Die Eltern spielen immer eine zentrale Rolle im Leben Ihrer Kinder. In der Regel haben die Kinder daher auch eine große Freude daran, ihre Mamas und Papas stolz zu machen und zu beschenken. Passend zum bevorstehenden Muttertag (und auch der Vatertag kommt!) thematisieren Sie daher in der Kita das Thema „Familie“. Ebenso finden Sie hier viele Anregungen, mit denen die Kinder ihren Eltern eine Freude machen können. Die Gruppe lernt ein Lied kennen, das davon erzählt, wie wichtig Mütter im ganzen Jahr sind. Bei Gesprächskreisen tauscht sich die Gruppe zur eigenen Familie aus und stellt diese den anderen Kindern vor. Ebenso können die Kinder Väter und Mütter mit leckeren Rezeptvorschlägen und kreativen Bastelangeboten überraschen.
Ab 3 Jahren. Mit einem Gesprächskreis steigen Sie in das neue Thema ... Angebot ansehen
In dem Muttertagslied „Hallo, Mama“ thematisieren Sie spielerisch, wel ... Angebot ansehen
Jeder freut sich von Zeit zu Zeit über Blumen. So sicherlich auch die ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. Die Kinder haben ein sehr gutes Gespür dafür, womit si ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. Zu schenken macht Freude. Und zwar dem Beschenkten und ... Angebot ansehen
Ab 3 Jahren. Mit einem Gesprächskreis steigen Sie in das neue Thema ...
So wird‘s gemacht:
Im Vorfeld legen Sie in Ihrem Kreativbereich verschiedene Kataloge und Prospekte aus. Laden Sie die Kinder dazu ein, verschiedene „Menschen“ auszuschneiden. Eventuell können diese zur Verstärkung auf einen Karton geklebt (und erneut ausgeschnitten) werden. Benötigt werden Babys, Kindergarten-Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen usw. Aber auch Haustiere wie Katzen, Hunde oder Fische werden gebraucht. Je mehr Menschen und Tiere ausgeschnitten werden, desto individueller können die Kinder im Gesprächskreis ihre Familie zusammenstellen.
Treffen Sie sich nun mit Ihren Kindern im Kreis, und legen Sie die zuvor ausgeschnittenen „Katalog“-Menschen in Ihre Mitte. Erklären Sie, dass Sie heute über Familien sprechen möchten. Wählen Sie dazu zum Einstieg einige „Papier-Menschen“ aus (kann auch fiktiv sein), und stellen Sie diese als Ihre Familie vor. Beispielsweise nehmen Sie einen Mann und 2 Kinder und berichten, dass dies Ihr Mann Franz und Ihre Kinder Lene und Max sind.
Laden Sie nun die Kinder ein, aus den vielen verschiedenen Bildern die Personen auszusuchen, die zu ihrer eigenen Familie gehören. Das können Menschen sein, die mit den Kindern zusammenwohnen, aber auch Menschen, die die Kinder ganz besonders lieb haben. Auch Haustiere können dabei eine zentrale Rolle spielen. Geben Sie den Kindern ausreichend Zeit dazu.
Ist die „Auswahl“ abgeschlossen, kommen Sie erneut miteinander ins Gespräch. Die Kinder stellen nun nacheinander ihre Familie vor. Fragen Sie nach, und setzen Sie Impulsfragen:
„Weißt Du, wie Deine Mama heißt?“ Oder: „Wie alt ist dein Bruder?“
Zum Abschluss können die Kinder ihre Familie auf ein Blatt Papier kleben und ggf. ein Haus drum herum zeichnen.
Das wird gebraucht:
In dem Muttertagslied „Hallo, Mama“ thematisieren Sie spielerisch, wel ...
Treffen Sie sich mit Ihren Kindern im Sitzkreis. Zur Einleitung können Sie nochmals Ihre Gespräche vom Vortag aufgreifen und dazu überleiten, dass Sie heute zu einem Lied speziell für die Mamas einladen. Singen Sie das Lied zur Melodie von „Alle Vögel sind schon da“ vor, und animieren Sie die Kinder zum Mitsingen. Besonders schön ist es, wenn Sie sich zum Refrain gegenseitig zuwinken:
Muttertagslied „Hallo, Mama“ (Melodie: Alle Vögel sind schon da)
Refrain: Hallo, Mama, hör mir zu, hallo, Mama, hallo.
Was ich dir heut sagen will, das bedeutet ganz schön viel.
Refrain: Hallo, Mama, hör mir zu, hallo, Mama, hallo.
Du bist für mich immer da, das ist wirklich wunderbar.
Refrain: Hallo, Mama, hör mir zu, hallo, Mama, hallo.
Knuddeln, helfen, trösten, spielen, das ist nur ein Teil von vielem.
Refrain: Hallo, Mama, hör mir zu, hallo, Mama, hallo.
Danke, dass du bei mir bist, nicht nur heute, unendlich.
Refrain: Hallo, Mama, hör mir zu, hallo, Mama, hallo.
Meine Mama, ist doch klar, hab ich lieb das ganze Jahr.
Refrain: Hallo, Mama, hör mir zu, hallo, Mama, hallo.
Jeder freut sich von Zeit zu Zeit über Blumen. So sicherlich auch die ...
Drucken Sie im Vorfeld die Blumenvorlage aus, und übertragen Sie diese auf Karton, damit die Kinder diese als Schablone verwenden können. Alle anderen Materialien stellen Sie ebenso am Arbeitsplatz für die Kinder bereit.
Laden Sie nun die Kinder ein, sich verschiedene Filzfarben und Formen für ihren Anhänger auszusuchen. Damit der Anhänger auch eine entsprechend schöne Wirkung hat, sollten die Kinder mindestens 6 Blumen / Blätter etc. als Vorlagen auf den Filz mit einem Bleistift übertragen. Diese Vorlagen schneiden die Kinder aus. Mit einer Lochzange wird mittig in den Filz ein Loch gestanzt. Dabei ist ggf. Ihre Hilfe erforderlich.
Sind diese Vorbereitungen abgeschlossen, geht es ans Auffädeln. Zunächst fädeln die Kinder 2–3 Perlen ihrer Wahl auf eine ca. 40 cm lange Schnur. Die unterste Perle wird verknotet, sodass der Rest nicht von der Schnur rutschen kann. Nun können die Kinder abwechselnd die zuvor ausgeschnittenen Filzblumen und Blätter auffädeln. Es ist lediglich darauf zu achten, dass sich zwischen jedem Filzstück eine Perle befindet. Ebenso sollte der Anhänger wieder mit 2–3 Perlen abschließen. Die letzte Perle wird erneut mit einem Knoten befestigt. Oberhalb wird ca. 20 cm Schnur am Anhänger gelassen, sodass die Mamas diese später mühelos aufhängen können.
Tipp: Wenn die Kinder die Blumen selbstständig auf Filz malen, werden die Anhänger noch persönlicher und individueller.
Ab 3 Jahren. Die Kinder haben ein sehr gutes Gespür dafür, womit si ...
So wird‘s gemacht:
Treffen Sie sich zunächst mit Ihren Kindern im Stuhlkreis. Überlegen Sie gemeinsam, mit welchen Gesten im Alltag Ihre Kinder deren Mamas (oder Papas) eine Freude machen können. Erstellen Sie dazu eine Liste, und notieren Sie das Gesagte:
Mama bzw. Papa freut sich darüber, wenn ich:
Anschließend besprechen Sie, dass Sie gemeinsam Gutscheine für einen Elternteil gestalten möchten, in dem Mama oder Papa mit einer „Freude“ beschenkt werden. In der Regel sind die meisten Kinder bereits mit der Bedeutung eines Gutscheins vertraut. Achten Sie aber darauf, dass nur Freuden-Gutscheine verschenkt werden, die auch realistisch umsetzbar sind und einzelne Kinder nicht überfordern.
Bereiten Sie nun einen Arbeitsplatz vor, an dem Sie während der Freispielzeit in Kleingruppen mit einzelnen Kindern an der Gestaltung der individuellen Gutscheine arbeiten können. Hierfür darf sich zunächst jedes Kind eine Tonkartonkarte aussuchen. Auf die Vorderseite dieser Karten haben Sie bereits im Vorfeld in großen Buchstaben „GUTSCHEIN“ geschrieben.
Tipp: Sie können die Karten auch am PC vorbereiten. Schreiben Sie „GUTSCHEIN“, und drucken Sie das Wort in benötigter Ausfertigung aus. Anschließend können die Kinder das Wort ausschneiden und selbst auf die Vorderseite des Tonkartons kleben.
Nun kommen Sie mit dem einzelnen Kind ins Gespräch:
„Ist der Gutschein für Mama oder Papa?“
„Über was von Dir freut sich Deine „Mama“ ganz besonders?“
Auf der Rückseite des Gutscheins schreiben Sie nun den individuell genannten Freude-Gutschein.
Schreiben Sie für das Kind, aber lassen Sie sich die Worte (wenn möglich) diktieren.
Zum Beispiel:
„Liebe Mama,
ich möchte Dir eine Freude machen! Ich werde meiner kleinen Schwester (Name) helfen und versuche, weniger mit ihr zu streiten.
Deine (Name)“
Tipp: Auch hier können Sie eine Vorlage am Computer vorbereiten und den 1. Satz („Liebe Mama, ich möchte Dir eine Freude machen!…“) entsprechend oft vervielfältigen.
Nun können die Kinder den Gutschein nach Belieben verzieren. Dazu können Herzen, Blumen etc. aufgemalt oder aufgeklebt werden.
Tipp: In einem Aushang informieren Sie die Eltern über die Idee und den Hintergrund des Freude-Gutscheins. Beispielsweise:
„Liebe Eltern. Ihr Kind möchte Ihnen mit dem Gutschein eine kleine Freude bereiten und hat sich ganz individuell dazu Gedanken gemacht! Damit es sein Vorhaben einlösen kann, braucht es etwas Unterstützung und Wertschätzung von Ihnen:
Hängen Sie den Gutschein gut sichtbar auf, so können Sie sich gemeinsam daran erkennen. Lassen Sie aber genügend Zeit, damit das Kind mit entscheiden kann, wann es den Gutschein einlöst! Auch wir in der Kita werden das Thema nochmals aufgreifen und darüber sprechen, wer den Gutschein schon eingelöst hat.“
Das wird gebraucht:
Ab 3 Jahren. Zu schenken macht Freude. Und zwar dem Beschenkten und ...
So wird‘s gemacht:
Besprechen Sie zunächst mit den Kindern, dass Sie heute gemeinsam Pralinen als Geschenk für die Eltern zubereiten möchten.
Befüllen Sie gemeinsam einen Kochtopf zu ¾ mit Wasser, und stellen Sie diesen (niemals unbeaufsichtigt) auf den Herd, um das Wasser zu erhitzen.
In der Zwischenzeit brechen Sie gemeinsam die Schokolade in kleine Stücke. Die zerkleinerte Schokolade geben Sie in eine kochfeste Schüssel. Die Schüssel wird in den Kochtopf gestellt. Unter ständigem Rühren (durch Sie) bringen Sie so die Schokolade zum Schmelzen.
Wenn sich die Schokolade ganz aufgelöst hat, geben Sie diese in eine weitere, größere Schüssel und rühren die Cornflakes unter. Je mehr Cornflakes Sie einrühren, desto besser und knuspriger schmecken die Pralinen.
Nun legen Sie etwas Alufolie aus. Die Kinder verteilen je einen Esslöffel der Masse darauf und lassen etwas Platz zwischen den einzelnen „Pralinen“. Nun müssen diese erst einmal auskühlen, damit die schokoladenüberzogenen Cornflakes aushärten können.
Gemeinsam verpacken Sie die Leckereien in die Plastiktüten. Dafür geben die Kinder ca. 4–5 Pralinen mithilfe eines Löffels (und mit frisch gewaschenen Händen) in die dafür vorgesehenen Tüten. Diese werden dekorativ mit einem Geschenkbändchen verschlossen.
Das wird gebraucht:
Zutaten für ca. 50 Pralinen:
Gerätschaften:
Außerdem: