Diese Woche machen Sie sich mit den großen und kleinen Kindern auf eine spannende Reise in eine kunterbunte Gefühlswelt. Wie fühlt sich die Wut im Körper an? Was kann ich machen, wenn ich ängstlich bin, und welche Farbe hat eigentlich das Glücklichsein? Lernen Sie mit den Kindern unterschiedliche Gefühle kennen und darstellen, fertigen Sie kleine Gefühlshelfer an und singen Sie ein Gefühlslied, das schnell zum Ohrwurm wird. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Kunterbunte Gefühlswelt“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Sie zeigen den Kleinkindern Bilder von verschiedenen Gefühlen. Indem S ... Angebot ansehen
Den Teddy vom Regal nehmen, die Schuhe bringen, die Schnullerdose aus ... Angebot ansehen
Die meisten Kinder lieben die gelben Gesichter. Das nutzen Sie, um ihn ... Angebot ansehen
Bei der Auswahl von Bildausschnitten wählen die Kinder Motive/Tätigkei ... Angebot ansehen
Um den Wortschatz der Kleinkinder in puncto Gefühle zu erweitern, zeig ... Angebot ansehen
Gefühle gibt es unterschiedlich viele – die passenden Ausdrucksformen ... Angebot ansehen
Dieses Lied macht einfach Lust, mitzusingen und die Melodie prägt sich ... Angebot ansehen
Mit diesem Arbeitsblatt fordern Sie das genaue Hinschauen der Kinder. ... Angebot ansehen
Gefühle und Stimmungen verändern sich stetig, manchmal auch innerhalb ... Angebot ansehen
Unangenehme Gefühle gehören zum Alltag von Kindern, ebenso wie von Erw ... Angebot ansehen
Sie zeigen den Kleinkindern Bilder von verschiedenen Gefühlen. Indem S ...
Drucken Sie die Bilder aus dem Zusatzmaterial aus und legen Sie sie in einem Korb bereit.
Versammeln Sie sich mit 2 Kindern um den Korb mit den Bildern. Die Kinder können die Bilder dem Korb einzeln entnehmen, vor sich legen und betrachten.
Fragen Sie die Kinder, was sie sehen?
Vermutlich werden die Kinder die Gefühle noch nicht von sich aus deuten und/oder benennen. Sagen Sie dann beispielsweise:
Die Kinder suchen die 2 gleichen Gefühlsbilder als Memory-Paar zusammen.
Für die Variante:
Den Teddy vom Regal nehmen, die Schuhe bringen, die Schnullerdose aus ...
Drucken Sie die Fotos aus dem Zusatzmaterial aus.
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden und zeigen Sie ihnen die Fotos 1 bis 4. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was darauf abgebildet ist.
Sagen Sie beispielsweise:
Anschließend können Sie die Bilder mit den Kindern gemeinsam auf das weiße Plakat kleben. Dann hängen Sie es auf Kinderhöhe im Gruppenraum auf. Die Kinder können es während der Freispielzeit betrachten und Anregungen finden, um anderen zu helfen.
Die meisten Kinder lieben die gelben Gesichter. Das nutzen Sie, um ihn ...
Stellen Sie das Glas auf die gelbe Pappe und umranden Sie es dort 10-mal, sodass Sie zehn einzelne Kreise erhalten. Schneiden Sie nun mit der Schere alles aus. Dann zeichnen Sie den gelben Kreisen 10 verschiedene Gesichtsausdrücke auf. Nutzen Sie als Vorlage dazu z. B. einfach das Titelbild aus diesem Angebot.
Dann legen Sie alle Emojis in einem Korb für die Kinder bereit.
Versammeln Sie sich mit 4 Kindern um den Korb. Die Kinder entnehmen die gelben Gesichter und betrachten sie. Gemeinsam besprechen Sie, wie die Gesichter aussehen, und benennen das Gefühl, das damit ausgedrückt werden soll.
Weitere Nutzungsmöglichkeiten:
Bei der Auswahl von Bildausschnitten wählen die Kinder Motive/Tätigkei ...
Schneiden Sie pro Kind mindestens 10 Tätigkeiten aus den Katalogen/aus dem Zusatzmaterial aus und legen Sie diese in der Schale für jedes Kind bereit.
Die Kleinkinder betrachten die verschiedenen Motive und Abbildungen. Gemeinsam mit Ihnen besprechen sie, was darauf abgebildet ist.
Mit Ihrer Hilfe knicken die Kinder das Papier in der Mitte und falten es dann wieder auf.
Dann wählen die Kinder die Motive aus, die ihnen ein gutes Gefühl bereiten bzw. die sie gern unternehmen. Diese kleben sie auf die linke Seite des Papiers.
Auch die Tätigkeiten, die mit negativen Gefühlen besetzt sind, wählen die Kinder aus und kleben sie auf die rechte Seite des Papiers auf.
Sie können das Papier anschließend im Portfolio abheften. Die Kinder können es dann immer (mal) wieder betrachten. Gemeinsam mit Ihnen lernen sie dann, ihre Gefühle beim Betrachten wieder und wieder zu verbalisieren.
Pro Kind benötigen Sie:
Um den Wortschatz der Kleinkinder in puncto Gefühle zu erweitern, zeig ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen die Bewegungen dazu aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
Meistens bin ich fröhlich. | Alle haben ein Lächeln auf dem Gesicht. |
Dann lache ich ganz laut. | Alle lachen ganz laut. |
Das tut mir richtig gut und fröhlich bin ich auch. | Alle strecken einen Arm nach vorn aus und strecken den Daumen hoch. |
Manchmal bin ich traurig. | Mit den Händen die Augen reiben. |
Dann weine ich ganz laut. | Alle machen „Wein-Geräusche“. |
Du nimmst mich in den Arm, und streicheln tust du auch. | Alle umarmen sich selbst und streicheln an sich entlang. |
Manchmal bin ich wütend. | Alle stampfen laut mit dem Fuß auf. |
Dann tobe ich umher. | Alle hüpfen auf der Stelle. |
Du lässt mich nicht allein und bleibst einfach neben mir. | Alle strecken den Zeigefinger nach vorn aus und bewegen ihn hin und her. |
Für dieses Angebot benötigen Sie keine weiteren Materialien.
Gefühle gibt es unterschiedlich viele – die passenden Ausdrucksformen ...
Drucken Sie die Bilderkarten aus dem Zusatzmaterial aus und wählen Sie die vier Grundgefühle fröhlich, traurig, wütend, ängstlich aus. Diese können Sie zur Gesprächsunterstützung mit in den Stuhlkreis nehmen.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis und führen Sie zum Thema hin. Als Einstieg in eine Gesprächsrunde eignet es sich, wenn Sie als Bezugsperson eine Situation aus der Ich-Perspektive vorgeben. Erzählen Sie z. B. von einer persönlichen Situation:
„Als ich heute Morgen zum Kindergarten gefahren bin, lag am Straßenrand ein toter Vogel. Das hat mich ganz traurig gemacht. Kennt ihr das auch?“ Oder: „Als ich mir heute Morgen mein Müsli machen wollte, war leider die Milch alle. Mein Bruder hat die letzte Milch genommen und keine neue gekauft. Das hat mich richtig wütend gemacht. Kennt ihr das auch?“
Führen Sie mit den Kindern ein Gespräch über Gefühle. Folgende Impulsfragen können Sie hierbei unterstützen:
Motivieren Sie die Kinder, alle gleichzeitig traurig (fröhlich, ängstlich, wütend) zu gucken. Die Kinder schauen sich dabei im Kreis um, sodass sie alle Kinder mit den entsprechenden Gesichtern sehen. Das schult die Wahrnehmung der Kinder für die unterschiedlichen Gefühlslagen. Hier können auch zusätzlich kleine Handspiegel eingesetzt werden, damit die Kinder auch ihre eigenen Gesichter sehen können.
Um die Gefühlsausdrücke zu verdeutlichen, spielen Sie das Spiel „Mein rechter, rechter Platz ist frei, ich wünsch mir [Name eines Kindes] ganz traurig herbei“. Das gewünschte Kind wechselt nun den Platz und stellt auf dem Weg das gewünschte Gefühl nonverbal dar.
Dann ist das Kind mit einem freien rechten Platz an der Reihe und wünscht sich das nächste Kind, vielleicht wütend oder fröhlich, herbei.
Das Spiel ist beendet, wenn alle Kinder einmal den Platz gewechselt haben.
Zum Abschluss können Sie noch einmal alle gemeinsam das Gefühl des Glücklichseins darstellen, indem alle gemeinsam laut „Hurra“ oder „Juhu“ (Arme dabei hochstrecken) rufen und somit den Stuhlkreis mit einem positiven Gefühl verlassen.
Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht in einem unangenehmen Gefühl „hängen bleiben“. Beobachten Sie die Kinder gut und sprechen Sie bei Bedarf über Lösungsmöglichkeiten.
Für die Varianten:
Dieses Lied macht einfach Lust, mitzusingen und die Melodie prägt sich ...
Machen Sie sich mit dem Lied in Text und Melodie vertraut. Wollen Sie die Melodie im Hintergrund abspielen, denken Sie an ein Abspielgerät. Stellen Sie bei Bedarf verschiedene Orff–Instrumente bereit.
Falls Sie das Lied nicht kennen, folgen Sie diesem Link:
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und erzählen Sie ihnen, dass es unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten der verschiedenen Gefühle gibt.
Fragen Sie die Kinder z. B.:
Führen Sie das Lied mit folgendem Liedtext ein und singen Sie es gemeinsam mit den Kindern. Sie können auch die Instrumental–Version mitspielen lassen und zu der Musik singen.
Wenn ich glücklich bin, weißt du was?
Ja, dann hüpf ich wie ein Laubfrosch durch das Gras.
Solche Sachen kommen mir dann in den Sinn,
wenn ich glücklich bin, glücklich bin.
Wenn ich wütend bin, sag ich dir,
ja, dann stampf und brüll ich wie ein Stier.
Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,
wenn ich wütend bin, wütend bin.
Wenn ich albern bin, fällt mir ein,
ja, dann quiek ich manchmal wie ein kleines Schwein.
Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,
wenn ich albern bin, albern bin.
Wenn ich traurig bin, stell dir vor,
ja, dann heul ich wie ein Hofhund vor dem Tor.
Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,
wenn ich traurig bin, traurig bin.
Wenn ich fröhlich bin, hör mal zu,
ja, dann pfeif ich wie ein bunter Kakadu.
Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,
wenn ich fröhlich bin, fröhlich bin.
Haben die Kinder weitere Ideen, was sie machen, wenn sie glücklich, wütend, albern, traurig, fröhlich sind?
Begleiten Sie die einzelnen Strophen durch entsprechende Gestik und Mimik.
Mit diesem Arbeitsblatt fordern Sie das genaue Hinschauen der Kinder. ...
Drucken Sie für jedes Kind das Zusatzmaterial aus und bereiten Sie einen Arbeitsplatz für jedes Kind vor.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern an einem ruhigen Arbeitsplatz. Legen Sie den Kindern das Arbeitsblatt vor und fragen Sie, ob sie wissen, was hier zu tun sein könnte?
Erklären Sie den Kindern, dass sie die einzelnen Gesichter und deren Gefühle genau anschauen. Es gibt immer ein Gefühl, das von zwei verschiedenen Gesichtern dargestellt wird. Finden die Kinder diese, werden sie mit einer Linie verbunden.
Benennen Sie mit den Kindern noch einmal die einzelnen Gefühle und reden Sie bei Bedarf darüber.
Gefühle und Stimmungen verändern sich stetig, manchmal auch innerhalb ...
Bereiten Sie das Gefühlsbarometer wie folgt vor:
Schneiden Sie einen Streifen Tonkarton in der gewünschten Größe zurecht. Der dient als „Dach“ des Gefühlsbarometers. Er wird mit den Worten „So fühle ich mich“ beschriftet.
Dann schneiden Sie für jedes Gefühl ein Quadrat aus Tonkarton aus. In unserem Beispielbarometer werden 7 Gefühle, also 7 Quadrate benötigt. Auf die einzelnen Quadrate werden jeweils die Abbildungen der Gefühle geklebt und darunter das Gefühl geschrieben. Mit einem Band werden die einzelnen Karten abschließend miteinander verbunden.
Laminieren Sie die Fotos der Kinder ein und schneiden Sie sie evtl. auf die passende Größe zurecht.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am Arbeitstisch. Zeigen Sie den Kindern die Smileys und fragen Sie, ob sie die einzelnen Gefühlsausdrücke erkennen.
Erzählen Sie den Kindern, dass Sie ein Gefühlsbarometer für die Gruppe angefertigt haben, mit dem jedes Kind mithilfe einer Wäscheklammer sein aktuelles Gefühl zeigen kann.
Erarbeiten Sie die einzelnen Gefühlsausdrücke und geben Sie den Kindern Raum, etwas dazu zu erzählen.
Jedes Kind erhält eine Wäscheklammer. Wer seinen Namen schreiben kann, schreibt ihn auf die Klammer (ansonsten übernehmen Sie dies).
Danach bekommen die Kinder jeweils ihr einlaminiertes Foto, das sie so zurechtschneiden, dass es auf die Klammerspitze geklebt werden kann.
Abschließend überlegen Sie mit den Kindern:
Erzählen Sie den Kindern, dass das Gefühlsbarometer an einem festen Platz im Gruppenraum hängt. Jedes Kind kann am Morgen (und natürlich zwischenzeitlich), die aktuelle Gefühlslage anzeigen. Dafür wird die Klammer an ein entsprechendes Gefühlskärtchen geklammert. Wer sein Gefühl nicht preisgeben möchte, klammert seine Wäscheklammer am oberen Teil des Barometers (So fühle ich mich) fest.
Das Mitmachen ist freiwillig und wird nicht erzwungen! Es darf nur die eigene Klammer bewegt werden.
Je Kind:
Unangenehme Gefühle gehören zum Alltag von Kindern, ebenso wie von Erw ...
Stellen Sie die Arbeitsmaterialien im Kreativbereich bereit. Fertigen Sie evtl. im Vorfeld je ein Anschauungsexemplar an, um den Kindern die Gefühlshelfer besser vorstellen zu können.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie den Kindern die unterschiedlichen „Gefühlshelfer“ und stellen Sie sie einzeln vor.
Erklären Sie, dass unangenehme Gefühle, wie Wut, Trauer, Angst ganz normal sind und zu unserem Leben dazugehören. Aber einige Gefühle sind nicht immer schön und fühlen sich auch in unserem Körper nicht gut an. Eine unterdrückte Wut, heruntergeschluckte Traurigkeit oder auch eine Angst im Bauch sind auf Dauer nicht gesund.
Sie suchen sich dann später einen Weg, um wieder herauszukommen, oder sorgen dafür, dass wir uns unwohl fühlen. Damit das nicht passiert, gibt es Wege, diese Gefühle wieder herauszulassen und z. B. die überschüssige Energie der Wut abzuleiten.
Die Kinder überlegen nun, welchen „Gefühlshelfer“ sie am dringendsten benötigen und wählen die entsprechenden Materialien zum Basteln aus.
Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Sorgenpüppchen/Mutmacher:
Wutball:
Mut-mach–Stein:
Abschließend stellen die Kinder ihre Gefühlshelfer vor und überlegen, wie sie diese am besten im Alltag einsetzen.
Sorgenpüppchen/Mutmacher:
Wenn ich Sorgen habe, kann ich alles meiner Sorgenpuppe erzählen.
Mein Mutmacher hilft mir auch in schwierigen Situationen und macht mir Mut.
Wutball:
Wenn ich wütend, bin kann ich den Ball feste mit den Händen kneten und dabei brüllen.
Wenn ich im Stuhlkreis unruhig bin, kann ich den Ball kneten.
Mut-mach-Stein:
Ich kann jederzeit in die Tasche greifen und meinen Mut-mach-Stein festhalten.
Stellen Sie die verschiedenen Gefühlshelfer im Stuhlkreis vor und bieten Sie das Anfertigen einzeln an.
Sorgenpüppchen/Mutmacher:
Wutball:
Mut–mach–Stein: