neben jeden Hand- bzw. Fußabdruck der Kinder können Sie ein Foto des jeweiligen Kindes hängen. Beim späteren Betrachten wissen die Kinder, von wem die Abdrücke stammen.