Ab 3 Jahren. Menschen und Tiere zeichnen sich durch unterschiedlich ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Nehmen Sie mit den Kindern in einem Stuhlkreis Platz. Sprechen Sie den Sprachvers A-Rolle, Ba-Rolle mit den unten angegebenen Bewegungen einmal vor. Setzen Sie in der letzten Zeile des Textes immer wieder neue Figuren, wie beispielsweise:

• einen Zwerg (sehr leise gesprochen und kleinste Bewegungen)
• einen Riesen (laut und mit tiefer Stimme gesprochen, die Bewegungen sind sehr ausladend)
• eine Schnecke (der Text wird ganz langsam gesprochen, mit entsprechend langsamen Bewegungen begleiten)
• eine Wüstenrennmaus (mit piepsiger Stimme rasant schnell gesprochen, mit dementsprechend schnellen Bewegungen begleiten).

Sicherlich fallen den Kindern noch weitere Wesen ein, die Sie in dieses Sprachspiel einbeziehen können.

Um das spaßige Treiben zu beenden, erfolgt eine Abwandlung der letzten Zeile:

Da muss wohl niemand mehr sein!

Ab 3 Jahren. Durch den Einsatz von Masken wird den Kindern ermöglic ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Gestalten Sie mit den Kindern vorab die Basis der Masken. Hierfür blasen Sie zunächst einige runde Luftballone auf und verknoten die jeweiligen Enden. Leiten Sie dann die Kinder an, mit Hilfe von Zeitungspapier und Kleister die Ballone zu bekleben. Diese Schicht sollte mindestens 5 Lagen Zeitungspapier dick sein. So wird die Stabilität der fertigen Maske gewährleistet. Lassen Sie die Kleister-Ballone vor der Weiterverarbeitung gut durchtrocknen. Danach teilen Sie die Papiergebilde in 2 gleich große Hälften. Reichen Sie jedem Kind eine davon, und geben Sie zur Gestaltung der Masken folgende Aufgaben an die Kinder weiter:

• Zeichnet mit einem Buntstift 2 Löcher für die Augen in das obere Drittel der Maske auf. Schneidet diese dann mit einer Schere aus.
• Den Mund zeichnet ihr ebenfalls zuerst auf, bevor ihr auch diese Form ausschneidet. Danach klebt ihr eine etwa 7 cm lange Pappröhre am Rand der Mundöffnung an.
• Für die Nase bringt ihr mit einem Messer einen etwa 3 cm langen Schlitz an, in den ihr die ausgeschnittene Form des Mundes einsteckt und mit Klebstoff fixiert. Eine andere Möglichkeit zur Gestaltung der Nase wäre beispielsweise, einen Kunststoffdeckel einer Shampoo-Flasche an dieser Stelle aufzukleben.
• Für die Haare halbiert ihr mehrere Pappröhren von Toilettenpapier. So entstehen viele Pappringe, die ihr am Kopf der Maske anklebt.
• Für die Ohren verwendet ihr die beiden Kreise der ausgeschnittenen Augen, die ihr an beiden Seiten der Maske in vorgefertigte Schlitze einsteckt. Auch diesmal müssen diese Formen wieder mit Klebstoff fixiert werden.
• Zum Schluss werden die Masken noch mit Fingerfarben fröhlich bunt bemalt und mit Knöpfen, Federn und Wolle verziert.

Nachdem alle Kinder ihre Kunstwerke fertiggestellt haben, veranstalten Sie gemeinsam eine Masken-Show. Hierbei stellt nacheinander jedes Kind seine Maske vor und schlüpft damit in eine andere Rolle.

Ab 5 Jahren. Hirten haben die Aufgabe, eine Herde von Tieren zu füh ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Stellen Sie einen Tag vor dieser Aktivität die erforderlichen Spielkarten her. Schneiden Sie hierzu etwa 30–40 Papierstücke (7 x 7 cm) aus gelbem Fotokarton zu. Versehen Sie diese auf einer Seite wahllos mit den Zahlen 1–6. Verwenden Sie hierzu die Darstellung von Augen, wie bei einem Spielwürfel. Auf 4 der Kärtchen bringen Sie auf der Rückseite eines der Abbildungen der Lämmer (laut Vorlage) an. Mischen Sie alle Karten gut durch, und legen Sie diese großflächig, mit dem Zahlenbild nach oben, auf dem Boden aus. Der Abstand zwischen den einzelnen Kärtchen sollte etwa der Schrittlänge der Kinder entsprechen. Erklären Sie dann die Spielregeln:

• Ein Kind stellt den Hirten dar. Es bekommt als sichtbares Zeichen einen schwarzen Hut auf den Kopf gesetzt und stellt sich an eine Seite der ausgelegten Kärtchen.
• Neben den Hirten wird ein Korb auf den Boden gestellt. Darin befindet sich ein kleines Glöckchen. Solche Glöckchen tragen die Schafe, wenn sie über die Weiden ziehen. So kann der Hirte immer hören, wenn sich eines der Tiere zu weit entfernt oder verlaufen hat.
• In unserem Spiel hat der Hirte aber nicht gut genug aufgepasst. Es sind 4 kleine Lämmer entlaufen. Alle Kinder müssen nun mithelfen, die ängstlichen Tiere wieder einzufangen und dem Hirten in Obhut zu geben. Jedes Kind stellt sich nun auf eine der Karten und merkt sich die abgebildete Zahl.
• Wenn darauf beispielsweise eine 3 abgebildet ist, darf das Kind 3 Karten weitergehen. Dort bleibt es stehen und schaut auf die Rückseite der Karte. Ist dort ein Lamm zu erkennen, läuft es schnell zu dem Hirten und legt die entsprechende Karte in den Korb ab. Der Hirte lässt sogleich das Glöckchen erklingen. Somit sind nur noch 3 Lämmer im Umfeld versteckt. Und weiter geht die Suche!
• Falls sich unter der Karte keine Abbildung befindet, wird die Zahl sich wieder gemerkt und in die entsprechende Anzahl von Schritten umgesetzt.
• Ertönt das Glöckchen zum 4. Mal, laufen alle Kinder schnell zum Hirten. Alle Tiere sind wieder sicher zu Hause. Das letzte Kind schlüpft anschließend in die Rolle des Hirten.

Ab 4 Jahren. Bei Theateraufführungen nutzen die Mimen die Bühne für ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Wählen Sie vorab eine Geschichte oder ein Märchen aus, das Sie den Kindern nahebringen möchten. Sprechen Sie den entsprechenden Text, und erarbeiten Sie gemeinsam, wie viele Figuren darin vorkommen, wie beispielsweise beim Märchen von Schneewittchen und den 7 Zwergen der König, die Königin, Schneewittchen, 7 Zwerge, Jäger und ein Prinz. Lassen Sie dann für jede Rolle ein paar Füße aus Moosgummi (laut Vorlage) ausschneiden.

Danach versammeln Sie sich mit den Kindern im Bodenkreis, verteilen die einzelnen Rollen samt den dazugehörigen Füßen und erzählen die Geschichte noch einmal von vorn. Währenddessen spielen die Kinder das Erzählte nach, indem sie die Füße aus Moosgummi passend dazu bewegen.

Ab 3 Jahren. Schattenbilder entstehen durch das Zusammenspiel von e ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Stellen Sie den Kindern eine Verkleidungskiste mit unterschiedlichen Kopfbedeckungen, Tüchern und übergroßen Schuhen bereit. Fordern Sie die Kinder auf, sich nach Lust und Laune zu verkleiden. Daraufhin leiten Sie die Kinder durch folgende Aufgaben beim Experimentieren mit Schattenbildern an:

• Stellt euch auf einer  Fläche im Außenbereich der Kita, auf der man mit Kreide malen kann, zu Paaren auf. Ein Kind nimmt eine witzige Position ein.
• Das 2. Kind nimmt eine Straßenmalkreide und versucht, die Umrisse des Schattenbildes des stehenden Kindes nachzuziehen.
• Dann werden die Positionen gewechselt, und ein Gemälde des 2. Kindes wird daneben auf dem Boden verewigt.
• Wie verändert sich der Schatten, wenn das darstellende Kind sich im Laufe des Tages einen weiteren Standort für seine Darbietung sucht?

Was passiert?

Die Schattenbilder verändern sich je nach Winkel und Intensität des Lichteinfalls. Wird das verkleidete Kind von einer Seite beleuchtet, wie es am Morgen oder am Abend der Fall ist, erscheint der Schatten länger. Um die Mittagszeit strahlt die Sonne von oben auf das Kind, der Schatten erscheint kürzer. Durch die Verkleidungsrequisiten gelingt es, ganz bizarre Figuren zu kreieren.

Zum Abschluss des Angebots bieten Sie den Kindern weitere Straßenmalkreiden zum Ausgestalten der Figuren an. Vielleicht lässt sich anhand dieser Fabelwesen eine gemeinsame Geschichte finden?