Die Unterwasserwelt des Meeres steckt voller Geheimnisse und Rätsel. Die unbekannten Meeresbewohner wollen mit kindlicher Neugier bekundet und erforscht werden. Und gleichzeitig schenkt es nicht nur den Kindern eine wohlige Gänsehaut, wenn man an die unendlichen Tiefen des Meeres denkt. Diese Mischung aus Neugier und Respekt vor dem großen Unbekannten wird beim aktuellen Wochenfahrplan aufgegriffen. „Im großen, weiten Meer“ warten zahlreiche Abenteuer auf Ihre Gruppe. In Fingerspielen, Bewegungsstunden oder kreativen Angeboten kommen Sie gemeinsam den Geheimnissen des Meeres auf die Spur und tauchen für eine Woche in die faszinierende Unterwasserwelt ab.
Das Fingerspiel „Weit draußen, im tiefen, weiten Meer“ handelt von ein ... Angebot ansehen
Heute wird es kreativ, und der kleine unbekannte Meeresbewohner aus de ... Angebot ansehen
Begeben Sie sich mit Ihrer Gruppe auf ein „Meeresabenteuer“. Begleitet ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot hat jedes Kind die Möglichkeit, sein eigenes Aquari ... Angebot ansehen
Das Fingerspiel „Weit draußen, im tiefen, weiten Meer“ handelt von ein ...
Laden Sie Ihre Gruppe in einen Stuhlkreis ein, als Motivation haben Sie ein Fingerspiel mitgebracht. Dieses handelt von einem kleinen Meeresbewohner, der gar nicht weiß, was für ein Tier er ist.
Die Kinder können überlegen, um welches Tier es sich handelt. Verraten werden darf es natürlich nicht. Kurz bevor das Geheimnis gelüftet wird, können Sie eine Pause im Gedicht einlegen. Vielleicht hat jemand das geheimnisvolle Tier enttarnt?
Fingerspiel „Weit draußen, im tiefen, weiten Meer“ | |
Text | Umsetzung |
Weit draußen, im tiefen, weiten Meer, lebte einst ein kleines Schalentier. |
Mit den Händen Wellenlinien in die Luft malen. |
Etwa so groß wie eine Kinderhand, aber dennoch nicht mit Menschen verwandt. |
Eine Hand hochhalten und drehen. |
6 Beine und einen dicken Bauch, 2 Scherenhände hatte es auch. |
6 Finger zeigen und einen Bauch andeuten. Die Hand zum Pfötchengriff halten, öffnen und schließen. |
Statt zu schwimmen, konnte es seitwärts gehen, das war am Meeresboden und am Strand zu sehen. |
Krabbelnde Hände nach links und rechts bewegen. |
Die anderen Meeresbewohner können das nicht, was ist das bloß für ein kleiner Wicht? |
Mit dem Zeigefinger verneinen. |
Seine Schale war hart und rot, „Was bin ich bloß?“, fragte es in seiner Not. |
Schultern fragend hochziehen. |
Es traf einen Fisch und fragte im Nu: „Sag, bin ich vielleicht wie Du?“ |
Einen Fisch in die Luft malen. |
„Ich hab 3 Flossen und Du nicht! Du bist anders, Du kleiner Wicht!“ |
3 Finger zeigen und mit dem Zeigefinger verneinen. |
Es traf einen Seestern und fragte im Nu: „Sag, bin ich vielleicht wie Du?“ |
Einen Stern in die Luft malen. |
„Ich hab 5 Zacken und Du nicht! Du bist anders, Du kleiner Wicht!“ |
5 Finger zeigen und mit dem Zeigefinger verneinen. |
Er traf eine Seeschlange und fragte im Nu: „Sag, bin ich vielleicht wie Du?“ |
Mit dem Arm Schlangenlinien andeuten. |
„Ich bin lang und dünn, und Du nicht! Du bist anders, Du kleiner Wicht!“ |
Mit beiden Händen einen großen Abstand andeuten und verneinen. |
Es traf eine Koralle und fragte im Nu: „Sag, bin ich vielleicht wie Du?“ |
Eine Pflanze in die Luft malen. |
„Ich bin eine Pflanze und Du nicht! Du bist anders, Du kleiner Wicht.“ |
Mit dem Zeigefinger verneinen. |
Es traf eine Muschel und fragte im Nu: „Sag, bin ich vielleicht wie Du?“ |
Die Hände zu einem „Töpfchen“ formen. |
„Wir sind beide hart, aber Du hast Beine und ich nicht! Nee, Du bist anders, Du kleiner Wicht!“ |
Mit dem Zeigefinger verneinen. |
Das bekümmerte den Kleinen sehr, war er denn allein im Meer? Da traf er einen Krebs und fragte im Nu: „Sag, bin ich vielleicht wie Du?“ |
Ein trauriges Gesicht machen. |
Etwa so groß wie eine Kinderhand, aber dennoch nicht mit Menschen verwandt. |
Eine Hand hochhalten und drehen. |
6 Beine und einen dicken Bauch, 2 Scherenhände hatte es auch. |
6 Finger zeigen und einen Bauch andeuten. Die Hand zum Pfötchengriff halten und öffnen und schließen. |
Statt zu schwimmen, konnte es seitwärts gehen, das war am Meeresboden und am Strand zu sehen. Seine Schale war hart und rot, „Ich bin ein Krebs“, sagte der ohne Not. |
Krabbelnde Hände nach links und rechts bewegen. |
„Endlich weiß ich, was ich bin, jetzt macht das Leben einen Sinn!“ |
Arme jubelnd in die Luft strecken. |
Das Spiel kann beliebig oft wiederholt werden.
Gestalten Sie zum Abschluss eine Collage mit den Kindern. Überlegen Sie gemeinsam, welche Tiere, Pflanzen etc. im Meer zu finden sind. Alle Ideen werden auf das blaue Papier gemalt.
Praxistipp: Das Fingerspiel eignet sich auch hervorragend als Rollenspiel. Basteln Sie gemeinsam Requisiten, und führen Sie es z. B. zum Sommerabschluss auf.
Heute wird es kreativ, und der kleine unbekannte Meeresbewohner aus de ...
An einem Arbeitsplatz legen Sie alle benötigten Materialien bereit. Um den Krebs in sein rotes Kleid zu hüllen, werden die roten Papierreste zunächst in kleine Schnipsel gerissen. Das gelingt selbst kleinsten Händen. Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, kann es losgehen.
Die fertigen Krebse können Sie an Schnüren befestigen und diese im Gruppenraum aufhängen. Vielleicht haben Sie ja ein altes (Fischer)Netz? Hängen Sie dieses auf, und lassen Sie daran die Meeresbewohner hinunterhängen. Ein paar grüne Streifen aus Krepppapier (Algen) und nach Belieben noch andere Unterwasser-Lebewesen mit daranhängen, und die Deko ist perfekt!
Pro Krebs:
Begeben Sie sich mit Ihrer Gruppe auf ein „Meeresabenteuer“. Begleitet ...
Für diese Bewegungsreise benötigen Sie etwas Platz. Laden Sie Ihre Kinder zu einer Bootsfahrt auf das weite Meer ein. Alle Impulse sind in der Geschichte enthalten.
Lesen Sie die Geschichte langsam und spannend vor, und lassen Sie nach jedem Abschnitt viel Zeit.
Bewegungsgeschichte „Meeresabenteuer“ | |
Text | Bewegungsimpuls |
Wir fahren mit unserem Motorboot weit aufs Meer hinaus. | Jedes Kind stellt sich in den Reifen und umfasst diesen mit den Händen. Geräuschvoll können sie aufs Meer hinaus fahren. |
Wir ziehen unsere Badehose oder den Badeanzug an und setzen uns die Taucherbrille auf. | Die Kinder legen den Reifen ab und deuten spielerisch das Umkleiden an. |
Auf 3 springen wir ins Wasser und tauchen und schwimmen durch das Meer. Unter Wasser ist es aber ganz still, man kann nichts hören. | Zählen Sie gemeinsam bis 3, und springen Sie über den Reifenrand ins „Wasser“. Alle haben den Auftrag, ganz leise zu sein. |
Wir sehen Fische. | Die Kinder bewegen sich ganz leise durch den Raum. Dabei können die Hände, nach vorn gesteckt, wie zum Gebet übereinandergelegt, „flossenartig“ bewegt werden. |
Die Fische begrüßen sich mit einem leisen „Blubb“. | Die Kinder sagen einander leise „Blubb“, während sie aneinander vorbeigehen. |
Doch Vorsicht, dort sind Muränen. Das sind gefährliche Fische, und alle ducken sich und machen sich am Meeresboden ganz klein. | Die Kinder ducken sich und machen sich klein. |
Wir schwimmen weiter und treffen Wasserschlangen. | Die Kinder kriechen / schlängeln als Wasserschlangen am Boden entlang, möglichst, ohne dabei Arme und Beine zu benutzen. |
Wir entdecken Seepferdchen. Die hüpfen förmlich durchs Wasser und begrüßen sich, indem sie einander vorsichtig den Kopf aneinander strecken. | Die Kinder galoppieren im Pferdchensprung durchs Wasser und begrüßen sich vorsichtig. Dabei werden die Köpfe aneinandergehalten. |
Achtung, Haie! Schnell zurück an Bord! | Alle Kinder gehen zurück in ihren Reifen. |
Die Haie sind wieder weit weg. Wir können bei 3 wieder zurück ins Wasser. | Zählen Sie gemeinsam bis 3, und springen Sie über den Reifenrand ins „Wasser“. Alle haben den Auftrag, ganz leise zu sein. |
Wir sammeln Muscheln! | Verteilen Sie, solange die Kinder im „Boot“ sind, Muscheln / Muggelsteine im Raum. Diese können die Kinder nun am Meeresgrund aufsammeln.
Zurück an Bord, zählen Sie gemeinsam! Wer hat die meisten? |
Ein letztes Mal springen wir auf 3 ins Wasser! | Zählen Sie gemeinsam bis 3, und springen Sie über den Reifenrand ins „Wasser“. Alle haben den Auftrag, ganz leise zu sein. |
Diesmal beobachten wir Krebse. | Die Kinder bewegen sich im Krebsgang: Dabei bewegt man sich auf Händen und Füßen seitwärts fort, und zwar so, dass der Bauch nach oben gestreckt wird. |
Achtung, wieder Haie! Schnell zurück an Bord! | Alle Kinder gehen zurück in ihren Reifen. |
Wir fahren besser zurück an Land. | Jedes Kind stellt sich in den Reifen und umfasst diesen mit den Händen. Geräuschvoll fahren wir an Land zurück. |
Puh, geschafft! Wir sind erschöpft und legen uns an den Strand. Wir schließen die Augen und lauschen den Wellen und den Möwen. Wir atmen tief ein und riechen die salzige Luft. | Die Kinder legen sich hin, schließen die Augen und atmen tief ein und aus. |
Bei diesem Angebot hat jedes Kind die Möglichkeit, sein eigenes Aquari ...
Bereiten Sie die Materialien vor, und laden Sie ein paar Kinder zu sich an den Arbeitsplatz ein. Damit Ihre Kinder einen Eindruck von dem Aquarium bekommen, können Sie eines als Anschauungsobjekt vorbereiten.