Kostenlos, wertfrei, nachhaltig, vielseitig, kreativitätsfördernd, problemlösekompetenzfördernd und, und, und. Das alles gelingt Ihnen mit Alltagsmaterialien. Künstlerisch kreativ werden die Kinder beispielsweise bei der Gestaltung von Plastic Art. Das emotionale Wohlbefinden sowie die musikalische Grunderfahrung fördern Sie mit einem Kartonlied. Mit einem kreativen Kartonspiel fördern Sie außerdem die Fantasie der jüngsten Kinder. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Kreativität mit Alltagsmaterialien“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Wenn Sie den Kleinkindern Pappschachteln und Kartonagen anbieten, befl ... Angebot ansehen
Huch! Wer schaut aus dem Karton? Kleinkinder lieben Überraschungen die ... Angebot ansehen
Indem die Kinder die verschiedenen Deckel- und Dosengrößen und Formen ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder gesäuberte Alltagsmaterialien aus Plastik miteina ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder Eisstiele nach Farben sortieren und in eine Taschentuc ... Angebot ansehen
Die Kinder erleben, wie aus einfachen Papprollen, etwas Farbe und Fant ... Angebot ansehen
Kinder lieben es, mit Alltagsgegenständen zu musizieren und lustige Tö ... Angebot ansehen
Einzelne Socken und Strümpfe, die ihre Partner verloren haben, finden ... Angebot ansehen
Nutzen Sie einen bunten Haufen Wäscheklammern für ein lustiges Fangspi ... Angebot ansehen
Um die Kreativität der Kinder zu fördern, braucht es nicht immer kosts ... Angebot ansehen
Wenn Sie den Kleinkindern Pappschachteln und Kartonagen anbieten, befl ...
In einer Gemeinschaftsaktion mit den Eltern können Sie Kartons in verschiedenen Größen sammeln.
In einem Raum, der den Kindern ausreichend Bewegungsfreiheit bietet, legen Sie die Kartons für die Kinder bereit.
Sie gehen mit den Kindern in den vorbereiteten Raum. Dann beobachten Sie, wie die Kinder mit den Kartons hantieren. Sie warten ab, welche Ideen die Kinder entwickeln, helfen, diese zu vertiefen oder neue zu entwickeln.
Folgende Erfahrungen können die Kinder beispielsweise damit machen:
Loben Sie die Kinder für ihre Einfälle und Ideen. Auf diese Weise erlangen die Kinder Selbstbewusstsein und werden sich ihrer Spielideen bewusster.
Verwenden Sie keine Kartonagen mit Metallklammern.
Für eine Spielaktion mit 5 Kindern benötigen Sie:
Huch! Wer schaut aus dem Karton? Kleinkinder lieben Überraschungen die ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Den Karton präsentieren Sie für die Kinder in der Kreismitte.
Dann singen Sie nach der altbekannten Melodie von Bruder Jakob das folgende „Kartonlied“. Nutzen Sie den Liedtext aus der linken Spalte und setzen Sie die Bewegungen aus der rechten Spalte um.
Text: | Bewegungen: |
Wer ist im Karton? Wer ist im Karton? |
Das ausgewählte Kind steigt in den Karton. Die singenden Kinder breiten die Arme fragend neben dem Körper aus. |
Wer schaut heraus? Wer schaut heraus? |
Alle singen und blicken gespannt auf den Karton. |
Guck, guck, das ist der/die [Namen des Kindes]. Guck, guck, das ist der/die [Namen des Kindes]. |
Das Kind aus dem Karton steckt seinen Kopf oben raus. |
Guckt aus dem Karton. Guckt aus dem Karton. |
Das Kind blickt weiter aus dem Karton. Die singenden Kinder winken ihm zu. |
Die Kinder wissen zwar schon, wer aus dem Karton schauen wird, jedoch nicht wann. Das sorgt für jede Menge Spannung.
Indem die Kinder die verschiedenen Deckel- und Dosengrößen und Formen ...
Sammeln Sie in einer Gemeinschaftsaktion ausrangierte Tupperdosen bzw. Plastikdosen mit Deckel ein.
Breiten Sie die Decke als Spielfläche auf einer freien Fläche im Gruppenraum aus. Legen Sie die Deckel und Dosenunterteile auf der Decke für die Kinder bereit.
Dann laden Sie ein Kind auf die Decke ein. Lassen Sie dem Kind ausreichend Zeit, das Material und seine Beschaffenheit durch Anfassen, Drehen usw. zu erfahren. Als Nächstes begleiten Sie das Kind, bis jede Dose (ggf. mit Ihrer Hilfe) seinen Deckel gefunden hat. Beispielsweise: „Richtig, das ist eine runde Dose, darauf passt der runde Deckel.“
Indem Sie das Angebot sprachlich begleiten, erweitern Sie auch den Wortschatz der Jüngsten und die taktilen Erfahrungen können leichter von den Kindern verinnerlicht werden.
Pro Kind benötigen Sie:
Wenn die Kleinkinder gesäuberte Alltagsmaterialien aus Plastik miteina ...
Breiten Sie die Pappe auf dem Boden für die Kinder aus. Legen Sie die Plastikutensilien in Materialhaufen (z. B. alle Flaschen stehen nebeneinander, alle Deckel liegen farblich sortiert) für die Kinder daneben bereit. So geben Sie den Jüngsten einen guten Überblick.
Gemeinsam mit den Kindern versammeln Sie sich um das Tuch und die darum angeordnete Sammlung aus Alltagsmaterialien. Legen Sie die Pappe bereit.
Mit Ihrer Hilfe benennen die Kinder die unterschiedlichen Materialien. Auf diese Weise erweitern Sie spielerisch auch den Wortschatz der Kinder.
Dann können die Kinder die Materialien nach ihren Vorstellungen auf der weißen Pappe anordnen. Auf diese Weise können Landschaften, aber auch abstrakte Werke aus Plastik entstehen. Wenn die Kinder davon überzeugt sind, dass ihr Werk vollendet ist, können Sie die Materialien mit der Heißklebepistole festkleben und mit dem Klebeband an einer Wand im Gruppenraum befestigen.
Ganz nebenbei entsteht hiermit auch eine Fühlwand, mit der sie die taktile Wahrnehmung der Kinder fördern können.
Achten Sie darauf, dass die Plastikteile so groß sind, dass sie von den Kindern nicht verschluckt werden können. Achten Sie auch darauf, dass die Materialien BPA frei sind, falls Kinder diese doch einmal in den Mund nehmen. Grundsätzlich achten Sie darauf, dass die Kinder die Materialien nicht in den Mund nehmen.
Sie verzichten in der Vorbereitung auf die „Materialhaufen“ und lassen die Kinder das Material nach Art, Farbe usw. auf der Decke sortieren/kategorisieren. So fördern Sie auch die mathematischen Vorerfahrungen der Kleinkinder.
Für 5 Kinder benötigen Sie:
Wenn die Kinder Eisstiele nach Farben sortieren und in eine Taschentuc ...
Drehen Sie den Taschentuchkarton mit der Taschentuchöffnung nach unten auf einen Tisch. Dann schneiden Sie aus den Pappresten 3 x 3 cm große Stücke in den Farben der Eisstiele zu. Diese kleben Sie dann auf die Unterseite der Taschentuchbox. Zum Schluss schneiden Sie mit dem Cuttermesser eine Kerbe in jedes farbige Pappquadrat.
Das Kind setzt sich vor den Karton. Gemeinsam mit dem Kind benennen Sie die Farben der Eisstiele sowie die Farben auf dem Karton.
Dann kann das Spiel auch schon beginnen. Die Kinder wählen die Farbe eines Eisstiels. Als Nächstes steckt es den Stiel mit einer Seite in den Schlitz mit der entsprechenden Farbe in den Karton.
Wenn alle Eisstiele verstaut sind, ist das Spiel beendet. Dies ermöglicht dem Kind gleichzeitig eine gute Übersicht über sein Spiel.
Die Kinder erleben, wie aus einfachen Papprollen, etwas Farbe und Fant ...
Sammeln Sie im Vorfeld ausreichend Papprollen und bitten Sie auch Eltern und Kollegen um Unterstützung.
Zeigen Sie 4 bis 6 Kindern die vorbereiteten Materialien und motivieren Sie sie, daraus farbenprächtige Figuren zu gestalten.
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern die folgende Herangehensweise:
Im ersten Schritt entwickeln die Kinder eine Idee der Zielfigur. Wie viele Rollen benötigen sie? Welche Farbe sollen die Rollen (spätere Figur) haben?
Hinweis: Wenn die Kinder keine genaue Vorstellung haben, malen und konstruieren sie einfach drauflos – auch so entstehen fantasievolle Figuren.
Dafür wählen die Kinder einige Papprollen aus und malen sie in den gewünschten Farben an.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie die getrockneten Papprollen mit einigen Schlitzen versehen müssen, um diese im nächsten Schritt miteinander verbinden zu können.
Leiten Sie die Kinder an, auf beiden Seiten der Öffnung jeweils 3 Schlitze einzuschneiden. Diese sollten jeweils ca. 1 cm lang und 2 mm breit sein und nicht zu nah beieinanderliegen.
Im letzten Schritt bauen und konstruieren die Kinder ihre gewünschte Figur oder überlassen es dem Zufall, welche Fantasiefigur entsteht.
Kinder lieben es, mit Alltagsgegenständen zu musizieren und lustige Tö ...
Verteilen Sie einige Alltagsgegenstände aus der Materialliste im Gruppenraum.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Sitzkreis. Zeigen Sie den Kindern 2 Kunststoffbecher und fragen Sie, was man mit diesen Bechern machen kann. Sicherlich haben die Kinder schnell die Idee, aus den Bechern trinken zu können. Welche Funktion können die Becher noch erfüllen? Klopfen Sie die Becherböden aneinander und lassen Sie das entstehende Geräusch wirken.
Erzählen Sie den Kindern, dass es viele Alltagsgegenstände gibt, mit denen man Geräusche und Klänge erzeugen kann.
Motivieren Sie die Kinder, durch den Raum zu gehen und Gegenstände zu sammeln, mit denen sie einen Klang erzeugen können.
Zurück im Kreis stellen die Kinder nacheinander ihre gesammelten Klanggegenstände vor und probieren die unterschiedlichen Geräusche aus.
Geben Sie den Kindern einen einfachen Rhythmus vor, den sie mit ihren Gegenständen nachspielen.
verschiedene Alltagsgegenstände zum Musizieren, wie z. B.
Einzelne Socken und Strümpfe, die ihre Partner verloren haben, finden ...
Stellen Sie die benötigten Materialien im Kreativbereich bereit und fertigen Sie evtl. eine Handpuppe als Anschauungsobjekt an.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern an dem vorbereiteten Tisch und zeigen Sie ihnen die Materialien. Fragen Sie die Kinder, ob sie eine Idee haben, wie aus den verschiedenen Dingen beispielsweise eine Handpuppe entstehen kann.
Folgen Sie gemeinsam mit den Kindern diesen Schritten:
Motivieren Sie die Kinder, eine Idee zu entwickeln, welche Handpuppe entstehen soll, und einen entsprechenden Strumpf auszuwählen. Sollten die Kinder keine genaue Vorstellung haben, entsteht einfach eine Fantasiepuppe.
Leiten Sie die Kinder an, die Fußsohle des Strumpfes auf ein Stück Pappe zu legen und den Umriss mit einem Bleistift zu umzeichnen. Hierbei können die Kinder sich gegenseitig unterstützen, da dieser Schritt mit 4 Händen einfacher auszuführen ist als mit 2. Das entstandene Oval schneiden die Kinder mit einer Schere aus.
Zeigen Sie den Kindern, wie sie das ausgeschnittene Stück Pappe einmal mittig (kurze Seite auf kurze Seite) knicken und dann wieder auseinanderfalten.
Im nächsten Schritt schieben die Kinder die Pappe der Länge nach in ihren Strumpf. Beim späteren Spiel mit der Handpuppe legen die Kinder ihre Hand von innen so über die Pappe, dass sie den Mund der Puppe öffnen und schließen können.
Inspirieren Sie die Kinder, ihre Handpuppe (die Außenseite ihres Strumpfes) individuell zu gestalten.
Dafür kleben sie beispielsweise zwei Kulleraugen auf, basteln einen roten Mund, den sie aufkleben, oder verpassen der Handpuppe eine lustige Frisur aus Wolle.
Die Kinder können ihren fertigen Handpuppen einen Namen geben und den anderen Kindern vorstellen, bevor diese im Freispiel sicherlich ausgiebig zum Einsatz kommen.
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern und den fertigen Handpuppen ein kleines Puppenstück und motivieren Sie die Kinder, Dialoge mit ihren Handpuppen zu führen.
pro Kind:
Nutzen Sie einen bunten Haufen Wäscheklammern für ein lustiges Fangspi ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum und motivieren Sie sie, sich 10 Wäscheklammern an der eigenen Kleidung zu befestigen. Wichtig ist, dass alle Kinder beim Spielstart die gleiche Anzahl an Wäscheklammern tragen. Hier können Sie auch gleich spielerisch das Zählen mit den Kindern üben.
Erzählen Sie den Kindern, dass das Ziel im folgenden Fangspiel darin besteht, den anderen Kindern möglichst viele Wäscheklammern zu stibitzen und an der eigenen Kleidung zu befestigen.
Auf ein abgesprochenes Startsignal beginnen die Kinder, durch den Raum zu laufen und möglichst viele Wäscheklammern zu ergattern.
Alternativ gehen die Kinder durch den Raum – evtl. auch in einem vorher durch Seile abgegrenzten Bereich, denn so läuft es insgesamt etwas ruhiger ab.
Das Spiel endet mit Ertönen des Schlusssignals.
Wer die meisten Wäscheklammern fangen konnte, ist Sieger des Spiels.
Um die Kreativität der Kinder zu fördern, braucht es nicht immer kosts ...
Stellen Sie die benötigten Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im vorbereiteten Bereich, zeigen Sie ihnen die Materialien und motivieren Sie sie, daraus ein Schneemannbild zu gestalten.
Im ersten Schritt wählt jedes Kind einen Bogen Tonkarton in der gewünschten Farbe aus.
Unterstützen Sie die Kinder dabei, weiße Farbe auf einen Pappteller zu geben.
Zeigen Sie den Kindern, wie sie die Wäscheklammer an einem Wattebausch befestigen, um damit einen Schneemann auf ihr Papier zu stempeln. Tipp: Die Kinder formen den Wattebausch mit ihren Händen zunächst in die gewünschte Größe.
Besprechen Sie mit den Kindern, ob sie ihren Schneemann frei stempeln möchten oder vorher mithilfe der Schablonen eine Grundform auf das Papier malen, die dann anschließend bedruckt wird.
Zeigen Sie den Kindern, wie sie den Wattebausch in die Farbe tauchen, um mithilfe dieses Farbstempels die Form eines Schneemanns auf Papier zu drucken.
Im letzten Schritt arbeiten die Kinder den getrockneten Schneemann weiter aus. Sie kleben beispielsweise Mantelknöpfe auf, kleben einen aus Papier oder Stoffresten ausgeschnittenen Hut auf und malen ein Gesicht mit Stiften auf. Auch ein kleines Zweigstück als Besen und/oder Schlitten können das Schneemannbild vervollständigen.
Die fertigen Schneemänner können im Portfolio der Kinder abgeheftet oder zunächst im Gruppenraum ausgestellt werden.
Die Kinder gestalten den Schneemann aus Watte.
pro Kind: