Blut, Spritzen, Schmerzen – schon junge Kinder haben damit erste Erfahrungen beim Arzt gemacht und können Ängste vor dem Arztbesuch entwickeln. Sie unterstützen die Eltern, indem Sie das Thema Arztbesuch mit den Kindern auf verschiedene Weise erarbeiten. In einer Arztecke könnend die Wunden von Kuscheltier und Co. versorgt werden, mit einem Puppenspiel erklären Sie den Kindern, was nach einem Unfall passiert. Wenn die Kinder überdimensionale Spritzen knallig bunt anmalen, ist der Spritzenschreck erst einmal wie weggeblasen.
In diesem Rollenspiel lernen die Kinder spielerisch, wie man kleine Wu ... Angebot ansehen
Die Angst vor der Spritze ist wohl eine der größten Ängste beim Arzt - ... Angebot ansehen
Das Fingerspiel erzählt den Kindern auf einfache Weise, dass ein Arzt ... Angebot ansehen
Wenn die Puppe Aaron eine Verletzung hat, sind sicher alle Kinder aufm ... Angebot ansehen
Damit die Kinder beim echten Arztbesuch keine Angst haben, ist es hilf ... Angebot ansehen
Die Finger sind erkrankt und müssen zum Arzt. Dieser tröstet die krank ... Angebot ansehen
Bei diesem Fühlspiel gibt das Arztkind die Anweisung, welchen Gegensta ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot können die Kinder mit Dingen aus einer Arztpraxis e ... Angebot ansehen
Winter ist Erkältungszeit, besonders im Kindergarten. Zeigen Sie den K ... Angebot ansehen
Im Morgenkreis spielen Sie mit den Kindern das Warten im Wartezimmer b ... Angebot ansehen
In diesem Rollenspiel lernen die Kinder spielerisch, wie man kleine Wu ...
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Sie spielen den Arzt. Nacheinander kann jedes Kind mit seinem "geliebten" aber auch verletzten Puppen- oder Kuscheltierkind zu Ihnen kommen. Fragen Sie das Kind: "Was ist denn passiert? Wo tut es denn weh?" Vielleicht antwortet Ihnen das Kind. Falls nicht, fragen Sie z. B. "Hat dein Tier/deine Puppe Bauchschmerzen oder Halsschmerzen?"
So können Sie die jeweilige Krankheit/Verletzung behandeln:
Wenn alle Kinder mit ihren kleinen Patienten dran waren, können auch die Kinder im Wechsel in die Rolle des Arztes schlüpfen und sich gegenseitig ihre Puppen- und Kuscheltierkinder versorgen.
Die Angst vor der Spritze ist wohl eine der größten Ängste beim Arzt - ...
Breiten Sie die Wachstischtuchdecke als Schutz auf dem Tisch aus. Dann legen Sie die oben genannten Materialien für jedes Kind auf dem Tisch bereit.
Jedes Kind malt seine Spritze in bunten Farben an. Wer mag, kann sie zusätzlich mit bunten Papierresten bekleben.
Wenn alles getrocknet ist, können Sie die Spritze mit dem Kind gemeinsam ausschneiden. Anschließend können Sie einen Nylonfaden durch das Nadelöhr der Nähnadel stecken und diese wiederum durch eine beliebige Stelle durch die Spritze. Verknoten Sie den Faden und schneiden Sie den Faden etwa in einem Meter Länge ab.
Mit dem Klebeband können Sie das Ende des Fadens an der Decke befestigen. Auf diese Weise kreieren Sie eine lustige und bunte Spritzenlandschaft in Ihrem Gruppenraum.
Pro Kind benötigen Sie:
Das Fingerspiel erzählt den Kindern auf einfache Weise, dass ein Arzt ...
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen dazu aus.
Text: | Bewegungen: |
---|---|
Wenn dein Ohr weh tut, |
Mit den Zeigefingern auf die Ohren tippen. |
das Hälschen kratzt |
Mit einem Zeigefinger auf den Hals tippen. |
oder du denkst, dein Bauch der platzt. |
Mit der flachen Hand über den Bauch streicheln. |
Dann mach dir bitte keine Sorgen. |
Mit dem ausgestreckten Zeigefinger winken. |
Geh mit Mama zum Arzt, der wird dich gut versorgen. |
Zeigen Sie nach draußen. |
Schnell sind alle Schmerzen wieder weg und du hast dich umsonst erschreckt. |
Machen Sie eine abwinkende Handbewegung und strecken Sie dann beide Daumen nach oben. |
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Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Wenn die Puppe Aaron eine Verletzung hat, sind sicher alle Kinder aufm ...
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen aus der rechten Spalte dazu aus.
Spieltext: | Bewegungen zum Text: |
---|---|
Aaron fährt wild mit seinem Rutschauto umher. Dabei wird er immer schneller und schneller. |
Sie setzen die Puppe vor sich auf das Rutschauto und bewegen es schnell hin und her. |
Plötzlich verliert er das Gleichgewicht und fällt hinunter. |
Lassen Sie die Puppe los und zu Boden fallen. |
Oh nein! Der kleine Aaron ist genau auf sein Gesicht gefallen und seine Stirn blutet. |
Sie zeigen den Kindern das Gesicht von Aaron, auf dem Sie schnell etwas Ketchup verteilen. |
Jetzt muss ich den Arzt und Aarons Eltern anrufen. |
Sie greifen zum Telefon. Sie vereinbaren einen Arzttermin bei Aarons Kinderarzt und bitten Aarons Eltern, ihn abzuholen. |
Jetzt sind wir im Arztzimmer. Ich bin jetzt die Ärztin. "Hallo Aaron. Hörst Du mich?" | Sie lassen die Puppe mit dem Kopf nicken. |
"Siehst du das Licht meiner Taschenlampe?" |
Sie knipsen die Taschenlampe vor der Puppe an und wieder aus. Sie lassen die Puppe mit dem Kopf nicken. |
"Ach, das ist nicht so schlimm. Habe keine Angst, Aaron." |
Sie nehmen die Puppe sanft in den Arm und wischen ihr mit dem Waschlappen den Ketchup aus dem Gesicht. |
"Das ist nur eine kleine Platzwunde. Wir kleben ein Pflaster darauf und dann ist es wieder gut. Auf Wiedersehen, Aaron." |
Sie kleben der Puppe ein Pflaster aus dem Arztkoffer auf die Stirn und winken ihr zum Abschied zu. |
Anschließend können Sie mit den Kindern über die Geschichte von Aaron sprechen.
Damit die Kinder beim echten Arztbesuch keine Angst haben, ist es hilf ...
Organisieren Sie mithilfe der Eltern und diversen Spenden alle Materialien, die Sie für die Arztecke benötigen.
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Fragen Sie: "Wer von euch war schon einmal beim Arzt?", "Was habt ihr dort gemacht?" usw.
Nach einem kurzen Gespräch über Arztbesuche laden Sie die Kinder ein, mit Ihnen gemeinsam eine Arztecke einzurichten. Eine Kollegin unterstützt Sie dabei. Sicherlich werden die Kinder schon beim Einrichten die Materialien fleißig erkunden. In dieser Zeit mit Ihnen haben sie aber auch die Zeit, Fragen zu stellen und Sie können den Kindern die Bezeichnungen für die Utensilien nennen.
Anschließend können die Kinder die Ecke im Freispiel jederzeit nutzen. Die Puppen und Kuscheltiere sind geduldige Patienten für die kleinen Ärzte. Achten Sie darauf, dass "Kinderpatienten" vom "Arzt" nicht grob untersucht oder gar verletzt werden. Hier ist es hilfreich, wenn Sie das freie Spiel in der ersten Zeit aus der Nähe beobachten oder sogar begleiten.
Die Finger sind erkrankt und müssen zum Arzt. Dieser tröstet die krank ...
Reißen Sie sich ein Stück vom Klebeband ab, zeichnen Sie auf dieses mit dem roten Stift ein Kreuz und kleben Sie es um das untere Glied des rechten Daumens. Das soll der Arztkittel sein. Zeichnen Sie mit dem schwarzen Stift ein freundliches Gesicht auf die Fingerkuppe des Daumens. Auf die anderen Fingerkuppen malen Sie ein trauriges Gesicht.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis. Erzählen Sie, dass Ihre Finger erkrankt sind und dem Arzt einen Besuch abstatten müssen. Zeigen Sie den präparierten Daumen. Bieten Sie den Kindern an, dass sie sich auch einen Arztkittel basteln und Gesichter auf die Finger malen. Singen Sie auf die Melodie von „Bruder Jakob“ folgenden Text:
Text | Bewegungen |
---|---|
Daumen und Zeigefinger der rechten Hand hochhalten. | |
Guten Tag, Herr Zeigefinger. | Daumen wackelt vor und zurück. |
Guten Tag, Herr Doktor. | Zeigefinger wackelt vor und zurück. |
Wie geht es dir? | Daumen wackelt vor und zurück. |
Mir geht es schlecht. Ich hab’ leider Husten. Ich hab’ leider Husten. |
Zeigefinger wackelt vor und zurück. |
Hust. Hust. Hust. Hust. Hust. Hust. |
Bei jedem der drei Huster etwas mehr nach vorn beugen. Wiederholen. |
Mittelfinger hochstrecken. | |
Guten Tag, Herr Mittelfinger. | Daumen wackelt vor und zurück. |
Guten Tag, Herr Doktor. | Mittelfinger wackelt vor und zurück. |
Wie geht es dir? | Daumen wackelt vor und zurück. |
Mir geht es schlecht. Ich hab’ leider Schnupfen. Ich hab’ leider Schnupfen. |
Mittelfinger wackelt vor und zurück. |
Hatschi. Hatschi. Hatschi. Hatschi. Hatschi. Hatschi. |
Bei jedem der drei Nieser etwas mehr nach vorn beugen. Wiederholen. |
Ringfinger hochstrecken. | |
Guten Tag, Herr Ringfinger. | Daumen wackelt vor und zurück. |
Guten Tag, Herr Doktor. | Ringfinger wackelt vor und zurück. |
Wie geht es dir? | Daumen wackelt vor und zurück. |
Mir geht es schlecht. Ich hab’ leider Kopfweh. Ich hab’ leider Kopfweh. |
Ringfinger wackelt vor und zurück. |
Uff. Uff. Uff. Uff. Uff. Uff. |
Bei jedem der drei Stöhner etwas mehr nach vorn beugen. Wiederholen. |
Kleinen Finger hochstrecken. | |
Guten Tag, Herr Kleiner Finger. | Daumen wackelt vor und zurück. |
Guten Tag, Herr Doktor. | Kleiner Finger wackelt vor und zurück. |
Wie geht es dir? | Daumen wackelt vor und zurück. |
Mir geht es schlecht. Ich hab’ leider Bauchweh. Ich hab’ leider Bauchweh. |
Kleiner Finger wackelt vor und zurück. |
Aua. Aua. Aua. Aua. Aua. Aua. |
Kleinen Finger bei jedem Aua ein wenig nach vorn beugen. |
Ihr lieben kranken Finger. Ihr lieben kranken Finger. |
Daumen wackelt vor und zurück. |
Kommt mal alle her. Kommt mal alle her. |
Finger nacheinander einklappen. |
Ich werde euch jetzt trösten. Ich werde euch jetzt trösten. Dann geht’s euch wieder gut. Dann geht’s euch wieder gut. |
Mit dem Daumen über die Finger streichen. |
Wiederholen Sie das Fingerspiel mit der linken Hand. Kleben Sie dafür den Arztkittel um den linken Daumen. Sie können das Fingerspiel auch mehrmals wiederholen und die Geschwindigkeit variieren. Je schneller, desto schwieriger wird es den Kindern fallen, ihre Finger zu koordinieren. Sprechen Sie am Ende so schnell, dass man kaum mit den Bewegungen hinterherkommt. So werden sicher einige Kinder anfangen zu lachen.
Bei diesem Fühlspiel gibt das Arztkind die Anweisung, welchen Gegensta ...
Treffen Sie sich mit 4 Kindern in einer ruhigen Ecke. Legen Sie den Arztkoffer in die Mitte und besprechen Sie zunächst die Werkzeuge. Holen Sie dafür nacheinander die einzelnen Gegenstände heraus und lassen Sie die Kinder diese benennen.
Dann geben Sie den Gegenstand der Reihe nach den Kindern, damit sie ihn betasten können. Beginnen Sie das Spiel zuerst mit 3 einfachen Gegenständen, z. B. Stethoskop, Spielschere und Thermometer, und legen Sie diese in den Koffer. Nun zieht sich ein Kind den Arztkittel an. Einem anderen Kind verbinden Sie mit dem Tuch die Augen. Nun nennt der Arzt einen Gegenstand und das andere Kind muss ihn durch Erfühlen in dem Koffer finden und dem Arzt geben. Der Arzt bedankt sich, wenn er den richtigen Gegenstand erhalten hat. Ist es der falsche Gegenstand, sagt er z. B.: „Das ist kein Thermometer, sondern eine Schere. Bitte versuch es noch einmal.“ Wenn der richtige Gegenstand gegeben wurde, wechseln die Kinder ihre Rollen. Anschließend sind die anderen beiden Kinder an der Reihe. Wenn es den Kindern zu leicht wird, können weitere Gegenstände im Koffer ergänzt werden.
Bei diesem Angebot können die Kinder mit Dingen aus einer Arztpraxis e ...
Stellen Sie die Tabletts auf einen separaten Tisch in eine ruhige Ecke und verteilen Sie die Materialien auf die Tabletts:
Zudem liegen Eimer und Lappen bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern am Tisch. Als Einstieg fragen Sie die Kinder, ob und woher sie die Gegenstände kennen. Die Pipette kennen alle Kinder wahrscheinlich von Nasentropfen und die Spritze von einer Impfung beim Arzt. Anschließend zeigen Sie den Kindern, wie man mit Spritze und Pipette Flüssigkeit aufnimmt. Nun sind die Kinder an der Reihe.
Beginnen Sie mit dem ersten Tablett. Ein Kind erhält die Aufgabe, mit der Pipette Wasser in das leere Glas zu füllen. Der Boden des Glases sollte bedeckt sein. Nun gibt ein anderes Kind ein paar Tropfen Öl in das Glas. Alle Kinder beobachten, was geschieht. Fragen Sie, ob die Kinder eine Vermutung haben, warum sich Öl und Wasser nicht mischen. Vielleicht kennen die Kinder diesen Effekt z. B. von einer Hühnersuppe? Erklären Sie den Kindern, dass sich Wasser und Öl nicht mögen und sich deswegen nicht vermischen. Auch wenn die Kinder z. B. mit dem Teelöffel umrühren, trennen sich beide Flüssigkeiten wieder voneinander.
Nun widmen Sie sich dem zweiten Tablett. Hier können die Kinder die Farben mit der Spritze mischen. Dafür füllen die Kinder mit der Spritze jeweils zwei der Farben in ein Glas. Die Kinder beschreiben ihre Beobachtungen.
Lassen Sie die Kinder weiter experimentieren, damit jedes Kind einmal an der Reihe war und seine Neugier stillen konnte. Die vermischten Flüssigkeiten können die Kinder in den Eimer schütten, um neu zu beginnen. Verschüttetes kann mit dem Lappen weggewischt werden.
Richten Sie für die Experimentiertabletts einen festen Platz in einem Regal im Gruppenraum ein. Sie können dieses Regal nach und nach mit anderen Materialien zum Experimentieren erweitern, z. B. ein Tablett mit einem Magnet und verschiedenen magnetischen und nicht-magnetischen Dingen.
Winter ist Erkältungszeit, besonders im Kindergarten. Zeigen Sie den K ...
Stellen Sie einen Kindertisch in der Küche bereit. Legen Sie die Materialien in die Mitte.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern in der Küche. Bevor es losgeht, waschen sich die Kinder die Hände. Setzen Sie sich mit den Kindern an den Tisch. Die Kinder können sich eine Taucherbrille aufsetzen. Diese dient als Schutz, damit die Augen nicht tränen. Zudem verhindern Sie so, dass sich die Kinder den Zwiebelsaft in die Augen reiben. Erklären Sie das den Kindern.
Nun erhält jedes Kind ein Schneidebrett und ein Messer. Schälen Sie die Zwiebeln und halbieren Sie diese. So können die Kinder die Zwiebel auf die Schnittfläche legen und besser schneiden. Jedes Kind erhält nun eine Hälfte und schneidet sie auf dem Brett in schmale Halbringe. Zeigen Sie ggf., wie das geht. Achten Sie darauf, dass sich kein Kind schneidet. Anschließend füllen die Kinder die Zwiebelringe in den Messbecher. Nun gibt ein Kind 4 Esslöffel Honig auf die Zwiebeln, ein anderes Kind verrührt beides miteinander. Decken Sie den Messbecher mit Frischhaltefolie ab. Nun lassen Sie das Gemisch über Nacht im Kühlschrank ziehen. Die Kinder räumen ihren Arbeitsplatz auf und waschen sich gründlich die Hände.
Am nächsten Tag treffen Sie sich wieder mit den Kindern und zeigen ihnen das Zwiebel-Honig-Gemisch. Nun kann ein Kind die entstandene Flüssigkeit durch den Trichter in die Flasche füllen. Fertig ist der Hustensaft. Erklären Sie den Kindern, dass der Zwiebelsaft die Hustenbakterien bekämpft. Schon früher haben Menschen diesen Saft hergestellt und als Hausmittel bei Erkältungen genutzt, als es noch keine Apotheken wie heute gab. Und auch heute wird der Saft in vielen Familien eingenommen. Er schmeckt gar nicht scharf. Ist eines der Kinder mutig und probiert den Hustensaft? Der Saft hält sich im Kühlschrank etwa eine Woche. Schreiben Sie mit dem Folienschreiber das Zubereitungsdatum auf die Flasche.
Geben Sie acht, dass sich kein Kind schneidet und sich in die Augen fasst, wenn es die Zwiebel geschnitten hat.
Im Morgenkreis spielen Sie mit den Kindern das Warten im Wartezimmer b ...
Treffen Sie sich mit den Kindern und bilden Sie einen Stehkreis. Eines der Kinder spielt die Arzthelferin bzw. den Arzthelfer und zieht das weiße Hemd als Kittel an. Die anderen Kinder sind die Patienten, die auf ihren Aufruf warten. Das Arzthelferkind sieht sich nun genau alle Kinder an. Dabei soll es sich unauffällig eines der Kinder aussuchen. Nun ruft es den nächsten Patienten auf. Dabei soll es das ausgewählte Kind nicht anstarren. Es beginnt, das Kind zu beschreiben. Dafür nennt es nach und nach Körpermerkmale, wie Haar- und Augenfarbe oder das Geschlecht oder beschreibt die Anziehsachen. Nach jedem Merkmal sollen sich diejenigen Kinder auf den Boden setzen, auf die das Merkmal nicht zutrifft. Helfen Sie ggf. So sollte am Ende nur noch ein Kind stehen bleiben, welches dann der nächste Patient ist. Nun übernimmt dieses Kind die Aufgabe des Arzthelferkindes und zieht das weiße Hemd an. Alle anderen Kinder stehen wieder auf.
Ältere Kinder können mit geschlossenen Augen aus dem Gedächtnis beschreiben.