Die Kartoffelernte ist in vollem Gange. Ein guter Grund, sich mit den Kindern in dieser Woche mit der beliebten und vielseitigen Knolle auseinanderzusetzen. In den Erdäpfeln steckt aber noch viel mehr, als das abwechslungsreich zuzubereitende Gemüse vermuten lässt. In dieser Woche wird nämlich nicht nur mit der Kartoffel gekocht!
Mit diesem Experiment veranschaulichen Sie den Kindern, wie ein kleine ... Angebot ansehen
Passend zum Märchen basteln Sie heute mit den mitgebrachten Knollen. D ... Angebot ansehen
Gehen Sie gemeinsam mit den Kindern auf die Suche nach dem Kartoffelkö ... Angebot ansehen
Heute erzählen Sie den Kindern das Märchen vom Kartoffelkönig. Es ist ... Angebot ansehen
Die Kinder kennen die Kartoffel als Lebensmittel auf ihren Tellern. Do ... Angebot ansehen
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Mit einer echten Kartoffelpflanze als Anschauungsmaterial können Sie d ... Angebot ansehen
Mit diesem Experiment veranschaulichen Sie den Kindern, wie ein kleine ...
Pflanzen Sie mit den Kindern die keimende Kartoffel in einen Blumentopf mit feuchter Erde. Nun präparieren Sie den Karton. Stellen Sie den Karton auf die lange Seite und kleben Sie mit der Pappe Zwischenwände hinein. In jede Zwischenwand und auch in eine Kartonseite schneiden Sie ein Loch. Stellen Sie nun den Blumentopf mit dem Keimling in den Karton. Schließen Sie den Karton mit dem Deckel und stellen Sie ihn nah ans Fenster. Schon nach dem Wochenende schaut ein sehr blasser Kartoffeltrieb durch das Loch und wächst dem Licht entgegen.
Passend zum Märchen basteln Sie heute mit den mitgebrachten Knollen. D ...
Bereiten Sie einen Platz vor, an dem die Kinder kreativ werden können, und stellen Sie die benötigten Materialien bereit.
Die Kinder verwandeln ihre Kartoffeln in Könige. Sie können sich an dem Foto orientieren.
So wird ein Kartoffelkönig gebastelt:
Die Kinder setzen ihre Kartoffel in den Pappbecher. Nach Belieben kann der Pappbecher von den Kindern mit bunten Pappschnipseln beklebt werden. Aus dem Goldpapier basteln die Kinder eine Krone. In einen Streifen von ca. 10 cm schneiden die Kinder an einer Seite Zacken und kleben ihn dann zu einer Krone zusammen. Mit Wollresten kleben sie zunächst "Haare" an die Kartoffel und kleben dann die Krone fest. Mit den Wackelaugen, dem Permanentmarker und ein bisschen roter Pappe verpassen die Kinder dem Kartoffelkönig dann ein Gesicht. Aus einem Rest Stoff ziehen die Kinder ihrem König dann noch einen majestätischen Umhang an. Sie legen der Kartoffel dazu den Stoff um und stopfen ihn zur Befestigung in den Pappbecher. Natürlich gehören zu einem richtigen König auch Edelsteine. Deshalb dürfen die Kinder ihren König zum Schluss noch mit Glitzersteinen bekleben.
Wenn die Kartoffeln später sehr gründlich (!!!) geschält werden, lassen sie sich noch verzehren.
Pro Kind / Kartoffelkönig:
Gehen Sie gemeinsam mit den Kindern auf die Suche nach dem Kartoffelkö ...
Machen Sie einige Tage im Voraus einen entsprechenden Aushang an Ihrer Pinnwand und erzählen Sie auch den Kindern von dem Wettbewerb.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Jeder hat seine mitgebrachte Kartoffel bei sich. Nacheinander zeigt jedes Kind seine Kartoffel. Ist schon erkennbar, wer die größte Kartoffel gefunden hat? Jetzt können die Kinder die Kartoffeln miteinander vergleichen. Wenn das Ergebnis nicht eindeutig ist oder die Kinder Interesse an Zahlen haben, können Sie die Kartoffeln auch wiegen und messen. Notieren Sie sich die Ergebnisse auf einem Blatt Papier. Die Eltern haben sicher auch Spaß daran, wenn Sie dieses Papier aushängen. 🙂
Das Kind mit der dicksten, also schwersten Kartoffel gewinnt. Es bekommt die Urkunde überreicht.
Verwahren Sie alle Kartoffeln. Mit ihnen wird noch gebastelt.
Heute erzählen Sie den Kindern das Märchen vom Kartoffelkönig. Es ist ...
Treffen Sie sich mit den Kindern in gemütlicher Runde. Erzählen Sie den Kindern das Märchen vom Kartoffelkönig. Achten Sie auf lebendige Sprache, Mimik und ansprechende Betonung. So macht den Kindern die Märchenstunde besonders viel Spaß.
Das Märchen vom Kartoffelkönig (frei nach dem Volksmärchen von Wilhelm Matthießen)
Es war einmal eine große Kiste Kartoffeln. Die stand im Winter im Keller eines alten Hauses. Und prachtvolle Kartoffeln waren darin, eine war noch dicker als die andere. Eines Tages aber, da rief es aus der Kartoffelkiste: „Ich will nicht geschält werden! Ich will auch nicht gekocht werden! Und gegessen werden will ich schon gar nicht! Denn ich bin der große Kartoffelkönig!" Und das ist auch wahr gewesen. Denn mitten in der Kartoffelkiste hat der Kartoffelkönig gelegen. Der war so groß wie 12 andere große Kartoffeln. Da kam die Großmutter in den Keller, denn sie wollte ein Körbchen Kartoffeln holen. Die wollte sie schälen und zum Mittagessen mit Salz und Wasser kochen. Auch den Kartoffelkönig legte sie in ihr Körbchen und sagte: „Ei, das ist mal eine dicke Kartoffel!" Aber als die Großmutter mit dem Körbchen aus dem Keller kam und über den Hof ging, da sprang der Kartoffelkönig hops – aus dem Körbchen und rollte so geschwind durch den Hof davon, dass die Großmutter nicht hinterherkonnte. „Ach", sagte sie, „ich will sie nur laufen lassen, die dicke Kartoffel. Vielleicht finden ein paar arme Kaninchen sie und fressen sich dick und satt daran." Und der große, dicke Kartoffelkönig aber rollte und rollte. Da begegnete ihm der Igel und sagte zu ihm: „Halt, dicke Kartoffel, warte doch, ich will dich zum Frühstück essen!" „Nein, nein", rief der Kartoffelkönig. „Die Großmutter hat mich nicht gefangen, und du, Igel, kriegst mich auch nicht!" Und 1, 2, 3 – rollte er weiter, bis in den Wald hinauf.
Da begegnete ihm das Wildschwein. „Halt, du dicke Kartoffel", rief es. „Warte doch, ich will dich fressen!" „Nein", antwortete der Kartoffelkönig. „Die Großmutter hat mich nicht gefangen, der Igel hat mich nicht gefangen, und du, Wildschwein, kriegst mich auch nicht!" Und 1, 2, 3 – rollte er auch schon weiter durch den Wald. Da begegnete ihm ein Hase, der rief: „Halt, du dicke Kartoffel, warte doch, ich will dich aufessen!" „Nein", sagte der Kartoffelkönig. „Die Großmutter hat mich nicht gefangen, der Igel hat mich nicht gefangen, das Wildschwein hat mich nicht gefangen, und du, Hase, kriegst mich auch nicht!" Und 1, 2, 3 – rollte er weiter durch den Wald, der große Kartoffelkönig. Da begegnete ihm die Hexe und sie sagte: „Halt, warte doch, du leckerer Kartoffelkönig, ich will dich nur eben kochen und aufessen!" „Nein", rief der Kartoffelkönig. „Die Großmutter hat mich nicht gefangen, der Igel hat mich nicht gefangen, das Wildschwein hat mich nicht gefangen, der Hase hat mich nicht gefangen, und du, Hexe, kriegst mich auch nicht!" Und 1, 2, 3 – rollte er weiter, der große Kartoffelkönig. Da begegneten ihm 2 arme Kinder. Sie hatten großen Hunger und sagten: „Ach, was läuft denn da für eine dicke Kartoffel! Wenn wir die zu Hause hätten, dann könnte die Mutter uns einen großen Reibekuchen davon backen, und wir hätten keinen Hunger mehr." Als das der Kartoffelkönig hörte, bekam er Mitleid. Er hielt mitten im Laufen inne, und hops – sprang er den armen Kindern ins Körbchen. Und die Kinder bekamen mittags zu Hause einen dicken, fetten Reibekuchen. Ja, das war die Geschichte vom Kartoffelkönig.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Die Kinder kennen die Kartoffel als Lebensmittel auf ihren Tellern. Do ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Zeigen Sie den Kindern die "heiße" Kartoffel. Erklären Sie die Spielregeln. Die Kartoffel wandert, solange die Musik läuft, schnellstmöglich (denn sie ist ja heiß) von Hand zu Hand. Die heiße Kartoffel wandert so immer weiter im Kreis herum. Die Kartoffel muss immer genommen werden, wem die Kartoffel herunterfällt, scheidet aus. Sollte jemand die Kartoffel so schlecht weitergeben, dass man sie unmöglich halten kann, scheidet der Geber raus.
Irgendwann stoppen Sie die Musik. Das Kind, das die Kartoffel zu diesem Zeitpunkt in der Hand hält, muss ebenfalls ausscheiden.
Nach einigen Runden des lustigen Spiels geht die Kartoffel langsam von Hand zu Hand. Jeder darf sie jetzt in Ruhe betrachten und ganz genau fühlen. Was fällt der Gruppe auf?
In diesem Angebot steht der Spaß im Vordergrund. In Ihrem Spielekreis ...
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Kreis auf den Boden. Dann singen Sie nach der altbekannten Melodie von "Taler, Taler du musst wandern" den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen mit der Kartoffel dazu aus.
Kartoffel, Kartoffel, du musst wandern, Von der einen Hand zur andern. |
Die Kinder geben die Kartoffel im Kreis von Hand zu Hand. |
Kartoffel, Kartoffel, du bist schön, bleibst jetzt bei der Ella (Name des jeweiligen Kindes nennen, bei dem der Vers endet) stehen. |
Ella steht auf und sucht sich einen Tanzpartner aus. |
Kartoffel, Kartoffel, du musst tanzen, Mit der Ella und dem Tom. Kartoffel, Kartoffel, nun ist Schluss, weil der Nächste tanzen muss. |
Die Kinder legen dabei ihre Hände mit den Innenseiten gegeneinander und tanzen mit der Kartoffel zwischen 2 Handinnenflächen im Kreis hin und her. |
Auch wenn die Kartoffeln beim Tanzen zu Boden fallen, können Sie sie später noch für die Kinder zubereiten.
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Setzen Sie sich mit 4 Kindern auf den Boden im Gruppenraum. Legen Sie die Kartoffeln in die Kreismitte auf den Boden. Dann versuchen Sie gemeinsam mit den Kindern, aus den unterschiedlich geformten Kartoffeln eine Pyramide zu bauen. Das erfordert viel Geschick und Geduld. Hilfreich ist es, wenn die Kinder beispielsweise 4 Kartoffeln eng aneinander auf den Boden legen und eine fünfte auf ihrer Mitte platzieren. Auf diese Weise erhält jedes Kind eine kleine Kartoffelpyramide.
In diesem Angebot stechen die Kinder mithilfe einer Ausstechform Herze ...
Schälen Sie die Kartoffel mit dem Schälmesser. Als Nächstes schneiden Sie die Kartoffeln in ca. 0,5 cm dicke Scheiben. Die Kinder können Ihnen dabei zuschauen.
Jedes Kind bekommt ein Schneidebrettchen und 1 Herz-Ausstechform. Diese legt es auf die 0,5 cm dicken Kartoffelscheibe und drückt sie hinein. Auf diese Weise entstehen herzförmige Kartoffelstücke, die die Kinder auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Dann geben sie das Öl darüber und verstreichen es mit den Fingern auf den Kartoffelherzen. Nachdem die Kinder ihre Hände gründlich gewaschen haben, schieben Sie das Blech mit den Kartoffeln bei 200 °C in den Backofen. Nach 15– 20 Minuten sind die Kartoffelherzen goldbraun und knusprig gebacken.
Achten Sie darauf, dass sich die Kinder nicht am Backofen verbrennen.
Der Text und die Bewegungen bringen den Kindern den Ernteprozess der K ...
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen dazu aus.
Kartoffelernte
5 Kinder sind aufs Feld gerannt. |
Mit allen Fingern einer Hand wackeln. |
Sie buddeln Kartoffeln aus – mit der Hand. |
Mit der Hand in der imaginären Erde buddeln. |
Sie finden viele runde Knollen, |
Mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis darstellen. |
die sie dann ins Feuer rollen. |
Eine imaginäre Kartoffel über den Boden rollen. |
Nach einem Bad in der heißen Feuerglut, |
Hand schütteln und daran pusten. |
schmecken den Kindern die Kartoffeln besonders gut. |
Mit einer Hand über den Bauch streichen. |
Schale ab und reingebissen – | Imaginäre Kartoffel schälen und hineinbeißen. |
so sind sie ein echter Leckerbissen. |
Mit einer Hand über den Bauch streichen. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Mit einer echten Kartoffelpflanze als Anschauungsmaterial können Sie d ...
Organisieren Sie eine Kartoffelpflanze, die beim Ausgraben auf dem Feld vollständig erhalten geblieben ist, und pflanzen Sie diese mit der Erde in den Plastikbehälter.
Setzen Sie sich mit einer Kleingruppe von 5 Kindern auf den Boden. Stellen Sie die Plastikkiste mit der Kartoffelpflanze auf den Boden in die Kreismitte auf die ausgebreitete Wachstischtuchdecke. Die Kinder können die Pflanze betrachten und anschließend ausbuddeln. Mit allen Sinnen erfahren sie somit die Kartoffelpflanze. Besprechen Sie mit den Kindern die folgenden Fragen:
Anschließend können die Kinder die Kartoffeln im Waschbecken abwaschen und in den Kochtopf mit Wasser füllen. Sie kochen die Kartoffeln und anschließend können Sie diese gemeinsam mit den Kindern essen.
Das Grün der Kartoffel ist giftig. Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht davon kosten und sich nach der Betrachtung in jedem Fall die Hände gründlich waschen.
Organisieren Sie einen Ausflug aufs Kartoffelfeld. Dort können die älteren Kinder Ihrer Gruppe hautnah miterleben, wie Kartoffeln geerntet werden.