Die verschiedenen Effekte von Licht und Dunkelheit werden durch das Arbeiten mit Fingerfarbe deutlich. Wird es ein ganz helles Bild, in dem sich alle Qualitäten der Leuchtkraft vereinen, oder wird es schwarz wie die Nacht? Erleben Sie mit den Kindern diese Kontraste. Setzen Sie einen symbolischen Grundstein für die Heranwachsenden, indem Sie ihnen spielerisch die Lebensrealität mit all ihren hellen und dunklen Momenten aufzeigen.
Ab 2 Jahren. Sonne, Mond und Sterne. Die Kinder kennen diese Planet ... Angebot ansehen
Ab 1,5 Jahren. In diesem Angebot lassen Sie die Kinder den Schatten ... Angebot ansehen
Ab 1,5 Jahren. Hell und Dunkel. Licht und Schatten. Schwarz und Wei ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr. Kinder in diesem Alter lieben es, Gegenstände ein- und a ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Mit diesem Angebot unterstreichen Sie den Forscher- un ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Sonne, Mond und Sterne. Die Kinder kennen diese Planet ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor, indem Sie mit einem Kind gemeinsam den Kleister anrühren. Dann legen Sie auf einem Tisch in Arbeitshöhe der Kinder die restlichen oben genannten Materialien bereit. An einem 2. Tisch in entsprechender Höhe können die Kinder arbeiten.
So geht’s weiter:
Fordern Sie die Kinder dazu auf, sich eine gelbe Pappe zu nehmen. Diese legen sie vor sich auf den Arbeitsplatz. Dann dürfen die Kinder sich eine Plastikschale nehmen und sich etwas Kleister aus der Plastikschüssel schöpfen. Damit gehen sie zurück zu ihrer Pappe. Wahlweise können die Kinder die Pappe mit den Händen oder auch mit dem Pinsel einkleistern. Wichtig ist, dass der Kleister sich über die komplette Pappe verteilt. Nach diesem Arbeitsschritt müssen Sie und die Kinder eine Pause einlegen und warten, bis der Kleister getrocknet ist.
Wenn der Kleister trocken ist, übermalen die Kinder alles mit schwarzer Farbe. Auch hier haben die Kinder die Wahl, ob sie mit den Händen malen oder einen Pinsel benutzen. Wenn alles mit einer dicken Schicht aus schwarzer Farbe bedeckt ist, muss das Bild zunächst noch einmal trocknen.
Nun bekommen die Kinder einen Kratzer oder ein ähnliches nutzbares Arbeitsgerät (z. B. Bleistift) in die Hand. Damit können sie über das Bild kratzen. An den gekratzten Stellen kommt die gelbe Farbe wieder zum Vorschein. Ein deutlicher Kontrast zwischen Hell und Dunkel wird sichtbar.
Wenn alle Kunstwerke fertig sind und Sie diese gemeinsam mit den Kindern betrachten, bietet sich ein Gespräch über die Sterne/Planeten an.
Das wird gebraucht:
Ab 1,5 Jahren. In diesem Angebot lassen Sie die Kinder den Schatten ...
So wird’s gemacht:
Gehen Sie mit den Kindern in einen abgedunkelten Raum. Nutzen Sie einen Raum, der den Kindern bereits vertraut ist. Wenn die Kinder es nicht gewohnt sind, sich in abgedunkelten Räumen aufzuhalten, sollten Sie dies zunächst mit den Kindern schrittweise erproben. So vermeiden Sie, dass die Dunkelheit den Kindern Angst macht.
Wenn die Atmosphäre in der Kindergruppe angstfrei ist, dunkeln Sie den Raum ab und legen los. Schalten Sie die Lichtquelle ein, und richten deren Strahl auf die weiße Wand. Der Fokus der Kinder wird sich sofort auf die angestrahlte Wand, also auf das Licht, richten. Zeigen Sie mit dem Finger zur Wand, und bewegen Sie ihn. So entstehen bereits die ersten Schattenbilder. Diese werden von den Kindern im nächsten Schritt entdeckt. Dann geht’s erst richtig los und alle experimentieren, indem sie sich vor der Lampe / der Wand bewegen. Machen Sie Fotos von den Bildern an der Wand und von den Kindern während ihres Spiels. Nachdem die Fotos entwickelt sind, betrachten Sie diese gemeinsam mit den Kindern. Besonders gelungene Fotos von einem Schattenbild können Sie vergrößern lassen und im Gruppenraum aufhängen. So haben die Kinder die Möglichkeit, das Erlebte immer wieder zu reflektieren. Gleichzeitig regt das Bild zu Gesprächen über Licht und Dunkelheit an.
Das wird gebraucht:
Ab 1,5 Jahren. Hell und Dunkel. Licht und Schatten. Schwarz und Wei ...
So wird’s gemacht:
Wenn Sie in Ihrer Einrichtung die Möglichkeit haben, an einer Staffelei zu arbeiten, nutzen Sie sie. Ansonsten nutzen Sie eine freie Wand, die Sie großzügig mit alten Zeitungen bekleben. Auf den Zeitungen befestigen Sie dann mit Tesakrepp die großflächigen Tapetenzuschnitte (max. so groß wie das Kind selbst). Stellen Sie Pinsel und Farbe auf einem Tisch in Arbeitshöhe der Kinder neben der Tapete bereit.
So geht’s weiter:
Lassen Sie immer 2 Kinder nebeneinander malen. So können besonders gut kleine Interaktionen entstehen. Außerdem motivieren die Kinder sich gegenseitig in ihrem Tun.
Die Kinder tauchen den Pinsel in die Farbe und bemalen nach Belieben das weiße Papier. Die Dunkelheit der Farbe hat den Effekt, dass die Kinder ihre (Mal-)Spuren sofort entdecken werden. Das Malen wird die Kinder begeistern. Vor allem im Stehen können die Kinder ihren ganzen Körper zum Malen einsetzen, indem sie z. B. im unteren Bildteil in der Hocke anfangen und sich dann aufrichten und den Arm nach oben strecken, um an den oberen Bildrand zu gelangen.
Nach dem Trocknen der Farbe umranden Sie die Bilder mit schwarzer Pappe. So entstehen Werke von authentischem abstrakten Charakter.
Das wird gebraucht:
Ab 1 Jahr. Kinder in diesem Alter lieben es, Gegenstände ein- und a ...
So wird’s gemacht:
Setzen Sie sich mit der Kindergruppe in einen Sitzkreis auf den Boden. In der Kreismitte liegen die Kartons. Im weißen Karton befinden sich weiße Gegenstände, die die Kinder aus ihrem Alltag kennen. Im schwarzen Karton befinden sich schwarze Gegenstände. Lassen Sie die Gegenstände von den Kindern abwechselnd aus den Kisten entnehmen. Ggf. können die Gegenstände von den Kindern schon benannt werden. Nennen Sie in jedem Fall die Bezeichnung des Gegenstandes und die Farbe. Durch das Entnehmen der Gegenstände ist ein schwarzweißer „Hügel“ aus verschiedensten Gegenständen und Materialien entstanden. Fordern Sie die Kinder dann dazu auf, die Gegenstände wieder entsprechend zurückzusortieren. So lernen die Kinder etwas über die Beschaffenheit der Gegenstände, deren Bezeichnung und über die Farben Schwarz und Weiß.
Nachdem die Kinder sich in diesem gezielten Angebot mit den Gegenständen und dem Umgang damit auseinandergesetzt haben, können Sie den Kindern die Kartons auch im Freispiel anbieten. Über den häufigen Kontakt mit den Materialien verfestigen sich die Bezeichnungen und auch die Kategorisierung der Farben.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Mit diesem Angebot unterstreichen Sie den Forscher- un ...
So wird’s gemacht:
Lassen Sie die Kinder zunächst mit den CD-Rohlingen experimentieren. Da die CDs nicht mehr gebraucht werden, müssen Sie dem Forschergeist hier keine Grenzen setzen.
Nach einer ersten Experimentierphase schalten Sie die Lichtquelle ein. Nun beobachten Sie die Kinder in ihrem Tun. Stellen die Kinder von sich aus einen Zusammenhang zwischen den CDs und der Lichtquelle her? Oder beachten sie diese überhaupt nicht? Ist Letzteres der Fall, demonstrieren Sie den Kindern, wie das Experiment funktioniert. Halten Sie eine CD direkt unter das Licht der Lampe. Die Strahlen fallen auf die spiegelnde Oberfläche der CD und werfen das Licht an einen Punkt an der Wand oder der Decke zurück. Mit etwas Übung lässt sich das zurückgeworfene Licht steuern.
Machen Sie die Kinder auf die Lichtspiegelung aufmerksam, und lassen Sie die Kinder diese mit den Augen verfolgen. Gelingt es Ihnen, die Aufmerksamkeit der Kinder auf das reflektierte Licht zu lenken, werden diese versuchen, den Widerschein zu verfolgen oder einzufangen. Je nach Situation können Sie dies nutzen und die Kinder so zur Bewegung motivieren.
Im nächsten Schritt sollten die Kinder aber selbst versuchen, die CD so unter die Lampe zu halten, dass sie das Licht einfangen und an die Wand oder Decke zurückwerfen. Gelingt das, werden sie dieses Experiment immer wieder von neuem durchführen wollen.
Das wird gebraucht: