Ab 4 Jahren. Das neue Jahr bietet unzählige Chancen, neuen Persönli ...

So wirds gemacht

So wird‘s gemacht:

Verteilen Sie an jedes Kind 2 Vorlagen, die auf gelbem Karton kopiert sind, 1 Schere und eine Heftklammer. Geben Sie folgende Aufgaben an die Kinder weiter:

• Schneidet zunächst eine der Vorlagen entlang der äußeren Kontur aus. Bei der 2. Vorlage wählt ihr den kleineren Kreis als Ausschneidelinie.
• Bringt mit der Schere auf beiden Kreisen jeweils ein kleines Loch an der Kreismitte an. Legt den kleinen Kreis auf den größeren, und befestigt beide Teile mit Hilfe einer Heftklammer miteinander.
• Malt nun mit bunten Filzstiften in den einzelnen Kreisabschnitten insgesamt 8 unterschiedliche Gesichter auf. Achtet beim Anzeichnen der Kopfgrößen auf die vorgegebenen Markierungen.
• Auf die kleine Drehscheibe malt ihr den oberen Teil der Gesichter mit Kopfbedeckungen, Haaren Augen und Nasen. Auf die größere Drehscheibe bringt ihr das Kinn, den Mund und evtl. Bärte an.

Ab 3 Jahren. Eine Gruppe verändert sich ständig durch die altersger ...

So wirds gemacht

So wird‘s gemacht:

Bilden Sie mit den Kindern einen Stuhlkreis. Wählen Sie ein Kind aus, das Sie im weiteren Verlauf vor die Tür schicken werden. Doch zuvor erklären Sie die Spielregeln:

• Ein Kind verlässt den Raum. Es klopft mir der Faust von außen an die Zimmertür.
• Die Kinder antworten ganz laut: „Wer klopft an?“
• Das Kind antwortet mit seinem Namen, beispielsweise: „Die Mara“, und betritt die Kreismitte.
• Daraufhin ruft die gesamte Gruppe: „Was möchte sie denn“?
• Das Kind antwortet mit „Tanzen!“ und fordert ein Kind aus der Runde zum Tanzen auf, indem es sich vor dieses hinstellt. Daraufhin begeben sich beide Kinder in die Kreismitte und fassen sich an beiden Händen an. Sie heben ein Bein und tanzen auf, während die Gruppe den Rhythmus vorgibt. Dies geschieht durch das Sprechen und Klatschen des unten angegebenen rhythmischen Reims:
  • Hopp – Hopp –- Hopp – Hopp – Hopp – Klopp – Klopp
    Hopp – Hopp – Hopp – Hopp – Hopp – Klopp – Klopp
• Nach dem Tanz setzt sich das 1. Kind wieder in den Kreis, und das ausgewählte Kind geht vor die Tür. Es klopft von außen an die Zimmertür, und das Spiel beginnt von vorn.
• Gespielt wird so lange, bis alle Kinder einmal an der Reihe waren.

Nachdem Sie diese Spielrunde des Öfteren durchgeführt haben, vereinbaren Sie mit den Kindern eine neue Form der Bewegung, die gemeinsam durchgeführt werden soll, wie beispielsweise Hüpfen.

Ab 3 Jahren. Das Jahr gliedert sich in 12 Monate auf. Jeder Monat w ...

So wirds gemacht

So wird‘s gemacht:

Nachdem Sie sich mit den Kindern in einem Stuhlkreis eingefunden haben, geben Sie folgende Spielregeln für das Gespräch in die Runde:

• In der Mitte des Kreises steht eine Tasche, wie sie üblicherweise zum Transportieren von Flaschen benutzt wird. In jeder einzelnen Öffnung ist ein Gegenstand versteckt. Nun darf ein Kind hervortreten, ohne hinzuschauen in die Tasche fassen und den entsprechenden Gegenstand benennen.
• Danach zeigt es den Gegenstand den Kindern im Kreis. Gemeinsam überlegt die Gruppe daraufhin, in welcher Jahreszeit uns dieses Symbol bevorzugt begegnet. Beispielsweise könnte das Schaf für die Hirten in der Weihnachtsgeschichte stehen oder aber auch das Osterlamm darstellen. Bevor das nächste Kind einen weiteren Gegenstand zieht, wird das Lamm einem der 12 Kalenderblätter in der Kreismitte zugeordnet und dort abgelegt.

Falls Ihre Kindergruppe aus mehr als 9 Kindern besteht, füllen Sie die einzelnen Fächer der Tasche immer wieder einmal mit weiteren Gegenständen auf.

Ab 3 Jahren. Am Beginn eines neuen Jahres stehen Wünsche, Hoffnunge ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Bodenkreis. Machen Sie es sich im Fersensitz bequem, und wecken Sie die Aufmerksamkeit der Kinder, indem Sie sich langsam auf die Schenkel patschen. Nachdem alle Kinder in diese Bewegung eingestimmt haben, steigern Sie zunächst das Tempo. Dann werden Ihre Bewegungen immer langsamer, bis zum völligen Stillstand. Sprechen Sie in diese Stille das Gedicht vom neuen Jahr:

• Nun bist du da,
  du neues Jahr!
  Du lässt uns wünschen, hoffen und planen.
  Was du bringst, kann keiner erahnen!
  Ich sag „Hallo, ich freu mich auf dich,
  2013 wird spannend – ganz sicherlich!“

Fordern Sie die Kinder nun auf, sich z. B. in die Rolle einer älteren Frau zu versetzen und mit dieser Sprechstimme das Gedicht zu sprechen. Dabei nimmt die Stimme ein hohes, zittriges Timbre an.

Weitere Rolle könnten sein: ein Kleinkind (undeutlich im Sprechrhythmus brabbeln), eine Hexe (krächzen), eine Schnecke (langsam sprechen), ein Mann (mit tiefer Stimme sprechen), eine feine Dame (mit hohem, feinen Stimmchen sprechen) etc.

Ab 3 Jahren. Zur kalten Winterzeit gesellt sich schnell ein dicker ...

So wirds gemacht

So wird’s gemacht:

Bereiten Sie die Materialien für dieses Experiment bereits im Vorfeld vor. Kochen Sie hierfür separat eine Karotte und eine mittelgroße Kartoffel weich. Geben Sie die beiden Lebensmittel jeweils in ein extra Schälchen, um sie mit dem Pürierstab zu Mus zu zerkleinern. In dem 3. Schälchen bereiten Sie Bananenmus zu. Stellen Sie die 3 Schälchen mit Aluminiumfolie abgedeckt bereit, und führen Sie danach das Experiment vom Geschmackssinn durch:

• Einem Kind wird eine Augenbinde angelegt, bevor es in den Raum geführt wird.
• Am Tisch angekommen, darf es Platz nehmen. Dann wird es aufgefordert, sich mit den Fingern die Nase zuzuhalten. Nun darf es nacheinander von den einzelnen Schälchen kosten. Ist es auf diese Weise möglich, die einzelnen Lebensmittel am Geschmack zu erkennen?
• Danach werden die Teelöffel in den Schälchen ausgetauscht, und ein weiteres Kind setzt sich mit verbundenen Augen an den Tisch, um seinen Geschmackssinn zu testen. Dies wird so lange fortgeführt, bis alle Kinder einmal an der Reihe waren.

Was passiert?

Dem Kind mit den verbundenen Augen wird es nicht gelingen, die einzelnen Obst- und Gemüsesorten zu unterscheiden. Das liegt daran, dass die Zunge im Mund nur die Geschmacksnuancen Süß, Sauer, Salzig und Bitter unterscheiden kann. Erst das Zusammenspiel mit der Nase lässt den Geschmackssinn seine komplette Funktionalität entfalten. Dieses Phänomen kennen wir auch aus der Schnupfenzeit. Denn eine verstopfte Nase stört das Erschmecken der Nahrung.