Die Welt der Insekten ist für viele Kinder aufregend und etwas gruselig zugleich. Die kleinen roten Käfer mit schwarzen Punkten erfreuen aber meist Groß und Klein. Mit der Thematisierung des Marienkäfers schaffen Sie einen spielerischen Zugang zu der Welt der Insekten. In lebendigen Sachgesprächen, Kitzel- und Massagegedichten oder Wahrnehmungsspielen erfahren die vieles über die kleinen Käfer.
Wenn die Kleinkinder die tonigen Marienkäfer gestalten, fördern Sie da ... Angebot ansehen
Massage- und Kitzelgedichte können Sie immer wieder in den Tagesablauf ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder ihre Bewegungen auf Ihr Kommando hin verändern, f ... Angebot ansehen
Die Fenster sind ideal, um dort leuchtende und leicht transparente Dek ... Angebot ansehen
Ein Teil des Körpers wird in diesem Spiel in ein Tier verwandelt und l ... Angebot ansehen
Zum Einstieg in die Woche lernen die Kinder den Marienkäfer auf spanne ... Angebot ansehen
Die Kinder gestalten aus Plastiklöffeln strahlende Marienkäfer. Dabei ... Angebot ansehen
Labyrinthe faszinieren fast jeden. Heute helfen die Kinder dem kleinen ... Angebot ansehen
Fördern Sie mit einem Käfer-Fingerspiel spielerisch die Sprach- und Me ... Angebot ansehen
Alle Marienkäfer sind hungrig und machen sich auf den Weg, kleine Blat ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder die tonigen Marienkäfer gestalten, fördern Sie da ...
Breiten Sie die Wachstischtuchdecke als Schutz auf dem Tisch aus.
Die Kinder beginnen damit, den Ton mit beiden Händen durchzukneten. Anschließend drücken sie ihn in die Öffnungen der Plastikformen (mit einer Kinderhand voller Ton, sollten ca. 2 bis 3 Öffnungen gefüllt werden) und lassen ihn dort bis zum nächsten Tag trocknen. Mit Ihrer Hilfe drücken die Kleinkinder den getrockneten Ton aus der Plastikform. Anschließend malen sie ihn mit der roten und der schwarzen Fingerfarbe an. Dazu tragen die Kinder zuerst die rote Farbe auf und malen anschließend die schwarzen, für den Marienkäfer typischen Punkte auf. Wenn die Farbe getrocknet ist, können die Kleinkinder die Käfer verschenken und den Personen Glück fürs neue Jahr wünschen – zum Beispiel ihren Eltern.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Massage- und Kitzelgedichte können Sie immer wieder in den Tagesablauf ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Sitzkreis. Sprechen Sie das Gedicht vor, und machen Sie die entsprechenden Bewegungen dazu. Laden Sie die Kinder zum Mitmachen ein, und wiederholen Sie das Gedicht beliebig oft.
Massage- und Kitzelgedicht: „Was krabbelt da?“ | |
Text | Aktion |
Was krabbelt da auf meinen Füßen, um mich ganz sachte zu begrüßen? |
Die rechte Hand auf den eigenen Fuß legen und die Finger „krabbeln“ lassen. |
Ein kleiner Käfer, rot und klein, krabbelt hoch an meinem Bein. |
Mit der Hand langsam das Bein hochkrabbeln und kitzeln. |
Krabbelt weiter über meinen Bauch, denkt er wohl, das wär ein Strauch? |
Mit der Hand und den Fingern im Kreis über den Bauch krabbeln. |
Krabbelt hin und wieder her, es kitzelt mich, aber gefällt mir sehr. |
s.o. |
Er krabbelt weiter auf meine Hand, ich schau ihn an, bin ganz gespannt. |
Vom Bauch aus langsam auf die andere Hand krabbeln. |
Auf seinem Rücken kann ich 6 Punkte erkennen, jetzt kann ich das Käferchen benennen. |
Die Hände auf Augenhöhe halten, bestaunen. 6 Finger hochzeigen. |
Ein Marienkäfer sitzt dort ganz keck und fliegt ganz plötzlich auf und weg. |
Die Hände hinter dem Rücken verstecken. |
Wenn die Kleinkinder ihre Bewegungen auf Ihr Kommando hin verändern, f ...
Gehen Sie mit den Kleinkindern in den Bewegungsraum Ihrer Einrichtung. Dann erklären Sie ihnen den Spielablauf wie folgt:
„Zunächst lauft ihr auf 2 Beinen als Kinder durch den Raum. Dann rufe ich einen Tiernamen: Marienkäfer, Regenwurm oder Kellerassel. Ihr müsst euch entsprechend als dieses Tier durch den Raum bewegen.“
„Kellerassel: Ihr krabbelt auf allen Vieren (mehr Beinchen habt ihr ja nicht) über den Boden.
Marienkäfer: Ihr breitet eure Flügel/Arme aus und fliegt durch den Raum.
Regenwurm: Ihr legt euch auf den Bauch und rutscht durch den Raum.“
Üben Sie die jeweiligen Tierbewegungen zunächst mit den Kindern ein. Wenn sich alle sicher sind, beginnen Sie mit der ersten richtigen Spielrunde.
Dann setzen Sie das Spiel so lange fort, bis die Kinder müde geworden sind.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Die Fenster sind ideal, um dort leuchtende und leicht transparente Dek ...
Malen Sie mit den Kindern mit Fingerfarben einige rote Kreise an die Fenster. Diese Kreise stellen die Körper der Marienkäfer dar.
Mit einem Korken, den die Kinder in ein Töpfchen mit schwarzer Fingerfarbe getaucht haben, stempeln sie dann die schwarzen Punkte auf die roten Körper. Mit einem Pinsel können die älteren Kinder dann noch den Kopf des Käfers anzeichnen und die Teilungsnaht auf dem Rücken des Käfers anbringen.
Sobald die Sonne durch das Fenster scheint, leuchten die Marienkäfer ganz besonders schön.
Ein Teil des Körpers wird in diesem Spiel in ein Tier verwandelt und l ...
Laden Sie immer ein Kind nach dem anderen zu Ihrem Angebot ein. Dann geht es los. Wenn die Kinder angemalt werden möchten, cremen Sie zunächst die Handoberfläche mit einer hautfreundlichen Creme ein. So lässt sich die Farbe später leichter ablösen. Als Nächstes grundieren Sie einen roten Kreis auf der Handoberfläche. Mit dem 2. Pinsel setzen Sie schwarze Tupfen darauf. An einem Ende des Kreises zeichnen Sie einen schwarzen Kreis als Kopf und an den Seiten des großen roten Körpers deuten Sie mit schwarzen Strichen die Beinchen des Käfers an. Tupfen Sie den Pinsel immer zuerst in Wasser und dann in die Farbe.
Sie können leicht über die Farbe bzw. die Haut pusten, und der kleine Käfer kann losfliegen. Wenn die Kinder kein Interesse mehr an dem Käfer haben, können Sie ihn mit dem Feuchttuch leicht vom Handrücken abwischen.
Zum Einstieg in die Woche lernen die Kinder den Marienkäfer auf spanne ...
Drucken Sie die Bilder aus dem Zusatzmaterial 1 aus und schneiden Sie es auf die Größe Ihrer Becherlupe zurecht. Legen Sie dann zunächst den Käfer, dann die Larve, die Puppe und oben das Bild des Eis mit dem Bild nach oben auf den Boden der Becherlupe.
Präparieren Sie die zweite Becherlupe mit Gras und einem echten Marienkäfer.
Drucken Sie je Kind das Zusatzmaterial 2 aus und bereiten an einem Basteltisch die Materialien vor.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis.
Steigern Sie die Spannung und Motivation der Kinder, indem Sie die Becherlupe mit dem echten Marienkäfer hervorholen (aber noch den Inhalt mit den Händen bedecken) und den Kindern beispielsweise erzählen:
„Als ich mich heute Morgen auf den Weg zum Kindergarten gemacht habe, flog plötzlich ein kleines Tier herbei. Es setzte sich auf meine Hand, krabbelte etwas herum und schaute sich neugierig um. Da hatte ich die Idee, das kleine Tierchen auf einen Ausflug mit zu euch in den Kindergarten einzuladen. Habt ihr schon eine Idee, um was für ein Tierchen es sich handeln könnte?“
Reichen Sie nun die Becherlupe im Kreis herum und bitten Sie die einzelnen Kinder noch nicht zu verraten, welches Tier sich im Becher befindet.
Haben alle Kinder das Tier gesehen und erkannt?
Prima! Dann können Sie jetzt spielerisch mit den Kindern den Lebenszyklus eines Marienkäfers erarbeiten.
Dafür reichen Sie die zweite Becherlupe im Kreis herum. Die Kinder sehen nun das Insekten-Ei. Haben alle Kinder das Ei gesehen? Dann erzählen Sie, vielleicht mithilfe eines Buches, von der Entstehung des Eis.
Nehmen Sie jetzt das Bild vom Ei aus dem Becher und reichen Sie den Becher mit dem Bild der Larve erneut im Kreis herum.
Nehmen Sie das Bild der Larve aus dem Becher, sodass das Bild der Puppe erscheint und reichen Sie den Becher wieder im Kreis herum.
Nehmen Sie nun das Bild der Puppe aus dem Becher und lassen Sie das Marienkäferbild und den echten Marienkäfer im Kreis herumgehen.
Abschließend – oder nach einer kleinen Pause – gestalten die Kinder einen eigenen Lebenszyklus aus dem Zusatzmaterial 2.
Jetzt können die Kinder durch Drehen des Marienkäfer-Deckels die verschiedenen Stadien beobachten.
Denken Sie daran, den echten Käfer wieder freizulassen.
je Kind:
Die Kinder gestalten aus Plastiklöffeln strahlende Marienkäfer. Dabei ...
Besorgen Sie die Materialien und legen Sie alles auf einem vorbereiteten Arbeitstisch bereit. Fertigen Sie einen Marienkäfer als Anschauungsobjekt an. So sind Sie auch mit den einzelnen Arbeitsschritten vertraut.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern und laden Sie sie ein, aus Plastiklöffeln tolle Marienkäfer zu basteln.
Zeigen Sie den Kindern die Löffel. Entwickeln sie eine Idee, wie aus den Löffeln ein Marienkäfer werden kann?
Zeigen Sie den Kindern einen vorbereiteten Käfer und leiten Sie sie zu folgenden Schritten an:
Am schwarzen Löffel wird der Stiel gerade abgeschnitten,
an den roten/gelben leicht abgeschrägt (links und rechts, sodass sie als Flügel befestigt werden können).
Die Kinder können den fertigen Käfer am Stab haltend durch die Luft fliegen lassen und wenn die Käfer müde sind, werden sie beispielsweise in einen Blumentopf gesteckt.
Tipp: Die Käfer eignen sich toll für das Fingerspiel am Donnerstag.
Je Marienkäfer:
Labyrinthe faszinieren fast jeden. Heute helfen die Kinder dem kleinen ...
Drucken Sie je Kind 1 Arbeitsblatt aus und legen Sie es mit den Stiften an einem ruhigen Arbeitsplatz bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am vorbereiteten Arbeitsplatz.
Fördern Sie mit einem Käfer-Fingerspiel spielerisch die Sprach- und Me ...
Machen Sie sich mit Text und Bewegungen des Fingerspiels vertraut, sodass Sie es frei vortragen können.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Verteilen Sie die gebastelten Käfer aus dem Angebot von Dienstag an die Kinder. Alternativ werden die Fingerkuppen in kleine Marienkäfer verwandelt. Dafür malen Sie den Kindern kleine Käfer auf den Zeigefinger oder kleben rote Klebepunkte mit schwarzen Augen auf die Fingerkuppen.
Laden Sie die Kinder zu folgendem Fingerspiel ein:
Der linke oder rechte Unterarm zeigt mit ausgestreckten Fingern nach oben und stellt so einen Baum mit Baumkrone dar.
Die andere Hand hält den selbst gebastelten Marienkäfer am Stab in der Hand.
Text | Bewegung |
Kommt ein kleiner Käfer an,
hat ein buntes Röckchen an, |
Den Marienkäfer fliegend (auf und ab) auf den Baum zubewegen. |
Krabbelt flink am Baum hinauf, | Den Käfer von unten am Arm hochkrabbeln lassen. |
setzt sich auf die Krone rauf. | Den Käfer auf einen Finger platzieren. |
Schaukelt hiiiiiiiin | Die Arme zur linken Seite bewegen. |
und schaukelt heeeer, | Die Arme zur rechten Seite bewegen. |
ist dabei ganz froh und munter, | Arme bewegen sich hin und her. |
doch plötzlich – PLUMPS – da fällt er runter. | Den Arm als Baum stehen lassen und den Marienkäfer in den Schoß fallen lassen. |
Alle Marienkäfer sind hungrig und machen sich auf den Weg, kleine Blat ...
Beschriften Sie die Klebepunkte mit den Ziffern 1 bis 5 und kleben Sie diese jeweils auf einen Becher. Der rote Becher erhält die Ziffer 6. Befestigen Sie an den Bechern 1 bis 5 die Wäscheklammern in gleicher Anzahl. Stellen Sie die Becher mittig auf den Tisch.
Bekleben Sie die roten Becher evtl. mit schwarzen Klebepunkten, sodass diese wie ein Marienkäfer aussehen.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern am Tisch.
Zeigen Sie den Kindern die Spielmaterialien und erklären Sie ihnen, dass jeder von ihnen einen Käfer mit Blattläusen füttern darf. Die Läuse werden nach gewürfelter Augenzahl eingesammelt und am eigenen Becherkäfer befestigt.
Aber aufgepasst: Ein sehr gefräßiger, aber fauler Marienkäfer ist mit im Spiel und er ist scharf auf die bereits eingesammelten Blattläuse der anderen Marienkäfer.
Jeder Spieler erhält einen Becher als Marienkäfer. Erläutern Sie den Kindern folgende Spielregeln:
Für jüngere Kinder nehmen Sie sechs verschieden farbige Becher und einen Farbwürfel.