Freunde, Familie und Menschen um sich zu haben, die man mag und von denen man weiß, dass auch sie einen gernhaben, macht nicht nur die „Kleinen“ glücklich. Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen und in Ihrer Einrichtung die sozialen Interaktionskompetenzen der Kinder in den Fokus zu rücken. Bei lustigen Bewegungsspielen, spannenden Gesprächsrunden, kreativen Collagen und einem gemeinsam zubereiteten Fruchtcocktail wird schnell festgestellt: Zu zweit geht vieles einfacher und macht froh! Also begeben wir uns mit den Kindern auf Entdeckungsreise nach unseren „Schätzen“, und jeder wird welche finden, ob in der Einrichtung oder zu Hause.
Steigen Sie mal mit einer Bewegungseinheit in die Woche ein, in der di ... Angebot ansehen
Ab 4 Jahren. In jedem einzelnen Kind steckt eine Vielzahl von Talen ... Angebot ansehen
Eine Collage zu schaffen, an der jedes Gruppenmitglied mitwirken kann, ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. Kinder lieben es, Sprache und Bewegung miteinander zu ... Angebot ansehen
Gemeinsam etwas schaffen und mit allen Sinnen genießen kann man bei ei ... Angebot ansehen
Steigen Sie mal mit einer Bewegungseinheit in die Woche ein, in der di ...
Laden Sie die Kinder ein, sich einen Freund zu suchen und zu zweit zusammen zu gehen. Sollte es nicht ganz aufgehen, ist es auch nicht schlimm, wenn sich 3 Freunde finden. Jedes Paar bekommt nun eine Zeitungsseite.
Sicher kommen viele Ideen von den Kindern, Sie können aber auch Impulse geben:
Schnell werden die Kinder herausfinden, dass es viel einfacher geht, wenn die Zeitung auseinandergefaltet ist.
Nun bekommen die Kinder die Aufgabe, die Zeitung ohne die Hände fortzubewegen: Habt ihr Ideen, wie ihr eure Zeitung ohne Hände bewegen könnt?
Auch hier sind Anregungen erlaubt:
Schlussaufgabe: Nun kommt die vorbereitete Riesenzeitung (die von Ihnen aneinandergeklebten Zeitungsblätter) zum Einsatz:
Eventuell müssen Sie die Kinder gezielt dazu anhalten, gemeinsam zu besprechen, in welche Richtung sich die Gruppe fortbewegen möchte.
Ab 4 Jahren. In jedem einzelnen Kind steckt eine Vielzahl von Talen ...
So wird’s gemacht:
Stellen Sie zur Vorbereitung einen Stuhlkreis, und laden Sie die Kinder zu einer Geschichte von der kleinen Anne (oder anderer Name) ein.
Die kleine Anne erzählt: „Ich bin 4 Jahre alt und schon ein Jahr im Kindergarten. Mein Freund Felix hat mir heute einen Schatz geschenkt! In dem steckt alles, warum er mich so gernhat.“
Sie zaubern die mit den Muggelsteinen gefüllte „Schatzkiste“ hervor und öffnen sie geheimnisvoll.
Anne berichtet, was Felix an ihr gernhat. Sprechen Sie die folgenden Sätze einzeln, und holen Sie zu jeder Eigenschaft einen Muggelstein aus der Kiste. Legen Sie diesen in die Kreismitte.
Praxistipp: Bei jüngeren und/oder Kindern mit sprachlichen Barrieren können Sie das Gesagte visualisieren! Suchen Sie im Vorfeld passende Bilder oder Gegenstände, und geben Sie diese mit den Muggelsteinen gemeinsam in die Schatzkiste. Bei den jeweiligen Sätzen nehmen Sie nun zum Stein ebenfalls den passenden Impuls heraus, z. B. ein Puzzleteil, Frühstücksdose.
Anne erzählt:
„Felix mag mich:
Nun sagen Sie den Kindern: „Genau wie Anne und Felix hat auch jeder von euch einen Freund. Heute könnt ihr ihm einen Schatz schenken und ihm sagen, warum ihr ihn so gernhabt. Also z. B., was ihr gerne mit ihm spielt.“
Jedes Kind bekommt einen Muggelstein. Ermutigen Sie nun ein Kind zu beginnen, seinen Freund zu beschenken mit den Worten: „Ich mag dich, weil …“ Danach legt es symbolisch seinen Muggelstein vor den Stuhl seines Freundes. Halten Sie die Kinder dazu an, vorrangig die Kinder zu wählen, die noch keinen Muggelstein vor dem Stuhl liegen haben, um Ausgrenzungen zu vermeiden. Gerade jetzt ist es wichtig, nach den Talenten und guten Eigenschaften zu schauen, die man garantiert bei jedem findet. Seien Sie gespannt auf die kreativen Ideen Ihrer Kinder, und erfreuen Sie sich selbst an den strahlenden Augen, die die lieben Worte auslösen werden.
Haben die Kinder nach dem 1. Durchlauf noch nicht genug, sind den verbalen Streicheleinheiten natürlich keine Grenzen gesetzt.
Anregung: Die „Ich-mag-dich-Schatzkiste“!
Wenn Sie zum Schluss alle Muggelsteine in die Kiste oder auf ein schönes Tuch zurücklegen und dieses fotografieren, haben Sie eine Erinnerung mit viel Symbolkraft! Vielleicht können Sie es bei einem Elternaushang verwenden, um das neue Projekt vorzustellen, oder in die Portfolioarbeit einfließen lassen. Bilder sagen oft mehr als Worte!
Das wird gebraucht:
Eine Collage zu schaffen, an der jedes Gruppenmitglied mitwirken kann, ...
Machen Sie sich bereits im Vorfeld mit dem Arbeitsmaterial vertraut, und bereiten Sie Ihr Umfeld entsprechend vor. Ziel ist es, dass jedes Kind möglichst selbstständig seine Reißzwecke in die dafür vorgesehene Platte schlägt. Diese ist bewusst „weich“ ausgewählt, um die Eigenständigkeit der Kinder zu fördern und somit zu ermöglichen, dass alle daran teilhaben können. Stimmen Sie unbedingt im Vorfeld die Dicke der Korkplatte und die Länge der Nägel aufeinander ab. Und falls doch mal etwas schiefgeht, bietet die entsprechende Unterlage Schutz, sodass die Nagelspitze nicht im Tisch landet.
Gedanke: Wenn jedes Kind von seinem Nagel ausgehend Fäden zu den Freunden spannt, ergibt sich auch ein spannendes Muster, jedoch ein völlig neues Bild, nämlich ein Soziogramm, mal auf völlig neue Art.
Ab 3 Jahren. Kinder lieben es, Sprache und Bewegung miteinander zu ...
So wird’s gemacht:
Stellen Sie einen Stuhlkreis oder eine vergleichbare Sitzgelegenheit. Sprechen Sie das Fingerspiel mit den entsprechenden Handbewegungen vor, und laden Sie die Kinder ein, bereits beim 2. Durchgang mitzumachen.
Zusätzliche Motivation schaffen Sie, wenn Sie den Kindern ein Gesicht auf die Fingerkuppen malen und ins Gespräch kommen. Seien Sie gespannt, welches Familienmitglied oder Freund sich auf die Finger gewünscht wird.
Fingerspiel: „Die große Hand“ | |
Text | Umsetzung |
Ich schau mir meine Hand so an Und staune: „Was die so alles kann!“ |
Sie schauen bewundernd und staunend Ihre Hände an |
Sie kann basteln, kochen, waschen, beschützen, auch streicheln, trösten, kitzeln, zahlreich nützen. |
Imaginär die Bewegung einer aufklappenden Schere nachahmen, einen Kochlöffel schwingen, in die Luft streicheln, kitzeln… |
Ich schau noch mal genauer hin, jeder Finger davon ein echter Gewinn! |
Nochmals erstaunt schauen und mit dem gestreckten Daumen ein „SUPER“ Zeichen andeuten |
Und denk ich mir mal einen weg, spür ich seinen großen Zweck. |
Mit dem Zeigefinger an die Stirn tippen |
Ich träum an jeden Finger Auge, Nas und Mund Vielleicht Mama, Opa, Bruder oder auch mein Hund. |
Die jeweiligen Gesichtsstellen antippen |
Gemeinsam haben die Finger ganz viel Kraft, mit der die Hand Genanntes schafft. |
Die Arme anwinkeln und „Muskeln zeigen“ |
Es kribbelt jetzt in meinem Bauch, es kommt mir der Gedanke: Heute sag ich meiner großen Hand mal DANKE. |
Mit den Fingern am Bauch ein Kribbeln andeuten |
Ich mach mit meinen Fingern jetzt ein Herz: Ich hab dich lieb – das ist kein Scherz. |
Mit beiden Händen ein Herz andeuten |
Das wird gebraucht:
Gemeinsam etwas schaffen und mit allen Sinnen genießen kann man bei ei ...
Bereiten Sie einen sauberen Arbeitsplatz mit Brettchen und Messern vor, ebenso alle anderen Materialien. Dieses Angebot lässt sich am besten in die Freispielzeit innerhalb von Kleingruppen (immer je 3–4 Kinder) integrieren.
Beim Öffnen der Dose und Anschneiden der Ananas sollten Sie unbedingt helfen (Verletzungsgefahr), aber bereits beim Waschen des restlichen Obsts können die Kinder aktiv werden.
Praxistipp: Laden Sie die Mamas eine ½ Stunde vor der Abholzeit in die Einrichtung zur „Cocktail-Party“ ein. Es muss zum Muttertag ja nicht immer was Gebasteltes sein. Vor allem ist es lecker und gesund. Um die Sache zu vervollständigen: Präsentieren Sie vor dem Anstoßen noch das Fingerspiel vom Vortag. Lassen Sie es sich schmecken!
Für 10 Portionen:
Utensilien: