Was gibt es Spannenderes als Experimente und Wahrnehmungsangebote in der „echten Natur“. Die Jüngsten lernen, wie sie etwas säen können, sie lernen einen Pflegeplan für den Garten kennen und vertiefen ihr Sachwissen in einem Fingerspiel. Die taktile Wahrnehmung fördern Sie auch mit einem Sandgarten für den Gruppenraum. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Im Garten Gemüse einpflanzen“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Wenn die Kinder selbstständig Samen säen, erweitern Sie damit ihr Sach ... Angebot ansehen
Mit dieser Sandgartenkiste erwecken Sie die Pflanzfreude der Jüngsten. ... Angebot ansehen
Die Jüngsten erkunden die dunkle Pflanzerde vor allem taktil. Dieses s ... Angebot ansehen
Wann und wie oft müssen Pflanzen gegossen werden? Warum wachsen Pflanz ... Angebot ansehen
Mit dem Fingerspiel erfahren die Jüngsten Sachwissen über das Säen und ... Angebot ansehen
Sie vermitteln den Kindern Sachwissen über die Aussaat, die Pflege und ... Angebot ansehen
Da die Rettichkeimsprossen schnell wachsen, können die Kinder dessen W ... Angebot ansehen
Sie fördern den Forscher- und Entdeckerdrang der Kinder, wenn sie die ... Angebot ansehen
Sie fördern die Kreativität der Kinder, wenn sie verschiedene Töpfe in ... Angebot ansehen
Die Kinder entdecken verschiedene Frühlingspflanzen mithilfe eines sel ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder selbstständig Samen säen, erweitern Sie damit ihr Sach ...
Legen Sie die oben genannten Materialien neben dem Beet in Ihrem Garten bereit. Alternativ nutzen Sie einen Tontopf zum Pflanzen.
Gehen Sie mit den Kindern zu ihrem Gemüsebeet im Garten. Um einen Einstieg in die „Gartenarbeit“ zu ermöglichen, betrachten Sie mit den Kindern die verschiedenen Pflanzen und Blumen. Auf diese Weise lernen die Kinder die Namen der Pflanzen kennen.
Anschließend hocken die Kinder sich an einer von Ihnen bestimmten Stelle vor das Beet und beginnen, die Erde mit den Händen zu erkunden. Dabei sammeln die Kinder viele taktile Wahrnehmungserfahrungen.
Dann buddeln die Kinder mit den Händen eine kleine Vertiefung und legen eine Samenportion hinein, die sich für Ihre aktuelle Beetsituation eignet. Die Kinder schieben die Vertiefung wieder mit der Erde zu. Mit der Gießkanne feuchtet das Kind die Erde anschließend etwas an.
Jetzt heißt es nur noch: warten, warten, warten. Sie fördern die Neugier und das Entdeckerverhalten von Kleinkindern, indem Sie die Pflanzen täglich besuchen, um Wachstumsfortschritte zu entdecken. Und bei Bedarf zu gießen.
Pro Kind benötigen Sie:
Mit dieser Sandgartenkiste erwecken Sie die Pflanzfreude der Jüngsten. ...
Füllen Sie die Sandgartenkiste zur Hälfte mit dem weichen Vogelsand. Stellen Sie die Sandgartenkiste auf einem Arbeitstisch in Höhe des Kindes bereit und legen Sie die Plastik- und Holzfrüchte griffbereit daneben.
Das Kind setzt sich vor die Sandgartenkiste und die danebenliegenden Plastik- oder Holzgemüse. Mit den Fingern oder der Schaufel zieht das Kind kleine Gräben in die Sandgartenkiste. Dort setzt es anschließend die Gemüsesorten hinein. Durch den weichen Vogelsand fördern Sie die taktile Wahrnehmung des Kindes.
Indem Sie das Kind sprachlich begleiten und die einzelnen Gemüsesorten benennen, erweitern Sie auch den Wortschatz des Kindes. Ebenso können Sie mit dem Kind über die Farben sprechen. So lernt es, diese zu differenzieren und zu benennen.
2 Kinder sitzen sich an der Sandkiste gegenüber und teilen sich die Gartengestaltung. Auf diese Weise fördern Sie die soziale Interaktion der Kinder untereinander.
Für eine Sandgartenkiste benötigen Sie:
Die Jüngsten erkunden die dunkle Pflanzerde vor allem taktil. Dieses s ...
Legen Sie die Spaten und die Gießkannen für die Kinder am Gartenbeet bereit.
Sie gehen mit den Kindern in den Garten. Mit den Schaufeln können die Kinder mit Ihnen ein Stück Erde umgraben.
Anschließend können die Kinder die Erde mit den Händen „durchkneten“ und vielfältige Wahrnehmungserlebnisse sammeln. Lassen Sie den Kindern ausreichend Zeit, die Erde zu erkunden. Sie erweitern das Erlebnis, indem die Kinder nun die Erde mit dem Wasser aus den Gießkannen wässern.
Folgende taktile Wahrnehmungserlebnisse ermöglichen Sie den Kindern:
Achten Sie darauf, dass die Kinder die Erde nicht in den Mund nehmen.
Pro Kind benötigen Sie:
Wann und wie oft müssen Pflanzen gegossen werden? Warum wachsen Pflanz ...
Drucken Sie einmal das Zusatzmaterial in Größe DIN A4 und in Farbe für die Kinder aus. Zur besseren Haltbarkeit laminieren Sie den Ausdruck. Am unteren Ende der DIN-A4-Seite bringen Sie einen Streifen Klettband an. Anschließend laminieren Sie alle Passfotos der Kinder und kleben auf deren Rückseite ein Stück Flauschband.
Hängen Sie den laminierten Fotoausdruck an einer Wand auf Höhe der Kinder auf. Erklären Sie den Kindern:
„Das ist unser Gartenplan für die Pflanzen. Jeden Tag gießt ein anderes Kind die Pflanzen. Das Kind, dessen Foto auf dem Gartenplan hängt, ist an der Reihe. Wenn es fertig ist mit gießen, zieht es ein Foto aus dem Korb mit den Passfotos. Das Kind, das darauf abgebildet ist, ist morgen an der Reihe zu gießen.“
Erklären Sie den Kindern außerdem: „Sollte es regnen und das Unkraut sprießen, wird das Kind, dessen Foto auf dem Gartenplan hängt, das Unkraut rupfen.“
Anschließend zeigen Sie den Kindern die Pflanzen, die regelmäßig zu gießen sind. Wenn Sie eine Möglichkeit haben, wie die Kinder die Gießkannen selbstständig füllen können, zeigen Sie es ihnen.
Dann kann es auch schon losgehen. Jeden Tag füllt ein Kind mit Ihrer Hilfe die Gießkanne mit Wasser. Sie begleiten es beim Gießen der Pflanzen auf dem Außengelände.
Mit allen Kindern der Gruppe betrachten Sie das Pflanzenwachstum regelmäßig, wenn Sie das Außengelände zum Spielen aufsuchen.
Lassen Sie die Kinder niemals ohne Aufsicht mit dem Wasser hantieren.
Pro Kind benötigen Sie:
Mit dem Fingerspiel erfahren die Jüngsten Sachwissen über das Säen und ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen Sie dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
In unserem Garten, da ist was los. | Alle machen eine ausladende Bewegung mit einer Hand. |
Es wächst noch mehr als Gras und Moos. | Mit den Fingerspitzen über den Boden streichen. |
Wir harken die braune Erde auf, | Mit einer Hand Harkbewegungen imitieren. |
legen ein paar Samen drauf. | Mit dem Zeigefinger einer Hand auf den Boden tippen. |
In unserem Garten, da ist was los. | Alle machen eine ausladende Bewegung mit einer Hand. |
Es wächst noch mehr als Gras und Moos. | Mit den Fingerspitzen über den Boden streichen. |
Decken die Samen wieder zu. | Mit der flachen Hand über den Boden streichen. |
Gießen mit Wasser und die Pflanze wächst im Nu. | Mit einer Hand die Schüttbewegung einer Gießkanne imitieren. |
In unserem Garten, da ist was los. | Alle machen eine ausladende Bewegung mit einer Hand. |
Es wächst noch mehr als Gras und Moos. | Mit den Fingerspitzen über den Boden streichen. |
Ob Möhre, Gurke, Salat oder was, | Nacheinander den Daumen, den Zeigefinger und den Mittelfinger aufklappen. |
für jeden wächst etwas ganz nach seinem Geschmack. | Alle streichen sich mit der flachen Hand über den Bauch. |
In unserem Garten, da ist was los. | Alle machen eine ausladende Bewegung mit einer Hand. |
Es wächst noch mehr als Gras und Moos. | Mit den Fingerspitzen über den Boden streichen. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Sie vermitteln den Kindern Sachwissen über die Aussaat, die Pflege und ...
Legen Sie die oben genannten Materialien und Geräte an Ihrem Gartenbeet bereit.
Versammeln Sie sich mit den Kindern vor ihrem Gartenbeet. Dann können die Kinder die folgenden Schritte nacheinander umsetzen:
Anschließend können die Kinder noch das „Ausmalbild Radieschen“ mit den Buntstiften anmalen. Im Gespräch mit den Kindern können Sie dann den Pflanzvorgang noch einmal reflektieren. Ein fertiges Ausmalbild laminieren Sie zur besseren Haltbarkeit und befestigen es mit den Kindern gemeinsam an einem der Äste am Radieschenbeet. Somit weiß jeder, was dort gepflanzt ist.
Da die Rettichkeimsprossen schnell wachsen, können die Kinder dessen W ...
Legen Sie alle Materialien auf dem Gartentisch für die Kinder bereit.
Erklären Sie den Kindern: „Microgreens nennt man Keimlinge von Pflanzen. Diese benötigen nur wenige Tage zum Wachsen. Heute pflanzen wir Rettichkeimlinge.
Jeder nimmt sich ein Stück Küchenkrepp und legt es auf den Tisch. Anschließend streut ihr die Samen über dem Küchenkrepp aus. Zum Schluss befeuchtet ihr das Tuch mit der Wassersprühflasche. Wenn alle fertig sind, breiten wir ein leichtes Tuch über dem Küchenkrepp aus. Es muss dunkel sein, damit die Pflanzen schnell wachsen können.“
Damit der Wind das Küchenkrepp und das Tuch nicht wegweht, beschweren die Kinder diese am Rand mit den Steinen.
In den nächsten Tagen können die Kinder das Wachstum mit der Kamera festhalten, indem sie einmal pro Tag die Decke hochnehmen und das Wachstum fotografieren. Die Fotos drucken Sie für die Kinder aus. Von den Kindern werden die Ausdrucke gelocht und in einen Schnellhefter abgeheftet. Auf diese Weise halten die Kinder den Wachstumsprozess fest und bemerken kleinste Veränderungen.
Wenn die Keimlinge ca. 2 cm hoch sind, können sie von den Kindern gegessen werden.
Sie fördern den Forscher- und Entdeckerdrang der Kinder, wenn sie die ...
Legen Sie alle Materialien auf dem Tisch für die Kinder bereit.
Versammeln Sie sich mit den Kindern um den Gartentisch. Jedes Kind nimmt einen Topfuntersetzer und stellt ihn vor sich auf den Tisch.
Mit der Waage und Ihrer Hilfe messen die Kinder jeweils 100 g Tonerde und 100 g Blumenerde ab. Diese portionieren sie dazu mit dem Löffel auf der Waage und kippen anschließend die Erden in ihren Pflanztopfuntersetzer. Auf diese Weise erweitern die Kinder ihr Wissen im Umgang mit Mengen und vertiefen mathematische Vorläuferfähigkeiten.
Die Kinder geben so viel Wasser aus der Gießkanne hinzu, dass alle Materialien miteinander verkleben. Ohne Mengenangabe für das Wasser regen Sie die Experimentierfreude der Kinder an. Geben die Kinder zu viel Wasser hinein, können sie es leicht wieder abgießen. Ist es zu wenig Wasser, gießen die Kinder nach.
Je nach Vorliebe können die Kinder die Masse anschließend mit den Fingern verkneten oder mit dem Löffel rühren, bis eine homogene Masse entsteht.
Als Nächstes rollen die Kinder aus der klebrigen Masse etwa 8 Samenkugeln. Wenn diese in der Größe etwas variieren, ist das nicht schlimm.
Die Kinder sammeln ihre Samenkugeln im Topfuntersetzer und räumen gemeinsam den Gartentisch auf. Dann können die Basilikumbomben auch schon „ausgeworfen“ werden. Ob im Beet des Kindergartens oder im Kräuterbeet zu Hause: Sicher haben die Kinder eine gute Idee.
Wenn die Samenbomben aufgehen und die Basilikumpflanzen ausgewachsen sind, können diese natürlich gemeinsam gekostet werden, z. B. auf einer selbst gemachten Pizza.
Pro Kind:
Sie fördern die Kreativität der Kinder, wenn sie verschiedene Töpfe in ...
Wenn Sie Plastikeimer nutzen, bohren Sie 5 bis 10 Löcher in die Unterseite. So kann dort später überschüssiges Wasser abfließen. Breiten Sie die Zeitungen als Schutz auf einem Tisch aus. Legen Sie die übrigen Materialien für die Kinder darauf bereit.
Die Kinder wählen einen Eimer oder einen Tontopf aus. Anschließend wählen Sie 3 verschiedene Farben aus und geben etwas davon auf den Pappteller. Diesen nutzen sie als Mischplatte.
Jetzt beginnt die kreative Gestaltung der Töpfe und Eimer. Die Kinder verteilen die Farben nach ihren Vorstellungen darauf. Wenn den Kindern ihr Werk gefällt, lassen sie es bis zum nächsten Tag trocknen.
Dann wird gepflanzt. Dazu füllen die Kinder als Drainage zunächst so viele Kieselsteine in ihren Topf, bis der Boden damit bedeckt ist. Anschließend füllen die Kinder den Eimer zu drei Viertel mit Pflanzenerde auf. Dann setzen sie mit Ihrer Hilfe die Tomatenpflanze in die Erde und füllen den Topf bis zum Rand mit Erde auf.
Zum Schluss kann das Kind seine Tomatenpflanze noch mit Wasser aus der Gießkanne angießen und sie auf einem sonnigen Platz auf Ihrem Außengelände zum Wachsen platzieren. Achten Sie auch darauf, dass die Tomatenpflanzen vor direktem Regen geschützt sind.
Pro Kind benötigen Sie:
Die Kinder entdecken verschiedene Frühlingspflanzen mithilfe eines sel ...
Drucken Sie die Dateien aus dem Zusatzmaterial aus und laminieren Sie sie zur besseren Haltbarkeit.
Die Kinder lochen die laminierten Ausdrucke am linken Rand und binden Sie mit dem Bast zusammen. So entsteht ein kleines Büchlein, indem die Kinder blättern können.
Indem Sie das Buch gemeinsam mit den Kindern betrachten, erfahren sie, ob und welche Pflanzennamen die Kinder schon kennen. Anschließend benennen Sie die Pflanzennamen, die die Kinder noch nicht kennen. Sprechen Sie auch über das Aussehen der Pflanzen, um das Wissen der Kinder zu intensivieren.
Dann geht es raus in die Natur. In Kleingruppen können die Kinder mit dem Buch durch ihr Außengelände streifen und nachsehen, ob dort Pflanzen aus dem Buch wachsen. Mit Ihrer Hilfe finden die Kinder auch heraus, ob die jeweiligen Pflanzen giftig sind oder nicht. Nur die ungiftigen Pflanzen sollten die Kinder mit der Lupe aus der Nähe betrachten.
Unternehmen Sie außerdem einen Ausflug, um den Kindern die Betrachtung der verschiedenen Blumen in der Natur zu ermöglichen. Wenn die Kinder die Pflanzen suchen bzw. entdecken, fördern Sie deren Entdeckerdrang. Indem Sie den Kindern eine Lupe zur Verfügung stellen, können die Kinder die (ungiftigen) Pflanzen im Detail anschauen und erkunden. Wenn Sie mit den Kindern darüber sprechen, vertiefen Sie deren Wissen und Wortschatz in Sachen Pflanzenkunde.
Pro Kind benötigen Sie: