Den eigenen Körper kennenzulernen, ist für Kinder eine besondere Erfahrung. Sie finden es spannend, sich mit ihrem Körper auseinanderzusetzen und seine Fähigkeiten zu entdecken. Steigern Sie mit spielerischen Angeboten das Interesse und die Neugierde am Körperschema und am Körperbild der Jüngsten im Kita-Alltag. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Mein Körper“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Bewegungslieder bereiten Kindern Freude und ermöglichen eine ganzheitl ... Angebot ansehen
Sensorikbeutel bieten ein taktiles Lernerlebnis. Das natürliche Bedürf ... Angebot ansehen
Die fantasievolle Geschichte hilft den Kindern, sich spielerisch mit i ... Angebot ansehen
Ein Bewegungsparcours zeigt den Kindern, was ihr Körper schon alles ka ... Angebot ansehen
Körperklänge zu erzeugen, macht Kindern viel Freude und Spaß. Sie erke ... Angebot ansehen
Heute schauen sich die Kinder ihren Körper einmal genauer an. Wie sehe ... Angebot ansehen
Das beliebte Kinderspiel „Rückenmalen“ ist eine tolle Wahrnehmungsübun ... Angebot ansehen
Beim heutigen Memory geht es bewegungsreich zu. Die Kinder werden selb ... Angebot ansehen
Mithilfe von kleinen Bildkärtchen verinnerlichen die Kinder die Funkti ... Angebot ansehen
Mit Musik geht alles besser und die Kinder verinnerlichen beim Singen ... Angebot ansehen
Bewegungslieder bereiten Kindern Freude und ermöglichen eine ganzheitl ...
Üben Sie den Text des Liedes und lernen Sie ihn auswendig. Für mehr Sicherheit bei der Durchführung, drucken Sie den Text aus und legen ihn auf Ihren Platz.
Treffen Sie sich mit der Großgruppe im Stuhlkreis.
Singen Sie das Lied einmal vor und orientieren Sie sich an der Melodie des Liedes „Wenn du fröhlich bist“. Verbinden Sie direkt den Text mit den Bewegungen. Das hat mehr Aufforderungscharakter:
Text | Bewegung am Ende des Satzes |
Ich bewege meinen Körper, das macht Spaß (2x) |
2-mal klatschen |
Und so zeige euch dann
Was mein Körper alles kann Ich bewege meinen Körper Das macht Spaß |
2-mal klatschen |
Ich wackle mit dem Kopf, sieh doch mal her (2x) |
Den Kopf nach rechts und links neigen |
Und so zeige euch dann
Was mein Körper alles kann Ich wackle mit dem Kopf Sieh doch mal her |
Den Kopf nach rechts und links neigen |
Meine Arme zeigen Stärke, wirf sie hoch (2x) | Beide Arme lang nach oben über den Kopf ausstrecken und wieder nach unten fallen lassen |
Und so zeige ich euch dann
Was mein Körper alles kann Meine Arme zeigen Stärke Wirf sie hoch |
Die Arme lang nach oben über den Kopf ausstrecken und nach unten fallen lassen |
Meine Beine tanzen lustig
Auf und ab (2x) |
Beide Beine nacheinander anheben und wieder senken |
Und so zeige ich euch dann
Was mein Körper alles kann Meine Beine tanzen lustig Auf und ab |
Beide Beine gerade anheben und wieder senken |
Meine Füße können stampfen, das ist laut (2x) |
Aufstehen und mit dem linken und dem rechten Fuß stampfen |
Und so zeige ich euch dann
Was mein Körper alles kann Meine Füße können stampfen Das ist laut |
Aufstehen und mit dem linken und rechten Fuß stampfen |
Wiederholen Sie danach Strophe für Strophe das Lied mit dem entsprechenden Text und der Bewegung und singen Sie es zum Abschluss noch einmal komplett.
Achten Sie auf ein langsames Tempo beim Gesang, sodass genug Zeit für die Verbindung von Sprache und Motorik bleibt.
Bitten Sie mindestens eine weitere Person, das Angebot zu begleiten. Das erleichtert das Modelllernen und damit die Umsetzung.
Falls das gesamte Lied zu herausfordernd sein sollte, beginnen Sie zunächst mit 2 Strophen und ergänzen Sie im Laufe der Themenwoche die weiteren. Erweitern Sie die Strophen mit anderen Körperteilen zusammen mit den Kindern (z. B. Hände, Bauch, Po).
Sensorikbeutel bieten ein taktiles Lernerlebnis. Das natürliche Bedürf ...
Drucken Sie die Vorlage aus und laminieren Sie sie für eine bessere Stabilität und für eine nachhaltige Nutzbarkeit ein.
Entfernen Sie mit dem Nagellackentferner und einem Wattepad die weiße Beschriftung des Gefrierbeutels. Danach füllen Sie den Beutel ca. bis zur Hälfte mit Haargel und fügen wenige Tropfen Lebensmittelfarbe hinzu. Verschließen Sie den Beutel. Kleben Sie die obere Seite mithilfe des breiten Paketbandes am Tisch fest. Das verhindert einerseits das Auslaufen des Beutels und zudem kann er nicht verrutschen.
Treffen Sie sich mit einem Kind am Tisch.
Das Kind darf sich eines der 4 Bilder aussuchen. Sie legen das Bild dann unter den Gefrierbeutel. Klemmen Sie es leicht unter das breite Klebeband, damit es nicht verrutscht.
Mit Druck der Finger und dem Reiben mit der Hand wird das Haargel zur Seite gedrückt und das Bild unter dem Beutel kommt zum Vorschein. Geben Sie dem Kind genügend Zeit zum Ausprobieren, und benennen Sie die Körperteile, die sichtbar werden. Die verbale Begleitung unterstützt das Verinnerlichen des Inhaltswissens.
Achten Sie darauf, dass Sie das Angebot eng begleiten. Das Haargel darf nicht in den Mund des Kindes gelangen.
Die fantasievolle Geschichte hilft den Kindern, sich spielerisch mit i ...
Lesen Sie sich die Geschichte im Vorhinein mehrfach durch. So können Sie sich bei der Durchführung besser auf die Gruppe konzentrieren.
Dunkeln Sie einen Nebenraum ab und legen Sie 5 Matten kreisförmig nebeneinander. Zwischen den Matten sollte etwas Platz sein. Sollte der Raum zu dunkel sein, können Sie vereinzelt Lichtquellen integrieren. Das schafft eine gemütliche Atmosphäre.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Nebenraum. Wer möchte, darf seine Socken ausziehen und sich auf eine Matte setzen.
Erklären Sie, dass die Maus eine Reise durch den Körper plant und sie die Kinder gern mitnehmen möchte.
Jetzt legen sich die Kinder in Rückenlage auf die Matte. Geben Sie hier genügend Zeit, damit die Kinder eine angenehme Position finden und zur Ruhe kommen können.
Atmen Sie zum Einstieg gemeinsam einmal tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Dann schließen die Kinder die Augen und hören zu:
Die Maus reist durch den Körper
Ich bin die Maus und plane eine Reise
Aber auf meine eigene Art und Weise
Eine Körperreise will ich machen
Und brauche dafür nicht viele Sachen
Steige in das Flugzeug ein
Und schon fliege ich in den Körper rein
Zuerst lande ich auf dem Kopf weit oben
Hier kann ich mich richtig austoben
Dann geht es weiter über das Gesicht
Augen, Nase, Mund und Ohr – mehr braucht es nicht
Dann fliege ich weiter zur Brust
Hier spüre ich das Herz und meine Luft
An den Armen links und rechts entlang
Bis zu den Händen und Fingerspitzen dann
Zurück zur Brust, dann runter zum Bauch
Den besuche ich auch
Weiter reise ich durch das linke und das rechte Bein
So lang muss die Strecke hinab zu den Füßen sein
Zum Abschluss lande ich auf den Füßen und den Zehen
Jetzt kann die Maus wieder nach Hause gehen
Warten Sie nach Abschluss der Geschichte ab, bis die Kinder sanft aus der Entspannung aussteigen und wieder aktiver werden. Dann noch einmal zusammen tief ein- und ausatmen.
Fragen Sie die Kinder zum Abschluss, welcher Teil der Reise ihnen am besten gefallen hat? Zum Beispiel zum Kopf oder zu den Händen? Damit reflektieren Sie den Inhalt und schaffen ein nachhaltigeres Lernerlebnis.
Achten Sie auf eine ruhige und langsame Sprache.
Ein Bewegungsparcours zeigt den Kindern, was ihr Körper schon alles ka ...
Drucken Sie die Vorlage aus und schneiden Sie das Bild an den Linien in entsprechende Teile aus.
Legen Sie im Bewegungsraum alle Materialien aus. Beginnen Sie mit der Bank. Diese stellen Sie mit der breiten Seite nach oben vertikal zum Raum auf. Dahinter legen Sie 2 Reifen mit wenig Abstand. Hinter den Reifen ziehen Sie einen Kriechtunnel auseinander. Zum Abschluss die Balanciersteine hinter dem Kriechtunnel versetzt voreinander aufstellen. Hinter den Balanciersteinen legen Sie die Bilder der Körperteile gestapelt auf den Boden.
Treffen Sie sich mit 6 Kindern im Bewegungsraum.
Erzählen Sie, dass der Bär wieder richtig zusammengepuzzelt werden möchte und die Hilfe der Kinder braucht. Doch dafür muss die Gruppe erst einmal ein paar Hindernisse überwinden. Der Einstieg animiert die Kinder zur Mitarbeit.
Dann gehen Sie gemeinsam den Parcours durch, indem die Kinder nacheinander die Stationen ausprobieren. Geben Sie oder Ihre Kollegin bei Bedarf Hilfestellung.
Dann beginnt das Spiel: Die Kinder stellen sich in einer Reihe auf. Sie setzen sich hinter die letzte Station mit den einzelnen Körperteilen des Bären. Das erste Kind startet bei der Bank. Wenn es die letzte Station beendet hat, bekommt es ein Körperteil und legt es auf den Boden. Das Kind wartet dann bei Ihnen. Verfahren Sie so lange, bis alle Kinder ein Körperteil bekommen und auf den Boden gepuzzelt haben. Geben Sie bei Bedarf Hilfestellung durch Fragen wie: „Ist der Kopf oben oder unten?“, „Sind die Arme neben dem Körper oder neben dem Kopf?“ Das fördert die Körperwahrnehmung und Reife des Körperschemas.
Führen Sie das Angebot mit einer weiteren Kollegin durch. Sie wird die Kinder bei den Stationen begleiten und Hilfestellung anbieten.
Erweitern Sie den Parcours mit Stationen und integrieren Sie die Ideen der Kinder. So entsteht noch mehr Raum für Körpererfahrung.
Körperklänge zu erzeugen, macht Kindern viel Freude und Spaß. Sie erke ...
Treffen Sie sich mit der Großgruppe im Sitzkreis.
Erklären Sie das Spiel: Ein Kind darf sich einen Körperklang aussuchen und ihn vormachen. Dann wird der Körperklang reihum „weitergereicht“, bis er wieder bei dem Kind ankommt. Erklären Sie den Kindern Beispiele für Körperklänge:
Die Kinder dürfen sich freiwillig melden, wenn sie eine Idee haben. Verfahren Sie so lange, bis alle Kinder die Möglichkeit hatten, Körperklänge zu erzeugen und sie weiterzugeben.
Das Angebot basiert auf Freiwilligkeit. Wenn ein Kind nicht mitmachen möchte, darf es beobachten und das Kind neben ihm macht weiter.
Integrieren Sie auch kooperative Varianten von Körperklängen, beispielsweise das Kind neben sich abklatschen oder die Handinnenflächen aneinander reiben. Hier können auch erste Basiskompetenzen zum Abgrenzen von „deinem“ und „meinem“ Körper sensibilisiert werden.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Heute schauen sich die Kinder ihren Körper einmal genauer an. Wie sehe ...
Legen Sie ein Tuch und das Seil bereit.
Sie sitzen mit den Kindern im Kreis. In der Mitte liegt ein großes, zusammengefaltetes Tuch, in deren Mitte Sie ein Stück lange Kordel verstecken.
Jedes Kind nennt der Reihe nach einen Körperteil und passend dazu eine Funktion des Körperteils. Die anderen Kinder dürfen dabei gern unterstützen. Am Ende darf das Kind ein Stück vom Tuch auffalten, bis es vollständig aufgefaltet in der Kreismitte liegt und die versteckte Kordel zum Vorschein kommt.
Animieren Sie die Kinder dazu, das Tuch mit den Augen und dann mit dem ausgestreckten Zeigefinger zu umrunden. Auch die Füße kommen zum Einsatz, indem die Kinder dicht beieinander um das Tuch herumlaufen.
Sicherlich wollen die Kinder von Ihnen wissen, was das Seil auf dem Tuch für einen Auftrag hat. Nehmen Sie ein Stück des Seils und reichen Sie es von Kind zu Kind weiter, bis alle Kinder einen Teil des Seils festhalten.
Was fällt den Kindern auf? Alle haben Hände an ihrem Körper, mit denen sie das Seil greifen können. Was kann man noch alles mit den Händen machen?
Motivieren Sie die Kinder dazu, einige Beispiele zu nennen wie z. B. malen, anziehen, klatschen etc.
Als Nächstes wählen Sie ein Kind aus, das sich in die Kreismitte auf das Tuch legen möchte. Am besten liegt das Kind auf dem Rücken und streckt Arme und Beine etwas seitlich aus.
Leiten Sie die anderen Kinder an, mit dem dünnen Seil in ihrer Hand zu dem liegenden Kind zu gehen und seinen Körperumriss mit dem Seil nachzulegen.
Unterstützen Sie die Kinder dabei, das Seil nah an den einzelnen Körperteilen des liegenden Kindes zu legen. Wenn die Kinder fertig sind, steht das auf dem Boden liegende Kind vorsichtig auf und geht zu den anderen Kindern zurück in den Kreis.
Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern die Körperform auf dem Boden, aber auch die eigenen Körperformen an. Wiederholen Sie evtl. die Bezeichnung einzelner Körperteile.
Sensibilisieren Sie die Kinder dafür, auch über ihren eigenen Körper nachzudenken: Was gefällt den Kindern besonders gut an ihrem Körper? Welcher Körperteil wird häufig eingesetzt?
Die Kinder finden sich paarweise zusammen und malen ihren Körperumriss gegenseitig auf ein Stück großes Malpapier. Die Kinder gestalten ihre Körper mit Stiften, Farben, Papier und kleben evtl. Legematerialien auf. Die ausgeschnittenen Körperumrisse finden einen Platz an der Gruppenwand.
Das beliebte Kinderspiel „Rückenmalen“ ist eine tolle Wahrnehmungsübun ...
Drucken Sie für 2 Kinder einmal das Zusatzmaterial aus.
Treffen Sie sich mit 8 bis 12 Kindern und zeigen Sie ihnen die Bilder aus dem Zusatzmaterial.
Halten Sie nacheinander eine Bildkarte hoch und animieren Sie die Kinder, die gezeigte Form mit dem Finger in der Luft nachzumalen.
Leiten Sie die Kinder an, sich paarweise zusammenzufinden. Ein Kind sitzt auf dem Boden und hat die 6 Bildkarten vor sich offen auf dem Boden liegen.
Das andere Kind kniet oder setzt sich hinter das sitzende Kind, wählt eine Form von den Bildkarten aus (ohne diese zu verraten) und malt sie mit dem Finger auf den Rücken des sitzenden Kindes.
Wird die auf dem Rücken gemalte Form erraten?
Die Kinder wechseln die Positionen und wiederholen die Rückenmalerei.
Die Kinder setzen sich hintereinander in eine Reihe. Wie bei der stillen Post malt das hinterste Kind auf den Rücken seines Vordermannes eine ausgewählte Form. Die wird jeweils von Kind zu Kind an den Vordermann weitergemalt. Das zuvorderst sitzende Kind zeigt mithilfe der Formenkarten, welche Form bei ihm angekommen ist.
Beim heutigen Memory geht es bewegungsreich zu. Die Kinder werden selb ...
Treffen Sie sich mit 10 bis 14 Kindern im Raum. Laden Sie die Kinder zu einem lustigen Körpermemory ein und erklären Sie ihnen folgende Spielregeln:
2 Kinder werden ausgewählt und als „Spieler“ für kurze Zeit vor die Tür gebeten. In der Zwischenzeit bilden die restlichen Kinder zu zweit ein Paar und denken sich gemeinsam eine Bewegung oder Körperfigur aus. So wählen beispielsweise 2 Kinder aus, auf einem Bein zu stehen, 2 andere hüpfen und wieder 2 andere Kinder machen einen Hampelmann. Wichtig hierbei ist, dass sich keine Bewegung wiederholt.
Wenn alle Paare sich geeinigt haben, verteilen sie sich kreuz und quer im Raum und nehmen alle eine neutrale Körperhaltung ein. Jetzt rufen Sie die 2 Kinder vor der Tür wieder herein.
Ein Spielerkind beginnt mit dem Aufdecken. Das geschieht, indem das Spielerkind einem Kind seiner Wahl auf die Schulter tippt. Das angetippte Kind macht nun seine Bewegung vor bzw. nimmt seine ausgewählte Körperhaltung ein.
Derselbe Spieler tippt ein weiteres Kind an. Auch dieses Kind macht seine Bewegung oder Körperhaltung vor.
Stimmen die Bewegungen/Körperhaltungen überein, hat das Spielerkind ein „Pärchen“ entdeckt und darf weiterspielen. Das aufgedeckte Paar verlässt das Spielfeld und geht zu einem abgesprochenen Platz, damit anschließend sichtbar wird, welches Spielerkind die meisten Pärchen gefunden und somit gewonnen hat.
Stimmen die aufgedeckten Bewegungen/Körperhaltungen nicht überein, werden die Karten wieder zugedeckt – die angetippten Kinder nehmen also ihre ursprüngliche neutrale Körperhaltung wieder ein.
Das andere Spielerkind versucht sein Glück.
Das Spiel endet, wenn alle Paare aufgedeckt wurden.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Mithilfe von kleinen Bildkärtchen verinnerlichen die Kinder die Funkti ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und laminieren Sie es bei Bedarf ein. Schneiden Sie die einzelnen Bildkarten der Körperteile sowie die kleineren Zuordnungsbilder aus.
Die kleinen Bildkärtchen der Zuordnungsbilder geben Sie in den Beutel.
Legen Sie die Bildkarten der Körperteile (Auge, Nase, Mund, Ohr, Hände, Füße) verdeckt in die Kreismitte.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Sitzkreis.
Wählen Sie ein Kind aus, das eine verdeckte Karte in der Kreismitte aufdecken darf.
Was sieht das Kind? Ermutigen Sie das Kind, den entsprechenden Körperteil zu benennen und ihn den anderen Kindern zu zeigen. Fragen Sie die Kinder, ob sie diesen Körperteil auch an ihrem Körper haben und halten Sie die Kinder dazu an, Ihnen den zu zeigen.
Fragen Sie die Kinder, wofür dieser Körperteil gebraucht wird, und sammeln Sie gemeinsam Ideen.
Verfahren Sie so auch mit den anderen Bildkarten aus der Kreismitte.
Liegen alle Bildkarten offen in der Kreismitte, fordern Sie die Kinder auf, nacheinander ein kleines Bild aus dem Beutel zu ziehen.
Das gezogene Bild wird ebenfalls benannt und den anderen Kindern gezeigt. Fragen Sie die Kinder, zu welchem Bild in der Kreismitte die gezogene Abbildung am besten passen könnte?
Beispiel: Ein Kind zieht das Bild mit den Strümpfen aus dem Beutel. Die Strümpfe werden den Füßen zugeordnet. Aber: Stinkende Strümpfe kann man auch riechen (Nase) sehen (Auge) und die Hände werden zum Anziehen benötigt (Hände).
Motivieren Sie die Kinder, sich auf ein Hauptbild zu einigen (im Beispielfall sind das die Füße) und das gezogene Kärtchen zu dem ausgewählten Körperteil zu legen.
Erstellen Sie aus dem Zusatzmaterial ein Lerntablett für das Freispiel. Kleben Sie dafür die kleineren Bildchen jeweils auf den vorderen Bereich einer Wäscheklammer. Die Kinder klammern die Bilder an die Karte mit dem passenden Körperteil.
Mit Musik geht alles besser und die Kinder verinnerlichen beim Singen ...
Öffnen Sie den Link shorturl.at/SxSoC, um sich mit dem Text und der Melodie des Liedes vertraut zu machen.
Spielen Sie den Kindern das Lied „Körperteil Blues“ von einem Abspielgerät vor. Fragen Sie die Kinder, welche Körperteile in dem Lied genannt wurden.
Spielen Sie das Lied ein zweites Mal ab und lassen Sie die Kinder noch einmal gut zuhören.
Motivieren Sie die Kinder, beim nächsten Abspielen das Lied mitzusingen und passende Bewegungen auszuführen.
Das geht von Kopf bis Fuß, von Kopf bis Fuß
Eine Hand zum Gruß und noch ’ne Hand zum Gruß
Wir machen winke, winke, winke, winke, winke, winke, winke
Für den Körperteil Blues, für den Körperteil Blues
Ganz oben ist der Kopf und auf ihm sind die Haare
Wir sehen mit dem Auge und riechen mit der Nase
Darunter ist der Mund, wir hören mit dem Ohr
Und haben 28 Zähne, wir singen jetzt im Chor
Das geht von Kopf bis Fuß, von Kopf bis Fuß
Eine Hand zum Gruß und noch ’ne Hand zum Gruß
Wir machen winke, winke, winke, winke, winke, winke, winke
Für den Körperteil Blues, für den Körperteil Blues
Der Kopf sitzt auf dem Hals, daneben ist die Schulter
An ihr ist der Arm, und guckst du an ihm runter
Ist da die Hand, mit ihr reibt man sich den Bauch
Darüber ist die Brust, jetzt singen alle laut
Das geht von Kopf bis Fuß, von Kopf bis Fuß
Eine Hand zum Gruß und noch ’ne Hand zum Gruß
Wir machen winke, winke, winke, winke, winke, winke, winke
Für den Körperteil Blues, für den Körperteil Blues
Wir wackeln mit der Hüfte und zappeln mit dem Fuß
Der hängt unten am Bein, genau so soll es sein
Wir singen jetzt im Chor
Das geht von Kopf bis Fuß, von Kopf bis Fuß
Eine Hand zum Gruß und noch ’ne Hand zum Gruß
Wir machen winke, winke, winke, winke, winke, winke, winke
Für den Körperteil Blues, für den Körperteil Blues
Songwriter: Gaby Casper/Achim Oppermann/Florian Bauer