In dieser Woche dreht sich alles um das Thema „Zeit“. Anhand von Reimen, Tischsprüchen und kleinen Experimenten machen Sie die „Zeit“ für die Kinder wahrnehmbar. Mit einem Begrüßungsspruch zur Morgenstunde starten Sie in die Woche. Weiter geht’s mit der Apfeluhr, die die Kinder für eine Stunde begleitet. Sie bringen die Kinder zum Staunen, indem Sie ihnen verschiedene Uhrenmodelle vorstellen. Auch in einem Fingerspiel veranschaulichen Sie das Prinzip der Uhr für die Jüngsten. Zum Schluss gibt es noch einen Tischspruch, der die Mittagszeit bzw. das Mittagessen einläutet.
Der Spruch eignet sich besonders zur Begrüßung der Gesamtgruppe am Vor ... Angebot ansehen
Ab 2,5 Jahren. Die Kinder erfahren die verrinnende Zeit an dem klei ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Mit Unterstützung der Eltern sammeln Sie verschiedene ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Die Uhrzeit ist für die kleinen Kinder noch sehr abstr ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Kinder erfahren Zeit vor allem durch bestimmte Rituale ... Angebot ansehen
Der Spruch eignet sich besonders zur Begrüßung der Gesamtgruppe am Vor ...
Wenn am Morgen die Bringzeit vorbei ist, begeben Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen dazu aus.
„Guten Morgen“ | |
Guten Morgen, guten Morgen
die Nacht ist vorbei – |
Mit beiden Händen winken. |
Guten Morgen, guten Morgen
wir begrüßen den Tag |
Mit beiden Händen winken. |
Guten Morgen, guten Morgen
wir Kinder sind wach |
Mit beiden Händen winken. |
Ab 2,5 Jahren. Die Kinder erfahren die verrinnende Zeit an dem klei ...
So wird‘s gemacht:
Sie machen den Kindern den Zeitraum von einer Stunde erfahrbar. Dazu schneiden Sie mit dem Küchenmesser 12 Apfelstückchen und legen sie kreisförmig auf das Tablett. Alle 5 Minuten schlagen Sie den Gong, und ein Kind darf sich ein Stück von der Apfeluhr nehmen und es aufessen. Gemeinsam mit den Kindern beobachten Sie das Tablett und die immer geringer werdende Anzahl an Apfelstücken. So erfahren die Kinder, „wie lange“ eine Stunde dauert bzw. „wie lange“ 5 Minuten sind. In der Zeit zwischen den Gongschlägen können die Kinder natürlich spielen. Die Freispielzeit eignet sich besonders gut, da die Kinder ihr Spiel dann immer wieder unterbrechen müssen.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Mit Unterstützung der Eltern sammeln Sie verschiedene ...
So wird‘s gemacht:
Begeben Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. In der Kreismitte breiten Sie das Tuch aus und legen nacheinander die einzelnen Uhren darauf ab. Sie benennen den Typ der Uhr, beispielsweise Sanduhr, und legen sie in die Kreismitte. So können alle Kinder etwas sehen.
Nach Möglichkeit/Beschaffenheit der Uhr können Sie diese im Kreis herumgeben, und die Kinder können sie mit den Händen ertasten.
Nacheinander können Sie die verschiedenen Arten der Zeitmessung vorstellen. Beispielsweise lassen Sie den Wecker nach 1 Minute klingeln, lassen die Sanduhr durchlaufen, die Kuckucksuhr rufen usw. Wenn die Kinder, während die Zeit verstreicht, leise sind, wird ihnen die Zeit besonders bewusst, da es Kindern noch schwerfällt, keine Geräusche zu machen. Es kann aber auch spannend sein, für kurze Zeit den Sekundenzeiger zu beobachten.
Achten Sie darauf, dass die Wartezeiten für die Kinder den Zeitraum von 1 Minute nicht überschreiten, da die Konzentrationsspanne ansonsten schnell überschritten ist.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Die Uhrzeit ist für die kleinen Kinder noch sehr abstr ...
So wird‘s gemacht:
Begeben Sie sich mit den Kindern in einen Kreis, und sprechen über Sie über das Aussehen der Uhr. Benennen Sie die Zahlen und die Funktion der Zeiger. Dann geht es los mit dem Fingerspiel:
„Die Uhr macht tick-tack-tick, tick-tack-tick“ |
|
Text |
Umsetzung |
Die Uhr ist zumeist rund.
Und zeigt uns an die neue Stund. |
Mit dem Zeigefinger einen Kreis in die Luft malen.
Klatschen Sie mit den Kindern bei jedem „tick“ und „tack“ 1-mal. |
Von 1 bis 24 Uhr
Tick-tack-tick, tick-tack-tick. |
1 Daumen hochheben der 1 Uhr darstellt. Dann beide Hände 2-mal hochheben, um 20 Uhr anzuzeigen, und danach Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger strecken, um die 4 von 24 Uhr anzuzeigen. Mit dem Zeigefinger schnelle Kreise in die Luft malen. Klatschen Sie mit den Kindern bei jedem „tick“ und „tack“ 1-mal. |
Niemals macht sie stopp.
oder läuft gar im Galopp. |
Flache Hand mit Fingerspitzen nach oben nach vorne strecken.
Beide Hände zu Fäusten ballen und Laufbewegungen andeuten. |
Stetig verrinnt die Zeit.
Tick-tack-tick, tick-tack-tick. |
Klatschen Sie mit den Kindern bei jedem „tick“ und „tack“ 1-mal. |
Und heute klatschen wir mal mit.
Tick-tack-tick, tick-tack-tick. |
Klatschen Sie mit den Kindern bei jedem „tick“ und „tack“ 1-mal. |
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Kinder erfahren Zeit vor allem durch bestimmte Rituale ...
So wird‘s gemacht:
Setzen Sie sich mit den Kindern an den Mittagstisch. Wenn alle ihr Essen vor sich stehen haben, sprechen Sie gemeinsam den Spruch, bevor Sie mit dem Essen beginnen.
Es ist 12 Uhr
Die Uhr, die schlägt 12 Uhr
Und das Essen steht bereit.
Die Spielezeit war schnell vorbei
Die Uhr schlägt 12 Uhr
Und zum Mittagessen gibt’s heut Allerlei.
Bevor der Nachmittag beginnt,
ein jeder sich nun Zeit zum Essen nimmt.
Guten Appetit.
Das wird gebraucht:
Für dieses Angebot benötigen Sie keine zusätzlichen Materialien.