Kinder sind von der Tierwelt in ihrer direkten Umgebung meist sehr fasziniert. Ob Käfer, Grashüpfer, Schmetterlinge oder Bienen. Im Kindergartenalltag schenken die Kinder den kleinsten Lebewesen gern Aufmerksamkeit. Nutzen Sie daher die natürliche Neugierde, um sich kreativ und spielerisch mit der Welt der Insekten auseinanderzusetzen. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Insekten im Sommer“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Durch die Reime prägt sich den Kindern der Text des Gedichtes und somi ... Angebot ansehen
Die Kinder schlüpfen in die Rolle einer Biene. Dadurch können sie sich ... Angebot ansehen
Sie erweitern das Sachwissen der Kleinkinder mit dieser Collage. Auch ... Angebot ansehen
Durch das Malen mit Fingerfarbe und Pinsel sprechen Sie die Feinmotori ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder ein Bild aus verschiedenen Einzelteilen zusammensetzen ... Angebot ansehen
Mit diesem Angebot können die Kinder spielerisch und mit Spaß erste In ... Angebot ansehen
Um sich mit der Natur und den darin lebenden Insekten auseinandersetze ... Angebot ansehen
Kinder erkunden die Welt der Tiere gern und begegnen ihnen oft per Zuf ... Angebot ansehen
Memory begeistert die Kinder schon in jüngeren Jahren. Basteln Sie ein ... Angebot ansehen
Mit diesem Bewegungsspiel kann das Wochenthema auf spielerische Art un ... Angebot ansehen
Durch die Reime prägt sich den Kindern der Text des Gedichtes und somi ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Gedichttext:
Eine kleine Biene
Fliegt fleißig hin und her.
Sie fliegt von Blume zu Blume
Denn deren Nektar schmeckt ihr sehr.
Sie ist schwarz und gelb gestreift.
Sie ist leicht und nicht sehr schwer.
Sie hat 4 Beine, 2 Flügel und 2 Fühler
Am Abend verstecken sie sich, denn dann wird es kühler.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Die Kinder schlüpfen in die Rolle einer Biene. Dadurch können sie sich ...
Gehen Sie mit den Kindern nach draußen auf die Wiese Ihres Kindergartens. Dann sagen Sie: „1, 2, 3, du bist eine Biene und fliegst an mir vorbei!“
Daraufhin breiten die Kinder ihre Arme als Flügel aus. Sie breiten Ihre Arme ebenfalls aus und fliegen als „Bienenbeispiel“ voran. Dabei begleiten Sie die Kinder auch verbal. Sie sprechen den kursiv gedruckten Text und alle führen die in den Klammern angegebenen Bewegungen dazu aus.
„Summ, summ, summ, ich flieg’ im Kreis herum.“
(Alle „fliegen“ im Kreis über die Wiese.)
„Jetzt habe ich Hunger wie ein Brummer und suche eine leckere Blume aus.“
(Alle fliegen zu einer Blume.)
„Ich halte meinen Rüssel in den Blumennektar rein. Der wird wahrlich lecker sein.“
(Sie halten Ihre Nase ganz dich über eine Blume.)
„Mein Körper ist nun voller Pollenstaub, den streu’ ich auf der Wiese aus.“
(Alle fliegen hinter Ihnen her und schütteln dabei ihren Körper.)
„Den Nektar bringe ich jetzt ins Bienenhaus und meine Bienenkollegen machen Honig daraus.“
(Wählen Sie einen Ort auf Ihrem Außengelände als Bienenhaus aus. Dort versammeln sie sich mit den Kindern.)
„Jetzt bin ich müde und setze mich still hin. Weil ich eine Biene bin.“
(Alle bleiben „still“ sitzen.)
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Sie erweitern das Sachwissen der Kleinkinder mit dieser Collage. Auch ...
Drucken Sie die Dateien aus dem Zusatzmaterial aus. Breiten Sie die Zeitungen auf dem Tisch aus und legen Sie die übrigen Materialien für die Kinder darauf bereit.
Die Kinder betrachten die verschiedenen Bilder aus dem Zusatzmaterial.
Mit Ihrer Hilfe benennen die Kinder die Abbildungen wie folgt:
„Biene, Honigwabe, Nektar, Bienenstock, Bienengesicht.“
Anschließend streichen die Kinder die Rückseite der Ausdrucke mit dem Kleister ein und kleben sie auf eine beliebige Stelle der gelben Pappe.
Nun hängen Sie die Pappe mit dem Klebeband an einer Wand im Gruppenraum auf Augenhöhe der Kinder auf.
Jetzt können die Kinder jederzeit die Bilder betrachten. Das Thema „Biene“ bleibt für die Kinder präsent und es ergibt sich eine Vielzahl an Sprachanlässen.
Bieten Sie den Kindern weitere Bilderbücher zum Thema „Biene“ an, um das Thema noch mehr „auszufüllen“.
Durch das Malen mit Fingerfarbe und Pinsel sprechen Sie die Feinmotori ...
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch für die Kinder aus. Legen Sie die übrigen Materialien für die Kinder darauf bereit.
Die Kinder tauchen den Pinsel in die gelbe Fingerfarbe und streichen damit die weißen Streifen aus dem Ausdruck aus dem Zusatzmaterial gelb ein.
Wenn alles getrocknet ist, können die Kinder die Biene mit Ihrer Hilfe ausschneiden oder ausprickeln.
Anschließend hängen Sie die Bienen auf Augenhöhe für die Kinder im Gruppenraum auf. Dies regt die Kinder zum Gespräch über Bienen an, fordert zu Flugbewegungen auf und die Farben der Biene bleiben im Gedächtnis.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Wenn die Kinder ein Bild aus verschiedenen Einzelteilen zusammensetzen ...
Drucken Sie die Datei aus dem Zusatzmaterial aus und laminieren Sie diese. Dann schneiden Sie das Bild in 8 Teile und legen sie in einem Karton für die Kinder bereit.
Die Kinder versammeln sich zu zweit um den Karton, der auf dem Boden liegt.
Dann breiten sie die Puzzleteile auf dem Boden aus und betrachten diese.
Unterstützen Sie die Kinder darin, die verschiedenen Abbildungen auf den Puzzleteilen zu benennen. So vertiefen Sie ihre Kenntnis über die einzelnen Körperteile der Bienen.
Anschließend können die Kinder mit Ihrer Hilfe das Puzzle zusammenlegen. Mit ein bisschen Übung gelingt es den Kindern immer schneller.
Mit diesem Angebot können die Kinder spielerisch und mit Spaß erste In ...
Lesen Sie sich den Text mehrfach durch und lernen Sie ihn auswendig, um sich bei der Durchführung besser auf die Interaktion mit der Gruppe konzentrieren zu können.
Treffen Sie sich mit der Gruppe in einem Sitzkreis.
Stellen Sie zunächst Fragen wie:
„Kennt jemand ein Insekt?“
„Hat jemand diesen Sommer schon ein Insekt gesehen?“
Das animiert die Kinder zur Mitarbeit und weckt ihre Neugier!
Sprechen Sie wegen des Schwierigkeitsgrades nun nur den Titel des Reimes vor. Dabei können Sie ihn mehrfach wiederholen und ihn beispielsweise mal ganz schnell aussprechen. Das lockert die Stimmung auf und schafft bestimmt eine lustige Atmosphäre!
Sprechen Sie dann den Text einmal ohne und danach einmal mit Bewegung vor:
Text | Finger- oder Handbewegung |
Das ist der krabbel-fliege-hüpf-Tier-Reim
Insekten sollen willkommen sein |
|
Eins, zwei, drei
Es krabbelt ein Käfer vorbei Man hört ihn nur schwer Doch in der Natur zu leben, gefällt ihm sehr Eins, zwei, drei – oh Schreck!
krabbelt der Käfer wieder weg |
Arm ausstrecken und Daumen, Zeige- und Mittelfinger nacheinander zeigen.
Mit den 3 Fingern krabbeln.
Daumen, Zeige- und Mittelfinger nacheinander erneut zeigen. Arm einziehen und mit den 3 Fingern zurückkrabbeln. |
Das ist der krabbel-fliege-hüpf-Tier-Reim
Insekten sollen willkommen sein |
|
Eins, zwei, drei
Es fliegt die Biene vorbei Sie summt und brummt Der Nektar von Blumen hält sie gesund Eins, zwei, drei – oh Schreck!
Fliegt die Biene wieder weg |
Arm ausstrecken und Daumen, Zeige- und Mittelfinger nacheinander zeigen.
Mit den 3 Fingern fliegen.
Daumen, Zeige- und Mittelfinger nacheinander erneut zeigen. Arm einziehen und mit den 3 Fingern zurückfliegen. |
Das ist der krabbel-fliege-hüpf-Tier-Reim
Insekten sollen willkommen sein |
|
Eins, zwei, drei
Es hüpft eine Heuschrecke vorbei Sie ist grün mit ernstem Blick Durch Zirpen macht sie Musik Eins, zwei, drei – oh Schreck!
Hüpft die Heuschrecke wieder weg |
Arm ausstrecken und Daumen, Zeige- und Mittelfinger nacheinander zeigen.
Mit den 3 Fingern hüpfen.
Daumen, Zeige- und Mittelfinger nacheinander erneut zeigen. Arm einziehen und mit den 3 Fingern zurückfliegen. |
Das ist der krabbel-fliege-hüpf-Tier-Reim
Insekten sollen willkommen sein. |
Auf das letzte Wort laut in die Hände klatschen. |
Die fließende Durchführung benötigt bestimmt etwas Übung. Doch wenn die Kinder den krabbel-fliege-hüpf-Tier-Reim mitsprechen können, wird die Freude bestimmt groß sein!
Achten Sie darauf, langsam zu sprechen und Sprechpausen einzubauen, während die Kinder das Fingerspiel lernen.
Um sich mit der Natur und den darin lebenden Insekten auseinandersetze ...
Bitten Sie die Kinder im Vorhinein alte Einmachgläser mitzubringen. Füllen Sie das Wasser in eine Flasche mit Schraubverschluss.
Treffen Sie sich mit den beiden Kindern im Außenbereich und nehmen Sie die Materialien mit.
Erklären Sie, dass Sie heute die Hilfe der kleinen Forscher brauchen, um die Insekten in der Natur zu finden. Dafür dürfen die Kinder ihr Einmachglas nehmen und nach interessanten Insekten suchen.
Achtung! Wenn ein Kind ein Tier entdeckt, sollen die Kinder Sie vorher rufen. So können Sie Hilfestellung geben und Gefahrenquellen (z. B. durch einen Einfangversuch einer Biene) reduzieren.
Nun gemeinsam den Schraubverschluss öffnen, das Glas mit der offenen Seite seitlich auf der Wiese oder der gefundenen Stelle positionieren und warten, bis das Tier hineinkrabbelt. Bei Bedarf kann hier mithilfe eines kleinen Astes o. Ä. achtsam nachgeholfen werden. Jetzt vorsichtig den Schraubverschluss zudrehen und das Glas langsam umdrehen. Wichtig: Geben Sie dem Tier ruhig etwas Zeit, auf den Boden zu krabbeln. Hier kann das Beobachten bereits Spaß machen!
Sitzt das Tier nun korrekt im Schraubverschluss des umgedrehten Glases, geben Sie vorsichtig ein wenig Wasser auf die gewölbte Unterseite. Durch das Wasser entsteht ein „Lupeneffekt“, durch den die Kinder das Tier besser betrachten können.
Nun noch das Tier frei lassen und wiederholen.
Achten Sie unbedingt darauf, dass die Kinder die Insekten mit Ihnen gemeinsam in das Glas krabbeln lassen. Das ist für die Reduzierung von Gefahren primär. Außerdem sollten Sie die Kinder dazu anregen, immer achtsam mit den Tieren umzugehen und vorsichtig zu sein.
Im Anschluss könnten Sie zur besseren Veranschaulichung ein Plakat mit Fotos von Insekten gestalten, die gefährliche von nicht gefährlichen Tieren unterscheiden. So können die Kinder selbst sehen, dass eine Biene nicht im Glas eingefangen werden sollte, eine Spinne hingegen schon.
Kinder erkunden die Welt der Tiere gern und begegnen ihnen oft per Zuf ...
Zunächst drucken und schneiden Sie die Schablone aus. Legen Sie die ausgeschnittene Schablone mittig auf den quer liegenden Pappkarton und umranden Sie sie mit einem Bleistift. Malen Sie dann den Körper vollständig mit dem schwarzen Filzstift aus. Mithilfe des Bastelmessers werden dann die beiden Flügel ausgeschnitten. Die dadurch gewonnenen Löcher dienen als Sichtfeld für die Schmetterlingssuche.
Gehen Sie mit dem Kind in den Außenbereich.
Zeigen Sie nun den vorher gebastelten Pappkarton und fragen Sie, ob das Kind ein Tier erkennen kann. Lösen Sie danach auf, dass Sie heute auf Schmetterlingssuche gehen!
Dafür hält das Kind die Schablone rechts und links gut fest und schaut durch die offenen Flügel nach den bunten Flattertieren. Mithilfe der Schablone erleichtern Sie dem Kind die Konzentration auf die eigentliche Aufgabe, nämlich erst einmal einen Schmetterling zu finden.
Die Kinder dürfen dann langsam und leise mit der Schablone durch den Außenbereich gehen. Sie begleiten das Kind, beteiligen sich aber eher passiv und nur dann, wenn beispielsweise Gefahrenquellen aufkommen. Wenn ein Schmetterling gefunden wurde, kann das Kind versuchen, ihn achtsam zu beobachten. Diese Aufgabe wird bestimmt nicht ganz einfach, da der Schmetterling bei hektischen Bewegungen wegfliegen kann. Das fordert zusätzlich die Frustrationstoleranz!
Es kann vorkommen, dass das Kind schnell aufgeben möchte. Animieren Sie es zum Weitermachen. Bei einer erfolglosen Suche kann das Angebot an einem anderen Tag wiederholt werden.
Ein forderndes, aber auch förderndes Angebot für echte Schmetterlingssucher!
Achten Sie darauf, dass das Kind sich bestmöglich auf die Suche konzentrieren kann, indem Sie auf Gefahrenquellen (z. B. Stolperfallen) hinweisen und das Angebot eng begleiten.
Wenn ein Schmetterling gefunden wurde, sollten die Kinder ihn lediglich durch die Schablone beobachten und nicht versuchen, ihn anzufassen, da es das Tier einschränkt.
Bei großem Interesse könnte die Becherlupe aus dem Angebot „Upcycling Becherlupe“ integriert werden.
Memory begeistert die Kinder schon in jüngeren Jahren. Basteln Sie ein ...
Drucken Sie die Vorlage zweimal aus. Im Anschluss kleben Sie jeweils eine davon auf den bunten Tonkarton. Das stabilisiert und macht das Spiel robuster. Jetzt noch die Bilder quadratisch ausschneiden und fertig! Alternativ können die Kinder gern beim Ausschneiden helfen.
Setzen Sie sich mit den 4 Kindern an den Tisch.
Erzählen Sie, dass Sie heute ein Insekten-Memory spielen möchten und erklären Sie die Regeln: Ein Kind darf 2 Karten aufdecken. Ist 2-mal dasselbe Insekt zu sehen, ist es ein Pärchen und das Kind ist weiterhin an der Reihe. Falls nicht, ist das nächste Kind an der Reihe. Wenn alle Paare weg sind, gewinnt das Kind mit den meisten Karten.
Danach alle Spielkarten in den Schuhkarton legen und an einen geeigneten Platz im Gruppenraum bringen. So können die Kinder das Spiel im Alltag selbstständig nutzen.
Mit diesem Bewegungsspiel kann das Wochenthema auf spielerische Art un ...
Legen Sie von den 9 Karten des Memory-Spieles folgende Paare heraus:
Füllen Sie den Spielzeugeimer mit Sand voll und stellen Sie ihn auf einen beliebigen Platz im Außengelände auf den Boden.
Treffen Sie sich mit den 4 Kindern.
Heute dürfen die Kinder sich wie richtige Insekten fühlen! Dafür gehen Sie gemeinsam mit den Kindern die Stationen durch. Nehmen Sie die Karten und Kieselsteine in die Hand. Legen Sie das Bild der Ameise auf den Boden bei dem Eimer ab und beschweren Sie es mit einem Kieselstein, damit die Karte nicht wegfliegt. Hier dürfen die Kinder einen Eimer mit Sand hochheben und sich fühlen wie die starken Ameisen!
Stellen Sie dann nach und nach die weiteren Stationen vor:
Jetzt treffen Sie sich in einem Stehkreis. Sie rufen nun einen Namen von den Insektenkarten und halten das passende 2. Memory-Kärtchen hoch. Wer weiß noch, was zu tun ist? Geben Sie bei Bedarf Hilfestellung oder weisen Sie noch einmal auf die Karten an den Stationen hin, die durch die Visualisierung das Spielverständnis ebenfalls unterstützen. Ist eine Aufgabe geschafft, warten die Kinder an der Station auf den nächsten Namen.
Rufen Sie mehrmals und in unterschiedlicher Reihenfolge. Zum Abschluss rufen Sie Ihren Namen, damit die Kinder wissen, dass sie sich wieder bei Ihnen treffen sollen. Sollten die Kinder noch Energie haben, dürfen sie nacheinander noch die Station ihres Lieblingsinsekts wiederholen.
Gerade an heißen Sommertagen sollten Sie danach noch gemeinsam etwas trinken und das Angebot mit weiteren Kindern der Gruppe durchführen.
Führen Sie das Angebot mit einer weiteren Fachkraft durch, damit beispielsweise bei der Schaukel und der Rutsche die Sicherheit gewährleistet ist.
Achten Sie darauf, dass das Angebot auf Freiwilligkeit beruht. Sollte ein Kind die Anforderung nicht erfüllen wollen oder können, darf es auch beobachten und zuschauen. Zudem sollten Sie das soziale Miteinander unterstützen, indem beispielsweise bei der Schaukel abgewartet und abgewechselt wird.