Zeigen Sie jedem Kind, wie sehr Sie an es glauben, und unterstützen Sie es damit auf dem Weg zu einem selbstbewussten Menschen. Jedes Kind hat einen anderen Charakter, der auch bei Kindern unter 3 Jahren schon zu erkennen ist und Berücksichtigung finden muss. Arbeiten Sie dazu mit Spiegeln und gestalten Sie Spiele und Spiellieder, in denen positive Eigenschaften einzelner Kinder in den Vordergrund treten.
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. Kleinkinder erkennen sich selbst zunächst ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Bei diesem Kreisspiel fördern Sie das Selbstbewusstsei ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Jedes Kind kann etwas Bestimmtes ganz besonders gut. B ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Beim Matschen und Schmieren entdecken die Kinder ihre ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Balancieren erfordert Mut. Trauen Sie de ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. Kleinkinder erkennen sich selbst zunächst ...
So wird’s gemacht:
Vor den Spiegel legen Sie Turnmatten. Alle Matten liegen hintereinander und bilden einen Weg. Am Wegende liegt beispielsweise ein Ball oder ein Auto. Die Kinder bewegen sich durch diese Animation auf den Spiegel zu und krabbeln ihrem Spiegelbild entgegen.
Variation: Für die geübteren Kinder können Sie eine Spiegelparkuhr aufbauen. Dazu verteilen Sie mehrere kleine Spiegel im Raum. Das kann zunächst verwirrend sein, fordert die Kinder aber heraus.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Bei diesem Kreisspiel fördern Sie das Selbstbewusstsei ...
So wird’s gemacht:
Versammeln Sie sich mit den Kindern Ihrer Gruppe in einem Sitzkreis auf dem Boden. In die Kreismitte legen Sie für alle gut sichtbar einen Reisigbesen. Dann geht es los. Ein Kind beginnt und darf zunächst mit dem Besen experimentieren. Unterstützen Sie das Kind dabei, sich den Besen zwischen die Beine zu klemmen und darauf „zu reiten“ wie eine Hexe. Gemeinsam mit allen Kindern der Gruppe überlegen Sie dann, welche Farbe die Schuhe des Kindes in der Mitte haben. Dann singen Sie nach der Melodie von Bruder Jakob:
Text |
Umsetzung |
Ich bin ich, Ich bin ich. | Das Kind zeigt mit dem Zeigefinger auf seinen Bauch. |
Ich reit auf einem Besen. Mit meinen roten Schuhen. |
Das Kind reitet auf dem Besen durch die Kreismitte. |
Hopp, hopp, hopp. Hopp, hopp, hopp. |
Alle Kinder singen |
Dann darf das nächste Kind in die Mitte kommen.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Jedes Kind kann etwas Bestimmtes ganz besonders gut. B ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor. Fotografieren Sie dazu jedes Kind. Das Foto sollte das Kind und eine Tätigkeit abbilden, die das jeweilige Kind ganz besonders gut beherrscht. Wichtig ist, dass Sie jedes Kind der Gruppe in dieser Weise fotografieren.
Dann setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Die Fotos legen Sie, für die Kinder gut sichtbar, in die Kreismitte. Die Kinder können die Bilder zunächst betrachten. Dann darf jedes Kind sein Foto in die Hand nehmen. Ggf. können die Kinder schon selbst benennen, was auf dem Bild zu sehen ist. Ansonsten werden der Name des Kindes und die jeweilige Tätigkeit von Ihnen benannt. Das jeweilige Kind kann dann mit dem Foto im Kreis herumgehen und es den anderen Kindern noch einmal zeigen. Dann ist das nächste Kind an der Reihe, sein Foto zu beschreiben und den anderen zu zeigen.
In diesem Spiel benötigen die Kinder Selbstbewusstsein, um vor der Gruppe zu agieren. Darüber hinaus wird ihr Selbstbewusstsein gefördert, da die Tätigkeiten benannt werden, die von den Kindern besonders gut beherrscht werden.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Beim Matschen und Schmieren entdecken die Kinder ihre ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot vor. Legen Sie dazu zunächst die Abdeckfolie großzügig auf dem Boden aus, und fixieren Sie diese mit dem Tesakrepp. Darauf legen Sie die Plastikschalen, in die Sie zuvor die Fingerfarben gefüllt haben. Dann füllen Sie etwas Kleister in eine leere Plastikschale. Abschließend legen Sie die Blätter auf die Abdeckfolie.
Arbeiten Sie mit max. 4 Kindern. Bei dieser Gruppengröße wird den Kindern ermöglicht, sich gegenseitig zuzuschauen und sich somit gegenseitig Impulse zu geben bzw. voneinander zu lernen. Wichtig ist, dass Sie den Kindern zu Beginn ausreichend Zeit zum Experimentieren lassen. Die Freiwilligkeit sollte im Vordergrund stehen. Wenn ein Kind lieber „nur schauen“ möchte oder zurückhaltend experimentiert, akzeptieren Sie dieses Verhalten.
Sprechen Sie den folgenden Text. Die Kinder tauchen ihre Hände in den Rasierschaum und/oder die Fingerfarbe und ziehen entsprechend dem Text mit den Händen über das Blatt.
„Ich bin Ich und sause ganz geschwind
Hin und her,
Hin und her,
Wie ein echter Wirbelwind.“
„Ich bin Ich und schleiche ganz gemach
Hin und her,
Hin und her,
Ob mich jemand fangen mag?“
„Ich bin Ich und hüpfe auf und ab,
Hoch und runter,
Hoch und runter,
Dabei bleib ich immer munter.“
„Ich bin Ich und bleibe stehen,
Will mich nun im Kreise drehen.
Rundherum, rundherum,
mir wird schwindelig und ich fall um.“
„Ich bin Ich und Ich bin müde,
Leg mich hin,
Deck mich zu,
Mache meine Augen zu.“
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Balancieren erfordert Mut. Trauen Sie de ...
So wird’s gemacht:
Gehen Sie mit den Kindern in den Bewegungsraum Ihrer Einrichtung. Legen Sie mehrere Seile auf dem Boden aus. Achten Sie darauf, manche Seile in einer Linie auszulegen und andere beispielsweise spiralförmig. Wichtig ist, dass Sie verschiedene Herausforderungen für die Kinder schaffen. Seilkurven stellen höhere Anforderungen an das Kind, nicht daneben zu treten, als gerade verlaufende Seillinien.
Wenn die Kinder sich bei dem Balancieren über die Seile ausreichend geübt haben, können Sie die Herausforderung steigern. Bauen Sie mehrere Hocker nebeneinander auf. Die Kinder müssen nun zunächst auf den Hocker klettern und darüber balancieren. Aufgrund des zu überwindenden Höhenunterschiedes benötigen die Kinder dabei eventuell mehr Zuspruch oder Hilfe.
Am Ende der Hockerreihe liegt eine Turnmatte bereit. Die Kinder können zur Belohnung für ihren Mut am Ende hinunterspringen. Achten Sie bei dieser Aktivität darauf, dass die Kindergruppe nicht zu groß ist.
Das wird gebraucht: