Mit diesem Wochenfahrplan schärfen Sie die visuelle Wahrnehmung der Kinder Ihrer Gruppe ganz spielerisch – vor allem im Hinblick auf die Differenzierung verschiedener Farben. Beispielsweise legen die Kinder aus gefärbtem Reis Herbstlaub in verschiedenen Farben, sammeln visuelle Erfahrungen, indem sie die Welt durch Chiffontücher in verschiedenen Farben sehen, und kreieren abstrakte Kunstwerke aus Wasser und verschiedenen Lebensmittelfarben. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Ich sehe was, was du nicht siehst“ finden Sie im neuen Wochenplan.
1 - 3 Jahre
MO
In diesem Legespiel lernen die Kinder die verschiedenen Laubfarben im ... Angebot ansehen
DI
Kleinkinder lieben Steine. Diese Vorliebe nutzen Sie, um ihre visuelle ... Angebot ansehen
MI
In diesem Sortierspiel lernen die Kinder, Farben, Formen und Größen zu ... Angebot ansehen
DO
Die jüngsten Kinder haben Spaß, wenn sie auf allen Vieren durch die bu ... Angebot ansehen
FR
Wasser und bunte Farben bedeuten in der Kombination jede Menge Experim ... Angebot ansehen
3 - 6 Jahre
Warum nicht mit einem Spieleklassiker in die Woche starten? Bei dem Kr ... Angebot ansehen
Beim Modellieren verschiedener Tierfiguren aus Knete schauen die Kinde ... Angebot ansehen
Es wird gesammelt, angeordnet und fotografiert. Erstellen Sie mit den ... Angebot ansehen
Kombinieren Sie das Training der visuellen Wahrnehmung mit Bewegung! D ... Angebot ansehen
Auf den ersten Blick ähneln sich die Bilder sehr, aber wenn die Kinder ... Angebot ansehen
In diesem Legespiel lernen die Kinder die verschiedenen Laubfarben im ...
Breiten Sie die Plastiktischdecke als Schutz auf einem Tisch für die Kinder aus. Stellen Sie die übrigen oben genannten Materialien für die Kinder darauf bereit.
Legen Sie das Backblech mit Alufolie aus.
Die Kinder versammeln sich mit Ihnen um den Tisch. Die Schüssel mit dem Reis platzieren Sie in der Tischmitte. Mit dem Esslöffel füllt nun jedes Kind eine Zippertüte zur Hälfte mit dem rohen Reis. Die beiden übrigen Tüten füllen die Kinder im Wechsel gemeinsam.
Als Nächstes misst jedes Kind mit Ihrer Hilfe einen Esslöffel Essig ab und gibt diesen auf den Reis in der Tüte. Dann gibt jedes Kind 3 bis 5 Tropfen Lebensmittelfarbe darauf und verschließt die Tüte mithilfe des Zippers. Nun können die Kinder die Tüte mit dem Reis und dem Farb-Essig-Gemisch durchkneten, bis der Reis vollständig eingefärbt ist.
Begleiten Sie den Prozess des Einfärbens sprachlich, so konzentrieren sich die Kinder noch besser auf die visuelle Wahrnehmung bzw. die farbliche Veränderung.
Jetzt breiten Sie die Farben portionsweise auf dem mit Alufolie ausgelegten Backblech aus und lassen alles bis zum nächsten Tag trocknen. Nach dem Trocknen füllen Sie den Reis nach Farben getrennt in 5 verschiedene Plastikschalen.
Am nächsten Tag versammeln Sie sich wieder mit den Kindern auf der Plastiktischdecke, die Sie diesmal auf dem Boden ausbreiten. Mit Ihrer Hilfe gestaltet jedes Kind einen Wachsmalbaumstamm mit Zweigen und Ästen auf dem weißen Papier.
Anschließend beginnt die farbliche Gestaltung des Baumlaubes.
Im Frühling und im Sommer trägt der Baum grüne Blätter. Die Kinder streuen dazu den grünen Reis auf die Baumkronen. Dann schütten Sie die grünen Körner wieder zurück in die Schale.
Als Nächstes werden die Blätter im Herbst bunt, und die Kinder versuchen, die einzelnen Flächen des Baumes mit den verschieden gefärbten Reiskörnern zu füllen und diese zu benennen.
Symbolisch für die Winterzeit entfernen die Kinder alle Reiskörner (Laubblätter) von den Baumkronen.
Auf diese Weise lernen die Kinder nebenbei die 4 Jahreszeiten kennen.
Anstelle des gefärbten Reises können Sie auch Pompombälle in den entsprechenden Farben verwenden.
Kleinkinder lieben Steine. Diese Vorliebe nutzen Sie, um ihre visuelle ...
Sie legen die 5 Steine verteilt auf das weiße Papier und umranden sie mit dem schwarzen Filzstift. Dann legen Sie die Steine wieder in die Schale zurück. Sie legen das Papier und die Steine an einem Tisch für das Kind bereit.
Das Kind setzt sich vor das Papier und die Steine. Es nimmt die Steine in die Hand, betrachtet und betastet sie. Anschließend versucht das Kind, die Steine den entsprechenden Umrissen auf dem Papier zuzuordnen. Indem Sie das Kind dabei sprachlich begleiten, lernt es, das Aussehen zu differenzieren. Darüber hinaus lernt es verschiedene Adjektive kennen, wie eckig, rund, glatt, brüchig, rau, gezackt usw.
Ist das Kind schon etwas geübter im Spiel, kann es mit Ihnen gemeinsam weitere Steine suchen gehen, diese mit Ihrer Hilfe auf dem Papier umranden und sie so in das Spiel integrieren.
Nehmen Sie nur Steine, die nicht verschluckt werden können.
Pro Kind benötigen Sie:
In diesem Sortierspiel lernen die Kinder, Farben, Formen und Größen zu ...
Legen Sie die oben genannten Materialien auf einem Tisch für die Kinder bereit.
Die Kinder schauen sich die verschiedenen Pompombälle auf dem Tablett ganz genau an. Sprechen Sie mit den Kindern über die Verschiedenheit der kleinen, weichen Bälle. Folgende Sortier- bzw. Differenzierungsmöglichkeiten ergeben sich:
Halten Sie die Aktion für das Portfolio mit einer Kamera fest.
Die jüngsten Kinder haben Spaß, wenn sie auf allen Vieren durch die bu ...
Kleben Sie die Chiffontücher nach Ihren Vorstellungen am Rand des Tisches fest. Dazu nutzen Sie das Klebeband.
Ein Kind erkundet die herabhängenden Chiffontücher in verschiedenen Farben auf seine Weise, indem es unter den Tisch krabbelt. Folgende Entdeckungsmöglichkeiten ergeben sich für das Kind:
Wasser und bunte Farben bedeuten in der Kombination jede Menge Experim ...
Breiten Sie die Zeitungen als Schutz auf einem Tisch aus und legen Sie die Materialien darauf bereit. Auf einem zweiten Tisch breiten Sie ebenfalls Zeitungen aus, damit die Kinder die Kunstwerke dort trocknen können.
3 Kinder wählen eine Schale und füllen mit der Gießkanne so viel Wasser hinein, bis der Boden damit bedeckt ist – nicht mehr. Dann geben sie nach ihren Vorstellungen die verschiedenen flüssigen Lebensmittelfarben einzeln und nach ihren Vorstellungen auf/in das Wasser. Dazu benutzen sie die 3 Teelöffel. Die Kinder können beobachten, wie die Farben und das Wasser miteinander verlaufen. Besonders spannend ist es, wenn Sie die Farben und die ggf. neu entstehenden Farben für die Kinder benennen.
Dann legt jedes Kind ein DIN-A4-Papier auf das Wasser und die Farbe und entnimmt es wieder. Das benötigt ein bisschen Übung, da das Papier sich schnell vollsaugt. Der Experimentiercharakter steht hier aber im Vordergrund. Gelingt es, das Blatt mehr oder weniger unbeschadet aus dem Wasserbad zu nehmen, entsteht ein bunter und abstrakter Farbaufdruck.
Diesen legt das Kind zum Trocknen auf den Zeitungen aus. Am nächsten Tag ist alles getrocknet und die Kunstwerke können an einer Wand im Gruppenraum ausgestellt werden. Ein echter Augenschmaus.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Warum nicht mit einem Spieleklassiker in die Woche starten? Bei dem Kr ...
Schneiden Sie aus Tonkarton Farbkarten (DIN-A6-Größe) in den Grundfarben aus.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis und laden Sie sie zum Spieleklassiker „Ich sehe was, was du nicht siehst“ ein.
Wählen Sie eine Farbkarte aus, halten Sie diese hoch und sagen Sie: „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist …“ Benennen Sie mit den Kindern die Farbe.
Jedes Kind darf einen Gegenstand in der angesagten Farbe im Raum sammeln und in die Kreismitte legen. Sind alle Kinder zurück, legen Sie die Farbkarte dazu und machen mit einer anderen Farbe nach dem gleichen Prinzip weiter.
Halten Sie eine Farbkarte hoch und wählen Sie gedanklich einen Gegenstand im angesagten Farbton aus. Dieser muss sich natürlich im Blickfeld der Kinder befinden. Sagen Sie: „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist …“ Motivieren Sie die Kinder, den ausgewählten Gegenstand zu erraten. Hat ein Kind das Geheimnis gelüftet, darf es als Nächstes einen Gegenstand auswählen und der Gruppe die Farbe ansagen.
Beim Modellieren verschiedener Tierfiguren aus Knete schauen die Kinde ...
Sammeln Sie 4 bis 6 verschiedene Tierfiguren mit möglichst verschiedenen Merkmalen, etwa Affe, Giraffe, Löwe, Krokodil, Elefant, Pferd
Stellen Sie die gesammelten Tierfiguren auf die Tischmitte und versammeln Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am Tisch.
Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern die einzelnen Tiere an und benennen Sie prägnante Merkmale.
Motivieren Sie die Kinder, sich gedanklich ein Tier auszusuchen und dieses mit der Knete nachzubauen.
Sind die Kinder mit dem Kneten fertig, versuchen sie, untereinander zu erraten, welches Kind welches Tier geknetet hat.
Herausfordernder wird es, wenn Sie eine Knetzeit vorgeben und eine Eieruhr auf 3 bis 4 Minuten stellen.
Es wird gesammelt, angeordnet und fotografiert. Erstellen Sie mit den ...
Bereiten Sie für eine gute Fotoqualität eine Fotobox vor. Diese gestalten Sie schnell, indem Sie z. B. einen Karton mit weißem Papier bekleben. Alternativ räumen Sie ein Schrankfach aus und bekleben die Innenseiten mit weißem Papier.
Legen Sie die aufgeladene Kamera und, falls vorhanden, einen Drucker zu der Fotobox.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im vorbereiteten Bereich und erzählen Sie den Kindern, dass sie heute gemeinsam eine Seite für ein Wimmelbuch gestalten dürfen.
Wissen alle Kinder, was ein Wimmelbuch ist? Erläutern Sie den Kindern, dass bei einem Wimmelbuch auf einer Seite einzelne Gegenstände abgebildet sind, die man dann im Bild auf der nächsten Seite suchen und finden muss. Das ist aber nicht einfach, da sich die Gegenstände mit ganz vielen anderen Gegenständen auf einem Bild befinden. Sie können gern das Bild aus dem Zusatzmaterial als Beispiel zeigen.
Zeigen Sie den Kindern die vorbereitete Fotobox und erklären Sie, dass die Gegenstände hier drinnen fotografiert werden, und legen Sie ein Beispielbild, damit alle Kinder die Vorgehensweise verstehen.
Wenn die Kinder den Ablauf verstanden haben, dürfen sie sich auf ein Thema (machen Sie evtl. Vorschläge s. o.) einigen und die benötigten Requisiten zusammensammeln.
Leiten Sie die Kinder an, aus den zusammengesuchten Gegenständen 2 bis 3 Teile auszuwählen, die mit ausreichend Abstand zueinander in die Fotobox gelegt und fotografiert werden.
Motivieren Sie die Kinder, viele andere Gegenstände zu den bereits vorhandenen dazuzulegen, sodass ein Foto mit ganz vielen Gegenständen entsteht.
Beispiel:
Bei einem Legobild machen Sie ein Foto von 3 einzelnen Legoteilen und ein weiteres Foto mit ganz vielen Legoteilen (natürlich müssen die zu findenden Legoteile von Foto 1 auch mit auf das Bild).
Fertig ist eine selbst gestaltete Seite in einem Wimmelbuch.
Drucken Sie die Bilder abschließend aus und heften Sie die einzelnen Seiten passend zusammen, oder gestalten Sie mit den Bildern ein wertiges Fotobuch, das die Gruppenbibliothek enorm aufwertet.
Ideen für verschiedene Themen:
Kombinieren Sie das Training der visuellen Wahrnehmung mit Bewegung! D ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum und geben Sie ihnen 2 bis 3 Minuten Zeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie jetzt zu Spiegeln werden und versuchen, Ihre Bewegungen genau nachzumachen.
Beginnen Sie damit, den Kindern eine (zunächst einfache) Bewegung vorzumachen, und motivieren Sie sie, diese möglichst genau nachzumachen. Stehen Sie beispielsweise auf einem Bein, hüpfen Sie mit beiden Beinen, legen Sie sich eine Hand auf den Kopf etc.
Machen Sie die Bewegung so lange vor, bis alle Kinder die Bewegung nachgemacht haben. Wechseln Sie dann zu einer neuen Bewegung oder motivieren Sie ein Kind, eine Bewegung auszuwählen und diese der Gruppe vorzuführen.
Im nächsten Schritt finden die Kinder sich zu zweit zusammen, stellen sich gegenüber und machen sich abwechselnd stille Bewegungen vor. Wie bei einem Spiegelbild versucht das Partnerkind, diese Bewegung zu spiegeln.
Treffen Sie sich zu einem Abschlussspiel im Kreis. Ein Kind wird als Spieler ausgewählt und geht in die Kreismitte. Alle Kinder nehmen eine bestimmte Körperhaltung ein (die sie für längere Zeit halten können). Das Spielerkind schaut sich alle Kinder genau an und legt sich dann mit geschlossenen Augen auf den Boden.
Wählen Sie 1 bis 2 Kinder aus, die ihre Körperhaltung verändern. Alle anderen Kinder behalten die zuvor eingenommene Haltung.
Das Spielerkind wird „geweckt“ und darf erkennen, bei welchem Kind sich die Körperhaltung verändert hat.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Auf den ersten Blick ähneln sich die Bilder sehr, aber wenn die Kinder ...
Drucken Sie für jedes Kind ein Zusatzmaterial aus und legen Sie es mit einem Stift bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern an einem ruhigen Platz und geben Sie jedem Kind ein Aufgabenbild (ohne Lösungsblatt).
Fällt den Kindern von allein etwas auf?
Erzählen Sie den Kindern, dass die Bilder sich sehr ähneln, aber es einige Unterschiede gibt.
Motivieren Sie die Kinder, die Unterschiede auf dem Bild zu finden und diese mit einem Stift einzukreisen.
Wenn die Kinder fertig sind, geben Sie ihnen das Lösungsblatt zur Selbstkontrolle.
Die Sprechfreudigkeit der Kinder können Sie zusätzlich fördern, indem Sie das Bild mit eigenen Worten beschreiben lassen.
Benennen Sie einzelne Gegenstände auf dem Bild, die die Kinder entdecken dürfen.
pro Kind