Medien gehören in unseren Alltag und sind deshalb auch ein wichtiges Thema in der Kita. Doch statt den Kindern einfach weitere Möglichkeiten des Medienkonsums zu ermöglichen, sollten wir eine kreativere Herangehensweise nutzen: Wie können wir mit Medien Entwicklungsprozesse positiv beeinflussen? Wie können wir Kinder schon früh an einen kritischen Umgang mit Medien heranführen? So können Sie beispielsweise mit Vorschulkindern über das Internet philosophieren: Was ist das eigentlich genau? Wozu nutzen wir es? Und wie sähe die Welt ohne aus? Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Medien in der Kita finden Sie im neuen Wochenplan.
Indem Sie die Neugier der Kleinkinder für Bücher immer wieder aufs Neu ... Angebot ansehen
Sie fördern die Feinmotorik, wenn die Kinder Fotos ausschneiden und au ... Angebot ansehen
Indem die Kinder gemeinsam mit Ihnen ein Foto schießen, lernen sie die ... Angebot ansehen
Ihre Stimme ist das wichtigste Instrument für die Kleinkinder. Zusätzl ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder aus verschiedensten Zeitungen und Zeitschriften A ... Angebot ansehen
Geräte wie Handys oder Tablets gehören zum Lebensalltag der Kinder daz ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot setzen die Kinder sich aktiv mit ihren Lieblingsfig ... Angebot ansehen
Für Kinder sind Bilderbücher ein besonders wertvolles Medium. Dieses s ... Angebot ansehen
„Das steht im Internet.“ „Da gucken wir mal im Internet nach.“ „Das ha ... Angebot ansehen
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Indem Sie die Neugier der Kleinkinder für Bücher immer wieder aufs Neu ...
Wählen Sie die Protagonisten des jeweiligen Bilderbuches aus und kopieren Sie diese.
Anschließend schneiden Sie die Umrisse der Kopien aus und malen sie entsprechend den Abbildungen im Buch bunt an. Zur besseren Haltbarkeit laminieren Sie die Figuren und schneiden sie noch einmal entlang der äußeren Linie aus.
Auf dem Tisch breiten Sie Chiffontücher aus, die farblich zu den Büchern passen.
Als Nächstes stellen Sie das Buch auf den Bücherständer und diesen mittig auf den Tisch. Nun stellen Sie die Figuren, die Sie kopiert und laminiert haben, rund um das Buch auf.
Auch die übrigen Materialien breiten Sie um das Buch herum aus. Besonders anschaulich für die Kinder ist es, wenn sie mit den Materialien hantieren/spielen können.
Zeigen die Kinder Interesse an den gebastelten und zusammengesuchten Materialien und spielen sie damit, begleiten Sie ihr Spiel.
Anschließend lesen Sie den Kindern die Geschichte vor bzw. betrachten mit ihnen gemeinsam die Bilder in den Büchern.
Für 1 Buchpräsentation benötigen Sie:
Sie fördern die Feinmotorik, wenn die Kinder Fotos ausschneiden und au ...
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch aus. Dann legen Sie die übrigen Materialien darauf bereit.
Die Kinder wählen ein Foto von einem Kindergartenausflug, ihrem Geburtstag, einem Familienausflug oder einem sonstigen Erlebnis aus, welches für sie von besonderer Bedeutung ist.
Sie entscheiden, ob sie das Foto vollständig oder Ausschnitte davon ausschneiden. Anschließend streichen Sie die Fotorückseite mit Kleber ein und platzieren es auf einem Platz ihrer Wahl auf der Pappe.
Anschließend können die Kinder noch sonstige Erinnerungsstücke, wie beispielsweise gesammeltes Herbstlaub, einen kleinen Zweig, ein Stück Geschenkpapier u. Ä. darauf aufkleben.
Zum Schluss hängen Sie alle Bilder auf Kinderhöhe an einer Wand im Gruppenraum auf. Die Kleinkinder können nun die Fotos betrachten und sich gegenseitig ihre damit verbundenen Erinnerungen erzählen. Auf diese Weise schaffen Sie unzählige Gesprächsanlässe, mit denen Sie den Wortschatz und die Sprachentwicklung der Kleinkinder unterstützen.
Für 1 Fotocollage benötigen Sie:
Indem die Kinder gemeinsam mit Ihnen ein Foto schießen, lernen sie die ...
Das Kind wählt einen Lieblingsgegenstand aus dem Gruppenraum aus.
Nun wählt es ein Chiffontuch in seiner Lieblingsfarbe und breitet es auf dem Boden im Gruppenraum aus.
Als Nächstes legt es den zu fotografierenden Gegenstand mittig darauf.
Dann positioniert sich das Kind mit Ihrer Hilfe vor dem Gegenstand und löst die Kamera aus.
Sie drucken das Foto in Größe DIN A4 aus.
Anschließend betrachtet das Kind sein Werk und heftet es in sein Portfolio ein.
Das Kind hat nun die Herstellungsweise von Fotos bzw. Erinnerungsstücken für sein Portfolio kennengelernt.
Pro Kind benötigen Sie:
Ihre Stimme ist das wichtigste Instrument für die Kleinkinder. Zusätzl ...
Wählen Sie das Musikstück aus und bereiten Sie das Abspielgerät im Raum, den Sie dazu nutzen möchten, vor.
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden.
Dann erklären Sie Ihnen: „Kinder, heute lernen wir ein neues Lied kennen. Das Lied heißt [Ihr Lied].“
Anschließend spielen Sie den Kindern das Instrumentalstück einmal vor. Die Kinder können mit Ihnen gemeinsam überlegen, welche Instrumente sie hören.
Im nächsten Schritt singen Sie das Lied zur abgespielten Melodie. Nach und nach lernen die Kinder auf diese Weise den Liedtext kennen und versuchen mitzusingen.
Auf diese Weise lernen die Kinder die Nutzung von akustischen Abspielmedien kennen und wie sie sich damit ein neues Lied erarbeiten.
Wenn die Kleinkinder aus verschiedensten Zeitungen und Zeitschriften A ...
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch aus. Legen Sie die übrigen Materialien darauf bereit.
Die Kinder blättern in den verschiedenen Katalogen und Zeitschriften. Das fördern die Feinmotorik.
Sicherlich entdecken die Kleinkinder Abbildungen, die ihre Neugier wecken und über die sie sich mit Ihnen und/oder den anderen Kindern austauschen möchten. Auf diese Weise fördern Sie den Spracherwerb der Kleinkinder.
Schließlich entscheiden die Kinder, welche Abbildungsausschnitte sie aufkleben möchten und schneiden diese aus.
Zum Schluss kleben sie die unterschiedlichen Bildausschnitte zu einer kunterbunten Collage zusammen.
Gemeinsam mit den Kindern betrachten sie diese und entwickeln beispielsweise kleine Geschichten damit. So fördern Sie neben der Sprache auch die Fantasie und Kreativität.
Sie benötigen:
Geräte wie Handys oder Tablets gehören zum Lebensalltag der Kinder daz ...
Sprechen Sie mit den Kindern über Geräte zur Mediennutzung, die sie aus ihrem Alltag kennen. Erklären Sie ihnen, dass Sie heute einige davon basteln wollen. Zur Auswahl stehen Smartphones oder Notebooks bzw. Laptops. Unterstützen Sie die Kinder altersgerecht beim Basteln, achten Sie aber darauf, dass sie möglichst viel selbstständig machen. Kommen Sie beim Basteln mit ihnen auch über das Thema Mediennutzung ins Gespräch.
So basteln Sie ein Smartphone:
So basteln sie ein Notebook:
Bei diesem Angebot setzen die Kinder sich aktiv mit ihren Lieblingsfig ...
Dieses Angebot können Sie über einen längeren Zeitraum laufen lassen, beispielsweise eine Woche oder einen Monat lang einen Tag pro Woche. Pro Einheit können dann 2 bis 4 Kinder an die Reihe kommen. Entscheiden Sie, wie es am besten in Ihren Tagesablauf passt.
Erzählen Sie den Kindern im Morgenkreis, dass Sie in der nächsten Zeit darüber sprechen wollen, was sie gern im Fernsehen oder Internet ansehen und welche Figuren ihnen besonders gut gefallen. Bitten Sie sie, sich schon einmal zu überlegen, welcher Charakter das sein könnte.
Im Morgenkreis (oder einer anderen Zusammenkunft) dürfen jeweils 2 bis 4 Kinder erzählen,
Helfen Sie Kindern, die nicht so flüssig erzählen können, mit möglichst offenen Fragen. (Fragen, die nicht einfach mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden können.)
Im Anschluss können Kinder, die das möchten, noch szenisch darstellen, wie die Figur aussieht, sich bewegt, spricht etc. Die anderen Kinder können das nachahmen.
Diejenigen, die ihre Lieblingsfiguren im Morgenkreis vorgestellt haben, können im Anschluss ein Bild von ihnen malen. Schreiben Sie dazu, um wen es sich handelt und was das Kind an der Figur mag. Hängen Sie die Bilder dann im Gruppenraum oder Flur an einem passenden Ort (z. B. einer Magnettafel) auf. Nach und nach entsteht dort eine kleine Ausstellung mit allen Lieblingsfiguren der Kinder.
Die Kinder können im Morgenkreis zuerst eine kleine szenische Darstellung ihrer Figur vorführen und die anderen Kinder raten lassen. Das klappt gut mit etwas älteren Kindern und bekannten Serien.
Für Kinder sind Bilderbücher ein besonders wertvolles Medium. Dieses s ...
Kommen Sie mit den Kindern in einem Kreis zusammen. Hier eignet sich etwa der Morgenkreis. Erklären Sie ihnen, dass Sie zusammen ein Bilderbuch mit der Dornröschen-Geschichte gestalten und dazu Fotos machen wollen, auf denen zu sehen ist, was in dem Märchen geschieht.
Fragen Sie sie, ob sie diese Geschichte kennen und was darin passiert.
Spielen Sie im Anschluss das Singspiel „Dornröschen war ein schönes Kind“ mit verteilten Rollen.
Legen Sie dann fest, welche Kinder welche Rollen spielen, wenn Sie Fotos für das Bilderbuch machen und wer die Fotos machen will.
Nach Ihrer Besprechung geht es an die Umsetzung:
„Das steht im Internet.“ „Da gucken wir mal im Internet nach.“ „Das ha ...
Richten Sie die Materialien auf dem Boden oder einem Tisch übersichtlich an, wenn Sie möchten, legen Sie dazu alles auf ein Tuch oder eine Decke.
Dieses Angebot eignet sich besonders für die Arbeit in einer Vorschulgruppe.
Setzen Sie sich mit den Kindern um Ihre mitgebrachten Gegenstände herum. Bitten Sie sie zu benennen, was sie dort sehen. Stellen Sie ihnen dann Fragen wie:
Möglicherweise fällt dann bereits der Begriff „Internet“. Falls nicht, sollten Sie nun von sich aus darauf zu sprechen kommen. Fragen Sie beispielsweise,
Sammeln Sie alle Beiträge der Kinder und nehmen Sie alles ernst, was sie sagen. Suchen Sie immer nach richtigen Aspekten in ihren Wortmeldungen und heben Sie sie hervor, zum Beispiel:
Sina: „Das Internet ist im Computer.“ Sie: „Genau. Für das Internet braucht man Computer. Ohne Computer oder Handys gäbe es kein Internet.“
Zeigen Sie den Kindern dann die Fotos von Server und Router. Fragen Sie sie, ob sie wissen, was das ist. Erklären Sie ihnen dann ganz grob, wie sich das Internet zusammensetzt:
Zum Schluss können Sie zur Diskussion stellen,
Sammeln Sie auch hier alle Wortbeiträge und geben Sie den Kindern Anregungen zum Weiterdenken, zum Beispiel:
„Was passiert mit Fotos, die jemand bei WhatsApp herumschickt? Was kann noch mit ihnen passieren?“
Dieses lustige Bewegungsspiel fördert die Konzentration, Wahrnehmung u ...
Dieses Spiel spielen Sie am besten in einem Bewegungsraum oder einem anderen Ort mit viel Platz. Auch draußen können Sie es anbieten.
Je nachdem, wie groß Ihre Gruppe ist, sollten Sie sie am besten teilen und das Spiel zweimal nacheinander anbieten.
Die Kinder bilden Paare. Ein Kind ist der Roboter, das andere programmiert ihn. Erklären Sie, dass Roboter auf Befehle hören, die ihnen gegeben werden und dass Sie das jetzt ausprobieren wollen.
Dazu gibt es 2 Varianten.
Variante 1:
Die Befehle werden durch Berührungen gegeben.
Alle Paare stehen zu Beginn in einer Reihe und starten gleichzeitig. Wenn die Roboter sich gegenseitig in die Quere kommen, müssen die programmierenden Kinder verhindern, dass sie sich anrempeln. Dazu können sie sie stoppen. Sie können auch ihre Richtung beeinflussen, indem sie die Roboter drehen und dann wieder losgehen lassen.
Variante 2:
Die Befehle werden durch Laute erteilt. Hier müssen sich die Kinder besonders gut konzentrieren, um die Laute der Partner*innen von denen der anderen Kinder zu unterscheiden!
Nach einer Weile wechseln die Kinder ihre Rollen.