Experimente gehören zur Bildungsarbeit im Kindergarten dazu. Das Experimentieren fördert das Interesse an naturwissenschaftlichen Themen. Doch für beeindruckende Experimente brauchen Sie nicht immer teure Experimentierkästen und ausgefallene Materialien. Eine Woche voller Experimente lässt sich schon mit wenigen Alltagsgegenständen sowohl für die ganz Kleinen als auch für die Älteren einfach umsetzen. Bei dem Motto Kleine Forscher ganz groß brauchen Sie also keine Scheu vor Experimenten zu haben.
In diesem Experiment finden die Kinder heraus, welche Gegenstände sich ... Angebot ansehen
Die Schwerkraft zieht Dinge auf den Boden, sodass Gegenstände, die wir ... Angebot ansehen
Bei diesem Experiment wirkt die Elektrizität. Elektrisch aufgeladene G ... Angebot ansehen
Ein Regenbogen besteht aus buntem Licht. Das lässt sich ganz einfach h ... Angebot ansehen
Zum Wochenabschluss erhalten die Kinder von Ihnen ein "Forscher-Diplom ... Angebot ansehen
Die Kleinkinder experimentieren mit Farbe und Milch. Auf diese Weise e ... Angebot ansehen
Die Kleinkinder beobachten, wie ein Eiswürfel schmilzt. Im Vergleich d ... Angebot ansehen
Die Kinder füllen ein Glas mit Erbsen. Plötzlich bewegen sich die klei ... Angebot ansehen
Die Kinder laden einen Kamm elektrisch auf und bewegen damit anschließ ... Angebot ansehen
In diesem Experiment geht es darum heraus zu finden, wie viele Kinder ... Angebot ansehen
In diesem Experiment finden die Kinder heraus, welche Gegenstände sich ...
Legen Sie alle Materialien auf einem Tisch bereit.
Das Kind nimmt den Magneten und hält ihn mit der Öffnung nach unten über die verschiedenen Gegenstände. Was passiert? Der Magnet wird nur die Gegenstände aus Eisen, wie z. B. die Büroklammer, anziehen.
(und weitere Materialien nach Belieben – anziehende und nicht anziehende)
Die Schwerkraft zieht Dinge auf den Boden, sodass Gegenstände, die wir ...
Stellen Sie die benötigten Materialien bereit.
Ein Kind stellt sich auf den Stuhl. In der einen Hand hält es den Stein, in der anderen den Wattebausch. Es lässt auf Ihr Kommando beide Gegenstände gleichzeitig fallen. Alle passen gut auf: Was landet schneller auf dem Boden?
Sie müssen darauf achten, dass die Gegenstände, die Sie benutzen, die gleiche Größe haben. Denn: Je mehr Fläche der Gegenstand hat (z. B. ein Blatt Papier), umso abgedämpfter wird der Fall, da der Gegenstand mehr Luft verdrängen muss. Aber auch das können Sie in einem Experiment herausfinden.
Bei diesem Experiment wirkt die Elektrizität. Elektrisch aufgeladene G ...
Legen Sie die benötigten Materialien auf einem Tisch bereit.
Das Kind streicht den Kamm einige Mal über die Wolldecke, um ihn "aufzuladen". Es hebt den Kamm nun vorsichtig vor den Tischtennisball und führt den Kamm dann langsam vom Ball auf sich zu. Dabei folgt der Tischtennisball dem Kamm wie durch Zauberhand, da er von ihm angezogen wird.
Ein Regenbogen besteht aus buntem Licht. Das lässt sich ganz einfach h ...
Stellen Sie die benötigten Materialien bereit.
Ein Kind hält die CD in der Hand, sodass ein Sonnenstrahl die glänzende Rückseite trifft. Die CD schimmert nun in allen Regenbogenfarben. Ein zweites Kind hält das weiße Blatt Papier vor die CD. Das Kind mit der CD dreht diese nun solange hin und her, bis der Regenbogen auch auf dem Papier zu sehen ist.
Zum Wochenabschluss erhalten die Kinder von Ihnen ein "Forscher-Diplom ...
Drucken Sie für jedes Kind eine Urkunde aus und beschriften Sie diese.
Im Kreis reflektieren Sie mit den Kindern die Woche. Welches Experiment hat sie besonders überrascht? Was hat ihnen am besten gefallen? Überreichen Sie nun den Kindern nacheinander die Urkunden. Loben Sie jedes Kind für seine Experimentier-Künste. Die anderen dürfen gerne applaudieren. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Voller Stolz heften die Kinder ihre Urkunde im Anschluss in ihrem Portfolio ab.
Die Kleinkinder experimentieren mit Farbe und Milch. Auf diese Weise e ...
Stellen Sie die oben genannten Materialien auf einen Tisch in Kinderhöhe. Immer 2 Kinder gemeinsam können an einem Tisch experimentieren.
Die Kinder gießen die Milch aus der Kanne so auf den Teller, dass er vollständig mit Milch bedeckt ist. Dann können die Kinder mit den Teelöffeln das Farbpulver nach Lust und Laune auf die Milch streuen. Auf diese Weise entstehen wunderschöne Muster. Mit dem Schaschlikspieß können die Kinder vorsichtig durch das Milch- Farbgemisch rühren und immer neue Muster kreieren. Zur Erinnerung können Sie die nicht haltbaren Kunstwerke fotografieren.
Pro Kind benötigen Sie:
Die Kleinkinder beobachten, wie ein Eiswürfel schmilzt. Im Vergleich d ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern um einen Tisch auf dem Sie einen Eiswürfel auf einem Teller platziert haben. Die Kinder können den Eiswürfel während der Freispielphase beobachten und erfahren dabei, wie lange es dauert, bis der Eiswürfel bei Zimmertemperatur schmilzt. Nachdem der Eiswürfel geschmolzen ist, stellen Sie 2 Teller auf den Tisch und setzen jeweils 1 Eiswürfel darauf. Dann streut ein Kind mit dem Salzstreuer etwas Salz über einen der Eiswürfel. Sie sagen den Kindern: "Welcher Eiswürfel schmilzt schneller? Der mit Salz? Oder der Eiswürfel ohne Salz?".
Anschließend erklären Sie den Kleinkindern: "Wenn man Eis auf die schon wässrige Oberfläche des Eiswürfels streut, können die Eismoleküle sich nicht mehr gut aneinander festhalten. Daher wird das Eis dann wieder zu Wasser."
Die Kinder füllen ein Glas mit Erbsen. Plötzlich bewegen sich die klei ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern um einen Tisch. In der Tischmitte haben Sie die aufgeführten Materialien bereitgestellt. 1 Kind beginnt, indem es das Glas auf den Essteller stellt. Ein weiteres Kind gießt 25ml Wasser in das Glas hinein. Gemeinsam können die Kinder dann so viele Erbsen in das Glas füllen, bis es randvoll ist. Wichtig ist, dass es so voll ist, dass es kurz vorm Überlaufen ist. Dann wird gewartet. Die Kinder können parallel spielen und im Wechsel miteinander das Glas genau im Auge behalten. Nach ein paar Stunden haben sich die unteren Erbsen mit Wasser aus dem Glas vollgesaut. Sie quellen auf und drücken die anderen Erbsen nach oben. Die obersten Erbsen purzeln somit aus dem Glas hinaus auf den Teller und verursachen "Klack-Geräusche". Das sieht merkwürdig aus- wie Zauberei.
Die Kinder laden einen Kamm elektrisch auf und bewegen damit anschließ ...
Ein Kind legt die Papierschnipsel auf einen Tisch und reibt dann den Kamm über die Wolle. Anschließend hält es den Kamm mit ca. 2cm Abstand über die Papierschnipsel. Was passiert? Die Papierschnipsel springen in die Höhe und bleiben schließlich am Kamm kleben.
Durch die Reibung beim Kämmen der Wolle, springen winzige, unsichtbare Teilchen genannt Elektronen, von einem Gegenstand auf den anderen. Dadurch wird der Kamm elektrisch aufgeladen und zieht "nicht aufgeladene Gegenstände" an.
Die Kinder können das Experiment mit weiteren Materialien wiederholen und ausprobieren, welche Gegenstände ebenfalls am Kamm haften bleiben und welche nicht.
In diesem Experiment geht es darum heraus zu finden, wie viele Kinder ...
Setzen Sie sich mit den Kindern Ihrer Gruppe in einem Sitzkreis auf dem Boden zusammen. Die Matte legen Sie in die Kreismitte auf 2 auf dem Boden ausgebreitete Decken. Dann fragen Sie die Kleinkinder: "Was meint Ihr? Wie viele Kinder passen auf die Matte?". Daraufhin stellt sich ein Kind nach dem anderen auf die Matte. Irgendwann wird es schwierig, da die Kinder nicht mehr ausreichend Platz haben, um sicher stehen zu können. Sollte ein Kind umfallen, fällt es auf die beiden Decken. Geben Sie den Kleinkindern Hilfestellung, indem Sie ihnen beispielsweise den Rat geben, sich aneinander festzuhalten. Vielleicht reicht es einem oder mehreren Kindern auch aus, auf nur einem Bein zu stehen und das andere über den Mattenrand hinaus zu strecken. Auf diese Weise passen mehr Kinder auf die Matte als zuvor gedacht. Knipsen Sie ein Foto, wenn die Matte mit allen Kindern gefüllt sein sollte. Wenn Sie dieses Foto später im Gruppenraum aufhängen, symbolisiert es den Kindern, dass sie gemeinsam etwas schaffen können.