Der Straßenverkehr begegnet den Kindern häufig tagtäglich – manchmal auf dem Weg zum Kindergarten oder gemeinsam mit den Bezugspersonen im Auto. Es gibt im Straßenverkehr viel zu entdecken, zu beachten und zu lernen. Auch im Kitaalltag kann die Verkehrserziehung spielerisch mit entwickelt werden. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Im Straßenverkehr“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Ob aus Obst, Gemüse, Gummibärchen oder Duplosteinen: Die Ampelfarben r ... Angebot ansehen
Sie fördern die Feinmotorik der Kleinkinder, wenn sie die Ampel anmale ... Angebot ansehen
Indem die Kinder einen Zebrastreifen malen, verinnerlichen sie das Aus ... Angebot ansehen
Anhand dieses witzigen Kreisspiels können die Kinder die Regeln der Fu ... Angebot ansehen
Mit den folgenden Experimenten veranschaulichen Sie für die Kinder, wi ... Angebot ansehen
Um sich im Straßenverkehr zu orientieren, ist das Wissen über die Rege ... Angebot ansehen
In diesem Angebot dreht sich alles rund um das Auto. Lassen Sie die Ki ... Angebot ansehen
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Ob auf dem Weg zum Kindergarten oder vielleicht später auf dem Weg zu ... Angebot ansehen
Das letzte Angebot eignet sich besonders für Kinder im Vorschulalter. ... Angebot ansehen
Ob aus Obst, Gemüse, Gummibärchen oder Duplosteinen: Die Ampelfarben r ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden und zeigen Sie ihnen die Verkehrsampel auf dem Ausdruck.
Wählen Sie 3 der oben genannten Beispiele für eine Verkehrsampel aus und legen Sie diese „durcheinander“ auf dem Boden.
Vielleicht können die Kinder die Farben schon benennen, ansonsten übernehmen Sie das für sie.
Erklären Sie den Kindern, dass dies eine Ampel ist und dass die verschiedenen Farben eine Bedeutung für Autofahrer und auch für Fußgänger und Radfahrer haben.
Nun legen Sie den Ampelausdruck auf den Boden.
Die Kinder legen ein Lebensmittel oder einen anderen Gegenstand in der entsprechenden Farbe neben die Ampelfarben auf ein Tablett. (Sollten die aktuellen Corona-Regeln nicht zulassen, dass die Kinder die Lebensmittel selbst anfassen, legen Sie diese nach den Anweisungen der Kinder auf das Tablett.)
Auf diese Weise „bauen“ die Kinder die Ampel wieder und wieder aus verschiedenen Gegenständen jedoch den immer gleichen Farben zusammen.
Die Farben benennen Sie immer wieder mit den Kindern.
Erklären Sie den Kindern, dass die Lebensmittel kein Spielzeug sind. Beispielsweise können die Kinder sie nach der Betrachtung und Besprechung als Snack zu sich nehmen. Beachten Sie auch die aktuellen Corona-Hygieneregeln und nutzen Sie Handschuhe.
Sie können die gelben Lebensmittel und Gegenstände weglassen, wenn Sie mit den Kindern die Fußgängerampel erarbeiten wollen.
Des Weiteren können die Kinder mit ein bisschen Übung auch selbstständig die Gegenstände für eine Ampel im Gruppenraum zusammensuchen und entsprechend aufreihen.
Folgende Materialien können Sie z. B. nutzen, um den Kindern die Ampelfarben nahezubringen:
Außerdem benötigen Sie:
Sie fördern die Feinmotorik der Kleinkinder, wenn sie die Ampel anmale ...
Nehmen Sie den Deckel des Kartons ab. Zuerst schneiden Sie mit dem Cuttermesser 3 gleich große Kreise mittig untereinander aus der Unterseite des Kartons.
Dann breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch aus und legen die übrigen Materialien für die Kinder darauf bereit.
Die Kinder kleben die 3 kreisrunden Ausschnitte von der Innenseite der Kartonunterseite von oben nach unten mit rotem, gelbem und grünem Transparentpapier zu. Dazu nutzen sie den Kleister und den Pinsel.
Als Nächstes setzen Sie den Kartondeckel auf.
Anschließend schneiden Sie mit dem Cuttermesser an der schmalen unteren Seite des Schuhkartons ein Loch, das so groß ist, dass eine leere Küchenpapierrolle hindurchpasst.
Mit Ihrer Hilfe stecken die Kinder die 4 Papprollen ineinander. Die oberste stecken sie durch das Loch im Karton.
Nun legen Sie die Ampel auf die ausgebreiteten Zeitungen auf einem Tisch. Die Kinder malen die Ampel mit der schwarzen Fingerfarbe an.
Wenn alles getrocknet ist, stecken die Kinder die Ampel mit dem Rollenende in den Sand im Blumentopf. Fertig ist die Gruppenampel.
Auf der Rückseite des Ampeloberteils können Sie nun den Kartondeckel abnehmen und mit der Taschenlampe abwechselnd die roten, gelben und grünen Transparentpapierkreise anleuchten.
Die Kinder können sich beispielsweise vor der Ampel im Sitzkreis versammeln. Sie leuchten die verschiedenen Farben an und die Kinder rufen, welches Licht leuchtet.
Anschließend thematisieren Sie die Bedeutung der Ampelfarben mit den Kindern:
rot = stehen bleiben;
gelb = bereit machen;
grün = fahren/gehen
Sie können die Ampel auch als Fußgängerampel basteln. Dazu schneiden Sie nur 2 Löcher untereinander in die Kartonrückseite und die Kinder kleben sie mit gelbem und rotem Transparentpapier zu.
Für 1 Gruppenampel benötigen Sie:
Indem die Kinder einen Zebrastreifen malen, verinnerlichen sie das Aus ...
Drucken Sie das Foto aus dem Zusatzmaterial aus. Gehen Sie mit den Kindern nach draußen auf Ihr Außengelände. Legen Sie die Kreide, die Fahrzeuge und das Bild für die Kinder bereit.
Die Kinder betrachten die Abbildung des Zebrastreifens und benennen, was sie dort sehen.
Sie ergänzen ggf.: „Das ist ein Zebrastreifen. Dort könnt ihr und andere Menschen als Fußgänger über die Straße gehen. Die Autos und die anderen Fahrzeuge müssen am Zebrastreifen anhalten und warten, bis die Leute über die Straße gegangen sind.“
Anschließend malen Sie auf einer beliebigen Stelle auf Ihrem Außengelände einen Zebrastreifen für die Kinder vor. Dazu malen Sie beispielsweise 5 gleich große Rechtecke mit der weißen Kreide auf.
Die Kinder nutzen die vielen Kreidestücke, um die Rechtecke mit weißer Farbe zu füllen.
Jetzt ist der Zebrastreifen fertig. Abwechselnd können die Kinder mit den Fahrzeugen in die Rolle der Autofahrer oder ohne Fahrzeug in die Rolle der Fußgänger schlüpfen. Mit Ihrer Unterstützung können die Kinder den Zebrastreifen entsprechend den oben erklärten Verkehrsregeln nutzen.
Zu Beginn benötigen die Kinder noch Ihre Anleitung – später können sie die Zebrastreifen-Zeichnung ggf. auch allein nutzen.
Anhand dieses witzigen Kreisspiels können die Kinder die Regeln der Fu ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann singen Sie nach der altbekannten Melodie von „Bruder Jakob“ den folgenden Text:
Fußgängerampel, Fußgängerampel,
wann können wir gehen? Wann können wir gehen?
Bei Rot, da bleib’n wir stehen,
bei Grün, da können wir gehen.
Grün, grün, grün, grün, grün, grün.
Die Kinder, die möchten, gehen dazu in der Kreismitte umher. Bis alle singen: „Bei Rot, da bleib’n wir stehen.“ Dann bleiben alle Kinder stehen.
Mit ein bisschen Übung können die Kinder, die Bewegungen zum Lied auch allein umsetzen.
Für dieses Angebot benötigen Sie keine weiteren Materialien.
Mit den folgenden Experimenten veranschaulichen Sie für die Kinder, wi ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann erklären Sie den Kindern, dass Sie jetzt spielen, es wäre schon Abend. Draußen ist es dunkel und sie wollen gemeinsam noch etwas im Supermarkt einkaufen. Dazu müssen Sie das Haus verlassen.
Dann erklären Sie den Kindern: „Damit die Autos euch im Dunkeln gut sehen können, müsst ihr Leuchtkleidung tragen, zum Beispiel Leuchtwesten, Reflektorbärchen, Sicherheitskragen, Schnapp-Reflektorbänder und so weiter.“
Sie benennen die einzelnen Kleidungsstücke für die Kinder und zeigen darauf. Anschließend können die Kinder, die möchten, die Einzelteile anziehen und/oder im Wechsel betrachten.
Wenn sich alle ausgiebig mit den Materialien beschäftigt haben, dunkeln Sie den Raum ab. Sie erklären den Kindern: „Jetzt ist es richtig dunkel bei uns. Wie am Abend.“
Jetzt kann ein Kind, das möchte, seine Leuchtkleidung in der Mitte präsentieren und ein zweites Kind strahlt es mit der Taschenlampe an.
Jetzt sehen alle Kinder, wie gut die Kleidungsstücke leuchten, wenn sie angestrahlt werden.
Erklären Sie den Kindern: „Die Taschenlampe ist das Auto. Wenn der Scheinwerfer des Autos euch anstrahlt, sieht der Autofahrer, dass ihr dort spazieren geht – obwohl es dunkel ist.“
Anschließend können die Kinder noch weiter mit den Leuchtelementen und der Taschenlampe experimentieren.
Bitte bieten Sie den Kindern die Leuchtgegenstände nur unter Ihrer Aufsicht an, damit sie sich beispielsweise nicht mit den Schnapp-Reflektorbändern verletzen. Ggf. können diese aus Sicherheitsgründen auch nur betrachtet werden.
Die Kinder können ihre Kleidung, z. B. Jacken, Matschhosen, Gummistiefel und Fahrradhelme nach Reflektoren untersuchen.
Um sich im Straßenverkehr zu orientieren, ist das Wissen über die Rege ...
Drucken Sie die Ausmalvorlage 2-mal aus, sodass Sie insgesamt 2 Stoppschilder, 2 Fußgängerüberwege, 2 Spielstraßen und 2 Vorfahrtsschilder haben.
Legen Sie die Materialien auf einen Tisch im Gruppenraum oder in Ihrem Kreativraum.
Setzen Sie sich gemeinsam mit den Kindern an den Tisch.
Zeigen Sie die ausgedruckten Schilder und fragen Sie die Kinder, ob sie diese schon einmal gesehen haben. So kommen Sie bereits ins Gespräch und leiten in das Thema ein. Ergänzen und erklären Sie gern die Bedeutung der Schilder.
Legen Sie nun jedem Kind eine der Ausmalvorlagen hin. Lassen Sie die Kinder ein Schild aussuchen, was sie dann parallel zueinander anmalen. Dabei sollten Sie die Kinder anleiten, damit die Schilder realistische Farben haben.
Im Anschluss können Sie den Kindern jeweils eine Schere geben und die Schilder quadratisch ausschneiden lassen.
Zur Hilfestellung dienen die Linien.
Legen Sie dann alle Bildkarten zusammen auf die weiße Pappe. Nun können die Kinder abwechselnd mit dem Klebestift die Verkehrsschilder aufkleben. Dann noch einmal alles ausschneiden lassen. Dies ist nebenbei auch eine gute Übung, um das Schneiden mit Materialien unterschiedlicher Beschaffenheit auszuprobieren!
Jetzt alles gut durchmischen und die klassischen Memory-Regeln anwenden. Fertig!
Zum Abschluss die Bildkarten in den Schuhkarton oder in eine alte Pralinenschachtel legen. Die Kinder können für ihr Spiel dann gern selbst einen geeigneten Platz im Gruppenraum suchen.
Bauen Sie auf der Aktivität auf, indem der Schuhkarton oder die Pralinenschachtel in einem weiteren Angebot gestaltet wird. Vielleicht mit bunten Farben, einer selbst gemalten Ampel oder selbst gemalten Schildern. Dies könnte dann mit einer Kleingruppe gemacht werden und den Wiedererkennungswert im Gruppenraum fördern.
Nutzen Sie weitere Vorlagen von Verkehrsschildern und erweitern Sie das Memory.
Das Angebot könnte auch im Rahmen eines Vorschulprogrammes mit dem Schwerpunkt „Verkehrserziehung“ angeboten werden, sodass jedes Kind ein eigenes Verkehrsschild-Memory besitzt.
In diesem Angebot dreht sich alles rund um das Auto. Lassen Sie die Ki ...
Gehen Sie in den Bewegungsraum und legen Sie die 6 Reifen nah an der Wand nebeneinander aus. Lassen Sie etwas Abstand und legen Sie dann die 6 Bälle ebenfalls nebeneinander. Nun wieder etwas Platz lassen und die 6 Sandsäckchen hinlegen.
Die Reifen, Bälle und Sandsäckchen bilden jeweils eine Station.
Achten Sie darauf, dass die Mitte des Turnraumes frei bleibt und sich die Materialien nah am Rand befinden. Die Stationen sollten visuell gut voneinander zu trennen sein.
Gehen Sie gemeinsam mit der Kleingruppe in den Turnraum.
Setzen Sie sich zunächst in einen Kreis. Beginnen Sie mit einem offenen Gespräch über das Autofahren und Autos. Vielleicht wissen die Kinder bereits, was ein Auto so alles benötigt und wo Autofahrende besonders aufpassen müssen!
Erzählen Sie dann, dass die Kinder heute selbst Auto fahren dürfen.
Gehen Sie gemeinsam mit den Kindern die Stationen durch:
Material | Station | Bewegung |
Reifen | Parkplatz | Mit beiden Füßen in einem Reifen stehen |
Bälle | Tankstelle | Auf einem Bein stehen und den angehobenen Fuß auf den Ball abstellen |
Sandsäckchen | Waschanlage | Sandsäckchen nehmen und über den eigenen Körper streifen |
Nun dürfen sich die Kinder in der Mitte der Turnhalle verteilen. Stellen Sie sich an den Rand. Rufen Sie laut: „Motor an und gute Fahrt.“ Jetzt dürfen die Kinder losfahren! Dafür laufen die Kinder durcheinander. Hier müssen sie bereits aufpassen und achtsam sein, dass sie andere „Verkehrsteilnehmer“ nicht umfahren!
Rufen Sie dann zwischendurch entweder laut „Parkplatz“, „Tankstelle“ oder „Waschanlage“. Jetzt müssen die Kinder schnell sein und die Station aufsuchen. Hat jedes Kind die entsprechende Bewegung ausgeführt, geht es weiter. Wiederholen Sie „Motor an und gute Fahrt“, um das Starten zu signalisieren. Wiederholen Sie das Vorgehen mehrmals.
Wenn die Umsetzung gut funktioniert, sollten Sie einen neuen Begriff einbringen: Wenn Sie laut „Fußgänger“ rufen, müssen alle Kinder sofort auf ihrem Platz stehen bleiben und Sie bewegen sich von einer Seite der Turnhalle zur anderen. So lange müssen die Kinder abwarten! Sind Sie gut auf der anderen Seite angekommen, fahren Sie mit der bekannten Spielstruktur fort.
Ein Spielspaß mit Lernfaktor!
Achten Sie darauf, dass jedes Kind Turnschläppchen oder Rutschsocken trägt.
Fragen Sie die Kinder nach weiteren Ideen für Stationen und lassen Sie diese bauen, zum Beispiel eine Ampel oder vielleicht ein Radweg? Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Gern können Sie die Gruppe auch in andere Rollen von Verkehrsteilnehmenden schlüpfen lassen – beispielsweise Radfahrer oder Fußgängerinnen.
Oder bitten Sie jeweils 2 Kinder, sich an der Hand zu halten, während sie laufen und zu den Stationen müssen. Schaffen Sie die Umsetzung auch gemeinsam?
Dies fördert das Teamgefühl und die Kooperationsfähigkeit.
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Stellen Sie genügend Stühle für alle teilnehmenden Kinder auf. Legen Sie den ausgedruckten Reim auf Ihren Platz im Stuhlkreis.
Treffen Sie sich gemeinsam mit der Gruppe in einem Stuhlkreis.
Leiten Sie zunächst ein offenes Gespräch über den Straßenverkehr an. Stellen Sie dabei
Fragen wie:
Vielleicht kann das eine oder andere Kind bereits von seinen Erlebnissen erzählen.
Nehmen Sie sich dann die Vorlage des Reims und lesen Sie ihn rhythmisch vor:
Im Straßenverkehr, im Straßenverkehr,
da ist das Aufpassen manchmal schwer.
Doch wenn ich weiß, was wichtig ist,
ist die Sicherheit gewiss.
Zebrastreifen, Zebrastreifen!
Bleib schön steh’n.
Guck erst einmal links, rechts, links,
dann darfst du geh’n.
Ampel rot, Ampel rot!
Bleib schnell stehen.
Warte erstmal ab,
denn bei Grün darfst du gehen.
Stoppschild, Stoppschild!
Auto halte an!
Denk‘ an andre Autos,
damit nichts passieren kann.
Fahrrad fahren, Fahrrad fahren.
Bleib auf deinem Weg!
Helm auf den Kopf gesetzt,
du weißt, dass das in den Regeln steht.
Vorfahrtsschild, Vorfahrtsschild.
Du darfst voran,
andre müssen warten,
denn du bist erstmal dran.
Im Straßenverkehr, im Straßenverkehr,
da ist das Aufpassen manchmal schwer.
Doch wenn ich weiß, was wichtig ist,
ist die Sicherheit gewiss.
Animieren Sie die Kinder dazu, erste Wörter mitzusprechen und wiederholen Sie den Text.
Jetzt kommt die Bewegung dazu! Patschen Sie zuerst mit beiden Händen auf die Oberschenkel, klatschen Sie dann in die Hände und wiederholen Sie dies fortlaufend.
Üben Sie gemeinsam, mit der Gruppe einen Rhythmus zu finden. Fühlen sich die Kinder sicher, kann der Text dazu gesprochen werden.
Verbinden Sie Bewegung und Text, um den Straßenverkehrsreim dann gemeinsam zu wiederholen.
Sollte das rhythmische Patschen zu schwer sein, können Sie auch gern den Text mit Bewegungen mit dem Kopf, den Händen oder den Füßen verbinden.
Nehmen Sie das Verkehrsschilder-Memory dazu und verteilen Sie die Karten an Kinder im Sitzkreis. Sobald ein Schild im Reim vorkommt, können sie es hochhalten.
Erfinden Sie gemeinsam mit der Gruppe weitere Strophen.
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Stellen Sie die Stühle in 4er-Reihen im Gruppenraum hintereinander. Einer der Stühle sollte an der Spitze allein stehen. Auf diesen Stuhl legen Sie den Pappteller als „Lenkrad“.
Zeigen Sie den Kindern die aufgestellten Stühle im Gruppenraum und fragen Sie, wer gern einmal mit im „Bus“ fahren möchte! Gern können auch einzelne Kinder erst beobachten und sich zu einem späteren Zeitpunkt aktiv einbringen.
Setzen Sie sich an die Spitze und nehmen Sie den Pappteller als Lenkrad.
Nun beginnt bereits das Rollenspiel! Stellen Sie Fragen wie:
Beginnen Sie dann mit der „Fahrt“. Halten Sie den Pappteller vor Ihre Brust und lehnen Sie sich während der Fahrt mit dem Oberkörper nach links oder rechts, um Kurven zu imitieren. Begleiten Sie dies gern sprachlich. Die Kinder sollen versuchen, ihren Oberkörper dementsprechend mitzubewegen und auf Sie zu achten. „Bremsen“ Sie mit den Füßen und lehnen Sie sich nach vorn. Auch hier sollen die Kinder mitmachen.
Möchte ein Kind ein- oder aussteigen, darf es laut „Stopp“ rufen und die Busfahrenden begrüßen oder verabschieden.
Fragen Sie dann, ob jemand gern den „Bus“ lenken möchte. Nun werden die Rollen nacheinander getauscht, sodass jedes teilnehmende Kind die Möglichkeit hat, sich auszuprobieren.
Ziehen Sie sich nach und nach immer weiter aus dem Geschehen und beobachten Sie die Gruppe. Hier entstehen bestimmt weitere schöne Spielanregungen.
Ein Angebot, das sich einfach und unkompliziert in den Kita-Alltag oder die Zeit im Gruppenraum integrieren lässt.
Sollte die Aktivität die Kapazitäten des Gruppenraumes überschreiten, wechseln Sie in die Turnhalle.
Spielen Sie das Spiel auch im Außenbereich nach, indem die Kinder sich an den Schultern festhalten und das vorderste Kind den Pappteller in der Hand hält. Dann darf die „Schlange“ losgehen, andere Kinder einladen und auch bei Hindernissen aufpassen!
Das letzte Angebot eignet sich besonders für Kinder im Vorschulalter. ...
Drucken Sie sich die Aussagen aus und nehmen Sie diese mit in die Turnhalle. Drucken Sie die Vorlage „Straßenverkehrsprofi“ ebenfalls 6 x aus und schneiden Sie diese aus. Legen Sie die „Straßenverkehrsprofi“ Vorlagen ebenfalls auf ihren Platz.
Stellen Sie 2 Bänke parallel zueinander auf, sodass sie so weit wie möglich auseinanderstehen. Legen Sie das grüne Sandsäckchen auf die linke Bank und das rote Sandsäckchen auf die rechte Bank.
Gehen Sie gemeinsam mit den Kindern in die Turnhalle und stellen Sie sich in einen Kreis.
Erzählen Sie, dass Sie ein Quiz über den Straßenverkehr machen möchten. Wer gut mitmacht, bekommt am Ende eine Überraschung und wird zum „Straßenverkehrsprofi“. Dies schafft Neugierde und motiviert die Gruppe zur Mitarbeit.
Bitten Sie die Kinder, sich zwischen beiden Bänken aufzustellen und bei jeder Aussage von Ihnen zu überlegen, ob die Aussage wahr oder falsch ist.
Ist die Aussage wahr, kann sich das Kind auf die grüne Bank stellen. Denkt das Kind, die Aussage ist falsch, soll es zur roten Bank laufen und sich daraufstellen.
Hat jedes Kind seinen Platz gefunden, besprechen Sie mit der Gruppe, warum sie sich den Platz gesucht haben und finden Sie gemeinsam die richtige Lösung. Stehen Kinder auf der falschen Bank, dürfen sie schnell zur anderen laufen. Achten Sie darauf, dass die Gruppe verschiedene Meinungen erst einmal respektiert, bevor Sie auflösen! Dies fördert das Sozialverhalten.
Lesen Sie nacheinander folgende Aussagen vor:
Finden sich bei der letzten Frage alle Kinder auf der grünen Bank ein, dürfen sie sich daraufsetzen. Nehmen Sie die ausgedruckte „Straßenverkehrsprofi“-Vorlage und einen schwarzen Stift und gehen Sie reihum zu jedem Kind. Schreiben Sie in das weiße Feld:
„Straßenverkehrsprofi (Name des Kindes)“
Und überreichen Sie dem Kind die Urkunde. Die Kinder werden bestimmt stolz sein! Dann können sie ihre Urkunde gern den anderen zeigen. Zum Abschluss können sie als Erinnerung entweder in die Portfolio-Mappe abgeheftet oder mit nach Hause gegeben werden!
Wiederholen Sie das Angebot mit weiteren Kindern aus der Gruppe.
Achten Sie darauf, dass jedes Kind Turnschläppchen oder Rutschsocken trägt.
Lassen Sie die Kinder selbst ihre Namen schreiben. Das macht sie bestimmt noch stolzer!
Machen Sie ein Kreisspiel aus dem Angebot, indem die Großgruppe bei einer falschen Aussage sitzen bleiben soll und bei einer richtigen Aussage aufstehen darf.
Lassen Sie jedes Kind eine Ampel malen. Nun darf das Kind auf seiner Ampel zeigen, ob eine Aussage eher mit „grün“ oder „rot“ zu bewerten ist.