Kreisspiele sind aus dem Kindergartenalltag nicht wegzudenken. Die Kombination aus Sprache, Gesang, Spiel und Bewegung bereitet nicht nur eine Menge Freude und Spielvergnügen, sondern schult auch spielerisch die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit sowie das Körpergefühl und vieles mehr. Freuen Sie sich auf eine bunte Mischung bekannter und neuer Kreisspiele zum Ausprobieren. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Leis, leis, leis, wir machen einen Kreis“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit diesem einfachen Kreisspiel üben die Kinder sich darin, Farben und ... Angebot ansehen
Mit diesem Spiel sorgen Sie im Morgenkreis für Bewegung. Wenn viele kl ... Angebot ansehen
In diesem Spiel werden die Kinder dazu aufgefordert, den Teddydieb zu ... Angebot ansehen
Mit diesem Singspiel fördern Sie die musikalische Erfahrung der Kleink ... Angebot ansehen
In diesem Angebot fördern Sie die Kleinkinder im Bildungsbereich early ... Angebot ansehen
Starten Sie mit einem aufregenden Spiel in die Woche der Kreisspiele. ... Angebot ansehen
Ein imaginärer Ball mit ausgedachter Größe, Gewicht und Geräuschen wec ... Angebot ansehen
Dieses Spiel macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern fordert auch die ... Angebot ansehen
Die Kinder müssen bei diesem Spiel sehr aufmerksam zuhören und sich an ... Angebot ansehen
Schließen Sie mit einem bekannten und beliebten Kreisspiel die Woche d ... Angebot ansehen
Mit diesem einfachen Kreisspiel üben die Kinder sich darin, Farben und ...
Informieren Sie die Eltern vorab und bitten Sie sie darum, ihren Kindern ein möglichst einfarbiges Oberteil anzuziehen. Beispielsweise ein gelbes, ein grünes, ein blaues oder ein rotes Oberteil.
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Breiten Sie die 4 viereckigen Tücher in beliebiger Konstellation in der Kreismitte aus. Benennen Sie mit den Kindern vorab die verschiedenen Farben. Dann kann es auch schon losgehen.
Sie singen nach der altbekannten Melodie von „Bruder Jakob“ den Text aus der linken Spalte und die Kinder setzen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte um.
Text: | Bewegungen: |
Welche Farbe, welche Farbe? | Alle breiten die Hände fragend neben dem Körper aus. |
Rot, rot, rot. Rot, rot, rot. | Sie zeigen auf das rote Tuch. |
Wer kennt diese Farbe? Wer kennt diese Farbe? | Alle breiten die Hände fragend neben dem Körper aus. |
Mika, Mika, Mika. Mika, Mika, Mika. | Hier wählen Sie ein Kind aus und setzen entsprechend seinen Namen in diese Zeile ein.
Das Kind setzt sich dann für einen kurzen Moment auf das rote Tuch. |
Anschließend bitten Sie das Kind, sich wieder in den Kreis zu setzen. Das Spiel beginnt von vorn. Sie wählen eine andere Farbe und ein anderes Kind aus. |
In Absprache mit den Eltern können die Kinder für diesen Tag möglichst einfarbige Oberteile in Gelb, Grün, Blau oder Rot tragen (siehe Foto). So können dann beispielsweise passend zum Lied alle Kinder mit einem roten Oberteil auf das rote Tuch gehen usw.
Mit diesem Spiel sorgen Sie im Morgenkreis für Bewegung. Wenn viele kl ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte um.
Text: | Bewegungen: |
Ich bin ein kleiner Hase. | |
Hopp, hopp, hopp. | Alle versuchen, hockend zu hüpfen.
|
Ich hüpfe durch das Grase. | |
Hopp, hopp, hopp. | |
Ich schnuppere mit der Nase. | Alle strecken ihr Gesicht nach vorn und versuchen, ihre Nase zu bewegen. |
Hopp, hopp, hopp. | Alle versuchen, hockend zu hüpfen. |
Ich hüpfe schnell hoch und nieder. | Alle bewegen die Arme hoch und runter. |
Hopp, hopp, hopp. | Alle versuchen, hockend zu hüpfen. |
Ich schnuppere am Flieder. | Alle strecken ihre Nase nach oben und schnuppern. |
Hopp, hopp, hopp. | Alle versuchen, hockend zu hüpfen. |
Und wenn ich dann losrase. | Alle versuchen, schneller zu hoppeln. |
Hopp, hopp, hopp. | Alle versuchen, hockend zu hüpfen. |
Dann hab ich ganz viel Spaß. | Alle klatschen hockend in die Pfoten. |
Und gebe richtig Gas! | Alle versuchen, hockend möglichst schnell im Kreis herumzuhoppeln. |
Um die Fantasie der Kinder zu unterstützen, können die Kinder Hasenohren tragen. Dazu schneiden Sie in der Wunschfarbe des Kindes 2 Ohren zu und kleben diese mit der Heißklebepistole am Haarreifen fest.
Für die Variante:
In diesem Spiel werden die Kinder dazu aufgefordert, den Teddydieb zu ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden.
In der Kreismitte liegt der Teddybär. Sie erklären den Kindern: „Der Teddybär liegt hier und schläft. Wir werden auch ganz müde und schließen die Augen. Einen von euch tippe ich am Knie an. Dieses Kind darf den Teddybären hinter seinem Rücken verstecken. Dann öffnen alle Kinder die Augen und ich suche ein Kind aus, das den Teddybären suchen muss. Wenn das Kind den Teddy gefunden hat, beginnt das Spiel von Neuem.“
Dann geht es auch schon los. Der Teddybär liegt in der Kreismitte. Alle schließen die Augen und Sie tippen ein Kind an. Dieses Kind steht leise auf, nimmt den Teddy und legt ihn hinter seinen Rücken. Dann fordern Sie die Kinder auf, die Augen zu öffnen. Sie wählen ein Kind aus, das im Kreis herumgeht und die Kinder antippt und/oder anspricht. Wenn es auf diese Weise den Teddy gefunden hat, beginnt das Spiel von Neuem.
Mit diesem Singspiel fördern Sie die musikalische Erfahrung der Kleink ...
Versammeln Sie sich im Sitzkreis auf dem Boden. In der Mitte liegen verschiedene Orff-Instrumente. Die Kinder wählen ein Instrument aus und können dieses ausprobieren. Vielleicht werden die Instrumente noch einmal getauscht. Ein Kind, das als „schlafendes Kind“ beginnen möchte, legt sich in die Kreismitte auf den Boden. Das Instrument legt es dazu kurz neben sich ab. Dann wählen Sie noch ein „Instrumentenkind“ aus.
Dann singen Sie gemeinsam mit den Kindern den Text aus der linken Spalte nach der altbekannten Melodie von Bruder Jakob und das Kind bzw. alle Kinder, führen die in der rechten Spalte angegebenen Bewegungen dazu aus.
Text: | Bewegung: |
Liebe Frida, liebe Frida. | Alle singen und zeigen auf das Kind in der Mitte. |
Schläfst du noch? Schläfst du noch? | Alle blicken fragend in die Kreismitte. |
Hörst du nicht das Xylophon? Hörst du nicht das Xylophon? | Das „Instrumentenkind“ spielt Xylophon. Die anderen Kinder und Sie singen. |
Kling, klang, klong. Kling, klang, klong. | Das „Instrumentenkind“ spielt Xylophon. Die anderen Kinder und Sie singen. |
Abschließend steht das „schlafende Kind“ auf.
Dann wird erneut ein Kind ausgewählt, das in der Mitte liegt und schläft, und ein Kind, das als Nächstes ein Instrument spielt.
Pro Kind 1 Orff-Instrument, z. B.
In diesem Angebot fördern Sie die Kleinkinder im Bildungsbereich early ...
Bitten Sie die Eltern darum, mit ihren Kindern gemeinsam ein Lieblingsbuch von zu Hause auszusuchen und zur Kita mitzubringen.
Bevor es losgeht, breiten Sie das Tuch über dem Hocker aus.
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Mit einem Ritual stimmen Sie die Kinder auf die „Buchvorstellung“ im Kreis ein. Sie schlagen einmal die Klangschale. Nun nennen Sie den Namen des Kindes und das Kind kommt allein oder mithilfe einer Kollegin in die Kreismitte. Es legt sein Buch auf den Hocker in der Kreismitte. Sie bedanken sich bei dem Kind und nennen den Buchtitel. Das Kind setzt sich wieder zu den anderen Kindern in den Kreis.
Anschließend zeigen Sie das Buchcover und nennen den Titel. Nun klappen Sie eine Seite des Buches auf und halten Sie so in die Höhe, dass sie von allen Kindern betrachtet werden kann. Erzählen Sie, was auf der Abbildung zu sehen ist. Anschließend lassen Sie das Buch im Kreis herumgehen. Reagieren die Kinder sprachlich, wiederholen und/oder erweitern Sie die Aussagen.
Abschließend zeigen Sie den Kindern, wo sie das Buch in der Gruppe lagern, beispielsweise in einem Bücherkorb in der Leseecke des Gruppenraumes.
Dort können Sie das Buch für mindestens 3 Tage anbieten und in Kleingruppen mit den Kindern betrachten oder vorlesen.
Pro Kind benötigen Sie:
Starten Sie mit einem aufregenden Spiel in die Woche der Kreisspiele. ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und erklären Sie ihnen folgende Spielregeln:
Ein Strumpf mit einem auf 2 Minuten eingestellten Wecker wird im Kreis hin und her geworfen oder auch weitergereicht. Die Kinder sollten den Wecker so schnell es geht weitergeben, denn wenn der Wecker klingelt, ist die Spielrunde vorbei.
Stellen Sie den Wecker auf ca. 2 Minuten ein und beginnen Sie das Spiel, indem Sie den Wecker an ein Kind weiterreichen. Das Kind reicht oder wirft den Wecker ebenfalls an ein anderes Kind weiter.
Die Spannung steigt: Wer hält den Strumpf in seinen Händen, wenn der Wecker klingelt?
Stellen Sie die Zeit erneut ein und starten Sie in eine weitere Spielrunde.
Ein imaginärer Ball mit ausgedachter Größe, Gewicht und Geräuschen wec ...
Bilden Sie mit den Kindern einen Kreis und erläutern Sie ihnen folgende Spielregeln:
Ein imaginärer Ball wird von Kind zu Kind weitergeworfen. Erläutern Sie den Kindern bei Bedarf, was ein imaginärer Ball ist und halten Sie diesen dabei schon in den Händen. So sehen die Kinder, dass dieser „Fantasieball“ auch richtig in den Händen gehalten werden muss.
Werfen Sie nun den imaginären Ball einem Kind zu. Dieses fängt ihn (ebenfalls mit den passenden Körperbewegungen) auf und wirft ihn wiederum an ein anderes Kind weiter.
In der nächsten Runde wechselt der Ball seine Größe und auch sein Gewicht:
Die Kinder empfangen einen Ball und dürfen vor dem Weiterwerfen die Ballform und auch das Gewicht verändern. Dies wird an der jeweiligen Körperhaltung deutlich. So empfängt ein Kind vielleicht einen kleinen, federleichten Ball und wirft einen großen und sehr schweren Ball weiter. Vielleicht wird der Ball sogar so groß, dass man ihn nur auf der Erde rollen kann.
Verwandeln Sie in der letzten Spielrunde den Ball in einen Geräuscheball. Der Werfer macht beim Werfen ein Geräusch, das vom Fänger übernommen wird. Der Fänger wiederholt das Geräusch und denkt sich vor dem Weiterwurf ein neues Geräusch aus.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Dieses Spiel macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern fordert auch die ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und laden Sie sie zu einem geheimnisvollen Detektivspiel ein. Erläutern Sie den Kindern folgende Spielregeln:
2 Kinder werden als Detektive ausgewählt und verlassen kurz den Raum.
Ein weiteres Kind wird ebenfalls heimlich von Ihnen als Sandmann ausgewählt, darf sich aber im Laufe des Spiels möglichst nicht zu erkennen geben.
Alle anderen Kinder werden von Ihnen als „Kind“ oder „Sandmann“ betitelt. Am einfachsten gelingt die Zuordnung, wenn Sie jedem Kind „Kind“ oder „Sandmann“ ins Ohr flüstern.
Rufen Sie die 2 Detektive wieder in den Kreis und das Spiel kann beginnen:
Alle Kinder bewegen sich in einer beliebigen Richtung im Kreis herum. Das ausgewählte Sandmännchenkind blinzelt immer wieder einem Kind unauffällig zu, das sich danach mit einem Gähnen auf den Boden legt und einschläft. Die Detektive müssen sehr wachsam sein und alle anderen Kinder im Auge behalten. Gelingt es ihnen, herauszufinden, wer das Sandmännchen ist, bevor alle Kinder schlafend auf dem Boden liegen?
Variieren Sie die Anzahl der Sandmännchen und/oder Detektive
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Die Kinder müssen bei diesem Spiel sehr aufmerksam zuhören und sich an ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und üben Sie zunächst die verschiedenen Richtungen links und rechts ein. Üben Sie mit den Kindern, wo links und rechts ist. Fordern Sie die Kinder beispielsweise auf, erst ihre linke Hand und dann ihre rechte Hand zu heben.
Sind die Kinder noch unsicher, können Sie einen farbigen Punkt auf den Handrücken malen. Auf den linken Handrücken kommt ein roter Punkt und auf den rechten Handrücken ein grüner Punkt.
Sind die Kinder mit den verschiedenen Richtungsangaben vertraut, üben Sie, die Wörter im Kreis weiterzugeben. Beginnen Sie zunächst mit einer Richtung.
Wenden Sie sich dafür dem links neben Ihnen sitzenden Kind zu und sagen Sie „Links“. Das Kind wendet sich wiederum seinem linken Sitznachbar zu und sagt ebenfalls links. Das Wort „Links“ wird so lange von Kind zu Kind im Kreis weitergegeben, bis es wieder bei Ihnen ankommt.
Wiederholen Sie die Übung auch rechtsherum.
Sind die Kinder mit den Richtungen vertraut, erklären Sie ihnen, dass sie im folgenden Spiel auch die Richtung durch die Wörter Ja und Nein ändern können. Ja steht für rechts und Nein für Links:
Will ein Kind, dass sich die Richtung ändert, sagt es zu seinem Nachbarkind, von dem es gerade das „Ja“ empfangen hat: „Jaja.“ Daraufhin ändert sich die Richtung und entgegen dem Uhrzeigersinn wird nun das Wort „nein“ weitergegeben. Einen weiteren Richtungswechsel kann wiederum von dem Empfängerkind angegeben werden, indem das empfangene „nein“ mit einem „Neinnein“ zurückgegeben wird. Danach geht es dann wieder im Uhrzeigersinn mit „ja“ weiter usw.
Beginnen Sie das Spiel zunächst langsam und mit wachsender Sicherheit der Kinder kann das Spieltempo gesteigert werden.
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Schließen Sie mit einem bekannten und beliebten Kreisspiel die Woche d ...
Sie sitzen mit den Kindern im Sitzkreis und erläutern folgende Spielregeln:
Ein Kind wird ausgewählt und verlässt als Beobachter kurz den Raum. Wählen Sie ein weiteres Kind aus, das als Deckengeist in die Kreismitte geht und mit einer Decke zugedeckt wird.
Damit das Raten für das Beobachterkind nicht zu einfach wird, wechseln alle anderen Kinder untereinander ihren Platz.
Rufen Sie das vor der Tür wartende Kind wieder hinein und motivieren Sie es, den Deckengeist zu erkennen.
Dies geschieht durch genaues Beobachten des Deckengeistes und/oder auch der im Kreis sitzenden Kinder. Welches Kind fehlt?
Das Kind kann dem Deckengeist auch verschiedene Anweisungen geben, wie z. B.: „Deckengeist mach bitte ein Geräusch“, oder auch: „Deckengeist, zeig mir bitte eine Hand/ein Fuß von dir“.
Wurde der Deckengeist erkannt, schlüpfen 2 andere Kinder in die Rollen und eine neue Spielrunde kann beginnen.
Das ratende Kind kann die anderen Kinder um kleine Hinweise bitten.