Die Entwicklung der Löwenzahnblüte lässt sich in unterschiedliche Stad ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Führen Sie diese Übung in dem Bewegungsraum Ihrer Kita durch. Im Hintergrund haben Sie bereits eine ruhige Musik angestellt. Fordern Sie die Kinder auf, einzeln den Raum zu betreten und sich einen separaten Platz auf dem Boden zu wählen, der ausreichend Raum für ausladende Bewegungen bietet. Nachdem alle Kinder ihren Platz eingenommen haben, beginnen Sie, die Geschichte „Eine starke Blume“ zu erzählen. Machen Sie während des Erzählens den Kindern die entsprechenden Bewegungen vor:

Der Löwenzahn ist eine sehr widerstandsfähige Krautpflanze. Die Natur ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Versammeln Sie sich mit den Kindern um einen Tisch, auf dem Sie bereits 4 Wassergläser, eine Kanne mit Wasser und jeweils 2 Tulpen und 2 Löwenzahnblumen vorbereitet haben. Leiten Sie dann die Kinder in folgenden Schritten durch das Experiment:

• Auf dem Tisch liegen Tulpen und Löwenzahnblumen, die Wasser zum Leben und Wachsen benötigen. Eine der Blumen hat aber ein System in seinem Stängel, das sie über einen längeren Zeitraum ohne Wasser überleben lässt. Lasst uns herausfinden, welche der beiden Blumen dies sein könnte!
• Stellt zunächst die 4 Wassergläser immer paarweise auf. Befüllt das eine Glas etwa zur Hälfte mit Wasser, und stellt eine Tulpe bzw. einen Löwenzahn hinein.
• In die beiden anderen Gläser stellt ihr jeweils die beiden anderen Blumen hinein, ohne vorher Wasser hinzuzufügen. Beobachtet nun in den nächsten Stunden, was mit den einzelnen Blumen geschieht!

Was passiert?

Schon nach kurzer Zeit erschlaffen die beiden Blumen ohne Wasser und lassen ihre Köpfe hängen, während die Blumen mit Wasser weiterhin kraftvoll aussehen. Pflanzen brauchen Wasser, damit lebensnotwendige Nährstoffe in die Blüten und Blätter transportiert werden können. Dies gewährleistet, dass die Zellen in den einzelnen Blumenteilen frisch bleiben und nicht welken.
Wenn man nach dem Wasserentzug beide erschlafften Blumen ins Wasser stellt, schafft es der Löwenzahn, sich wieder zu regenerieren und frisch auszusehen – während die Tulpe sich kaum mehr erholt.

Jetzt im Frühjahr summen die Bienen wieder durch die Lüfte und setzen ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Führen Sie die Herstellung des Löwenzahn-Honigs in der Küche Ihrer Einrichtung durch. Sammeln Sie hierfür im Vorfeld mit den Kindern auf einer abgelegenen Wiese ca.400 g gelbe Löwenzahnblüten. Die beste Erntezeit ist von April bis Mitte Mai. Führen Sie dann wie folgt durch das Rezept:

• Stellt einen großen Topf (Fassungsvermögen 4–5 Liter) auf den Herd, und füllt ca. 2 Liter Wasser hinein.
• Wascht die Blüten des Löwenzahns unter fließendem Wasser ab, und gebt sie ebenfalls in den Topf.
• Presst den Saft einer unbehandelten Zitrone aus, und schüttet ihn zu dem Blüten-Wasser-Gemisch. Stellt den Herd auf höchster Stufe an, und kocht die gesamte Masse für etwa 15 Minuten. Nehmt anschließend den Topf vom Herd, bedeckt den Topf mit einem Deckel, und lasst das Ganze für etwa 24 Stunden ruhen.
• Am folgenden Tag, nach der Ruhezeit, filtert ihr die gekochte Flüssigkeit durch ein Plastiksieb in einen anderen großen Topf. Die abgesiebten Blüten könnt ihr nun entsorgen.
• In die verbleibende Flüssigkeit rührt ihr dann 2 kg Zucker mit einem Holzkochlöffel ein. Nun müsst ihr unter ständigem Rühren die Mischung sirupartig einkochen. Dies dauert ca. 5 Stunden.
• Den fertigen Löwenzahn-Honig schütte ich in zuvor heiß ausgespülte Gläser und verschließe sie gut mit den dazugehörenden Schraubdeckeln.

Der Löwenzahn-Honig zeichnet sich durch eine dunkle Farbe und einen kräftigen Geschmack aus. Nun kann er als süßer Brotaufstrich dienen oder in so manchen Rezepten als Zuckerersatz zum Einsatz kommen. Na dann, guten Appetit!

Für U3-Kinder geeignet Der Löwenzahn zeigt sich im Laufe seines Wac ...

So wirds gemacht

So geht’s:

• Bereiten Sie schon im Vorfeld das Leporello vor, indem Sie 4 graue Kartonstücke (DIN A4) an den schmalen Seiten miteinander verbinden. Benutzen Sie hierzu rotes Isolierband. Leiten Sie dann die Kinder unter 3 Jahren an, nacheinander die einzelnen Kartons mit Fingerfarben in den Nuancen Ocker, Dunkelgrün, Hellblau und Dunkelblau zu bemalen.
• Während die kleineren Kinder der Gruppe mit dem Malen beschäftigt sind, fordern Sie die älteren Kinder auf, die einzelnen Blumenteile zu gestalten. Reichen Sie hierzu jedem Kind mehrere grüne Blatt Papier mit den Maßen 12 x 6 cm. Lassen Sie die Kinder diese der Länge nach zur Hälfte falten und mit der Schere an der offenen Seite Zacken in unterschiedlichen Größen einschneiden. Nach dem Auseinanderfalten werden die Blätter des Löwenzahns sichtbar. Diese können die U3-Kinder dann in Rosettenform in das untere Drittel der einzelnen bemalten Seiten kleben.
• Für die Stängel schneiden die großen Kinder von einem Stück naturfarbener Wellpappe (ca. 10 x 6 cm) 4 einzelne Wellen der Länge nach ab.
• Die 2 Blüten werden jeweils mit Hilfe eines Stücks gelben Krepppapierbandes (14 x 6 cm) und eines grünen Gummibandes gestaltet. Hierfür werden die beiden gelben Bänder an der langen Seite zusammengerollt und an einem Ende mit den Gummibändern nacheinander fixiert. Danach wird die offene Seite der Blüte mit einer Schere mehrmals eingeschnitten. Die 1. Blüte verbleibt in dieser Form. Bei der 2. Blüte werden die eingeschnittenen Teile nach außen gebogen, um die geöffnete Blüte zu gestalten. Danach werden Stängel und Blüten auf die entsprechenden Seiten geklebt.
• Nun kommen wieder die U3-Kinder zum Einsatz, indem sie mit weißer Fingerfarbe die Borsten eines Pinsels mehrfach in der Form einer Kugel am Ende des Stängels auf dem hellblauen Bild abdrucken.
• Auf der letzten Seite des Leporellos wird als Blütenboden ein kleiner Wattebausch an das Stängel-Ende angeklebt und wiederum mit Hilfe der weißen Farbe kleine Teile der Pusteblume auf dem gesamten Bild abgedruckt und mit silberfarbenem Glitzerpulver bestreut.

Stellen Sie das Leporello nach der Fertigstellung in der Bücherecke Ihres Raumes auf. Die Kinder werden nicht nur die einzelnen Entwicklungsphasen des Löwenzahns sprachlich wiedergeben. Dialoge über den gemeinsamen Herstellungsprozess stehen hier ebenso im Mittelpunkt. Eine sichtbar gewordene Gemeinschaft!

Die Pflanzenstängel des Löwenzahns zeichnen sich durch eine röhrenarti ...

So wirds gemacht

So geht’s:

Nutzen Sie für diese Aktion einen Tisch, auf dem Sie für jedes Kind schon etwa 4–5 dicke Löwenzahnstängel, 2 Plastiktrinkbecher und etwas Knetmasse bereitgelegt haben. Leiten Sie danach die Kinder zum Bau der Pipelines an:

• Nehmt die Blumenstängel zur Hand, und versucht, sie alle miteinander zu einer langen Leitung zu verbinden. Steckt hierzu die einzelnen Enden der Stängel ineinander.
• Bohrt anschließend bei 2 Plastiktrinkbechern mit einer spitzen Schere in die Mitte des Becherbodens jeweils ein Loch. Die Durchmesser sollten in etwa der Größe der Stängel entsprechen.
• Steckt das eine Ende der Pipeline von unten in einen der Becher. Das andere Ende führt ihr (ebenfalls von unten) in das Loch im anderen Becherboden.
• Dichtet nun mit etwas Knetmasse die beiden Verbindungen von unten her ab. Stellt den einen Becher auf den Tisch, und haltet den 2. Becher in die Luft.
• Befüllt den oberen Becher nun mit etwas Wasser. Beobachtet genau, was passiert!

Das Wasser im oberen Becher wird durch die Pipeline in den unteren Becher transportiert. Schon nach kurzer Zeit sprudelt es durch die Öffnung im unteren Becher. Ein kleiner Springbrunnen ist erkennbar. Wenn die Positionen der beiden Becher vertauscht werden, kann das Spiel von neuem beginnen.