Bringen Sie Ihre Kita zum Klingen und erleben Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Musikideen. Die Kinder erzeugen selbst ausgedachte Töne bei einem Memory-Spiel, vertonen eine Frühlingsgeschichte und lauschen dem Rauschen einer selbst gebauten Meerestrommel. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Kreative Musikideen“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Unterschiedliche Klänge entstehen, wenn die Kleinkinder auf die unters ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder durch den Raum tanzen bzw. sich durch den Raum bewegen ... Angebot ansehen
Kleinkinder lieben es, zu rasseln und damit Klänge zu erzeugen. Indem ... Angebot ansehen
Die Jüngsten können diese Riesen-Rassel auf dem Bauch liegend bespiele ... Angebot ansehen
Hier nutzen Sie die Vorliebe für Alltagsgegenstände. Schneebesen üben ... Angebot ansehen
Ein gutes Rhythmusgefühl ist nicht nur zum Erlernen eines Instrumentes ... Angebot ansehen
Eine Meerestrommel, die beim Bewegen wie das Rauschen des Meeres kling ... Angebot ansehen
Heute spielen Sie mit den Kindern ein Memory, aber ganz ohne Karten. D ... Angebot ansehen
Unterstützen Sie die Vorstellungskraft der Kinder, indem Sie gemeinsam ... Angebot ansehen
Aus einem Tennisball entsteht mit einem aufgemalten Gesicht und einem ... Angebot ansehen
Unterschiedliche Klänge entstehen, wenn die Kleinkinder auf die unters ...
Verbinden Sie die 3 Chipsdosen zu einer Art Dreieck mit dem Klebeband. Dazu stellen Sie 2 Dosen eng nebeneinander und die dritte mittig davor. Anschließend umwickeln Sie die Dosen am unteren und am oberen Rand einmal mit dem Klebeband.
Sie nehmen den Plastikdeckel der Dosen für die Kinder ab und die Kinder füllen ihre 3 Dosen mit den Stoffresten. Dabei füllen sie jede Dose unterschiedlich voll. Anschließend setzen Sie die Deckel wieder auf.
Als Nächstes streichen die Kinder die noch sichtbaren Außenseiten der Dosen mit Ihrer Hilfe mit Kleister ein und verzieren sie so mit bunten Pappresten.
Wenn alles getrocknet ist, stellen die Kinder die Dosen vor sich auf den Boden und schlagen mit der flachen Hand auf die Plastikdeckel. Mit Ihrer Unterstützung können die Kinder mögliche Klangunterschiede wahrnehmen oder einfach „wild trommeln“, um so erste Rhythmuserfahrungen zu sammeln.
Für 1 Bongo benötigen Sie:
Wenn die Kinder durch den Raum tanzen bzw. sich durch den Raum bewegen ...
Nähen Sie die 4 Glöckchen mit Nadel und Faden so fest an das Schweißband, dass sie nicht herunterfallen können.
Mit Ihrer Hilfe streifen die Kinder das Schweißband über ihren Fuß und schon kann es losgehen.
Die Kinder bewegen sich mit dem Knöchelklang frei im Raum. Wenn den Kindern der Glöckchenklang gefällt, machen Sie ihnen die folgenden Bewegungen dazu vor:
Sicherlich versuchen die Kinder, die Bewegungen nachzuahmen. Selbst wenn ihnen das noch nicht vollständig gelingt, erzeugen sie damit unterschiedlichste Klänge.
Wahlweise können Sie die Glöckchen auch an einer Socke festnähen.
Für 1 Knöchelklang benötigen Sie:
Kleinkinder lieben es, zu rasseln und damit Klänge zu erzeugen. Indem ...
Legen Sie die 2 Gardinenringe in die Plastikdose und verschließen Sie anschließend den Deckel.
Die Kinder nehmen die Dose zwischen ihre Finger in eine Hand und bewegen sie hin und her. Dabei stoßen die Ringe an den inneren Rand der Plastikdose und gegeneinander. Auf diese Weise entstehen unterschiedliche Geräusche/Klänge.
Sie können die Dosen beispielsweise morgens mit allen Kindern gemeinsam im Morgenkreis einsetzen. Dann sagen Sie z. B. „Alle rasseln hin und her. Klänge und Rhythmen entstehen, mehr und mehr.“
Darüber hinaus, können Sie die Dosen in Ihre Musikecke integrieren. So haben die Kinder in der Freispielzeit jederzeit freien Zugang dazu.
Für 1 kleine Rassel benötigen Sie:
Die Jüngsten können diese Riesen-Rassel auf dem Bauch liegend bespiele ...
Füllen Sie jedes Säckchen zur Hälfte mit einem Klangmaterial und verschließen Sie die Öffnung sicher, indem Sie diese mit dem Band zuknoten.
Das restliche Band nutzen Sie dazu, um das Säckchen mit etwas Spielraum an den Hula-Hoop-Reifen anzuknoten. Verteilen Sie die Säckchen dazu nach Belieben am Reifen.
Dann breiten Sie die Decke auf dem Boden aus und legen den Hula-Hoop-Reifen darauf. Achten Sie darauf, dass die Säckchen im Inneren des Reifens liegen.
Laden Sie ein Kind zu Ihrem Angebot ein, indem Sie es in Bauchlage in die Kreismitte legen. Wenn dies dem Kind gefällt, wird es mit den vor ihm liegenden Säckchen hantieren.
Schnell bringt es die einzelnen Säckchen zum Erklingen und erfreut sich an den unterschiedlichen Geräuschen, die es erzeugen kann.
Die älteren Kinder können den Hula-Hoop-Reifen mit den daran gebundenen Säckchen auch durch den Raum tragen oder ihn stehend bewegen und so alle Klangbeutel in erklingen lassen.
Das benötigen Sie für 1 Riesen-Rassel:
Hier nutzen Sie die Vorliebe für Alltagsgegenstände. Schneebesen üben ...
Legen Sie die Materialien auf dem Tablett für das Kind bereit. Stecken Sie den Ball in das Innere des Schneebesens.
Die Kinder sitzen vor dem Tablett auf dem Boden, um ihm verschiedene Klänge zu entlocken. Folgende Klangexperimente sind beispielsweise mögliche:
Achten Sie darauf, dass die Kinder den Schneebesen nicht in den Mund nehmen und sich mit der Zunge in den kleinen Lücken verfangen.
Wahlweise können Sie dem Kind auch eine leere Metallschüssel zur Verfügung stellen. Wenn das Kind mit dem Schneebesen (mit oder ohne Ball) darin rührt, entstehen ebenfalls verschiedenste Klänge.
Ein gutes Rhythmusgefühl ist nicht nur zum Erlernen eines Instrumentes ...
Legen Sie für jedes Kind eine Rassel im Stuhlkreis bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis und fangen Sie an, etwa mit den Händen und/oder Rassel einen Rhythmus zu klatschen/spielen. Motivieren Sie die Kinder, in den Rhythmus einzusteigen und diesen mitzuspielen.
Jetzt wählen Sie ein Kind aus, das einen Rhythmus vorgeben darf, und alle anderen versuchen wiederum, in den Rhythmus mit einzusteigen. Das jeweilige Kind bestimmt, ob es nur mit der Rassel oder auch mit anderen Körperelementen arbeitet, wie z. B. mit den Fingern schnipsen, Hände auf die Beine klatschen, mit der Rassel auf das Bein tippen usw.
Tipp: Haben Sie nicht ausreichend Rasseln zur Hand? Diese sind schnell gemacht: Sie nehmen zwei Plastikbecher, befüllen diese mit Reis, Erbsen, Bohnen etc. und kleben sie mit Klebeband zusammen. Schon hat jedes Kind eine Rassel.
Eine Meerestrommel, die beim Bewegen wie das Rauschen des Meeres kling ...
Besorgen Sie die benötigten Materialien und legen Sie diese im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie den Kindern die unterschiedlichen Materialien und erklären Sie ihnen, dass sie heute eine Meerestrommel bauen dürfen. Falls Sie über eine original Ocean Drum in Ihrer Einrichtung verfügen, können Sie den Kindern das Geräusch kurz vorspielen.
Jedes Kind sucht sich ein Gefäß für seine Meerestrommel aus. Dann legt es das Gefäß auf ein Stück Plastikfolie und zeichnet den Umriss des Gefäßes mit einem Folienstift/Stift nach.
Jetzt zeichnen die Kinder hinter die aufgezeichnete Linie (ca. 1 bis 2 cm) eine gestrichelte Linie auf die Folie und schneiden anschließend mit der Schere auf der gestrichelten Linie den Kreis (Deckel) aus.
Jetzt dürfen die Kinder sich ein Material zum Befüllen ihrer Trommel aussuchen. Sie füllen ca. 1 bis 2 Hände in das runde, flache Gefäß und probieren den Klang aus, indem sie die Schachtel in die Hände nehmen und sachte hin und her bewegen. Spannend ist es für die Kinder, unterschiedliche Materialien und Klänge auszuprobieren.
Haben die Kinder sich für ein Material entschieden, wird der vorher ausgeschnittene Deckel stramm auf das Gefäß geklebt und sicherheitshalber mit Klebeband fixiert.
Probieren Sie die entstandenen Meerestrommeln aus: Welchen Unterschied machen unterschiedliche Füllungen? Klingen die kleinen Trommeln genauso wie die großen Trommeln? Probieren Sie auch unterschiedliche Spielarten aus: „Jetzt bewegen wir alle ganz wenig unsere Trommeln, sodass nur ein leichtes Meeresrauschen entsteht. Dann kommt ein Wind auf und die See wird unruhiger (etwas lauter spielen) und mündet in einem Sturm (laut). Aber schon nach kurzer Zeit beruhigt sich das Meer wieder (leiser werden) und ist am Ende wieder ganz ruhig (ganz leise – still).“
Die schnelle Variante: 2 durchsichtige Plastikteller (Partygeschirr) als Trommel nutzen. Dafür das Füllmaterial in einen Teller geben und den anderen Teller als Deckel auf den ersten Teller legen und mit Klebeband sorgfältig fixieren.
Heute spielen Sie mit den Kindern ein Memory, aber ganz ohne Karten. D ...
Treffen Sie sich mit 10 bis 14 Kindern im Kreis. 2 Kinder werden ausgewählt und als Spieler für kurze Zeit vor die Tür gebeten.
Jetzt bilden immer 2 Kinder ein Paar und denken sich ein Geräusch aus – Summen, mit den Fingern schnipsen, in die Hände klatschen, pfeifen etc. Wichtig: Achten Sie darauf, dass keine doppelten Geräuschpaare entstehen.
Nun verteilen sich alle Kinder bunt im Raum.
Die zwei Spieler werden hereingerufen. Ähnlich wie bei einem Memory-Spiel beginnt nun ein Kind (Spieler) eine Karte (Kind) aufzudecken. Das geschieht, indem der Spieler einem Kind seiner Wahl auf die Schulter tippt. Das angetippte Kind macht nun sein Geräusch. Derselbe Spieler geht nun zu einem weiteren Kind und tippt es an. Auch dieses Kind macht nun sein Geräusch. Stimmen die Geräusche überein, hat der Spieler ein Geräusche-Paar entdeckt und darf weiterspielen. Das gefundene Geräusche-Paar verlässt das Spielfeld und geht zu einem abgesprochenen Platz, damit anschließend sichtbar wird, welcher Spieler die meisten Pärchen gefunden und somit gewonnen hat.
Passen die Geräusche nicht zusammen, verstummen die angetippten Kinder wieder und der zweite Spieler versucht sein Glück.
Das Spiel endet, wenn alle Paare entdeckt wurden.
Schwieriger wird es, wenn die Kinder zwischenzeitlich langsam ihre Position wechseln.
Je weniger Kinder insgesamt spielen, umso leichter wird es, die Paare zu entdecken.
Unterstützen Sie die Vorstellungskraft der Kinder, indem Sie gemeinsam ...
Besorgen Sie die Instrumente und legen Sie diese mit den Tüchern in die Kreismitte.
Treffen Sie sich mit 6 bis 10 Kindern im Kreis. Möchten Sie die Klanggeschichte mit mehreren Kindern spielen, werden einzelne Instrumente (Rollen) mehrfach vergeben.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie gleich eine Geschichte hören. Mit den in der Mitte liegenden Instrumenten vertonen sie einzelne Aktionen aus der Geschichte. Erklären Sie den Kindern, dass z. B. immer beim Wort Sonne ein bestimmtes Instrument gespielt wird.
Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern die Instrumente an, benennen Sie diese und probieren Sie den Klang der Instrumente aus. Anschließend lesen Sie einmal die Geschichte vor und überlegen dann gemeinsam mit den Kindern, welche Instrumente welche Passagen hervorheben sollen. Alternativ können Sie auch die einzelnen Inhalte vorgeben und die Kinder wählen ein passendes Instrument. Vorschläge hierzu finden Sie in der unten stehenden Tabelle.
Das ist die Geschichte:
Es ist einer der ersten warmen Frühlingstage.
Lena liegt noch schläfrig im Bett, als die Morgensonne sie leise wachkitzelt.
Auf dem Weg zum Kindergarten kommt Lena mit ihrer Mutter an einer großen und bunten Blumenwiese vorbei. Die Sonne scheint ihnen warm ins Gesicht und ein leichter Wind weht sanft über die Wiese.
Sie sehen sich die vielen bunten Blumen an und bestaunen deren Farben. Es gibt gelbe, rote und blaue Blumen, frisches grünes Gras und die gelbe Sonne scheint leuchtend vom blauen Himmel.
Lena und ihre Mutter bleiben für einen Moment stehen. Sie hören die Vögel fröhlich zwitschern, ansonsten ist alles ganz ruhig und still.
So still, dass das Summen der Bienen im blühenden Apfelbaum deutlich zu hören ist.
Ein kleiner gelber Schmetterling flattert munter über die Blumenwiese und sammelt ebenfalls den köstlichen Blütenstaub.
Eine Katze sitzt lauernd vor einem Mauseloch und versucht, mit einem langen Sprung die Maus zu fangen. Die kleine Maus ist aber schnell genug und flitzt zügig davon.
Als der Wind Lena und ihrer Mutter sanft über das Gesicht weht, halten sie das Bild der bunten Blumenwiese, mit ihren roten, blauen, gelben Blumen und der saftigen grünen Wiese fest und gehen langsam weiter. Das Summen der Bienen verstummt langsam in ihren Ohren.
Inhalt | Klang | Instrument |
Sonne |
leise wachkitzelt |
Triangel
|
Wind |
weht |
Handtrommel mit der Handfläche streichen
|
rot, blau, grün, gelb |
Chiffontücher hoch halten
|
|
Bienen |
summen |
tiefe Xylophonstäbe
|
Schmetterling |
flattern |
Glockenspiel mit einem Schlägel streichen
|
Katze |
lauern/Sprung |
Klangstäbe aneinander reiben und dann kräftig schlagen
|
Maus |
flitzen |
Glockenspiel schnell bespielen
|
Aus einem Tennisball entsteht mit einem aufgemalten Gesicht und einem ...
Schneiden Sie in jeden Tennisball einen Spalt als Mund. Achten Sie darauf, dass dieser nicht zu kurz gerät, da das spätere Öffnen des Mauls ansonsten für die Kinderfinger zu schwer sein wird. Diesen Schritt können Sie auch mit den Kindern gemeinsam machen und dann je nach individueller Fingerkraft die Größe des Schlitzes bestimmen.
Wählen Sie mindestens 4 bis 5 unterschiedliche Füllmaterialien aus und füllen Sie diese jeweils in eine kleine Schale.
Legen Sie alle Arbeitsmaterialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im Kreativbereich und zeigen Sie den Kindern die Tennisbälle. Erklären Sie den Kindern, dass durch das Schneiden eines Spalts in den Ball ein Mund entsteht. Durch seitliches Drücken des Balls öffnet sich der Mund und der Geräusche-Sucher kann gefüttert werden.
Jedes Kind erhält einen Tennisball und kann mit den Stiften ein Gesicht aufmalen. Wer mag, klebt seinem Geräusche-Sucher noch eine lustige Frisur aus Wollresten auf. Vielleicht denken die Kinder sich noch einen lustigen Namen für ihre Geräusche-Sucher aus.
Jetzt füllen die Kinder ihre Geräusche-Sucher mit einem Füllmaterial ihrer Wahl und probieren durch Schütteln des Balls das entstandene Geräusch aus.
Wie entstehen laute und leise Klänge und Geräusche? Welchen Einfluss hat die Futtermenge?
Geben Sie den Kindern Zeit, unterschiedliche Materialien auszusuchen und diese auszuprobieren. Halten Sie die unterschiedlichen Erfahrungen mit den Kindern gemeinsam fest.
Geben Sie den Kindern am Ende bestimmte Aufträge, wie z. B.: Der Geräusche-Sucher hat ganz viel Hunger und braucht eine stärkende Mahlzeit (grobes, lautes Füllmaterial); oder: Der Geräusche-Sucher hat heute Kopfweh und verträgt nur eine leise, sanfte Mahlzeit.
Schicken Sie die Kinder zusätzlich auf Futtersuche in der Einrichtung.