Auch die Kinder erleben den Wechsel der Jahreszeiten. Sie spüren den Temperaturwechsel und sehen natürlich die Veränderungen in der Natur. Das fallende Laub, der Wind in den Bäumen, die Tiere im Laub können von Ihnen aufgegriffen und somit für die Kinder erfahrbar werden.
Ab 2 Jahren. Schauen Sie sich mit den Kindern Bilder oder Fotos von ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr. Die Blätter, die in den Herbstmonaten von den Bäumen fal ... Angebot ansehen
Die Kinder in diesem Alter beginnen zu sprechen. Je nachdem, wie wir d ... Angebot ansehen
Für die Kinder sind die Zeiten im Freien besonders wertvoll. Eindrücke ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Die Kinder nutzen Materialien, die uns die Natur liefe ... Angebot ansehen
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So wird‘s gemacht:
Nehmen Sie den Fotokarton. Legen Sie den Teller darauf, und umranden Sie diesen mit dem Buntstift. Schneiden Sie den Kreis aus, und knicken Sie ihn in der Mitte. Schneiden Sie entlang der Faltlinie. Jedes teilnehmende Kind benötigt einen Halbkreis. Wiederholen Sie den Vorgang entsprechend der Anzahl der teilnehmenden Kinder.
Natürlich können Sie die Kreise und Halbkreise auch mit den Kindern gemeinsam ausschneiden. Hierzu benötigen Sie dann eine Kinderschere.
So geht ’s weiter:
Die Kinder malen 2/3 des Halbkreises von beiden Seiten mit der braunen Wachsmalkreide an. Das freie Drittel wird das Gesicht des Igels und bleibt zunächst weiß. Schneiden Sie das freibleibende Drittel flach ab. So erhält der Igel seine spitze Schnauze. Die Kinder können in das vordere Drittel auf jeder Seite ein Auge, die Schnauze und die Nasenspitze mit dem schwarzen Buntstift einzeichnen. Lassen Sie den Kindern dabei freie Hand, auch wenn z. B. die Nase des Igels an der Stirn eingezeichnet wird. Wichtig ist, dass die Kinder möglichst viel selbst tun können.
Die braun bemalten 2/3 des Igelkörpers werden von Ihnen, oder von Ihnen und dem Kind gemeinsam, mit dem Locher durchlöchert. Im nächsten Schritt werden die Bastfäden von den Kindern durch die Löcher gezogen und oben verknotet. So bekommt der Igel seine Stacheln.
Die Igel können von den Kindern mit nach Hause genommen werden. Darüber hinaus bietet es sich an, die entstandenen Igel in der Kindergruppe zu bestaunen, z. B. durch eine „Igelausstellung“ im Sitzkreis.
Möglich wäre es auch, eine Igelcollage aller Igel der Kindergruppe zu erstellen. Dazu lassen Sie alle Igel von den Kindern auf einen Fotokarton kleben.
Es besteht außerdem die Möglichkeit, getrocknetes Laub und kleine Zweige dazuzukleben. So entsteht eine herbstliche kleine Igelwelt. Die Kinder können diese dann präsentieren.
Das wird gebraucht:
Ab 1 Jahr. Die Blätter, die in den Herbstmonaten von den Bäumen fal ...
So wird ’s gemacht:
Sammeln Sie Herbstlaub, z. B. im Garten oder im Wald. Legen Sie es an einem wettergeschützten Ort zum Trocknen aus. Wirbeln Sie anschließend das getrocknete Laub gut durch. So fällt der getrocknete Schmutz und Staub zu Boden. Das von der Feuchtigkeit und vom groben Schmutz befreite Laub füllen Sie in Säcke, z. B. Müllsäcke, und nehmen es mit in die Kindertagesstätte.
Nutzen Sie einen verregneten Herbsttag, an dem Sie mit den Kindern z. B. aufgrund des starken Regens nur kurz hinauskönnen, und ermöglichen Sie eine Naturbegegnung im Raum. Führen Sie dieses Angebot als Freispielimpuls durch. So haben die Kinder immer eine Wahlmöglichkeit zwischen Ihrem Angebot und dem selbstgewählten Spiel.
Stellen Sie sich auf einen Hocker oder einen Stuhl im Gruppenraum. So erhalten Sie die Aufmerksamkeit der Kinder. Dann erzählen Sie: „Kinder, auf meinem letzten Waldspaziergang habe ich an Euch gedacht und Euch etwas Herbstlaub mitgebracht.“ Dann öffnen Sie einen der Säcke und lassen das Laub zu Boden fallen. Sicherlich werden die Kinder erstaunt oder erschrocken sein. Lassen Sie das Laub möglichst behutsam aus dem Sack gleiten. Dann setzen Sie sich selbst in den Laubhaufen, und beginnen, die Blätter herumzuwirbeln. Die Kinder werden es Ihnen nachtun. Die vorsichtigeren Kinder haben die Möglichkeit, sich einzelne Blätter anzuschauen. Nutzen Sie die Gelegenheit, und sprechen Sie mit diesen Kindern über Formen, Farben und Herkunft der Blätter.
Je nach Situation lassen sich auch thematische Spiele gestalten. So können die Kinder sich z. B. in kleine Igel verwandeln, die durch das Laub rascheln. Einige Kinder wird diese Art des Spiels sicher motivieren.
Wenn die Situation ausgereizt ist, fegen Sie die Blätter wieder zusammen und füllen das Laub in die Säcke zurück. Die Kinder können dabei helfen. So kommen sie noch mal mit dem Laub in Berührung.
Das Laub können Sie je nach Trocknungszustand über den Zeitraum von 3–4 Wochen immer wieder verwenden.
Das wird gebraucht:
Die Kinder in diesem Alter beginnen zu sprechen. Je nachdem, wie wir d ...
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Begrüßen Sie die Kinder mit einem kräftigen Applaus. Sicherlich beginnen die Kinder auch zu klatschen. Die Kinder finden oft schon früh Gefallen daran, die Hände gegeneinanderzuklatschen. Nutzen Sie die Gelegenheit, und unternehmen Sie einige Klatschübungen. So lassen Sie die Kinder zunächst leise und dann zunehmend immer lauter klatschen und umgekehrt.
Von einer langsamen zu einer schnellen Klatschgeschwindigkeit und umgekehrt. Funktionieren Sie dabei als Vorbild für die Kinder. Die Kinder werden versuchen, von Ihnen Klatschtempo und -lautstärke nachzuahmen. Wenn die Klatschgeräusche nicht so laut sind, dass Sie schreien müssen, können Sie die Klatschvarianten auch verbal begleiten, durch: „ganz, ganz leise ist es…nun wird es lauter … und lauter … und lauter … uuuuuuuuund … viel zu laut …lasst uns wieder leiser werden … leiser … noch leiser … Noch, noch leiser … psst … mucksmäuschenstill.“
Heben oder senken Sie Ihre Stimme dabei sinngemäß.
Wenn die Kinder etwas Übung haben, können Sie sich folgenden Vers vornehmen und dazu den Rhythmus klatschen.
Im Laub, da hat’s gebrannt – brannt – brannt.
Da sind wir gerannt – rannt – rannt.
Der Igel hinterher – her – her,
da war der Garten leer – leer – leer.
Da kam die Feuerwehr – wehr – wehr
Mit Tatütata daher – her – her.
Das Feuer ist nun aus – aus – aus.
Wir Kinder gehen nach Haus – Haus – Haus.
Sprechen Sie den Vers /die Verse einige Male vor. Eventuell sprechen einige Kinder mit. Wenn den Kindern der Text geläufig ist, beginnen Sie. gemeinsam zu klatschen. Diese Übung können Sie beliebig oft wiederholen und zwischendurch in Einzelaktionen oder in Kleingruppen anwenden.
Für die Kinder sind die Zeiten im Freien besonders wertvoll. Eindrücke ...
Unternehmen Sie mit den Kindern einen Ausflug in den Wald. Erscheint dies mit einer Kindergruppe in diesem Alter zunächst mühsam, so ist diese wertvolle Erfahrung jedoch jede Mühe wert. Lassen Sie sich je nach Größe Ihrer Kindergruppe von mindestens einer Kollegin unterstützen.
Suchen Sie eine Strecke im Wald aus, die für die Kinder zu bewältigen ist und Möglichkeiten zur Rast bietet. Vielleicht gibt es eine Lichtung oder eine Wiese in der Nähe. Schutzhütten finden die Kinder ganz besonders interessant. Die Kinder sind hier wirklich der Natur auf der Spur. An der frischen Luft können sie ihren Bewegungsdrang voll ausleben. Äste und Baumstämme bieten die Möglichkeit, sich im Balancieren zu üben. Aus Ästen und Laub lassen sich mit Hilfe von Erwachsenen Höhlen und Unterschlupfe bauen. Steine, Tannenzapfen, Blätter, Äste, Stöcke usw. können von den Kindern gesammelt und unter die Becherlupe genommen werden. Die Kinder können ihre Sammlerstücke mit nach Hause nehmen. In der Kindertagesstätte können die Kinder die Naturmaterialien kreativ verarbeiten oder zum Bauen verwenden.
Vor Ort können Sie mit den gesammelten Materialien ein Waldmandala legen.
Wählen Sie dazu einen Stein oder Ast, der besonders markant für die Kinder ist. Säubern Sie den Waldboden an der Stelle, wo das Mandala gelegt werden soll. Fordern Sie die Kinder auf, besonders schöne Äste, Stöcke, Tannenzapfen usw. zu sammeln und diese an den von Ihnen markierten Punkt anzulegen. Wenn Sie möchten, können Sie mit einem Stock auch Muster in den Waldboden malen. Die Kinder werden dadurch besonders motiviert und füllen z. B. dadurch entstandene abgeteilte Flächen mit Naturmaterialien. Sprechen Sie mit den Kindern über die gesammelten Materialien. Nennen Sie deren Namen, und gehen Sie auf deren Eigenschaften und Beschaffenheit ein.
Ab 2 Jahren. Die Kinder nutzen Materialien, die uns die Natur liefe ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie zunächst den Arbeitsplatz vor. Stellen Sie die oben genannten Materialien auf einen Tisch in Kinderhöhe. Einen weiteren Tisch legen Sie mit dem gelben Fotokarton entsprechend der Anzahl der teilnehmenden Kinder aus. Füllen Sie die Pappteller mit den Farben: Rot, Orange, Braun und Grün. Pro Farbe benutzen Sie einen Pappdeckel. Ein Schuhkarton eignet sich zur Aufbewahrung von einer getrockneten Blättersammlung.
So geht ’s weiter:
Laden Sie die Kinder zu diesem Kreativangebot ein. Die Kinder suchen sich ein Laubblatt aus dem Karton aus. Dann legen sie dieses Blatt in den Teller mit der Farbe ihrer Wahl. Wenn das Blatt ganz voller Farbe ist, nehmen die Kinder es am Stiel wieder heraus und legen es auf den gelben Pappkarton. Mit der flachen Hand streichen die Kinder über das Laub. So entsteht ein Abdruck. Fordern Sie die Kinder auf, das Blatt wieder hochzuheben. So können sie den Abdruck erkennen und das Druckverfahren begreifen. Lassen Sie die Blätter von den Kindern wiederholt abdrucken, bis keine Farbe mehr daran klebt. So erleben die Kinder, wie das gedruckte Blatt immer zarter wird und dem Original mehr und mehr ähnelt.
Das wird gebraucht: