„Wie sehen eigentlich die Häuser in meiner Stadt aus?“ Eine schlichte Frage, die mitten aus der Lebenswelt Ihrer Kinder stammen könnte und mit der Sie in die neue Woche starten. In Sachgesprächen lernen die Kinder verschiedene Gebäude kennen und vertiefen Gehörtes in Bewegungs- und Reaktionsspielen. Bei einer Malgeschichte dreht sich alles um ein Traumhaus, und die Kinder können ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Mit Materialien wie Haushaltsgummis und Schaschlikspießen konstruieren die Kinder Häuser und stärken dabei die Auge-Hand-Koordination. Bei einer Gruppenarbeit bauen die Kinder aus Ton gemeinsam ein Haus. Öffnen Sie also die Türen und Fenster Ihres „Hauses“ für eine abwechslungsreiche Woche.
Ab 3 Jahren. Mit einem lebhaften Gesprächskreis zum Thema „Haus“ st ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. In dem Reaktionsspiel bewegen sich die Kinder durch de ... Angebot ansehen
Über „dem Haus meiner Träume“ funkeln beispielsweise leuchtende Sterne ... Angebot ansehen
An einer Styrodurplatte stärken die Kinder mit Haushaltsgummis und Sch ... Angebot ansehen
Das Arbeiten und Gestalten mit Ton regt zahlreiche Sinne, insbesondere ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. Mit einem lebhaften Gesprächskreis zum Thema „Haus“ st ...
So wird‘s gemacht:
Beginnen Sie die Woche mit einem Spaziergang. Gemeinsam mit den Kindern gehen Sie auf Entdeckungsreise durch Ihre Stadt / Ihr Dorf und schauen sich die verschiedenen Häuser und Gebäude an.
Zurück in der Kita, treffen Sie sich in einem Sitzkreis und besprechen die Erlebnisse:
Vereinbaren Sie im Vorfeld Gesprächsregeln, beispielsweise „Wir lassen einander ausreden“. Sie können die Kinder aber auch im Kreis nacheinander sprechen lassen oder ein „Sprechsymbol“ einführen. Passend zum Thema eignet sich hier ein Legostein oder ein Bauklotz. Dieser wird in die Mitte gelegt, und wer etwas sagen möchte, darf sich diesen nehmen. Wer den Stein hat, darf erzählen und alle anderen hören zu.
Geben Sie Impulse, und kommen Sie mit den Kindern in den Dialog:
Legen Sie dazu ein großes Blatt in Ihre Mitte und stellen Sie den Kindern Fragen.
Vielleicht haben Sie auf Ihrem Ausflug Hochhäuser, Bauernhäuser, Rathäuser oder Kirchen entdeckt. Alle Antworten der Kinder schreiben Sie in großer, gutlesbarer Schrift auf das Blatt.
Zum Abschluss verteilen Sie die Holzstifte an die Kinder, und jedes Kind malt das Haus, das es am schönsten findet, auf das Plakat.
Das Plakat hängen Sie beispielsweise im Flur oder über der Garderobe der Kinder auf und machen dadurch Ihre Eltern auf das neue Thema aufmerksam.
Tipp: Gestalten Sie im Vorfeld aus dem weißen Blatt ein Haus (Blatt einfach hochkant nehmen und die Ecken für ein Dach abschneiden). Das steigert die Motivation der Kinder zusätzlich!
Das wird gebraucht:
Ab 3 Jahren. In dem Reaktionsspiel bewegen sich die Kinder durch de ...
So wird‘s gemacht:
Für dieses Angebot benötigt die Gruppe etwas Platz im Raum. Treffen Sie sich zunächst mit Ihren Kindern im Kreis, und besprechen Sie gemeinsam die Spielregeln:
Alle Kinder rennen durch die Stadt (durch den Raum). Auf Zuruf von Ihnen gehen die Kinder in ein „Haus“:
Nun kann es losgehen.
Das Spiel kann beliebig erweitert werden. Die Kinder können durch die Stadt hüpfen, tanzen oder schleichen und sich freundlich unterwegs begrüßen. Um die Spannung noch zu steigern, kann das letzte Kind, das beispielsweise das Hochhaus oder den Kindergarten erreicht, für eine Runde ausscheiden. Nun darf dieses Kind in die Runde rufen, welches Haus die Kinder „besuchen“ sollen.
Das wird gebraucht:
Für dieses Bewegungsspiel benötigen Sie keine zusätzlichen Materialien.
Über „dem Haus meiner Träume“ funkeln beispielsweise leuchtende Sterne ...
Jedes Kind sucht sich einen Platz an einem Tisch, an dem es ungestört malen kann. Alternativ und passend zu diesem Angebot können die Kinder aber auch am Boden liegend kreativ werden. Verteilen Sie die Wachsmalstifte und je ein Blatt an die Kinder. Laden Sie nun die Gruppe ein, das Haus ihrer Träume zu malen. Erklären Sie, dass Sie dazu eine kleine Geschichte erzählen werden, zu deren Anleitung die Kinder zeichnen dürfen.
Lesen Sie die Geschichte langsam und mit ruhiger Stimme vor. Nach jedem Abschnitt machen Sie eine Pause, in der Sie den Kindern ausreichend Zeit geben, das Gehörte zu malen. In dieser Pause können Sie beispielsweise im Hintergrund leise Musik spielen lassen.
Malgeschichte: „Das Haus meiner Träume“:
Neben dem Haus meiner Träume,
stehen große und kleine Bäume.
Am Himmel leuchten funkelnde Sterne,
die sind so hell, die mag ich gerne.
Dort hinten, in der dunklen Nacht,
ist eine kleine Ente im Teich erwacht.
Nun schließ ich die Fenster in meinem Haus,
und unsere Geschichte ist jetzt aus.
An einer Styrodurplatte stärken die Kinder mit Haushaltsgummis und Sch ...
Besorgen Sie im Vorfeld die Materialien, und drucken Sie die Vorlage aus. Die Häuser werden am äußeren Rand ausgeschnitten. Bereits diese Aufgabe können Sie an einzelne Kinder übertragen.
Richten Sie nun im Raum eine Ecke für die Haus-Konstruktionsplatte ein. Legen Sie die Platte beispielsweise auf einen Tisch, und stellen Sie die restlichen Materialien anschaulich dazu. Das ansprechende Material der Haus-Konstruktionsplatte ist selbsterklärend, sodass die Kinder nach einer kurzen Einführung selbstständig allein oder zu zweit daran arbeiten können.
Sie können die Vorlagen auch in unterschiedlichen Größen ausdrucken. Ebenso können die Kinder Türen, Fenster oder Schornsteine ergänzen!
Tipp: Styrodur ist ein ähnliches Material wie Styropor, nur härter!
Das Arbeiten und Gestalten mit Ton regt zahlreiche Sinne, insbesondere ...
Bereiten Sie an einem Tisch einen Arbeitsplatz vor, und legen Sie diesen mit einer entsprechenden Unterlage aus.
An dieser Gruppenarbeit sollten nicht mehr als 5 Kinder gleichzeitig arbeiten. Für das abschließende Gesamtwerk ist es aber dennoch schön, wenn sich nacheinander alle Kinder beteiligen können.
Besprechen Sie mit den Kindern, dass Sie zusammen ein „Gruppenhaus“ aus Ton bauen möchten. Verteilen Sie an jedes Kind eine gute Hand voll Ton. Da das Material Ton zahlreiche Sinne anregt, geben Sie den Kindern Zeit, sich zunächst frei damit zu beschäftigen. Der Ton wird befühlt, vielleicht auch beschnuppert und geknetet.
Nun formen die Kinder die einzelnen Bausteine des Hauses. Dafür formen die Kinder Kugeln (Durchmesser ca. 2 cm) und drücken diese leicht platt. Die einzelnen Bausteine werden nach und nach aneinandergelegt, wobei die Kinder die Form und Umrisse des Hauses erst beim eigentlichen Tun bestimmen. Sie können verschiedene Impulse geben, beispielsweise, ob das Haus Türen und Fenster bekommen soll. Das gemeinsame kooperative Schaffen und die zahlreichen Sinneseindrücke stehen dabei im Vordergrund.
Ist der 1. Umriss geschafft, ziehen die Kinder mit den Ton-Bausteinen die Mauer Reihe um Reihe nach oben. Die Kinder können die Hände von Zeit zu Zeit in eine Schale Wasser tauchen, um damit den Ton zu befeuchten. Das macht ihn geschmeidiger. Gleichzeitig hilft es, die einzelnen Bausteine „aneinanderzukleben“ sowie die Oberfläche des Tons glatt zu streichen.
Das fertig geformte Haus hat nun über das Wochenende Zeit zu trocknen. Nach Belieben können die Kinder das trockene Haus später mit Wasserfarben bemalen.
Das Bauen des Daches ist recht knifflig. Einfacher geht es, wenn die Kinder ganz zum Schluss ein Dach aus dickem Karton / Fotokarton anfertigen. Dazu wird nur ein Karton benötigt, der etwas größer als der Umriss des Hauses sein sollte. Der Karton wird in der Mitte halbiert, und schon kommt er als Spitzdach auf das Tonhaus. Ein weiterer Vorteil des Karton-Daches ist, dass dieses beliebig zum Spielen am Haus weggenommen werden kann.