Um das Miteinander zu fördern, wird zunächst die Stärke, die sich aus ...

Vorbereitung

Üben Sie das Fingerspiel im Vorhinein, um sich bei der Durchführung besser auf die Interaktion mit der Gruppe konzentrieren zu können.

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit der Gruppe im Sitzkreis.

Erzählen Sie, dass Sie gemeinsam ein Fingerspiel kennenlernen, in dem es um die Stärke des gemeinsamen Handelns geht. Halten Sie zum besseren Verständnis gern den Daumen hoch. Für einen Finger ist es manchmal ganz schön schwer, alles allein zu schaffen. Nehmen Sie dann die anderen Finger hinzu und sagen Sie, dass alle zusammen viel mehr Kraft haben.

Sprechen Sie das Fingerspiel dann zunächst einmal vor. Wer möchte, darf natürlich gern schon versuchen, mitzusprechen oder die einzelnen Fingerbewegungen mitzumachen.

Text	Finger- oder Handbewegung
5 Finger stehen hier und fragen: „Kann ich allein einen schweren Stein wegtragen?“ Der Stein, so fest am Boden liegt, ob das allein wirklich geht?	5 Finger hochhalten. Jeden Finger einzeln zeigen.
Der Daumen sagt: „Ist mir zu schwer.“	Daumen hochhalten.
Der Zeigefinger ruft schnell: „Ich kann nicht mehr.“	Zeigefinger hochhalten.
Der Mittelfinger traut sich nicht	Mittelfinger hochhalten.
Der Ringfinger bekommt beim ersten Versuch ein ganz rotes Gesicht.	Ringfinger hochhalten.
Der kleine Finger aber sagt: „So ganz allein ist das auch ganz schön gewagt. Halten wir alle ein Stück vom Stein, werden wir schnell am Ziel sein.“	Kleinen Finger hochhalten.   Alle fünf Finger hochhalten.
Allein kann ich vieles schaffen. Doch wenn wir uns zusammenraffen, wird manches leichter sein. Miteinander – oh wie fein!	Mit allen fünf Fingern zappeln.

Üben Sie das Spiel gern mehrfach und wiederholen Sie es, beispielsweise im Morgenkreis, regelmäßig.

Wichtig

Achten Sie darauf, dass Sie langsam sprechen und genug Zeit für die Finger- und Handbewegungen geben.

Variation der Durchführung

Legen Sie einen großen, schweren Stein in die Mitte des Kreises. Wer möchte, kann versuchen, ihn hochzuheben. Wenn das Kind nicht weiterkommt, kann es andere Gruppenmitglieder um Hilfe bitten. Das fördert noch einmal das Verständnis und verinnerlicht das neu gewonnene Wissen.

Beim Puzzeln kann das Kind den Prozess von Beginn bis zum fertigen Erg ...

Vorbereitung

Nehmen Sie ein aktuelles Gruppenfoto, scannen Sie es bei Bedarf ein und drucken Sie es im DIN-A4-Format aus. Malen Sie mit einem schwarzen Filzstift Linien auf, sodass insgesamt 6 Puzzleteile entstehen. Laminieren Sie das Ergebnis für eine bessere Stabilität und schneiden Sie die Teile aus. Stapeln Sie die Teile und umschließen Sie sie dann mit einem Gummi. So kann das Puzzle als Spiel im Gruppenraum genutzt werden und die Vollständigkeit wird gewährleistet.

So wirds gemacht

Nehmen Sie die Puzzleteile und setzen Sie sich mit 2 Kindern an den Tisch. Die Kinder sollten bestenfalls nebeneinander- und Sie gegenübersitzen.

Geben Sie nun jedem Kind ein Teil in die Hand. Vielleicht erkennt jemand bereits bekannte Gesichter. Lassen Sie nun die Kinder miteinander arbeiten und helfen Sie nur bei Bedarf.

Am Ende können Sie noch einmal über das Gruppenfoto sprechen. Ist das Kind, mit dem gepuzzelt wurde, darauf zu sehen? Sind alle Kinder aus der Gruppe drauf? Welche Namen kennen die Kinder? Das fördert nochmals das Gemeinschaftsgefühl.

Ein einfaches Spiel mit Kooperationscharakter!

Wichtig

Achten Sie darauf, dass die Kinder zusammenarbeiten und jedes Kind ein Puzzleteil anlegen kann. Begleiten Sie das Angebot eng und leiten Sie bei Bedarf an.

Variation der Durchführung

Drucken Sie weitere Bilder aus (Alternativen im Zusatzmaterial). Malen Sie mehr Teile auf, um unterschiedliche Schwierigkeitsgrade anbieten zu können und sprechen Sie über das fertige Bild.

In Anlehnung an das bekannte Kinderlied „Alle meine Entchen“ werden di ...

Vorbereitung

Lesen Sie sich den Text mehrfach durch und lernen Sie das Lied bestenfalls auswendig. So können Sie sich bei der Durchführung besser auf die Kinder konzentrieren. Legen Sie die Instrumente auf eine Decke in einen Nebenraum auf den Boden.

So wirds gemacht

Setzen Sie sich gemeinsam in den Nebenraum in einen Sitzkreis auf den Boden um die Instrumente herum.

Erzählen Sie, dass heute zusammen musiziert wird. Singen Sie das Lied zunächst einmal vor.

Dann werden die Instrumente aufgeteilt. Sie nehmen sich die Klanghölzer. Jedes Kind darf sich dann etwas aus der Mitte aussuchen. Benennen Sie die Instrumente reihum und geben Sie jedem Kind Zeit, das jeweilige Instrument auszuprobieren.

Jetzt sollen die Kinder gut zuhören und aufpassen! Wenn sie an der Reihe sind, dürfen sie ihr Instrument spielen.

Text	Handlung und Klang
Hör mal auf die Rassel. Die ist jetzt mal dran, die ist jetzt mal dran.  Gemeinsam mit der Trommel entsteht ein neuer Klang!	Rassel allein spielen lassen   Trommel und Rassel spielen miteinander
Hör mal auf die Trommel. Die ist jetzt mal dran, die ist jetzt mal dran.  Gemeinsam mit dem Glockenspiel entsteht ein neuer Klang!	Trommel allein spielen lassen Trommel und Glockenspiel spielen gemeinsam
Hör mal auf das Glockenspiel. Das ist jetzt mal dran, das ist jetzt mal dran.   Gemeinsam mit dem Schellenkranz entsteht ein neuer Klang!	Glockenspiel allein spielen lassen   Glockenspiel und Schellenkranz spielen gemeinsam
Hör mal auf den Schellenkranz. Der ist jetzt mal dran, der ist jetzt mal dran.  Gemeinsam mit den Klanghölzern entsteht ein neuer Klang!	Schellenkranz allein spielen lassen   Schellenkranz und Klanghölzer spielen zusammen
Hör mal auf die Klanghölzer. Die sind jetzt mal dran, die sind jetzt mal dran.    Miteinander spielen, es entsteht ein neuer Klang	Klanghölzer allein spielen lassen   Alle musizieren miteinander

Tauschen Sie die Instrumente gern reihum durch.

Wichtig

Achten Sie darauf, dass das Angebot auf Freiwilligkeit beruht. Wenn ein Kind nicht allein etwas vorspielen möchte, können Sie Unterstützung anbieten.

Die Instrumente werden erst nach den jeweiligen Textpassagen gespielt.

Variation der Durchführung

Bitten Sie ein*e Kolleg*in das Angebot zu begleiten. Machen Sie Fotos der Instrumente und drucken Sie sie aus. Ihr*e Kolleg*in sitzt neben Ihnen und hält die entsprechenden Bilder der Instrumente hoch, die an der Reihe sind. Um der Gruppe zu signalisieren, dass es mit der nächsten Strophe weitergeht, kann sie die Bilder auch wieder herunternehmen. Das vereinfacht die Umsetzung.

Wenn ein Instrument dran war, darf das jeweilige Kind sich sein*e „Klangpartner*in“ selbst aussuchen und so mit den Klängen experimentieren.

Mithilfe von Fingerfarbe und 2 einfachen Motiven können die Kinder mit ...

Vorbereitung

Drucken Sie die Vorlagen aus. Breiten Sie die Wachstischdecke auf einem geeigneten Tisch im Gruppen- oder Kreativraum aus und legen Sie die Materialien darauf.

So wirds gemacht

Geben Sie beim Anziehen der Malkittel bei Bedarf Hilfestellung, und setzen Sie sich mit den 4 Kindern an den Tisch.

Leiten Sie in das Thema ein, indem Sie die Bilder auslegen und erzählen, dass die Kinder heute miteinander gestalten dürfen.

Nehmen Sie dann das Bild des Marienkäfers hervor. Welche Farben haben seine Punkte? Nun geben Sie schwarze Fingerfarbe auf die Mischpalette. Jedes Kind darf nun mit einem Finger einen schwarzen Punkt ausmalen oder einmal mit dem Finger auf das Motiv tupfen. Nun hat der Marienkäfer seine Punkte wieder und bedankt sich bei den Kindern für ihre Mitarbeit.

Dann nehmen Sie das Bild der Raupe hervor. Jetzt dürfen die Kinder nacheinander eine Farbe wählen und durch Fingerabdrücke den Körper vervollständigen. Dafür werden die Abdrücke aneinandergereiht.

Wenn die Kinder danach noch motiviert sind, können Sie ein weißes DIN-A4-Blatt nehmen, was die Kleingruppe zusammen mit Fingerfarbe gestalten kann.

Ein Malspaß für Kleingruppen!

Variation der Durchführung

• Nutzen Sie weitere Vorlagen (z. B. eine Sonne ohne Strahlen, eine Wolke ohne Regentropfen) und erweitern Sie somit das Angebot.
• Gestalten Sie eine „Gruppenraupe“, indem jedes Kind aus der Gruppe ein Körperteil gestalten darf. Hängen Sie das gemeinsame Bild auf.

Dieses Kreisspiel erfordert von den Kindern gemeinschaftliches Handeln ...

Vorbereitung

Binden Sie die Springseile jeweils an einer Seite zusammen. Jedes Kind sollte einen Teil davon festhalten können. Orientieren Sie sich bei der Anzahl der Seile daher an der Gruppengröße. Legen Sie den Luftballon griffbereit.

So wirds gemacht

Setzen Sie sich gemeinsam in einen Sitzkreis.

Erzählen Sie, dass heute das Miteinander besonders wichtig ist. Um die Aufgaben zu lösen, wird die Gruppe gemeinsam aktiv werden. Gehen Sie dann die Aufgaben nacheinander durch:

1. Aufgabe: Steht auf und haltet euch an den Händen.
2. Aufgabe: Reicht einen Luftballon im Kreis umher, sodass er wieder am Anfang ankommt.
3. Aufgabe: Klatscht mit eurem Sitznachbarn ein.
4. Aufgabe: Haltet alle zusammen das Seil fest.

Halten Sie das Seil an einem Ende fest und reichen Sie dann den Rest weiter.

Loben Sie die Kinder im Anschluss und bestärken Sie sie. Das stärkt das Gruppengefühl zusätzlich!

Variation der Durchführung

Erweitern Sie das Angebot durch weitere Aufträge oder verändern Sie das Setting. Beispielsweise können Sie Bewegungsangebote in der Turnhalle integrieren: Findet alle einen Sitzplatz auf der Matte, kriecht durch die Beine der Gruppenmitglieder und wechselt dann durch usw.

Sie benötigen nur ein Schwungtuch oder ein anderes großes Tuch und ein ...

Vorbereitung

Legen Sie das Tuch in einer Raumecke mit ausreichend Platz, im Bewegungsraum, im Flur etc. auf den Boden.

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit den Kindern und gehen Sie zum Tuch. Erzählen Sie den Kindern, dass das Tuch müde und traurig am Boden liegt. Was können die Kinder dagegen tun?

Entwickeln die Kinder eigenständig Ideen?

Was braucht es, damit das Tuch aufgeweckt und sich munter in der Luft bewegen kann? Entwickeln die Kinder gemeinsame Lösungsstrategien?

Kommen die Kinder eigenständig darauf, sich gleichmäßig um das Tuch zu versammeln?

Geben Sie den Kindern Zeit, Ideen zu entwickeln und verschiedene Methoden auszuprobieren.

Sie können den Kindern auch folgende Fragen stellen und sie ausprobieren lassen:

• Kann ein Kind allein das Tuch zum Schwingen bringen?
• Braucht es vielleicht mehrere Kinderhände?
• Was passiert, wenn alle Kinderhände das Tuch auf einer Seite anfassen?

Haben sich alle Kinder gleichmäßig um das Tuch verteilt, geben Sie den Kindern folgende Aufgaben:

• Das Tuch darf sich nur etwas vom Boden wegbewegen und leichte Wellen werfen.
• Das Tuch wird immer wacher und lebendiger, die Bewegungen werden größer und stärker.
• Das Tuch wird müde und braucht eine Pause (Tuch ablegen).

Auch hier werden die Kinder feststellen: Alle müssen mithelfen, um die Aufgabe zu lösen.

Fordern Sie die Kinder auf, die Aufgaben noch einmal zu lösen, wählen aber 1 bis 2 Kinder als Ausreißer aus, die bewusst was anderes machen (also nicht kooperieren).

So erleben die Kinder, dass eine Lösung der Aufgaben nur in Gemeinschaft, Kooperation und Absprachen gelingt.

Legen Sie einen Ball auf das Tuch und geben Sie nach dem gleichen Prinzip verschiedene Aufgaben vor:

• Der Ball wird von Kind zu Kind weitergereicht.
• Der Ball wird zum Hüpfen gebracht, ohne dass er vom Tuch fällt.
• Der Ball soll durch das Loch in der Tuchmitte das Tuch verlassen.
• Zwei Bälle werden auf das Tuch gelegt und dürfen sich nicht berühren.

Welche Ideen entwickeln die Kinder?

Miteinander Absprachen zu treffen, ist im gemeinsamen Alltag unerlässl ...

Vorbereitung

Malen Sie für jedes Kinderpaar eine Schnecke/Spirale auf ein Stück Papier vor. Wichtig: Die einzelnen Bahnen der Spirale müssen breit genug sein, um eine Linie darin zu zeichnen.

Alternativ drucken Sie das Zusatzmaterial aus und vergrößern es bei Bedarf.

Je größer/breiter die Bahn, umso einfacher wird die Aufgabe später. Kennzeichnen Sie evtl. das Ziel, also die Mitte der Spirale mit einem roten Punkt.

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit den Kindern zu einem spannenden Partner-Malauftrag. Erzählen Sie den Kindern, dass sie immer zu zweit bestimmte Malaufträge bewältigen dürfen:

• Die Kinder finden sich zu zweit zusammen und suchen sich eine Malvorlage aus.
• Die Kinder fixieren das Bild mit Klebeband an den Ecken auf den Boden/Tisch, sodass es nicht wegrutscht.
• Die Kinder wählen einen Stift aus, halten diesen gemeinsam fest und versuchen die Spiralbahn gemeinsam zu malen, ohne den Stift abzusetzen.
• Die Kinder versuchen gleichzeitig und parallel jeweils mit einem Stift die Spirale nachzuzeichnen, ohne dass die Stifte/Bahnen sich berühren.
• Ein Kind führt den Stift mit geschlossenen Augen und nur nach den Kommandos des sehenden Partners durch die Spirale.
• Die Kinder binden einen Stift mittig an zwei Schnürsenkeln fest. Jedes Kind hält mit seinen Händen zwei Enden fest. Der Stift schwebt jetzt über dem Papier. Die Kinder versuchen gemeinsam durch Führen der Schnürsenkel eine Spur in der Spirale zu zeichnen. Gelingt es auch mit 4 verschiedenen Kinderhänden?

Haben die Kinder schon einmal etwas von Morsezeichen gehört? Das ist i ...

Vorbereitung

Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und laminieren Sie es evtl. ein.

So wirds gemacht

Spielen Sie mit den Kindern folgendes Morsespiel:

• Setzen oder stellen Sie sich mit den Kindern so in eine Reihe/Kreis, dass jeder Spieler den Rücken seines Vordermannes vor sich hat.
• Erzählen Sie den Kindern, dass sie heute mit einer Geheimsprache (Morsealphabet) kommunizieren wollen. Es gibt nur zwei Zeichen: den Punkt und den Strich. Aber aufgepasst: Sie werden je nach Buchstaben in verschiedenen Reihenfolgen und unterschiedlicher Anzahl getippt.
• Tippen Sie dem ersten Kind ein Morsezeichen (Buchstaben) auf den Rücken. Das Kind merkt sich den Rhythmus und tippt ihn an seinen Vordermann weiter.
• Kommt das Morsezeichen richtig bei Ihnen an?
• Erkennen die Kinder anhand der ausgedruckten Tabelle, um welchen Buchstaben es sich handelt?

Wichtig

Steigern Sie den Schwierigkeitsgrad von leicht zu anspruchsvoll.

Variation der Durchführung

• Jedes Kind erhält ein Blatt mit einem Buchstaben/Morsezeichen. Wenn es an der Reihe ist, malt es sein Zeichen auf den Rücken des Vordermannes. Das letzte Kind in der Reihe zeichnet das Zeichen ebenfalls auf ein Blatt Papier. Die Kinder können jetzt ihre Ergebnisse selbstständig kontrollieren. Eignet sich auch gut zu zweit oder zu dritt, um es zu vereinfachen.
• Malen Sie einfache Formen, wie z. B. Kreis, Dreieck etc., als Zeichen. Das letzte Kind in der Reihe zeichnet die angekommene Form auf ein Blatt Papier.
• Stellen Sie der Gruppe eine Aufgabe. Beispielsweise befinden sich alle in Gefahr und können sich nur gemeinsam retten, wenn das Morsezeichen richtig beim Sender wieder ankommt. Gelingt es der Gruppe, die Aufgabe zu bewältigen, erhalten sie eine Belohnung (brauchen nicht aufzuräumen), sammeln Punkte oder Ähnliches.
• Spielen Sie das Spiel im Stuhlkreis mit Taschenlampen. Sie geben ein Zeichen vor und die Kinder blinken es nach.

Um den Kindern zu verdeutlichen, was es heißt, miteinander zu kooperie ...

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum. Laden Sie die Kinder zu folgenden Spielen ein:

Gemeinsames Aufstehen:

• Alle Kinder sitzen im Kreis beieinander und halten sich an den Händen fest. Gelingt es ihnen, gemeinsam aufzustehen?
• Alle Kinder sitzen mit dem Rücken zur Kreismitte und halten sich an den Händen fest. Gelingt es ihnen, gemeinsam aufzustehen?

Schlangenlauf:

• Ein langes (oder mehrere aneinander geknotete) Seile liegt kreuz und quer auf dem Boden.
• Die Kinder bilden eine Schlange, halten sich an den Händen fest und gehen auf dem Seil entlang.

Grätschlauf:

• Alle Kinder stellen sich mit gegrätschten Beinen hintereinander auf.
• Eine Kinderhand greift durch die gegrätschten Beine die Hand der hinteren Person. Die andere Hand greift die Hand des Vordermannes.
• Gelingt es der Gruppe, sich gemeinsam vorwärtszubewegen?

Sumpflandschaft:

• Markieren Sie im Raum zwei Grundlinien
• Zwischen den Grundlinien befindet sich eine Sumpflandschaft, die die Kinder gemeinsam überqueren sollen.
• Die Gruppe erhält zwei Matten (oder Teppichfliesen). Gelingt es ihnen, die Sumpflandschaft möglichst schnell gemeinsam zu überwinden, ohne den Sumpf zu berühren?

Kinder sortieren:

• 6 (oder mehrere) Kinder stehen sich gemeinsam auf einer Längsbank gegenüber. Gelingt es ihnen, die Seiten zu wechseln, ohne dass einer die Bank verlässt?
• Die Kinder stehen auf einer Längsbank und müssen sich nach bestimmten Anweisungen (Körpergröße, Alter) sortieren. Dabei dürfen sie die Bank nicht verlassen und/oder miteinander reden.

Variation der Durchführung

Sie können alle Spiele auch mit 2 Mannschaften spielen, die gegeneinander antreten.

Wir können es kaum abwarten, dass der Frühling Einzug hält und uns mit ...

Vorbereitung

Besorgen Sie farbige Wäscheklammern in den Farben des Farbwürfels. Alternativ malen Sie vorbereitend mit den Kindern Holzwäscheklammern an.

So wirds gemacht

Treffen Sie sich mit 4 Kindern am Tisch und laden Sie sie zu folgendem Spiel ein:

• Die Wäscheklammern werden kunterbunt als Blumenmischung in der Tischmitte platziert.
• Jedes Kind erhält einen grünen Becher.
• In der Tischmitte stehen 1 bis 2 Becher (Blumendieb)
• Erzählen Sie den Kindern, dass sie alle gemeinsam die Blumen pflücken wollen, ohne dass der Blumendieb zu viele Blumen schnappen kann.
• Es wird reihum gewürfelt. Die gewürfelte Farbe darf vom jeweiligen Kind als Blume gepflückt und an den eigenen Becher geklemmt werden.
• Achtung: Würfelt ein Kind schwarz, kommt der Blumendieb ins Spiel: Das Kind muss eine Blume von der Tischmitte (oder seinem eigenen Strauß) an den Blumendieb abgeben. Würfelt ein Kind die Farbe Weiß, darf es sich eine Blume vom Blumendieb zurückholen.
• Gelingt es den Kindern, die meisten Blumen zu pflücken oder gewinnt der Blumendieb?

Variation der Durchführung

Stellen Sie eine Zeit ein. Wer hat nach Ablauf der Zeit (z. B. 5 Minuten) die meisten Blumen gepflückt?