Kinder lieben es, mit verschiedenen Materialien, Gegenständen und Farben zu experimentieren. Sie erforschen dabei die Welt, lernen eigene Stärken kennen und erleben positive Konsequenzen ihres Tuns. Diese Woche setzen Sie vielfältige Impulse und schaffen Raum, in dem die Kinder frei von vorgegebenem Leistungsdruck kreativ werden können. Sie finden hier Farbexperimente, Rezepte und Anleitungen für selbst gebaute Farbschleudern. Sie lernen gemeinsam neue Techniken, z. B. den Linoldruck, kennen und erleben ein Kreisspiel rund ums Thema „Stempeln“. Hier kann jedes Kind für sich mitnehmen: „Auch in mir schlummert ein kleiner Künstler!“
Linoldruck ist die klassische Art des Druckens. Diese Technik lernen d ... Angebot ansehen
Heute wandert Wasser über eine „Kaffeefilter-Treppe“ in ein zuvor gema ... Angebot ansehen
Welchen Abdruck hinterlassen ein Radiergummi, eine Büroklammer oder ei ... Angebot ansehen
Zum Wochenabschluss machen die Kinder farbenfrohe Experimente. Dazu fu ... Angebot ansehen
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Linoldruck ist die klassische Art des Druckens. Diese Technik lernen d ...
Schneiden Sie im Vorfeld die Milchtüten an einer der langen Kanten. Gerne können Ihre Kinder Sie bei dieser Arbeit unterstützen. Den Boden und den Deckel der Tüte können Sie komplett wegschneiden und entfernen. Klappen Sie dann die Tüte zu einem langen Rechteck auf.
Bereiten Sie einen Arbeitsplatz vor, an dem die Kinder kreativ werden können. Stellen Sie alle Materialien bereit, und decken Sie die Tische mit Bastelunterlagen ab.
Jedes Kind bekommt eine aufgeschnittene Milchtüte und legt diese mit der Innenseite nach oben vor sich hin. Mit dem Folienschreiber malen die Kinder ein Motiv ihrer Wahl auf die Tüte, die später als Druckstock dient. Es ist ratsam, sich nicht in Details zu verlieren und die Motive stattdessen möglichst „puristisch“ zu halten. Die Kinder können beispielweise Häuser, Bäume, eine Sonne, Wolken, Blumen etc. zeichnen.
Danach fahren die Kinder die gemalten Linien mit einem Kugelschreiber nach. Dabei müssen sie leichten Druck ausüben, sodass die Umrisse deutlich werden.
Geben Sie die Linoldruckfarbe in ein Plastikschälchen. Die Kinder nehmen etwas Farbe mithilfe der Tapezierrolle auf und rollen mit dieser den Druckstock, also die Milchtüte, ein. Die Vertiefungen der Umrisse auf der Milchtüte zeigen nach unten. Dabei sollte mit der Farbe sparsam umgegangen werden, da sonst die Linienvertiefungen zulaufen können.
Auf den bemalten Druckstock legen die Kinder ein Blatt Papier und drücken dieses vorsichtig an. Mit dem Nudelholz wird nun die Oberseite des Blattes abgewalzt. Jetzt das Papier behutsam abziehen und trocknen lassen.
Ihre Kinder werden staunen. Die zuvor gemalten Motive sind auf dem Blatt deutlich zu erkennen. Es ist ein „Negativ“ entstanden: Das zuvor sichtbar Gemalte ist nun weiß, wohingegen der Rest des Bildes in Farbe getaucht ist.
Pro Druck:
Außerdem:
Heute wandert Wasser über eine „Kaffeefilter-Treppe“ in ein zuvor gema ...
Jedes Kind bekommt eine Filtertüte. Davon schneidet es die 3 geschlossenen Seiten direkt am Rand ab, sodass 2 getrennte, einzelne Teile/Blätter entstehen.
Auf eines dieser Blätter zeichnen die Kinder mithilfe eines Zirkels (oder einer von Ihnen vorbereiteten runden Schablone) einen Kreis und schneiden diesen aus. In die Mitte dieses Kreises schneiden Kinder ebenfalls ein kleines, rundes Loch (Durchmesser max. 8 mm).
Nun wird der Kreis ringsherum mit den Filzstiften mit Punkten, Kringeln und Kreisen verziert.
Das 2. Stück der Filtertüte wird zu einer Röhre gerollt. Diese Röhre wird senkrecht durch das Loch des Kreises gesteckt.
Die Kinder befüllen 1 Glas zur Hälfte mit Wasser. Der Kreis wird auf das Glas gelegt, dabei muss die Röhre ins Wasser tauchen.
Nun können die Kinder beobachten, wie das Wasser in der Röhre hochsteigt und sich ringförmig im Kreis ausbreitet. Dabei nimmt es die Farben der Zeichnung mit und lässt überraschende Muster zurück.
Zu lange sollte das Röhrchen aber nicht im Wasser stehen, da der Filter sonst zu nass wird. Zum Trocknen wird das Bild (der Kreis) beiseitegelegt, das Röhrchen wird nicht mehr benötigt.
Pro „Werk“:
Außerdem:
Welchen Abdruck hinterlassen ein Radiergummi, eine Büroklammer oder ei ...
Machen Sie im Vorfeld gemeinsam mit den Kindern von jedem der genannten Materialien einen Abdruck. Hierfür drücken die Kinder einen Gegenstand, z. B. das Geldstück, in das Stempelkissen und anschließend auf das Papier. Von den Schleichtieren können Sie beispielsweise einen Fußabdruck nehmen. Die einzelnen Abdrücke werden großzügig freihand ausgeschnitten, sodass Spielkarten entstehen. Eventuell können Sie diese auch gemeinsam laminieren, sodass sie strapazierfähiger sind.
Für den weiteren Spielverlauf werden so viele verschiedene Motive/Karten benötigt, wie es Mitspieler gibt. Sie können aber auch einzelne Motive doppelt drucken.
Hinweis: Nicht jede Stempelfarbe lässt sich rückstandslos von den Materialien entfernen.
pielverlauf
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Legen Sie das große Blatt in die Mitte. Ebenso stellen Sie ein Schälchen mit allen Gegenständen, dem Stempelkissen sowie den angefertigten Spielkarten dazu.
Alle Kinder, bis auf eines, ziehen eine Spielkarte. Das Kind, das keine Karte gezogen hat, nimmt sich stattdessen eines der Gegenstände aus dem Schälchen. Nun geht es im Kreis umher und vergleicht mit den anderen Mitspielern seinen Gegenstand mit den Abdrücken auf den Spielkarten.
Währenddessen stellen Sie einen Stuhl beiseite, sodass es einen Stuhl weniger als Mitspieler gibt.
Meint das Kind, das den Gegenstand hält, die Spielkarte mit dem richtigen Abdruck gefunden zu haben, treffen sich die beiden Mitspieler in der Mitte.
Es wird ein Vergleichsdruck hergestellt. Hierfür macht das Kind mit dem Gegenstand in der Hand einen neuen Abdruck: Der Gegenstand wird ins Stempelkissen gedrückt und auf das große Blatt gestempelt. Stimmen die Abdrücke überein, darf das Kind mit der passenden Spielkarte als Nächstes einen neuen Gegenstand ziehen, und das Spiel beginnt von vorn.
Stimmen die Abdrücke nicht überein, tauschen alle Kinder blitzschnell den Platz. Das Kind, das nun keinen freien Stuhl gefunden hat, wählt einen neuen Gegenstand, und das Spiel beginnt von vorn.
Ideen für die Drucke:
Zur Spieldurchführung:
Zum Wochenabschluss machen die Kinder farbenfrohe Experimente. Dazu fu ...
Damit die Salatschleuder eine Farbschleuder wird, bauen Sie im Vorfeld einen Einsatz. Dafür schneiden Sie aus Pappe eine runde Scheibe aus. Die Pappscheibe muss unten in den Korb der Salatschleuder passen, daher können Sie das Maß für den Kreis direkt von Ihrem Korb nehmen.
Laden Sie nun die Kinder zum Experimentieren ein, und bereiten Sie einen Arbeitsplatz vor, an dem die Kinder werkeln können:
Zum Wochenabschluss gibt es Backkunst: Aus Hefeteig und Mandelstiften ...
Bei diesem einfachen Rezept können die Kinder bereits bei der Teigzubereitung mitarbeiten:
Bereiten Sie einen sauberen Arbeitsplatz vor, und lassen Sie Ihre Kinder die Hände waschen und Schürzen tragen.
Anschließend geht es ans Gestalten der Igel. Gern können Sie diesen Teil komplett in Kinderhände geben. Denken Sie daran, dass Ihre kleinen Bäcker erneut die Hände waschen, bevor sie zur Tat schreiten, und lassen Sie den Teig nach dem Gehen nochmals gut mit den Händen durchkneten. Wird der Teig mit etwas Mehl bestäubt, klebt er nicht so an den Händen.
Die fertigen Igel kommen nun auf das mit Backpapier ausgelegte Blech, und ab damit (für ca.20–30 min bei 180 °C) in den Ofen.
Für ca. 12 Igel:
Außerdem:
Gerätschaften: