Frische Kräuter im eigenen Garten werden immer beliebter. Kein Wunder, denn sie sehen nicht nur toll aus, sondern duften um die Wette und bereichern einzelne Gerichte mit kleinen Geschmacksexplosionen. Erleben Sie gemeinsam mit den Kindern verschiedene Kräuter mit allen Sinnen – so finden die Kinder heraus, dass Kräuter nicht nur zum Essen sind. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Im Kräutergarten“ finden Sie im neuen Wochenplan.
In diesem Angebot wird insbesondere der Geruchssinn angesprochen. Auße ... Angebot ansehen
In diesem Rezept sorgen die Küchen- und Gewürzkräuter für besondere Ge ... Angebot ansehen
Das folgende Angebot hat Experimentcharakter und fördert gleichzeitig ... Angebot ansehen
Für die Kinder in diesem Alter spielt die Materialerfahrung eine große ... Angebot ansehen
Die visuelle Wahrnehmung und der Tastsinn werden in diesem Angebot mit ... Angebot ansehen
Starten Sie mit einer Sinnesreise in die kommende Kräuterwoche. Dabei ... Angebot ansehen
Was passiert, wenn dem Körper nicht alle Sinne zur Verfügung stehen? H ... Angebot ansehen
Eine ausreichende Handhygiene ist aktueller denn je. Aber nicht alle K ... Angebot ansehen
In diesem kreativen Angebot ordnen die Kinder Kräuter auf einem Stück ... Angebot ansehen
Sicherlich haben noch nicht alle Kinder Ihrer Gruppe die Erfahrung gem ... Angebot ansehen
In diesem Angebot wird insbesondere der Geruchssinn angesprochen. Auße ...
Unternehmen Sie und eine Kollegin gemeinsam mit einer Kindergruppe einen Ausflug. Entscheiden Sie selbst, ob Sie in den Wald oder in der Umgebung Ihres Kindergartens auf eine möglichst naturbelassene Wiese gehen. Achten Sie darauf, dass der Hin- bzw. Fußweg zum Zielort die Kinder nicht überfordert. Besonders viel Energie benötigen die Kinder zum Sammeln und Betrachten der verschiedenen Materialien.
Am Ort Ihrer Wahl angekommen, fordern Sie die Kinder dazu auf, Blätter, Steine, Gräser, Getreide, Kräuter (z. B. Taubnesseln, Kamille, Löwenzahn), Baumrinde, Tannenzapfen, Kiefernzapfen, Bucheckern, Äste usw. zu sammeln. Markieren Sie mit einem Stock, den Sie zu diesem Zweck in die Erde stecken, den „Sammelplatz“. Dort tragen die Kinder alle Fundstücke zusammen. Wenn die Kinder erschöpft sind und ausreichend Materialien vorhanden sind, rufen Sie die Kinder zusammen.
Am Sammelplatz angekommen, können Sie die verschiedenen Materialien mit den Kindern betrachten. Dazu geben Sie die Materialien in ihre Hände und fordern sie dazu auf, daran zu riechen. Für die jungen Kinder ist dies sicherlich eine Herausforderung. Jeder riecht und fühlt, soviel er mag und kann. Bennen Sie dabei die unterschiedlichen Materialien. So lernen die Kinder die verschiedenen Bezeichnungen.
Wie riecht es? Riech einmal daran! Riechen geht so (machen Sie es dem Kind vor).
Sicherlich ist an dieser Stelle des Ausfluges eine kleine Pause angebracht. Breiten Sie dazu die Picknickdecke aus, und genießen Sie gemeinsam mit den Kindern die Natur.
Als abschließende Aktion des Ausfluges darf jedes Kind seine Tasche mit Materialien füllen und mit in die Kindertagesstätte bringen. Sicherlich haben die Kinder Gefallen daran, die Materialien in die Kita. zu bringen und dort den anderen Kindern zu zeigen.
Legen Sie die gesammelten Naturmaterialien an einen Ort, wo sie für mehrere Tage trocknen können. Gesammeltes Laub können Sie in Büchern trocknen, deren Seiten Sie zuvor mit Zeitungspapier auslegen.
Wenn die gesammelten Schätze alle getrocknet sind, können Sie diese gemeinsam mit den Kindern in Körbe füllen. Die Körbe bzw. die Materialien können Sie den Kindern im Freispiel zur Verfügung stellen. Möglich ist es auch, in Kleingruppen das Sammelgut noch einmal genauer zu betrachten und daran zu riechen.
In diesem Rezept sorgen die Küchen- und Gewürzkräuter für besondere Ge ...
Bereiten Sie das Angebot vor, indem Sie die verwendeten Materialien und Lebensmittel in der Reihenfolge, in der sie benötigt werden, bereitstellen. Stellen Sie alles auf einen Tisch in Arbeitshöhe der Kinder. Wählen Sie 2 Kinder aus, die das Angebot mit Ihnen durchführen möchten. Zur Motivation und zum Schutz der Kleidung binden Sie den Kindern eine Schürze um. Dann kann es losgehen.
Möglich ist es auch, die Lebensmittel vorher mit den Kindern gemeinsam einzukaufen bzw. gemeinsam auf die Kräutersuche zu gehen.
Bei den Kräutern müssen Sie sich an den jahreszeitlichen Bedingungen orientieren.
Das oben genannte Gemüse wird zunächst von Ihnen und den Kindern gewaschen. Füllen Sie das Gemüse nach dem Waschen in die Schüssel, und stellen Sie diese in die Mitte des Tisches, an dem die Kinder arbeiten sollen. Am besten arbeiten die Kinder im Stehen. Legen Sie an 2 sich gegenüberliegenden Seiten des Tisches je ein Schneidebrett und ein Kindermesser. Für sich selbst legen Sie auch ein Schneidebrett und ein Küchenmesser zwischen die Brettchen der Kinder.
Lassen Sie die Kinder wählen, welches Gemüse sie zerschneiden möchten. Geben Sie ihnen Hilfestellung, indem Sie z. B. einen größeren Teil vom Broccoli abschneiden und den Kindern auf das Brettchen geben. Die Kinder können dann die dünneren Stränge am Broccoli durchschneiden. Ähnlich können Sie es mit dem Blumenkohl handhaben. Wichtig ist, dass die Kinder sich ausprobieren können. So erfahren sie etwas über die Konsistenz der Gemüsesorten sowie den Kraftaufwand, der notwendig ist, um alles zu zerkleinern. Begleiten Sie die Kinder in ihrem Tun verbal. Die Kinder lernen in Verbindung mit der praktischen Tätigkeit die Bezeichnungen der Gemüsesorten sowie die Vokabeln für die auszuführenden Tätigkeiten.
Die zerkleinerten Gemüsestücke füllen Sie in den Kochtopf, der ebenfalls in der Tischmitte neben der Schüssel mit dem Gemüse steht.
Als Nächstes werden die Kräuter zerschnitten. Riechen Sie mit den Kindern daran, und benennen Sie die jeweilige Kräuterpflanze. Sprechen Sie mit den Kindern über Farbe und Aussehen.
Füllen Sie dann den Topf mit ¾ Liter Wasser auf, und würzen Sie mit etwas Kräutersalz und Pfeffer. Lassen Sie alles zusammen für ca. 15 Minuten kochen. In dieser Zeit können Sie mit den Kindern das benutzte Geschirr und Besteck spülen. Nehmen Sie die Suppe nach 15 Minuten vom Herd.
Mit einer Schöpfkelle heben Sie das Gemüse aus dem Topf und füllen es in eine Rührschüssel. Die Kinder können dabei zuschauen, wie Sie das Gemüse mit einem Pürierstab zerkleinern. Dann können sie abwechselnd die Milch und die Sahne hinzugeben. Die Gemüsebrühe im Kochtopf wird nun noch einmal aufgekocht. Rühren Sie das pürierte Gemüse unter, und lassen Sie alles für ca. 2 Minuten kochen. Nun schmecken Sie die Suppe mit Kräutersalz, Pfeffer und der Muskatnuss ab.
Gemeinsam mit den Kindern verquirlen Sie das Eigelb in einer Tasse mit der Gabel. Sie selbst geben das Ei in die heiße Suppe. Zum Schluss dürfen die Kinder unter Ihrer Anleitung den Käse und die Kräuter auf die Suppe streuen. Da die Suppe immer noch sehr heiß ist, müssen Sie besonderes darauf achten, dass sich keines der Kinder verbrennt. Deshalb rühren Sie selbst noch mal alles gut durch. Fertig ist die Hexen-Kräuter-Suppe.
Vor dem Essen könnte folgender Tischspruch passen:
Kennt Ihr schon die kleine Hexe,
Die Hexe Kräuterwiesenkleckse?
Macht sich eine Kräutersuppe
Mit Brennnesseln und ohne Spucke.
Kocht sich einen Kräutertee,
Futtert Würmer im Püree.
Pfefferminz und Kräutersäfte,
Ja, das schmeckt der kleinen Hexe.
Das folgende Angebot hat Experimentcharakter und fördert gleichzeitig ...
Vielleicht verfügen Sie in Ihrer Einrichtung über einen Kräutergarten oder eine Kräuterspirale. Dann können Sie gemeinsam mit den Kindern die vorhandenen Kräuter mit der Schere abschneiden und jeweils in eine Schüssel geben. Wenn Ihnen keine selbstgezogenen Kräuter zur Verfügung stehen, können Sie diese gemeinsam mit den Kindern einkaufen.
Anschließend gehen Sie mit den Kindern ins Haus. Möglich ist es auch, an einem Tisch im Freien zu arbeiten. Stellen Sie dazu die oben genannten Materialien auf einem Tisch in Arbeitshöhe der Kinder bereit.
Die Kinder können den Schnittlauch, die Pfefferminze und/oder die Zitronenmelisse mit der Schere zerschneiden und anschließend die Eiswürfelformen (-fächer) damit befüllen. Wichtig ist, dass die verschiedenen Kräuter dabei nicht miteinander vermischt werden.
Machen Sie die Kinder auf das Aroma der Pflanzen aufmerksam: Kinder, wie das duftet! Riecht einmal daran. Woran erinnert euch das? usw.
Dann können die Kinder im Wechsel die Eiswürfelformen mit Wasser auffüllen. Machen Sie diesen Vorgang zunächst einmal vor. Dazu füllen Sie die Kanne immer wieder neu mit Wasser. Füllen Sie nur wenig Wasser in die Kanne, damit das gezielte Schütten für die Kinder nicht zu schwierig wird. Dies ist sicherlich eine Tätigkeit, die den Kindern große Freude macht.
Wenn alle Eiswürfelfächer mit Kräutern und Wasser gefüllt sind, stellen Sie die Kräuterwürfel ins Gefrierfach. Gehen Sie nach ca. einer Stunde mit den Kindern zum Gefrierfach, und entnehmen Sie die Eiswürfel. Sicherlich ist das Wasser schon ein wenig angefroren. Nun können die Kinder die Holzspatel oder Plastiklöffel in das angefrorene Wasser stecken. Das angefrorene Wasser ermöglicht, dass die Spatel senkrecht stehen bleiben. Gleichzeitig können die Kinder den Vorgang des Einfrierens noch besser miterleben.
Holen Sie die Eiswürfel am nächsten Tag gemeinsam mit den Kindern aus dem Gefrierfach. Die Kinder werden sicherlich feststellen, dass das Wasser zu Eis geworden ist.
Bilden Sie dann mit den Kindern in Ihrem Gruppenraum einen Sitzkreis. Stellen Sie das Eis für alle gut sichtbar in die Mitte. Nun ist es sinnvoll, die Zubereitung der Kräutereiswürfel noch einmal mit den Kindern zusammen zu rekapitulieren. So fällt es ihnen leichter, den Gefriervorgang zu verinnerlichen. Währenddessen können die Eiswürfel etwas antauen. Wenn einige Minuten vergangen sind, lassen sich die Eiswürfel sicherlich schon gut aus der Form lösen, geben Sie diese dann auf einen Teller. Nun darf sich jedes Kind einen Würfel aussuchen. Die Kinder können dann daran lecken und die Erfrischung genießen.
Stellen Sie jetzt den Kindern doch einmal z. B. die folgenden Fragen: „Wonach schmeckt dein Eiswürfel?“ „Was haben wir gestern eingefüllt?“ „Wisst ihr jetzt, wie Pfefferminze / Zitronenmelisse schmeckt?“ „Erinnert ihr euch an den Geschmack?“ „Erkennt ihr ihn wieder?“ „Vielleicht habt ihr schon einmal etwas gegessen oder getrunken, das so ähnlich geschmeckt hat?“
Für die Kinder in diesem Alter spielt die Materialerfahrung eine große ...
Bereiten Sie das Angebot vor, indem Sie die oben genannten Materialien und Lebensmittel auf einen Tisch in Arbeitshöhe der Kinder stellen. Häufen Sie die Pflanzen, mit denen Sie arbeiten möchten, getrennt nebeneinander in die Tischmitte. Die Kinder versammeln sich um den Tisch.
Die Arbeit am Herd übernehmen Sie.
Kochen Sie zunächst etwas Wasser. Achten Sie darauf, dass kein Kind an den heißen Herd reichen kann.
Die Kinder können an ihrem Arbeitstisch die Pflanzen mit den Fingern zerkleinern. Achten Sie darauf, dass die Kinder die Pflanzen nicht miteinander vermischen. Jede Pflanze kommt in eine separate Schüssel.
Dann geben Sie die Pflanze in das kochende Wasser. Geben Sie immer nur eine Pflanzensorte in den Topf. Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht von spritzendem Wasser getroffen werden können. Nach ca. 5 Minuten nehmen Sie das nun gefärbte Wasser vom Herd.
Wenn das Wasser etwas abgekühlt ist, dürfen die Kinder rühren (wählen Sie max. 2 Kinder dafür aus, damit Sie den Überblick beim Umgang mit dem heißen Wasser nicht verlieren).
Die farbliche Veränderung des Wassers ist bereits zu erkennen und wird durch das Rühren noch verstärkt. Machen Sie die Kinder darauf aufmerksam. Zum Beispiel: „Was passiert mit dem Wasser?“ „Welche Farbe hat das Wasser denn nun?“
Wenn die Färbung des Wassers intensiv genug ist, können Sie die Pflanzenreste mit der Schöpfkelle herausnehmen lassen. Die Pflanzenreste können später auf dem Kompost oder im Biomüll entsorgt werden.
Dann schütten Sie das gefärbte Wasser in eine Plastikschüssel um. Die Kinder können nun die Wattepads in das erkaltete Wasser legen. Beobachten Sie gemeinsam mit den Kindern, wie die Watte das Wasser aufsaugt und sich der zuvor weiße Wattebausch mit dem Naturton der jeweiligen Pflanze zu verfärben beginnt.
Nach dem Färben dürfen die Kinder die Watte aus dem Wasser nehmen und zum Trocknen auf eine Zeitung legen. Wenn die Pads getrocknet sind, können die Kinder damit kreativ werden.
So geht’s weiter:
Legen Sie dazu den Arbeitstisch der Kinder großflächig mit weißem Papier aus.
Rühren Sie gemeinsam mit den Kindern etwas Kleister an, und stellen Sie diesen in einer Plastikschale in Reichweite der Kinder neben den Tisch, der mit dem Papier ausgelegt ist.
Die Kinder können dann den Kleister großzügig mit den Händen auf dem Papier verstreichen. Lassen Sie den Kindern dabei Zeit. Sicherlich genießen sie das Matschen und Schmieren mit den Fingern im Kleister.
Im nächsten Schritt kleben die Kinder die gefärbten Wattepads nach Belieben auf das Papier auf. So entsteht ein Gemeinschaftsbild mit Naturfarben, das die Wand im Gruppenraum dekorativ aufwertet.
Die visuelle Wahrnehmung und der Tastsinn werden in diesem Angebot mit ...
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor, indem Sie die oben genannten Materialien auf einem Tisch in Arbeitshöhe der Kinder bereitstellen. Besonders praktisch ist es, wenn die verschiedenen Kräuter in den Plastikschalen nebeneinander aufgereiht sind. So können die Kinder aus einer Fülle an Materialien schöpfen und auswählen, mit welchem Material sie kleben möchten.
Auf einem 2. Tisch legen Sie – möglichst großformatige – weiße Blätter aus. Stellen Sie die Plastikschüssel mit dem Kleister in Reichweite der Kinder.
Die Kinder verteilen den Kleister großflächig auf dem Papier. Dann drücken sie nach Lust und Gestaltungssinn Naturmaterialien ihrer Wahl auf dem Papier in den Kleister. Die getrockneten Pflanzen liegen flach im Kleister. Sie lassen sich übereinander und nebeneinander aufkleben. Überlegen Sie während der Gestaltung mit dem jeweiligen Kind, ob es z. B. nur wenige Pflanzen aufklebt oder eine Vielzahl, so dass vom Papier nichts mehr zu sehen ist.
Der Fantasie der Kinder sind dabei keine Grenzen gesetzt. Es entstehen die unterschiedlichsten Kräutercollagen.
Starten Sie mit einer Sinnesreise in die kommende Kräuterwoche. Dabei ...
Besorgen Sie die verschiedenen Kräuter und stellen Sie sie auf einem Tisch bereit. Auf einen anderen Tisch stellen Sie für jedes Kind einen Teller und ein Glas Wasser bereit.
Treffen Sie sich mit sechs Kindern und leiten Sie sie an, ihre Hände zu waschen. Zeigen Sie den Kindern das vorbereitete Kräuterbüfett.
Sicherlich wissen die Kinder schnell, dass der Oberbegriff dieser Pflanzen „Kräuter“ ist. Aber kennen die Kinder auch schon alle Kräuter?
Lassen Sie die Kinder bekannte Kräuter benennen und laden Sie sie ein, alle Kräuter mit den verschiedenen Sinnen wahrzunehmen. Dafür wählen Sie ein Kraut aus und stellen es mittig auf den Tisch.
Jedes Kind erhält einen Stängel des jeweiligen Krauts und legt es vor sich auf seinen Teller.
Und los geht die Sinnesreise:
Sehen:
Die Kinder beschreiben das genaue Aussehen. Welche Farbe hat das Kraut? Welche Form hat das Blatt? Wie groß ist das Blatt? Wie sieht der Blattrand aus? etc.
Tasten:
Wie fühlt es sich das Blatt an? Ist die Oberfläche glatt, rau, haarig oder samtig? Hat das Blatt einen Rand? Wie fühlt sich der Rand an? Ist das Blatt eher weich oder fest? Fühlt das Blatt sich kühl oder eher warm an? Vielleicht möchten die Kinder das Blatt an ihre Wange reiben. Können sie einen Unterschied fühlen?
Hören:
Kann man Kräuter hören? Können Kräuter Geräusche machen? Wie hört es sich an, wenn es leicht geschüttelt wird?
Riechen:
Die Kinder stecken ihre Nase in das Kraut. Die Kinder reiben den Stängel zwischen ihren Fingern, um die Aromastoffe freizusetzen. Was riechen sie? Woran erinnert sie der Geruch? Vielleicht an ein bestimmtes Essen?
Schmecken:
Wer traut sich, das Kraut in den Mund zu nehmen und zu probieren? Bitte zunächst nur in den Mund nehmen, ohne zu kauen. Auch hier: Wie fühlt sich das Kraut mit der Zunge an? Glatt? Pelzig? Wie schmeckt es? Bitter, süß, salzig? Schmeckt es so wie erwartet? Mögen die Kinder den Geschmack? Verändert sich der Geschmack und das Fühlen, wenn das Kraut zerkaut wird?
Verfahren Sie so nach und nach mit den anderen Kräutern und waschen Sie die Hände vor dem nächsten Kraut erneut.
Was passiert, wenn dem Körper nicht alle Sinne zur Verfügung stehen? H ...
efüllen Sie die Geruchsdosen/-gläser mit Kräutern Ihrer Wahl. Falls notwendig, bekleben Sie die Gläser von außen mit Washi-Tape, damit die Kräuter nicht sichtbar sind.
Drucken Sie die Bildkarten aus dem Zusatzmaterial aus und laminieren Sie diese bei Bedarf ein.
Treffen Sie sich mit vier bis sechs Kindern am Tisch und laden Sie sie auf ein Geruchsexperiment ein.
Stellen Sie die Gefäße in die Tischmitte.
Das erste Kind wählt ein Gefäß aus und macht den Geruchstest. Dann gibt es das Gefäß in der Runde weiter, sodass alle Kinder einmal daran schnuppern können.
Welche Sinneserfahrung machen die Kinder? Folgende Fragen können die Kinder hierbei unterstützen:
Eine ausreichende Handhygiene ist aktueller denn je. Aber nicht alle K ...
Drucken Sie die Vorlagen aus dem Zusatzmaterial je Kind einmal aus und laminieren Sie diese ein.
Alternativ lassen Sie die Kinder vor dem Ausdrucken einen Schriftzug wählen und schreiben Sie seinen Namen vor dem Laminieren unter den gewählten Schriftzug.
Besorgen Sie die Materialien und stellen Sie alles auf einem geschützten Tisch bereit.
Treffen Sie sich mit vier Kindern am Tisch. Laden Sie die Kinder ein, selbst eine schöne Kräuterseife herzustellen.
Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Für 4 kleine Seifen:
In diesem kreativen Angebot ordnen die Kinder Kräuter auf einem Stück ...
Besorgen Sie einige frische Kräuter und/oder getrocknete Blumen und Gräser der Saison. Legen Sie für jedes Kind ein Tischset bereit. Der vorbereitete Salzteig wird in unterschiedliche Kugeln portioniert.
Treffen Sie sich mit 4–6 Kindern am vorbereiteten Tisch. Zeigen Sie den Kindern die Kräuter und den vorbereiteten Salzteig. Vielleicht entwickeln die Kinder eigene Ideen für eine kreative Umsetzung.
Alternativ laden Sie die Kinder ein, aus den Kräutern und dem Salzteig kleine Kräuteranhänger zu gestalten.
Dafür erhält jedes Kind eine Kugel Salzteig.
Legen Sie die Anhänger zum Trocknen mit einem Namenszettel der Kinder an einen geschützten Platz.
für die Varianten:
Sicherlich haben noch nicht alle Kinder Ihrer Gruppe die Erfahrung gem ...
Besorgen Sie die Utensilien und stellen Sie alles auf einem Arbeitstisch bereit.
Treffen Sie sich mit zwei bis drei Kindern am vorbereiteten Tisch.
Zeigen Sie den Kindern die Zutaten für den Brotaufstrich. Sicherlich kommen die Kinder schnell auf die Idee, aus den Zutaten einen leckeren Kräuterquark zuzubereiten. Vielleicht gibt es aber auch einige Kinder, die noch nicht wissen, dass man das lästige Unkraut (Giersch) oder auch die schönen Gänseblümchen essbar sind.
Geben Sie jedem Kind ein abgewaschenes Gänseblümchen. Trauen sich die Kinder zu probieren?
Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Probieren Sie mit allen Kindern zusammen den leckeren Brotaufstrich. Dafür bekommen die Kinder Cracker und/oder Gemüsestücke, die sie in den Quark dippen können.
Beachten Sie die Hygienevorschriften Ihrer Einrichtung.
Außerdem: