Einige Kinder lieben es, sich selbstständig anzuziehen, andere wiederum lassen sich das noch gern abnehmen. Unterstützen Sie in dieser Woche spielerisch die Fähigkeiten und die Freude am selbstständigen Tun. Die Kinder schlüpfen dafür in die Rolle kleiner Kleidungsdetektive, finden Ungereimtheiten in einer Quatschgeschichte und erfahren am Ende sogar, warum Lotta im Winter nicht im Sommerkleid in den Kindergarten gehen kann. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Ich zieh mich an finden Sie im neuen Wochenplan.
Sie fördern die Selbstständigkeit der Kleinkinder, wenn ihnen noch der ... Angebot ansehen
Sie fördern die musikalischen Erfahrungen der Kinder, wenn sie das Lie ... Angebot ansehen
Mit diesen einfachen Versen motivieren Sie die Kinder dazu, sich anzuz ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder die Kleidungsstücke ausmalen und ausschneiden, fördern ... Angebot ansehen
Sie fördern nicht nur die Feinmotorik der Kinder, sondern auch das Wis ... Angebot ansehen
Wieso trägt Lisa plötzlich eine Spange und warum sind Lucas Hausschuhe ... Angebot ansehen
Paul steigt früh am Morgen in seinem Schneeanzug aus dem Bett und schl ... Angebot ansehen
Die Mütze sucht den Kopf und dieser freut sich sehr! Mit Schwung und m ... Angebot ansehen
Draußen scheint die Sonne vom blauen Himmel, und Lotta möchte im bunte ... Angebot ansehen
Was hat ein fliegender Luftballon mit dem Anziehen zu tun? Das finden ... Angebot ansehen
Sie fördern die Selbstständigkeit der Kleinkinder, wenn ihnen noch der ...
Ordnen Sie die Kleider im Flur oder im Umkleidebereich Ihrer Kita in der folgenden Reihenfolge an: Matschhose, Jacke, Mütze, Stiefel.
Im Morgenkreis besprechen Sie mit den Kindern, dass sie nun nach draußen gehen möchten. Gemeinsam mit einem Kind gehen Sie in den Flur. Die anderen Kinder warten mit Ihrer Kollegin im Kreis.
Das Kind sieht seine Kleidung auf dem Boden ausgebreitet. Gleichzeitig erscheint ihm die Anordnung zunächst merkwürdig und es wird (möglicherweise) neugierig, sich selbst anzuziehen.
Dann beginnt das Kind mit der auf dem Boden liegenden Matschhose. Zieht dann seine Jacke und schließlich seine Stiefel an. Natürlich benötigt das Kind Ihre Hilfe mit den einzelnen Kleidungsstücken, durch Ihre Vorbereitung ist es aber schon etwas selbstständiger. Mit ein bisschen Übung wird das Kind immer sicherer beim Anziehen und planvoller, wenn es darum geht, die richtigen Kleidungsstücke zu wählen.
Die notwendigen Kleidungsstücke variieren natürlich entsprechend der Wetterlage. So kann bei trockenem Wetter die Matschhose bspw. wegfallen.
Pro Kind:
Sie fördern die musikalischen Erfahrungen der Kinder, wenn sie das Lie ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Zunächst sprechen Sie Ihnen den Text vor, dann singen Sie es gemeinsam mit den Kindern nach der altbekannten Melodie von „Bruder Jakob“. Bevor Sie eine neue Strophe singen, darf je ein Kind im Wechsel das Kleidungsstück und die Farbe für die 3. Zeile auswählen:
Ich ziehe mich an. Ich ziehe mich an.
Weißt du was? Weißt du was?
Heut trage ich den lila Rock. Heut trage ich den lila Rock.
Der ist schick. Der ist schick.
Ich ziehe mich an. Ich ziehe mich an.
Weißt du was? Weißt du was?
Heut trage ich die blaue Jacke. Heute trage ich die blaue Jacke.
Die ist schick. Die ist schick.
Das Lied eignet sich auch dazu, um die Kinder auf Karneval einzustimmen. Dazu wählen sie statt Alltagskleidung ein Kostüm oder Kostümteil aus.
Mit diesen einfachen Versen motivieren Sie die Kinder dazu, sich anzuz ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Sie sprechen die folgenden Verse und stellen pantomimisch dar, wie Sie die einzelnen Kleidungsstücke anziehen.
Ich ziehe mich an,
weil ich das schon kann.
Unterhose: zack, zack, zack.
Unterhemd: klappt, klappt, klappt.
Ich ziehe mich an,
weil ich das schon kann.
Pullover 1, 2, 3
Hose oder Rock – einerlei.
Ich ziehe mich an,
weil ich das schon kann.
Socken an die nackten Füße
Dann die Schuhe – schöne Grüße!
Ich ziehe mich an,
weil ich das schon kann.
Jacke, Mütze, Schal.
Das kann ich auch. Auf jeden Fall!
Sie können die Verse auch sprechen, während die Kinder sich anziehen.
Wenn die Kinder die Kleidungsstücke ausmalen und ausschneiden, fördern ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial 1-mal pro Kind aus und legen Sie diese gemeinsam mit den restlichen Materialien auf einem Tisch für die Kinder bereit.
Die Kinder wählen die Kleidungsstücke aus, die sie gern anmalen und aufkleben möchten.
Mit Ihrer Hilfe schneiden sie die einzelnen Kleidungsstücke aus.
Nun malen die Kinder die Kleidungsstücke mit den Buntstiften an.
Anschließend streichen die Kinder das weiße Papier mit Kleister ein und kleben zuerst den Fotoausschnitt ihres Kopfes darauf und dann die bunten Kleidungsstücke. Auf diese Weise entsteht ein lustiges und individuelles Anziehbild für die Kinder.
Sie fördern nicht nur die Feinmotorik der Kinder, sondern auch das Wis ...
Kleiden Sie die Puppe zunächst vollständig aus. Anschließend beginnen Sie beispielsweise mit dem Anziehen der Unterhose und ziehen diese der Puppe an. Davon machen Sie ein Foto. Sie kleiden die Puppe weiter an und machen von ihr mit jedem weiteren Kleidungsstück ein Foto. Zum Schluss legen Sie die nackte Puppe und die Kleidungsstücke auf dem Tablett für die Kinder bereit.
Sie drucken die Anziehfotos der Puppe im Passbildformat aus und kleben diese in der richtigen Reihenfolge von oben nach unten auf den linken Tablettrand.
Ein Kind setzt sich vor das Tablett und beginnt damit, die einzelnen Kleidungsstücke der Puppe anzuziehen. Zu Beginn benötigt das Kind vielleicht noch Ihre Hilfe.
Dabei kann das Kind sich an den Fotos orientieren, die Sie an der linken Tablettseite aufgeklebt haben, bis die Puppe vollständig angekleidet ist.
Anschließend kann das Tablett jederzeit im Freispiel genutzt werden.
Wieso trägt Lisa plötzlich eine Spange und warum sind Lucas Hausschuhe ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Für das folgende Kreisspiel motivieren Sie die Kinder dazu, in die Rolle kleiner „Detektive“ zu schlüpfen. Ein Detektiv muss ja bekanntlich genau hinschauen und beobachten. Auch die kleinsten Ungereimtheiten entgehen einem Detektiv nicht.
Leiten Sie die Kinder zu folgendem Spiel an:
Wurden alle Ungereimtheiten aufgedeckt, werden die Kleidungsstücke zurückgetauscht und eine neue Spielrunde kann beginnen.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Paul steigt früh am Morgen in seinem Schneeanzug aus dem Bett und schl ...
Drucken Sie die Geschichte aus dem Zusatzmaterial aus und legen Sie für jedes Kind ein Glöckchen/Klangstäbe etc. bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Sitzkreis. Jedes Kind erhält ein Glöckchen.
Sie erzählen ihnen dann eine Geschichte. Kommt ihnen dabei etwas komisch vor, dürfen die Kinder mit ihrem Glöckchen läuten und auflösen, was in der Geschichte scheinbar nicht stimmt.
Beginnen Sie die Geschichte langsam und in angemessener Betonung vorzulesen. Erkennen die Kinder die Ungereimtheiten schnell oder braucht es vielleicht einen kleinen Hinweis/Lesepause von Ihnen?
Die Geschichte:
Als Paul früh am Morgen erwacht und im Schneeanzug (Pyjama) aus seinem Bett krabbelt, freut er sich schon sehr auf den vor ihm liegenden Tag. Schnell schlüpft er in seine Winterstiefel (Hausschuhe), um in die Küche zu gehen. Beim Frühstück schaut er seine kleine Schwester an, die auch schon in ihrem Schneeanzug (Pyjama) am Frühstückstisch sitzt. Ihre Mutter hat einen leckeren Kakao zubereitet, und alle sind noch etwas müde.
Die Mutter sagt: „Wenn ihr euch gleich anzieht, könnt ihr eure Schneeanzüge (Pyjamas) direkt in die Wäsche geben. Heute werde ich alle Bettsachen waschen. Am Abend könnt ihr euch dann einen neuen Schneeanzug (Pyjama) zum Schlafen nehmen.“
Alles klar. Paul geht ins Badezimmer, zieht seinen Schneeanzug (Pyjama) aus und beginnt sich zu waschen. Als er auch mit dem Zähneputzen fertig ist, kann er sich endlich für den Kindergarten anziehen: Als Erstes zieht er sich frische Wollhandschuhe (Unterwäsche) an, bevor er sich eine Jacke (Hose) und eine Mütze (Pullover) anzieht.
Um auf dem Weg zum Kindergarten keine kalten Füße zu bekommen, zieht Paul seine Sandalen (Winterschuhe) an. Auf dem Weg zur Tür schnappt er sich seine warme Unterhose (Winterjacke) und zieht sich diese schnell an. Draußen stellt Paul fest, dass es geschneit hat und es ganz schön kalt ist. Er geht noch einmal zurück ins Haus, um sich eine Hose (Schal) um den Hals zu wickeln und einen Pullover (Mütze) auf den Kopf zu setzen. „Ach“, denkt Paul, „warme Hände wären auch ganz schön“, und zieht sich noch schnell seine Unterwäsche (Handschuhe) über die Hände.
Jetzt kann es endlich losgehen …
Die Mütze sucht den Kopf und dieser freut sich sehr! Mit Schwung und m ...
Drucken Sie für jedes Kind das Zusatzmaterial aus.
Zeigen Sie den Kindern das Arbeitsblatt. Falls die Kinder nicht direkt wissen, was zu tun ist, dann erklären Sie ihnen das Arbeitsblatt.
Die Kinder wählen auf der linken Seite des Arbeitsblattes ein Kleidungsstück aus und helfen den einzelnen Kleidungsstücken, den Weg zum passenden Körperteil zu finden.
Dafür spuren sie die vorgegebenen Linien zunächst mit dem Finger und dann mit einem Stift nach.
Kleben Sie ähnliche Spuren wie auf dem Arbeitsblatt mit Kreppband auf den Fußboden. Legen Sie am Ende der Spuren jeweils ein Kleidungsstück auf den Boden. Ein Kind sucht sich eine Spur aus und geht darauf entlang bis zum Kleidungsstück. Dort angekommen, zieht es dieses an.
Draußen scheint die Sonne vom blauen Himmel, und Lotta möchte im bunte ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus, laminieren Sie es ein und schneiden Sie die einzelnen Bildkarten auseinander.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Steigen Sie mit einer kleinen Anekdote passend zum Wetter in das Gespräch ein. Beispielsweise:
„Meine Tochter wollte heute Morgen in einem Sommerkleid und ihren Lieblingssandalen zur Schule gehen. Sie konnte gar nicht verstehen, dass das viel zu kalt ist. Sie schaute aus dem Fenster und zeigte mir den blauen Himmel und die strahlende Sonne.
Wer von euch weiß, warum wir im Winter auch bei Sonne in unseren Sommersachen frieren?“
Sicherlich kommen einige Kinder auf die Antwort, dass es im Winter (auch bei Sonne) kälter ist als im Sommer.
Festigen Sie beispielsweise mit folgenden Fragen das bereits vorhandene Wissen der Kinder:
Zeigen Sie den Kindern die Bildkarten der Wetterthermometer.
Was fällt den Kindern auf?
Auf beiden Bildern scheint die Sonne. Aber aufgepasst: Die Temperatur ist völlig verschieden.
Jetzt ist Winter und auch wenn die Sonne scheint, ist es nicht so warm wie im Sommer.
Legen Sie das Sommerthermometer zur Seite.
Legen Sie die verschiedenen Bildkarten der Kleidungsstücke in die Kreismitte und benennen Sie diese gemeinsam mit den Kindern.
Legen Sie die 4 verschiedenen Wettersymbole verdeckt in die Kreismitte.
Ein Kind darf eine Wetterkarte aufdecken und das abgebildete Wetter beschreiben.
Gemeinsam finden Sie mit den Kindern heraus, welche Kleidungsstücke zu diesem Wetter passen könnten.
Gestalten Sie für das Freispiel ein Lerntablett mit einer Wetteruhr und den verschiedenen Bildern der Kleidungsstücke.
Was hat ein fliegender Luftballon mit dem Anziehen zu tun? Das finden ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum oder alternativ im Stuhlkreis. Jedes Kind sollte aber ausreichend Bewegungsfreiheit haben, um einen fliegenden Luftballon händeln zu können.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie gleich ein Spiel spielen, in dem sie sich nicht nur Kleidungsstücke anziehen, sondern gleichzeitig einen Luftballon in der Luft halten sollen.
Jedes Kind erhält einen Schal, eine Mütze und ein Paar Handschuhe. Diese werden vor dem jeweiligen Kind auf den Boden/Stuhl abgelegt. Dann bekommt jedes Kind einen aufgeblasenen Luftballon.
Auf ein abgesprochenes Startsignal beginnen die Kinder, ihre Luftballons in die Luft zu werfen. Dann versuchen sie, sich die bereitgelegte Kleidung anzuziehen. Aber Achtung: Der Luftballon muss in der gesamten Zeit in der Luft bleiben und darf den Boden nicht berühren. Dafür müssen die Kinder die Ballons, während sie versuchen, sich die Kleidung anzuziehen, immer mal wieder von unten antippen, sodass diese in der Luft bleiben.
Welchem Kind gelingt es als erstes?
je Kind: