Der Grundstein für Literacy, also alles, was mit der Lese-, Erzähl- und Schriftkultur zu tun hat, wird schon sehr früh gelegt. Ihr Interesse an der Schriftsprache entwickeln Kinder z. B. beim gemeinsamen Lesen von Büchern. Oder bei Reimspielen spielen sie mit Wörtern und erweitern dabei spielerisch ihre phonologische Bewusstheit. Sie können Kinder unterstützen, indem Sie mit den älteren Kindern ein Kinderdiktat durchführen oder mit den Jüngsten Pappbuchstaben basteln, die sie mit Spielzeugautos nachfahren können. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Literacy finden Sie im neuen Wochenplan.
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In diesem Angebot lernen die Kleinkinder die Buchstaben ihres Namens k ... Angebot ansehen
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Wenn die Kleinkinder Ihren Worten in Reimform lauschen und dazu die en ...
Setzen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die angegebenen Bewegungen dazu aus:
Spieltext: | Bewegungen: |
---|---|
Das ist 0 und 0 ist 0. |
Sie formen Daumen und Zeigefinger zu einer 0. |
Dann kommt der Daumen noch dazu, | Strecken Sie den Daumen aus. |
schon habt ihr die 1 gleich wie im Nu. | Wackeln Sie mit dem Daumen. |
Mit dem Zeigefinger sind es schon 2. | Strecken Sie auch Ihren Zeigefinger aus. |
Jetzt kommt der Mittelfinger herbei und es sind 3. | Strecken Sie auch den Mittelfinger aus. |
Hier kommt schon die Nummer 4, | Strecken Sie auch den Ringfinger aus. |
dank meinem Ringfinger hier. | Deuten Sie mit der freien Hand noch einmal auf den Ringfinger. |
Der 5. hier, der ist zwar klein, | Heben Sie den kleinen Finger. |
wackelt aber ganz genauso fein. | Wackeln Sie mit dem kleinen Finger. |
Jetzt kommt die zweite Hand dazu. | Winken Sie mit der zweiten Hand. |
Mit dem Daumen sind es 6 Finger schon im Nu. | Wackeln Sie mit dem Daumen der zweiten Hand. |
Hier ist auch die 7, sie ist bisher versteckt geblieben. |
Wackeln Sie auch mit dem Zeigefinger der zweiten Hand. |
Achtung hier kommt Nummer 8, | Nun wackeln Sie mit dem Mittelfinger der zweiten Hand. |
das wäre ja gelacht. | Lachen Sie laut. |
Als Nächstes kommt die Nummer 9. | Nun wackeln Sie mit dem Ringfinger der zweiten Hand. |
Sie lacht, wir können uns darüber freuen. | Lachen Sie die Kinder an. |
Zum Schluss kommt nun die Nummer 10 | Nun sind alle Ihre Finger nach oben ausgestreckt. |
und dann müssen alle Finger gehen. | Nun verstecken Sie Ihre Hände hinter Ihrem Rücken. |
Zum Schluss können Sie mit den Kleinkindern noch einmal gemeinsam von 0 bis 10 Zählen und dazu entsprechend Ihre Finger ausstrecken.
Wenn die Kleinkinder immer wieder mit einem Auto die Form verschiedene ...
Mit dem Bleistift zeichnen Sie die Zahlen von 0 bis 10 auf der grauen Pappe auf. Für jede Zahl nutzen Sie eine DIN-A5-Pappe. Dann schneiden Sie alle Zahlen mit der Schere aus. Mit dem weißen Filzstift zeichnen Sie eine gestrichelte Linie auf, markieren also zwei Fahrbahnen mit einer weiß gestrichelten Mittellinie. Zum Schluss laminieren Sie alles ein.
Legen Sie die laminierten Zahlen übersichtlich in ein Regal auf Kinderhöhe. In einem Körbchen daneben bieten Sie den Kindern verschiedene Spielzeugautos an. Die Kinder können die Zahl oder die Zahlen ihrer Wahl vor sich auf den Boden legen. Anschließend fahren Sie mit ihren Autos darüber. Auf diese Weise prägt sich die Form der jeweiligen Zahl schnell ein. Sie begleiten die Kleinkinder bei ihrem Spiel und benennen die Zahlen.
Geübte Kinder können mit Ihrer Hilfe die Zahlen wie folgt nutzen: Sie reihen die Zahlen nebeneinander von 0 bis 10 auf. Wenn die Kinder noch nicht so geübt sind, reichen auch die Zahlen von 0 bis 3. Dann legen die Kinder die entsprechende Anzahl der Autos darunter. Unter die Zahl 0 legen sie nichts, unter die Zahl 1 legen sie ein Auto usw.
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Schreiben Sie die Buchstaben des Namens Paul einzeln in die Papierformen. Dann beschriften Sie auch jeden der weißen Steine mit einem der Buchstaben aus Pauls Namen.
Legen Sie die Muffin-Papiere und die Steine übersichtlich auf einen Tisch. Das Kind setzt sich davor. Nun beginnt es damit, die beschrifteten Steine in das Muffin-Papier mit dem gleichen Buchstaben zu legen. Dann helfen Sie ihm dabei, die Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu bringen. Das Kind lernt somit die Buchstaben seines Namens als auch die Reihenfolge kennen, in der sie benutzt werden.
Für den Namen „Paul“ benötigen Sie bspw.:
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Nehmen Sie einen Duplo-Stein, legen Sie ihn auf das Papier und umfahren Sie ihn mit dem roten Stift. Reihen Sie die weiteren Duplo-Steine so auf dem Papier auf, dass sie zusammen ein „A“ ergeben. Umranden Sie die Steine mit dem Bleistift. Dann laminieren Sie das Papier.
Ein Kind setzt sich an den Tisch und legt das laminierte Papier und das Körbchen vor sich. Dann setzt es die Duplo-Steine auf die vorgezeichneten Quadrate. Wenn alle vollständig mit den Steinen belegt sind, liegt vor dem Kind ein rotes „A“ auf dem Papier. Auf diese Weise lernt das Kind die Form des Buchstabens besonders gut kennen. Es fällt ihm leicht, die Form mit der Bezeichnung „A“ zu verbinden.
Dieses Legespiel können Sie mit allen Buchstaben des Alphabets sowie den Zahlen machten.
Sie bieten den Kleinkindern die Buchstaben des Alphabets im Freispiel ...
Legen Sie die Holzbuchstaben in der Reihenfolge des Alphabetes auf die Tapetenbahn und umranden Sie sie mit dem schwarzen Filzstift.
Mit dem Klebeband befestigen Sie die Tapetenbahn mit den Buchstaben auf dem Boden. Die Kinder schauen Ihnen dabei zu. Das weckt ihr Interesse. Als Nächstes bieten Sie den Kindern die Buchstaben in der Schüssel an, den „Buchstaben-Salat“. Die Kinder können die Formen der einzelnen Buchstaben ertasten. Mit ein bisschen Übung sortieren sie die Buchstaben auf die gezeichneten Buchstaben auf der Tapetenrolle.
Die Kinder beobachten, wie Sie für einen gemeinsamen Einkauf eine Eink ...
Legen Sie die Materialien auf einem Tisch in einer ruhigen Ecke bereit.
Treffen Sie sich mit 6 Kindern beim vorbereiteten Tisch. Erzählen Sie den Kindern, dass für den Nachmittags-Snack (alternativ für ein gemeinsames Frühstück, die nächste Backaktion etc.) noch die Lebensmittel fehlen und dass Sie diese gern mit den Kindern zusammen einkaufen gehen möchten. Hierfür müssen Sie jedoch zuerst eine Einkaufliste erstellen, damit sie beim Einkauf nichts vergessen.
Fragen Sie die Kinder, welche Dinge eingekauft werden müssen und schreiben Sie sie auf einen Notizzettel. Achten Sie darauf, dass Sie von allen Kindern gut gesehen werden. Schreiben Sie langsam und in großen Druckbuchstaben. Diese können sicher einige der Kinder selbst schon entziffern und auch schreiben. Sagen Sie das Wort beim Schreiben deutlich und langsam, entsprechend Ihrer Schreibgeschwindigkeit, z. B. „BA – NA – NE“. Notieren Sie dahinter, wie viel von jedem Lebensmittel gekauft werden soll.
Anschließend fordern Sie die Kinder auf, ihren eigenen Einkaufszettel zu erstellen. Wer notiert sich welches Lebensmittel? Nun malt jedes Kind „seine“ Lebensmittel auf einen Notizzettel. Die älteren Kinder können die Dinge ggf. auch schon aufschreiben. Nun hat jedes Kind ein paar der Dinge, die eingekauft werden müssen, auf einem eigenen Zettel stehen. Anschließend gehen Sie mit den Kindern in den nächsten Supermarkt einkaufen. Die Kinder erhalten die Aufgabe, die Dinge auf ihrem Einkaufszettel zu sammeln. Kontrollieren Sie am Ende mit den Kindern, ob alles im Einkaufswagen vorhanden ist. Die Kinder streichen hierzu die Dinge auf ihrem Einkaufszettel durch.
In Ihrem Alltag finden sich viele Situationen, in denen Sie etwas notieren. Nutzen Sie diese bewusst und schreiben Sie Ihre Notizen im Beisein der Kinder auf.
Für 6 Kinder:
Bei diesem Angebot bitten Sie die Eltern, den Titel ihres liebsten Kin ...
Schreiben Sie auf das Papier: „Welches ist Ihr liebstes Kinderbuch? Bitte schreiben Sie es auf.“ Kleben Sie die Bilder von den Büchern mit dem Klebestift als Rahmen auf den Rand. Hängen Sie dieses Poster an einer Stelle auf, an der es die Eltern gut sehen können. Knoten Sie die Kordel um den Kugelschreiber und kleben Sie das Ende der Kordel am oberen Rand des Posters.
Sprechen Sie die Eltern während der Bring- und Abholzeit an und fragen Sie sie im Beisein der Kinder, welches Kinderbuch sie früher am liebsten mit ihren Eltern gelesen haben. Bitten Sie sie, ihr Lieblingsbuch auf das vorbereitete Poster aufzuschreiben und ihrem Kind zu erzählen, um was es in dem Buch geht und was ihnen daran gut gefällt. Dadurch regen Sie die Interaktion zwischen Eltern und Kind an. Zudem macht es Spaß, sich an die eigenen frühen Leseerfahrungen zu erinnern. Diese Freude können die Kinder spüren und erfahren so, dass Bücher ein wertvoller Schatz sind. Außerdem nehmen die Kinder das Schreiben der Eltern als wichtige Alltagskompetenz wahr. Darüber hinaus entsteht auf dem Poster nach und nach eine Sammlung von verschiedenen Kinderbüchern. Diese können die Eltern und Sie nutzen, um Ideen für die Anschaffung weiterer Kinderbücher zu erhalten.
Dieses Angebot können Sie als Einstieg in ein Bücherprojekt nutzen, bei dem Sie z. B. Lesenachmittage mit den Eltern und deren Lieblingsbüchern durchführen.
Haben Sie sich früher auch mit ihren Freunden mit Geheimzeichen unterh ...
Bitten Sie eine Kollegin, Ihre Finger zu fotografieren, während Sie die Buchstaben wie unten beschrieben zeigen. Drucken Sie diese Fotos aus und kleben Sie sie als Alphabet in der richtigen Reihenfolge auf die Kartons. Hängen Sie die Plakate in einem ruhigen Raum auf.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im vorbereiteten Raum. Erzählen Sie den Kindern davon, wie Sie sich früher mit Ihren Freunden mit einer Geheimsprache unterhalten haben. Für diese Geheimsprache braucht man anstelle des Mundes seine beiden Hände. Mit den Händen formt man die Buchstaben. Zeigen Sie den Kindern die Plakate und machen Sie vor, wie es geht. Beginnen Sie mit einfachen Buchstaben wie dem I oder dem L. Anschließend zeigen Sie den Kindern die Buchstaben ihrer Namen. Nun können die Kinder einmal ausprobieren, ihre Anfangsbuchstaben zu zeigen. Mit ein bisschen Übung können die Kinder sicher bald ihre Buchstaben auswendig. Regen Sie die Kinder an, auch andere leichte Buchstaben oder sogar Wörter zu zeigen, z. B. Mama oder Opa. Die Kinder könnten auch versuchen, sich gegenseitig Buchstaben oder Wörter zu zeigen, die die anderen erraten müssen.
A: Zeigefinger schräg mit Fingerspitzen aneinander vor den offenen Mund halten.
B: Jeweils mit beiden Zeigefingern und Daumen einen Kreis formen und diese beiden Kreise aneinanderhalten.
C: Mit Zeigefinger und Daumen einer Hand einen Halbkreis formen.
D: Mit Zeigefinger und Daumen einer Hand einen Halbkreis formen und an den Zeigefinger der anderen Hand halten.
E: Zeige-, Mittel- und Ringfinger einer Hand ausstrecken und horizontal halten.
F: Zeigefinger einmal entlang des anderen Zeigefingers nach vorne reiben.
G: Mit Zeigefinger und Daumen einer Hand einen Halbkreis formen und den anderen Zeigefinger an den Daumen in den Halbkreis reinlegen.
H: Beide Zeigefinger nach oben ausstrecken und an die Mundwinkel halten.
I: Einen kleinen Finger nach oben ausstrecken.
J: Zeigefinger nach oben ausstrecken und den Daumen gekrümmt zur Seite weg strecken.
K: Einen Zeigefinger nach oben ausstrecken und den anderen gekrümmt mit dem Knöchel an den Zeigefinger halten.
L: Zeigefinger nach oben und Daumen zur Seite weg strecken.
M: Zeige-, Mittel- und Ringfinger einer Hand direkt nebeneinander nach unten halten.
N: Zeige- und Mittelfinger direkt nebeneinander nach unten halten.
O: Mit Zeigefinger und Daumen einen Kreis bilden.
P: Mit Zeigefinger und Daumen einer Hand einen Halbkreis formen und an die Fingerspitze des anderen Zeigefingers halten.
Q: Mit Zeigefinger und Daumen einen Kreis bilden und den anderen Zeigefinger als Q-Strich an den Daumen legen.
R: Schnipsen.
S: Mit den Zeigefingern und den Daumen beider Hände einen Halbkreis formen und diese aneinanderlegen.
T: Den ausgestreckten Zeigefinger auf die Spitze des anderen ausgestreckten Zeigefingers legen.
U: Mit Zeigefinger und Daumen einen Halbkreis formen und die Öffnung nach oben halten.
V: Zeige- und Mittelfinger nach oben strecken und spreizen.
W: Zeige-, Mittel- und Ringfinger nach oben strecken und spreizen.
X: Beide ausgestreckte Zeigefinger kreuzen.
Y: Zeige- und Mittelfinger nach oben strecken und spreizen und den anderen Zeigefinger an die Hand unten anlegen.
Z: Zeige- und Mittelfinger zur Seite strecken und spreizen und den anderen zur Seite ausgestreckten Zeigefinger anlegen.
Die Kinder erhalten die Aufgabe, in Kleingruppen aus ihren Körpern Buc ...
Hängen Sie die Anlauttabelle im Bewegungsraum auf.
Treffen Sie sich mit 12 Kindern im Bewegungsraum vor der Anlauttabelle. Erzählen Sie den Kindern, dass Sie heute mit ihnen Buchstaben schreiben möchten. Allerdings ganz ohne Zettel und Stifte. Haben die Kinder eine Idee, wie das gehen soll? Warten Sie die Ideen der Kinder ab. Erklären Sie dann, dass man Buchstaben auch mit dem eigenen Körper „schreiben“ kann.
Beginnen Sie mit einem einfachen Buchstaben und fordern Sie die Kinder auf, ein I darzustellen. Dies können sie stehend oder liegend machen, indem sie einfach ihre Arme an ihren Körper anlegen oder sie grade nach oben über den Kopf strecken. Alternativ könnten sich die Kinder auch zu zweit zusammentun und eines stellt noch den I-Punkt dar, indem es sich mit etwas Abstand über den Kopf des liegenden Kindes klein zusammen kauert. Fragen Sie die Kinder, welchen Buchstaben sie nun darstellen möchten. Falls die Kinder nicht wissen, wie der Buchstabe geschrieben wird, können sie bei der Anlauttabelle nachschauen. Je nachdem, wie komplex der Buchstabe ist, gehen die Kinder mit anderen zusammen. Das A können z. B. 2 Kinder darstellen, indem sie sich schräg mit den Köpfen aneinanderlegen und an den Händen festhalten. Für das X können sich 4 Kinder mit den Köpfen aneinanderlegen oder ein einzelnes Kind stellt sich mit gespreizten Beinen auseinander und streckt die Arme über den Kopf weit gespreizt. Das P wiederum kann von einem Kind allein dargestellt werden, indem es beide Arme zu einem Kreis vor den Körper hält.
Fotografieren Sie die Kinder bei der Aktion für die spätere Dokumentation. Sie könnten mit den Fotos eine eigene Anlauttabelle herstellen. Oder Sie erstellen Buchstabenkarten, mit denen die Kinder ihre Namen und andere Wörter legen können.
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Legen Sie die Materialien auf einem Tisch in einem ruhigen Raum bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im vorbereiteten Raum. Legen Sie 3 der Bildkarten in die Mitte, z. B. eine Prinzessin, einen Drachen und eine Banane. Laden Sie die Kinder ein, sich eine kleine Geschichte auszudenken, die Sie aufschreiben, damit sie die Kinder später, wenn Sie in der Schule sind, noch einmal lesen können. In dieser Geschichte sollen die Objekte der Bildkarten vorkommen. Hat ein Kind bereits eine Idee für eine Geschichte? Bitten Sie das Kind, Ihnen die Geschichte langsam zu erzählen, damit Sie mitschreiben können.
Schreiben Sie alles genauso auf, wie es das Kind erzählt. Wenn Sie etwas nicht verstehen, fragen Sie noch einmal nach. Die anderen Kinder bitten Sie, leise zu sein, damit sich das erzählende Kind gut konzentrieren kann. Wenn die Geschichte fertig ist, lesen Sie sie vor. Nun ist das nächste Kind an der Reihe. Fragen Sie, ob es mit denselben Bildkarten eine Geschichte erzählen möchte oder lieber mit neuen Karten. Zu Beginn reicht es, wenn die Geschichten aus ein paar Sätzen bestehen. Wenn Sie merken, dass die Kinder sehr fit sind, können Sie weitere Bildkarten in die Mitte legen. Dadurch werden die Geschichten komplexer.
Verkleinern Sie dann jedoch die Kindergruppe, damit die Kinder nicht so lange warten müssen. Wenn alle Kinder eine Geschichte erzählt haben, malen sie auf ein weißes Papier noch ein passendes Bild zu ihrer Geschichte. Diese Geschichten können Sie dann in der Leseecke in Klarsichtfolien aufhängen. So können sich die Kinder ihre Geschichten immer wieder erzählen oder Sie lesen sie mit ihnen gemeinsam. Nach einiger Zeit heften Sie die Geschichten im Portfolio der Kinder ab.
Für 4 Kinder: