Ist es nicht faszinierend, was die Natur uns täglich für Geschenke macht? Gerade im Herbst beschenkt sie uns nicht nur mit einer farbenprächtigen, gute Laune machenden Vielfalt, sondern auch mit Früchten, Blättern und vielem mehr. Aus diesen gesammelten Naturmaterialien zaubern Sie in der kommenden Woche gemeinsam mit den Kindern faszinierende Naturklänge. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Klänge mit herbstlichen Naturmaterialien“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Die Kinder bewegen sich auf verschiedene Weise durch große Laubhaufen. ... Angebot ansehen
Die Kinder entdecken große und kleine Herbstpfützen. Ausgerüstet mit G ... Angebot ansehen
Die Kinder lernen Geräusche und Klänge aus herbstlichen Naturmateriali ... Angebot ansehen
Die Kinder basteln eine Rassel aus Pappbechern und Kastanien. Beim Ver ... Angebot ansehen
Wie klingt es, wenn eine Kastanie ins Laub fällt? Wie klingt es, wenn ... Angebot ansehen
Aus gesammelten herbstlichen Fundstücken der Natur gestalten die Kinde ... Angebot ansehen
Aus einem ausrangiertem Küchenbrett, übrig gebliebenen Nägeln aus der ... Angebot ansehen
Im heutigen Angebot hören und erkennen die Kinder den Klang verschiede ... Angebot ansehen
Aus verschieden langen Ästen bauen die Kinder ein hängendes Xylophon. ... Angebot ansehen
Stellen Sie den Kindern verschiedene Naturmaterialien zur Verfügung. D ... Angebot ansehen
Die Kinder bewegen sich auf verschiedene Weise durch große Laubhaufen. ...
Gehen Sie mit den Kindern nach draußen. Suchen Sie mit ihnen eine Stelle in Ihrem Außengelände oder an einem anderen Ort auf, an dem Herbstlaub zu finden ist.
Lassen Sie die Kinder zunächst frei mit dem Laub experimentieren und ausprobieren, welche Geräusche damit entstehen können.
Setzen Sie verschiedene Impulse, wie die Kinder sich durch das Laub bewegen können – beispielsweise hüpfend, laufend, rennend, gehend, schleichend, schreitend.
Dann lassen Sie die Kinder nacheinander ihre Lieblingsbewegung durch das Laub ausführen. Die anderen Kinder beobachten bzw. hören genau hin. Für die jungen Kinder versprachlichen Sie die verschiedenen Geräusche, die entstehen – beispielsweise rascheln, rauschen, knicken, knacken
Wenn Sie keine Möglichkeit haben, mit den Kindern das Laub draußen zu entdecken, können Sie auch zuvor getrocknetes Laub im Gruppenraum verteilen und die Kinder dort damit experimentieren lassen.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Die Kinder entdecken große und kleine Herbstpfützen. Ausgerüstet mit G ...
An einem regnerischen Tag gehen Sie mit den Kindern nach draußen auf Pfützenklangentdeckungsreise.
Die Kinder können die Pfützen und ihre Klänge auf verschiedenste Weise entdecken, beispielsweise durch: hüpfen, laufen, gehen, schleichen, mit den Handinnenflächen ins Wasser platschen, mit den Fingern ins Wasser platschen usw.
Das Spiel im und mit dem Wasser ist sehr vielseitig und sorgt für verschiedenste Wasserklänge.
Machen Sie die Kinder auf die verschiedenen Klänge aufmerksam, indem Sie beispielsweise sagen: „Oh! Das klingt aber toll, wenn du durch die Pfütze stiefelst.“
Mit etwas Übung können die Kinder ihre Lieblingsbewegung oder ihr Lieblingsgeräusch vormachen.
Lassen Sie die Kinder nicht ohne Aufsicht an und mit den Pfützen spielen.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Die Kinder lernen Geräusche und Klänge aus herbstlichen Naturmateriali ...
Legen Sie alle Materialien in den Schuhkarton.
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden in der Kreismitte. Ein Kind öffnet den Deckel des Kartons.
Nacheinander entnehmen die Kinder im Wechsel die Naturmaterialien.
Anschließend kategorisieren/sortieren sie diese nebeneinander auf dem Boden, beispielsweise die beiden Kastanien und daneben die beiden Eicheln usw.
Die Kinder benennen allein oder mit Ihrer Hilfe die einzelnen Naturmaterialien.
Anschließend experimentieren die Kinder mit den einzelnen Materialien. Sie begleiten die Kinder sprachlich. Beispielsweise sagen Sie: „Oh, es klingt ganz anders, wenn du die Kastanien auf den Boden klopfst, als wenn du sie gegeneinander schlägst.“
Folgende Klangerfahrungen sind mit den Materialien möglich:
Jeden Klang und jedes Geräusch können Sie einzeln in Szene setzen – entweder, indem Sie die Kinder beim Experimentieren begleiten oder sie bitten, die einzelnen Geräusche/Klänge zu erzeugen.
Wenn die Kinder die verschiedenen Klänge/Geräusche über mehrere Tage kennenlernen konnten, können Sie es mit einem Memoryspiel versuchen.
Dazu machen Sie ein Geräusch vor. Die Kinder sitzen mit dem Rücken zu Ihnen und müssen hören, um welche Naturmaterialien es sich handelt.
Möglich ist auch, dass die Kinder im Wechsel die Geräusche erzeugen und die anderen Kinder und Sie raten müssen, welche Materialien sie benutzt haben.
Die Kinder basteln eine Rassel aus Pappbechern und Kastanien. Beim Ver ...
Breiten Sie die Zeitungen auf dem Tisch aus und legen Sie die übrigen Materialien darauf bereit.
Fertig ist die Rassel.
Anschließend setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Jedes Kind, das möchte, kann sein Rasselgeräusch mit seiner Rassel für die anderen vormachen. Dann können alle Kinder gemeinsam rasseln, und ein richtig lautes Herbstorchester erklingt in Ihrem Gruppenraum.
Die Kinder wiederholen den Bastelvorgang wie oben beschrieben und füllen die Becher mit 2 Eicheln und 1 Kastanie oder mit 3 Eicheln.
für 1 Kastanienrassel benötigen Sie:
Außerdem:
Für die Variante:
Wie klingt es, wenn eine Kastanie ins Laub fällt? Wie klingt es, wenn ...
Sammeln Sie das Laub gemeinsam mit den Kindern ein und kippen Sie es auf eine asphaltierte Fläche auf Ihrem Außengelände.
Zeichnen Sie mit 1 m Abstand zum Laubhaufen eine Kreidelinie auf den Boden. Neben die Linie stellen Sie den Eimer mit den Naturmaterialien/Wurfmaterialien.
Nacheinander können die Kinder ein Naturmaterial ihrer Wahl aus dem Eimer nehmen. Dann werfen sie es in den Laubhaufen. Alle Kinder hören genau hin: Wie klingt das?
Gemeinsam versuchen Sie, die Worte zu finden, die das Geräusch am besten beschreiben. Damit fördern Sie ganz nebenbei die sprachliche Ausdrucksfähigkeit der Kinder.
Auch das anschließende Suchen und Wiederfinden der Naturmaterialien verursacht ein Geräusch, das die Kinder wahrnehmen können.
Nachdem die Kinder ausgiebig mit den Wurfgeräuschen experimentiert haben, wählen sie aus, welches ihnen am besten gefällt.
Aus gesammelten herbstlichen Fundstücken der Natur gestalten die Kinde ...
Sammeln Sie im Vorfeld mit den Kindern viele verschiedene Naturmaterialien, die sich für ein Windspiel eignen. Ergänzend können die Kinder weitere Fundstücke von zu Hause mitbringen
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im Kreativbereich. Motivieren Sie die Kinder dazu, aus den gesammelten Naturmaterialien gemeinsam ein begehbares Windspiel anzufertigen. Entwickeln die Kinder eine Idee, wie das gehen kann?
Zeigen Sie den Kindern den Holzreifen. Sicherlich kommen die Kinder jetzt zügig auf die Idee, den Reifen zu behängen.
Der fertig bestückte Reifen wird vertikal im Außenbereich aufgehängt. So können die Kinder sich jederzeit in das begehbare Windspiel stellen und den Naturklängen lauschen.
Aus einem ausrangiertem Küchenbrett, übrig gebliebenen Nägeln aus der ...
Stellen Sie die vorbereiteten Materialien im Werkbereich bereit. Achten Sie auf einen Schutz für den Tisch, sollte dies nicht explizit ein Werktisch sein.
Tipp: Um Kosten zu sparen, bitten Sie die Eltern, übrig gebliebene Nägel von zu Hause mitzubringen.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im Kreativbereich. Laden Sie die Kinder ein, aus Nägeln, Brettern und Eicheln ein Klangbrett zu bauen.
Tipp: Tauschen die Kinder die Eicheln gegen einige Kieselsteine, Murmeln, kleine Glöckchen etc. entstehen wieder ganz andere Klänge.
Die Kinder schlagen die Nägel als Labyrinth in das Brett und manövrieren die „Klangkugeln“ anschließend gezielt hindurch.
Im heutigen Angebot hören und erkennen die Kinder den Klang verschiede ...
Bereiten Sie das Memory im Vorfeld vor. Füllen Sie dafür das Füllmaterial in die leeren Dosen, sodass 2 Dosen jeweils exakt den gleichen Inhalt haben. Markieren Sie die Dosen evtl. mit zwei gleichen Farbpunkten (für die Kontrolle).
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern an einem Tisch.
Aus verschieden langen Ästen bauen die Kinder ein hängendes Xylophon. ...
Legen Sie die Materialien im Werkbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Werkbereich. Laden Sie die Kinder zum Bau einer Klangleiter ein:
Die Kinder malen die Klangstäbe vor dem Zusammenbinden bunt an.
Für die Variante:
Stellen Sie den Kindern verschiedene Naturmaterialien zur Verfügung. D ...
Sammeln Sie im Vorfeld verschiedene Naturmaterialien, die sich für eine Klanggeschichte eignen.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am vorbereiteten Tisch. Zeigen Sie den Kindern die gesammelten Naturmaterialien und erzählen Sie ihnen, dass jedes Kind aus den vorhandenen Materialien ein kleines Instrument für eine Klanggeschichte kreieren darf.
Entwickeln Sie mit den Kindern gemeinsam Ideen für die Umsetzung. Beispielsweise:
Klangstäbe:
2 Stöcke
Rassel:
Mehrere leere Walnüsse an ein Band kleben. Dafür ein Band zwischen die Walnusshälften legen und die Walnuss wieder zusammenkleben. Das Band an einem kurzen Stock befestigen.
Kastagnetten:
2 Walnusshälften auf ein geknicktes Stück Pappe kleben (oder die Nüsse oder auch Kastanien einzeln in den Händen halten).
Rhythmus:
Sand/Kies in eine Dose füllen.
Blätterrassel:
Mehrere Kastanienblätter am Stiel zusammenbinden.
Ratsche:
1 Tannenzapfen mit einem Stock bespielen.
Bucheckern aus der Luft fallen lassen etc.
Haben alle Kinder ein Instrument für sich gefunden? Dann setzen Sie sich gemeinsam in einen Kreis. Laden Sie die Kinder ein, gemeinsam eine Geschichte zu erzählen und die jeweiligen Instrumente dazu einzusetzen. Dafür beginnen Sie und erzählen 1 bis 2 Sätze und machen ein passendes Geräusch. Dann ist das Kind neben Ihnen an der Reihe. Es ergänzt Ihre Geschichte mit einem Satz und macht das passende Geräusch dazu. Alternativ geben Sie den Satzanfang vor und die Kinder ergänzen die Sätze jeweils.
Der Start Ihrer Geschichte:
An einem sonnigen Herbsttag machte sich Lotta auf den Weg in den Wald. Der Wind wehte und brachte die Blätter in den Bäumen zum Rauschen (Blätterrassel)
In der Ferne hörte sie einen Specht am Baum klopfen (Klanghölzer)
und als sie weiterging, sah sie, wie viele Bucheckern von einem Baum fielen (Bucheckern fallen lassen).
Naturmaterialien wie z. B.: