Mit diesem Wochenfahrplan veranschaulichen Sie verschiedenen Emotionen für die Jüngsten. Im Corona-Jahr ist dies besonders wichtig für die Kinder, da sie oft erleben müssen, dass die Gesichtsausdrücke ihres Gegenübers nicht erkennbar sind. Damit fördern Sie vor allem die emotionale Entwicklung, aber auch das Sozialverhalten der Kinder. Beispielsweise mit dem Spiel „Gefühle raten“ oder mit dem „Spiegel-Memory“. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Manchmal bin ich traurig und manchmal bin ich fröhlich“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Damit die Kleinkinder Gesichtsausdrücke und deren Bedeutung noch besse ... Angebot ansehen
Die Kinder bekommen einen Eindruck unterschiedlicher Gefühle und wie s ... Angebot ansehen
Schon komisch, wenn die Erwachsenen ihre Emotionen verstecken bzw. ein ... Angebot ansehen
Bist du fröhlich/traurig oder wütend? Mit diesem einfachen Würfelspiel ... Angebot ansehen
Nicht nur die Merkfähigkeit wird mit diesem Spiel trainiert. Auch die ... Angebot ansehen
Steigen Sie mit einer Bilderbuchbetrachtung in das Wochenthema ein. Da ... Angebot ansehen
Die Kinder festigen im heutigen Spiel die bereits bekannten Gefühle un ... Angebot ansehen
Die Kinder gestalten ein individuelles Gefühlsmemory. Dafür überlegen ... Angebot ansehen
Bauen Sie zum Abschluss der Woche verschiedene Gefühlsstationen im Bew ... Angebot ansehen
Damit die Kleinkinder Gesichtsausdrücke und deren Bedeutung noch besse ...
Drucken Sie die Gefühlskarten aus und schneiden Sie diese entlang der schwarzen Außenlinien aus.
Zur besseren Haltbarkeit laminieren Sie die Karten ein und legen Sie in einer Pappschachtel für die Kinder bereit.
Die Kinder versammeln sich zu zweit mit Ihnen um die Pappschachtel auf dem Boden.
Nacheinander entnehmen Sie die Gefühlskarten.
Die Kinder beschreiben, was sie auf den Karten sehen.
Fehlen den Kindern noch die „richtigen Worte“, formulieren Sie für die Kinder bzw. lesen vor, was auf der jeweiligen Gefühlskarte steht.
Drucken Sie die Gefühlskarten 2-mal aus, schneiden Sie sie auseinander und laminieren Sie sie zum Schutz ein. Anschließend legen Sie die Karten in der Pappschachtel für die Kinder bereit.
Die Kinder können die Karten nun offen vor sich ausbreiten und den jeweiligen Kartenpartner suchen.
Schwieriger wird es, wenn die Kinder die Karten mit dem Motiv nach unten ausbreiten und anschließend den jeweiligen Partner dazu suchen.
Damit fördern Sie die visuelle Wahrnehmung und die Merkfähigkeit der Kinder.
Die Kinder bekommen einen Eindruck unterschiedlicher Gefühle und wie s ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und legen die entsprechenden Bilder dazu in die Kreismitte.
Lassen Sie den Kleinkindern anschließend etwas Zeit, um sich dazu zu äußern.
Text: |
Manchmal habe ich eine Wut! |
Aber hauen, das ist gar nicht gut. |
Lieber zähle ich ganz laut bis drei, |
dann ist es mit der Wut vorbei. |
Heute bin ich gut gelaunt! |
Ich lache, bis ihr alle staunt. |
Mit meinem Lachen stecke ich euch an, |
bis ein jeder Lachen kann. |
Manchmal bin ich traurig! |
Es geht mir dann nicht gut. |
Ich kuschle mit Mama oder Papa, 1, 2, 3, |
ist die Traurigkeit vorbei. |
Manchmal habe ich Angst! |
Vor Sachen, die du gar nicht glauben kannst. |
Ängstlich krieche ich zu dir, |
deine Umarmung hilft mir. |
Alternativ können Sie die Verse auch in einer 1:1-Situation für die Kinder aufsagen und ihre Gefühle damit begleiten.
Schon komisch, wenn die Erwachsenen ihre Emotionen verstecken bzw. ein ...
Machen Sie gemeinsam mit einer Kollegin oder einem Kollegen die folgenden Fotos vor einem neutralen Hintergrund. Beispielsweise einem weißen Tuch.
Alternativ können Sie auch eine für die Kinder fremde Person fragen, die folgenden Fotos von sich machen zu lassen. Vorausgesetzt natürlich, die Person ist damit einverstanden.
Bitte entwickeln Sie alle Fotos im DIN-A4-Format:
1 Foto mit Maske 4-mal entwickelt
1 Foto ohne Maske lachend
1 Foto ohne Maske wütend
1 Foto ohne Maske traurig
1 Foto ohne Maske ängstlich
Dann laminieren Sie die Fotos zum Schutz ein.
en Sie die 4 Fotos ohne Maske nebeneinander auf den Boden. Über jedes dieser Fotos legen Sie ein Foto mit Maske und überdecken das andere Foto damit komplett.
Die Kinder versammeln sich im Kreis um die Fotos. Gemeinsam besprechen Sie mit den Kindern, was auf den Maskenfotos zu sehen ist. Die Kinder beschreiben die Person und die Maske.
Anschließend nimmt immer ein Kind ein Maskenfoto hoch. Gemeinsam betrachten alle das darunterliegende Foto ohne Maske und beschreiben in ihren Worten, welchen Gesichts- bzw. Gefühlsausdruck die Person auf diesem Foto zeigt.
Sie unterstützen die Kinder dabei mit Ihren Worten.
Im Anschluss an jedes Foto können Sie die Kinder beispielsweise auch fragen:
Sie können die Fotos anschließend in den Karton legen und in einem Regal für die Kinder bereitstellen. Die Kinder können sich das Spiel dann im Freispiel wieder und wieder selbst „aufbauen“ und betrachten.
Bist du fröhlich/traurig oder wütend? Mit diesem einfachen Würfelspiel ...
Malen Sie auf je 2 Würfelseiten jedes Würfels 2 gelbe Kreise, 2 rote Kreise und 2 grüne Kreise auf.
Anschließend malen Sie auf die gelben Kreise einen „neutralen Gesichtsausdruck“ (siehe Foto). Auf die grünen Kreise malen Sie ein lachendes Gesicht auf (siehe Foto) und auf die roten Kreise malen Sie ein trauriges Gesicht auf (siehe Foto).
Variante 1:
Hier zeichnen Sie pro Würfelseite einen Kreis in einer der 6 Farben aus der Materialliste auf. Für gelb, grün und rot malen Sie die Emotionen wie vorangegangen beschrieben auf. Sie malen in den orangefarbenen Kreis ein ängstliches Gesicht auf, in den blauen Kreis ein erschrockenes Gesicht und in den lilafarbenen Kreis in wütendes Gesicht. (Hierzu können Sie sich z. B. die entsprechenden Emojis auf Ihrem Smartphone anschauen oder googeln.)
Variante 2: Legen Sie die Fotos für die Kinder neben den Würfeln bereit.
Sie versammeln sich mit 3 Kindern gemeinsam in einem Sitzkreis auf dem Boden.
Gemeinsam betrachten Sie die Abbildungen auf den 3 Würfeln und besprechen, was dort abgebildet ist.
Anschließend können die Kinder nacheinander würfeln. Wenn der Würfel stehen bleibt, nennen die Kinder den jeweiligen Gefühlsausdruck, der auf der oberen Würfelseite zu sehen ist.
Dann würfelt das nächste Kind.
Variante 1: Sie können das Spiel um 3 Emotionen erweitern. So erhält jede Würfelseite eine andere Emotion und Farbe. Beispielsweise lilafarbenes Gesicht = wütend, orangefarbene Gesicht = ängstlich, blaues Gesicht = erschrocken.
Variante 2: Die Kinder ordnen jeder gewürfelten Emotion noch ein Foto mit dem entsprechenden Gesichtsausdruck zu.
Für die Variante 1 benötigen Sie:
Für die Variante 2 benötigen Sie die Fotos aus dem Zusatzmaterial
Nicht nur die Merkfähigkeit wird mit diesem Spiel trainiert. Auch die ...
Drucken Sie die Fotos 2-mal aus und laminieren Sie diese. Anschließend legen Sie sie auf dem Boden zusammen mit dem Handspiegel für die Kinder bereit.
Die Kinder versammeln sich im Kreis um die Fotos.
Gemeinsam benennen Sie mit den Kindern die Emotionen, die die Kinder auf den Fotos zeigen.
Sie breiten die Fotos mit der Oberseite nach oben auf dem Boden aus. Die Kinder suchen die Fotopaare zusammen.
Anschließend mischen die Kinder die Fotos mit der Oberseite nach unten auf dem Boden. Dann deckt jedes Kind 2 Fotos auf. Hat das Kind 2-mal das gleiche Foto aufgedeckt, kann es dieses Fotopaar behalten und noch einmal sein Glück versuchen. Werden 2 unterschiedliche Fotos aufgedeckt, ist das nächste Kind an der Reihe.
Erhalten die Kinder ein Fotopaar, können die Kinder versuchen, den Gesichtsausdruck auf dem Foto nachzustellen. Dazu nehmen sie den Handspiegel in die Hand und vergleichen dann ihren Gesichtsausdruck mit dem auf dem Foto.
Steigen Sie mit einer Bilderbuchbetrachtung in das Wochenthema ein. Da ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis.
Stellen Sie den Kindern den kleinen „Dino“ als Besucher vor. Der Dino spricht zu den Kindern und erzählt ihnen, dass er sehr viele verschiedene Gefühle in seinem Bauch hat. Wissen die Kinder, was Gefühle sind und können sie welche benennen?
Führen Sie mit den Kindern ein Gespräch über Gefühle. Welche gibt es? Und woran erkennen wir z. B., dass jemand traurig oder glücklich ist?
Zeigen Sie den Kindern das Bilderbuch und erarbeiten Sie es Seite für Seite.
Geben Sie den Kindern bei den einzelnen Gefühlen die Möglichkeit, dieses Gefühl ebenfalls darzustellen: „Der kleine Dino sieht so aus, wenn er sich fürchtet. Wie seht ihr aus?“ Alle Kinder stellen gleichzeitig das genannte Gefühl dar und schauen sich im Kreis um. Wie sehen die anderen Kinder aus?
Abschließend spielen Sie mit den Kindern ein Dino-Spiel. Dafür sitzt ein Kind als Dino in der Kreismitte. Sie als Spielleiter zeigen dem Kind eine Gefühlskarte (aus dem Dino-Buch) oder nennen ihm ein Gefühl.
Das Dino-Kind hält sich die Hände vors Gesicht.
Die Kinder fragen:
„Dino, Dino, schau doch her!
Zeig uns dein Gefühl mal her.“
oder auch:
„Dino, Dino, wie geht es dir?
Dino, bitte zeig es mir.“
Das Kind in der Kreismitte stellt das Gefühl pantomimisch dar und die anderen Kinder versuchen es zu erraten.
Dann wird abgewechselt.
Die Kinder festigen im heutigen Spiel die bereits bekannten Gefühle un ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis. Laden Sie die Kinder ein, ihr derzeitiges Gefühl zu beschreiben.
Geben Sie auch Raum für Erklärungen. Beispielsweise:
„Mein Bruder hat meinen Lieblingsjoghurt aufgegessen. Deswegen bin ich gerade traurig/wütend.“ Und Ähnliches.
Wie sieht das aus, wenn ihr traurig/fröhlich/müde seid?
Laden Sie die Kinder nun zu folgendem Spiel ein:
„Mein rechter, rechter Platz ist frei, ich wünsch mir [Name eines Kindes] ganz aufgeregt herbei.“
Das gewünschte Kind wechselt nun den Platz und stellt auf dem Weg das gewünschte Gefühl nonverbal dar.
Wichtig: Sagen Sie den Kindern, dass dieses Gefühl nur unterwegs dargestellt wird. Am Platz angekommen, ist es wieder vorbei.
Dann ist das Kind mit einem freien rechten Platz an der Reihe und wünscht sich das nächste Kind vielleicht wütend oder fröhlich herbei.
Das Spiel ist beendet, wenn alle Kinder einmal den Platz gewechselt haben.
Laden Sie die Kinder ein, den Morgenkreis mit einem Gefühl des Frohsinns zu verlassen. Dafür strecken alle gemeinsam die Arme hoch und rufen laut „Hurra“ „Yippie“ „Juhu“ oder lachen einfach eine Runde.
Die Kinder gestalten ein individuelles Gefühlsmemory. Dafür überlegen ...
Bereiten Sie an einem ruhigen Ort die Fotostation vor. Hängen Sie dafür beispielsweise (falls notwendig) ein Tuch an die Wand. Verfügen Sie über eine geeignete einfarbige Wand als Bildhintergrund, entfällt dieser Schritt.
Stellen Sie die aufgeladene Kamera bereit. Ein Spiegel zum Üben der verschiedenen Posen steht ebenfalls für die Kinder bereit.
Treffen Sie sich jeweils mit 4 Kindern an der vorbereiteten Fotostation.
Laden Sie die Kinder ein, ein eigenes Gefühlsmemory zu gestalten. Dafür stellen immer 2 Kinder das gleiche Gefühl dar und werden dabei fotografiert.
Besprechen Sie mit den Kindern, welche Gefühle für das Memory benötigt werden.
Vorschläge:
2 Kinder wählen nun ein Gefühl aus, das sie gemeinsam für ein Bilderpaar darstellen wollen. Sie probieren verschiedene Ausdrücke aus und üben dafür zunächst Mimik und Körperhaltung. Dabei beobachten sie sich auch im Spiegel. Unterstützen Sie die Kinder wie immer individuell und entsprechend ihren Fähigkeiten.
Binden Sie die zuschauenden Kinder mit ein und bitten Sie sie um ihre Meinung und Beobachtungen. Vielleicht haben sie gute Tipps.
Jetzt entscheiden die Kinder sich für eine Pose bzw. Mimik. Wichtig: Die Kinder müssen beide gleich gucken/posieren. Das ist etwas kniffelig, aber hinzukriegen.
Fotografieren Sie die Kinder einzeln und zeigen Sie ihnen direkt die Bilder. Sind sie zufrieden oder benötigen sie möglicherweise noch einen neuen Versuch?
Dann wechseln die Kinder sich ab und das nächste Paar wird fotografiert.
Wiederholen Sie den Ablauf, bis alle Kinder an der Reihe waren.
Drucken Sie abschließend die einzelnen Fotos aus, laminieren Sie sie ein und bewahren Sie das Memory in einer Schachtel auf. Sicherlich erfreuen die Kinder sich sehr an diesem selbst kreierten Memoryspiel.
Bauen Sie zum Abschluss der Woche verschiedene Gefühlsstationen im Bew ...
Legen Sie die ausgewählten Materialien im Raum bereit. Wichtig: Den Kindern sollte eine Auswahl an verschiedenen Materialien zur Verfügung stehen, um entstehende Ideen umsetzen zu können.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum. Laden Sie die Kinder ein, verschiedene Gefühlsstationen zu bauen. An den Stationen können die Kinder später „erleben“, wie sich Freude anfühlt, was sie machen können, wenn sie wütend sind etc.
Welche Gefühle möchten die Kinder darstellen? Erarbeiten Sie mit den Kindern gemeinsam, wie z. B. die Station der Freude aussehen könnte. Seien Sie offen für Vorschläge und Ideen der Kinder und führen Sie die Ideen zusammen. Erinnern Sie die Kinder, dass sie mit den vorhandenen Materialien zurechtkommen müssen.
Hier sind einige Vorschläge für Stationen und verschiedene Ideen zur Umsetzung:
Station der Freude:
Station der Traurigkeit:
Station der Wut/Ärger
Station des Stolzes:
Bauen Sie die Stationen gemeinsam mit den Kindern im Raum auf. Um die Stationen zu kennzeichnen, können die Kinder z. B. Schilder oder Luftballons mit den entsprechenden Gesichtern malen und zur Station legen/hängen.
Geben Sie den Kindern ausreichend Zeit, die verschiedenen Stationen auszuprobieren.
In einer Abschlussrunde können Sie mit den Kindern reflektieren: