Im Schatten unter einem Baum zu sitzen und die Natur zu genießen ist auch für die Kinder ein schönes Erlebnis. Das Rauschen der Blätter im Wind ist ein Genuss, das Zwitschern der Vögel in der Baumkrone macht die Kinder neugierig. Auch für die jüngsten Kinder gibt es zahlreiche Entdeckungsmöglichkeiten rund um den Baum. Bäume kennen die Kinder aus dem Garten, vom Straßenrand, aus dem Park, aus dem Wald, u. v. m. Folgen Sie gemeinsam mit den Kindern den Spuren eines Baumes. Eine Naturbegegnung mit Baummaterial lässt die Kinder staunen. Initiieren Sie dazu ein Kim-Spiel mit den Kindern, und gestalten Sie eine Baum-Collage. Die Kinder können die Form des Baumes im Bewegungsraum erfahren und in einem Fingerspiel darstellen.
Ab 2 Jahren. In diesem Fingerspiel ahmen die Kinder die Bewegungen ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Die Kinder werden beim Hüpfen und Klette ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Die Kinder unter 3 lernen über konkrete Erfahrungen. B ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. In diesem Spiel fördern Sie die Merkfähi ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. Die Kinder kleben ihren eigenen Baum aus N ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. In diesem Fingerspiel ahmen die Kinder die Bewegungen ...
So wird’s gemacht:
„Der Baum“ | |
Text |
Umsetzung |
In unserm Garten steht ein schöner Baum | Unterarm anwinkeln und die Hand nach oben strecken wie beim Winken |
der hat viele, viele Äste | mit den Fingern der Hand wackeln |
Und jeden Tag hat der Baum auch viele Gäste: Käfer krabbeln zu ihm hinauf | mit der freien Hand, den Unterarm / Baumstamm hochkrabbeln |
Vöglein setzen sich obendrauf | mit der freien Hand auf die Hand setzen, die die Baumkrone symbolisiert |
Bienchen fliegen um ihn herum | mit der freien Hand um die „Baumhand“ herumkreisen |
und singen immer summ, summ, summ | Singen Sie: „Summ, summ, summ“ |
und dann kommt der Wind und schüttelt die Äste | Pusten Sie gegen die „Baumhand“ |
Husch! Sind alle lieben Gäste fort. | Hände hinter dem Rücken verstecken. |
Das wird gebraucht:
Für dieses Fingerspiel benötigen Sie keine zusätzlichen Materialien.
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Die Kinder werden beim Hüpfen und Klette ...
So wird’s gemacht:
Bereiten Sie das Angebot zunächst vor. Legen Sie ein langes braunes Tuch auf den Boden des Bewegungsraumes. Darauf stellen Sie die 3 Kisten. Die Kisten werden aneinandergereiht auf den Kopf gestellt. Diese bilden den Baumstamm. Am oberen Ende des Baumstammes legen Sie das grüne Tuch auf den Boden. Das Grün symbolisiert die Baumkrone. Die 5 Turnreifen legen Sie auf den grünen Stoff. Fertig ist der Turnbaum. Gehen Sie mit den Kindern Ihrer Gruppe in den Bewegungsraum der Einrichtung. Laden Sie die Kinder ein, sich das Gebilde auf dem Boden genau zu betrachten. Vielleicht erkennen die Kinder anhand der Form und/oder der Farbe, worum es sich handelt.
Dann beginnt das eigentliche Angebot:
Die Kinder beginnen an den Baumwurzeln, indem sie in die 1. Kiste am unteren Teil des „Baumes“ klettern. Von dort geht es für sie in die nächste Kiste, bis sie an der Baumkrone angelangt sind. Dort angekommen, können sie dann von Turnreifen zu Turnreifen hopsen, wahlweise auch entlang der Ringe balancieren usw.
Das wird gebraucht:
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So wird’s gemacht:
Setzen Sie sich mit max. 4 Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. So behalten Sie einen guten Überblick und können gezielter mit den Kindern arbeiten.
In der Kreismitte breiten Sie ein Tuch aus. Dort präsentieren Sie die Naturmaterialien für die Kinder. Wenn alle miteinander im Kreis sitzen, laden Sie die Kinder ein, sich etwas aus der Kreismitte zu nehmen. So können die Kinder nacheinander, jedes für sich, die verschiedenen Materialien erfühlen, anschauen und daran riechen.
Sollte ein Kind die Materialien in den Mund nehmen, unterbinden Sie das. Sicherlich ist ein kurzer Kontakt über den Mund nicht schädlich, birgt aber dennoch eine Verletzungsgefahr, die Sie vermeiden sollten.
Wenn die Kinder die Materialien ausgiebig betrachtet haben, können sie daraus ein Mandala in der Kreismitte liegen. Lassen Sie den Kindern ausreichend Zeit, mit den Materialien zu experimentieren. So erleben die Kinder beispielsweise, wie lang die Zweige sind, wie rau die Baumrinde ist usw.
Die entstandenen Mandalas fotografieren Sie zur Dokumentation. Diese können Sie später im Gruppenraum aufhängen und noch einmal gemeinsam mit den Kindern betrachten oder in den Portfolios abheften.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. In diesem Spiel fördern Sie die Merkfähi ...
So wird’s gemacht:
Bilden Sie mit den Kindern der Gruppe einen Sitzkreis auf dem Boden.
Legen Sie die oben genannten Naturmaterialien in die Kreismitte, und benennen Sie die Materialien: „Das ist ein Ast.“ „Das ist ein Blatt.“ „Das ist ein Stück Baumrinde.“
Dann geben Sie die Materialien im Kreis herum. Jedes Kind bekommt somit die Gelegenheit, den entsprechenden Gegenstand genau zu betrachten und sich seine Form und Beschaffenheit zu merken.
Wenn alle Kinder die Materialien erfahren konnten, werden diese wieder in die Kreismitte zurückgelegt. Ein Kind geht vor die Tür bzw. um die Ecke. Sie wählen ein Kind aus dem Sitzkreis aus, das ein Naturmaterial seiner Wahl aus der Kreismitte nimmt und dann hinter seinem Rücken versteckt.
Auf Ihr Kommando rufen alle Kinder den Namen des Kindes, das vor der Tür steht. Auf dieses Zeichen kommt das Kind herein. Das Kind muss nun erraten, welcher Gegenstand in der Mitte fehlt und nun verschwunden ist. Vielleicht benötigt das Kind Hilfe, dann können Sie oder die Kinder Tipps geben, indem Sie Farbe und Form beschreiben. Das Kind nennt nun den Namen des versteckten Gegenstands. Geschafft.
Das Kind, das den Gegenstand aus der Kreismitte genommen hat, darf nun vor die Tür und ist nun mit dem Raten an der Reihe.
Das wird gebraucht:
Ab 1 Jahr und 6 Monaten. Die Kinder kleben ihren eigenen Baum aus N ...
So wird’s gemacht:
Arbeiten Sie jeweils mit einem Kind allein. Legen Sie die Naturmaterialien in eine Schale. Füllen Sie etwas Kleister in ein Töpfchen. Das Papier legen Sie auf einen Tisch in Arbeitshöhe des Kindes. Mit dem Kleister kann das Kind das Papier einkleistern. Lassen Sie dem Kind ausgiebig Zeit, um den Kleister zu verteilen und damit zu matschen.
Nach dieser Phase beginnen Sie mit der Gestaltung der Collage. Das Kind kann die Naturmaterialien aus der Schale in den Kleister drücken. So erhält jedes Kind ein individuelles Bild vom Baum.
Am nächsten Tag ist alles getrocknet, und die entstandenen Kunstwerke können im Gruppenraum aufgehängt werden.
Das wird gebraucht: