Um die Liebe zur Natur zu entdecken oder diese zu vertiefen, nehmen Sie in dieser Frühlingswoche den Baum ganz genau unter die Lupe. Mit den älteren Kindern erarbeiten Sie einen umfassenden „Wissensschatz“ und kommen beim Spiel „Wie lang sind deine Wurzeln?“ richtig aus der Puste. Die Kleinkinder entdecken den Baum in einem Fingerspiel, setzen ein Baumpuzzle zusammen und drucken einen Gemeinschaftsbaum. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Mein Lieblingsbaum“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Um Kleinkinder an die Natur heranzuführen, ist es wichtig, sie dafür z ... Angebot ansehen
Woraus besteht ein Baum? Wenn die Kinder die einzelnen Puzzleteile zus ... Angebot ansehen
Wenn alle Kinder einen Handabdruck hinterlassen, unterstützen Sie dami ... Angebot ansehen
Um den Kleinsten die Begriffe „Baum, Baumstamm, Blätter, Äste und Zwei ... Angebot ansehen
Um den Kindern die Größe manch eines Baums zu veranschaulichen, legen ... Angebot ansehen
Um auf den Forscherdrang der Kinder reagieren zu können, stellen Sie e ... Angebot ansehen
Fordern Sie die Kinder heraus, indem Sie in diesem Memory-Spiel die ei ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder einen Lieblingsbaum für sich entdeckt haben, greifen S ... Angebot ansehen
Mit Spaß und Spannung erweitern Sie mit diesem Kreisspiel den Wortscha ... Angebot ansehen
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Um Kleinkinder an die Natur heranzuführen, ist es wichtig, sie dafür z ...
Machen Sie mit den Kindern einen Waldspaziergang. Suchen Sie eine Stelle im Wald aus, an der verschiedene Bäume für die Kinder leicht zugänglich sind. Dann sagen Sie: „Wer findet seinen Lieblingsbaum? Schaut mal nach, welcher Baum euch am besten gefällt.“
Damit diese Aufgabe für die Kinder nicht abstrakt ist, stellen Sie Ihren Lieblingsbaum vor. Sagen Sie beispielsweise: „Ich mag diese Kiefer hier besonders gern. Ihr Stamm ist so schön rau und ich erkenne darin überall verschiedenste Muster. Am besten finde ich, dass ihre Nadeln immer grün bleiben, auch im Winter.“
Wenn jedes Kind einen bzw. seinen Baum gefunden hat, machen Sie ein Foto, auf dem das Kind vor dem Baum steht. Diese Fotos lassen Sie ausdrucken und präsentieren sie später nebeneinander an einer Wand im Gruppenraum.
Indem die Kinder sich immer wieder untereinander und gemeinsam mit Ihnen über die Fotos austauschen, lernen sie die verschiedenen Baumnamen und auch ihr Aussehen kennen.
Woraus besteht ein Baum? Wenn die Kinder die einzelnen Puzzleteile zus ...
Drucken Sie das Bild in Farbe aus.
Dann streichen Sie seine Rückseite mit Kleber ein und kleben es auf die dicke Pappe. Mit dem Cuttermesser schneiden Sie den Baum in 4 etwa gleich große Teile.
Zum Schluss legen Sie diese Teile in einem Karton für die Kinder bereit.
Besonders anschaulich ist es, wenn Sie auf den Deckel des Kartons mit den Buntstiften einen Baum aufmalen. Dann wissen die Kinder gleich, was sie im Inneren erwartet.
Allein oder zu zweit entnehmen die Kinder die Puzzleteile und breiten sie mit der farbigen Seite nach oben auf dem Boden oder dem Tisch aus. Anschließend versuchen sie, die Teile zu einem Ganzen zusammenzuschieben.
Dabei konzentrieren sich die Kinder besonders intensiv auf die einzelnen Elemente wie Krone und den Stamm des Baumes und lernen sein Aussehen gut kennen. Mit Ihrer Begleitung benennen sie auch selbst die einzelnen Elemente: Baumstamm, Blätter, Zweige, Äste usw.
Machen Sie ein Foto eines Baums, den die Kinder auf einem Ihrer Ausflüge in die Natur besonders interessant oder schön fanden. Drucken Sie das Foto in DIN A4 aus und stellen daraus wie oben beschrieben das Puzzle her.
Für 1 Puzzlebaum benötigen Sie:
Für die Variante:
Wenn alle Kinder einen Handabdruck hinterlassen, unterstützen Sie dami ...
Breiten Sie die alten Zeitungen großzügig auf dem Boden aus und legen Sie darauf die zusammengeklebten Tapetenbahnen. Damit die Kinder später nicht darauf ausrutschen, kleben Sie alles am Boden fest. Dann legen Sie noch die Farben und die Pinsel bereit und stellen auch das Wasser in Reichweite. Allerdings so hoch, dass die Kinder es selbstständig nicht erreichen können.
Malen Sie mit der braunen Fingerfarbe und dem Pinsel den Umriss eines Baumstammes sowie Äste und Zweige auf. 2 Kinder, die möchten, können das Baumstamminnere ebenfalls braun anmalen.
Wenn alles getrocknet ist, geht es weiter: Die Kinder (natürlich nur, wenn sie möchten) drucken nacheinander jeweils 2 Handabdrücke in die Baumkrone. Dazu wählen sie zuvor eine oder zwei Grüntöne aus und pinseln diese auf die Handinnenflächen auf.
Als Nächstes hocken die Kinder sich vor die Baumkrone und hinterlassen an einem Ort ihrer Wahl 2 Handabdrücke.
Durch die verschiedenen Grüntöne entsteht später eine schöne, dreidimensional wirkende Baumkrone.
Eine Kollegin begleitet die Kinder zum Händewaschen in der nahen Schüssel.
Wenn auch die Farbe der Baumkrone getrocknet ist, kleben Sie das Gemeinschaftswerk mit transparentem Klebeband an einer Wand im Gruppenraum fest. So haben die Kinder ihr Werk immer vor Augen.
Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht ohne Begleitung eines Erwachsenen an das Wasser in der Schüssel heranreichen können.
Für 1 Gruppenbaum benötigen Sie:
Um den Kleinsten die Begriffe „Baum, Baumstamm, Blätter, Äste und Zwei ...
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
Das ist ein Baum. | Halten Sie eine Hand unter den Ellbogen des anderen Armes. Dieser Arm ist ihr Baum. Sie knicken ihn ab dem Ellbogen nach oben und strecken Ihre Hand und Ihre Finger nach oben aus. |
Schön anzuschauen. | Nun streichen Sie mit der anderen Hand entlang der „Baumhand“. |
Sein Stamm ist fest und hart. | Mit dem Zeigefinger der freien Hand streifen Sie Ihren Unterarm hinauf und hinunter. |
Seine Blätter hingegen sind fein und zart. | Mit dem Zeigefinger der freien Hand, tupfen Sie um Ihre Finger, in der imaginären Baumkrone herum. |
Die Blätter hängen an Zweigen dran. | Malen Sie mit der freien Hand kleine Zweige an Ihre Finger, die die Äste symbolisieren. |
Diese wiederum an den Ästen, die wachsen aus dem Stamm. | Fahren Sie mit dem Zeigefinger Ihrer freien Hand entlang der Äste. |
Für dieses Angebot werden keine weiteren Materialien benötigt.
Um den Kindern die Größe manch eines Baums zu veranschaulichen, legen ...
Sprechen Sie die Eltern wegen der Stoffstücke an und erklären Sie ihnen Ihr Vorhaben, um die notwendigen Materialien zusammenzubekommen. Kleben Sie vorab mit dem Klebeband den Umriss eines großen Baums auf den Boden. Der Stamm sollte in etwa eine Fläche von 1 x 4 m bedecken.
Erklären Sie den Kindern: „Wir wollen heute im Bewegungsraum zusammen einen riesigen Baum auf den Boden legen. Dazu habe ich euch ganz viele Tücher vorbereitet und einen Baum aus Klebeband auf den Boden geklebt.“
Lassen Sie sich beim Angebot von einer Kollegin unterstützen. Es ist notwendig, den Kindern zunächst einmal zu zeigen, wie der Stoff aufgelegt werden soll.
Dann zeigen Sie den Kindern den Klebebandbaum auf dem Boden. Die Kinder können nun damit beginnen, den Baumstamm, die Äste und die Zweige mit braunem Stoff zu belegen.
Als Nächstes werden die Krepppapierstreifen dort aufgelegt, wo Sie diese mit dem Klebeband vorgemalt haben.
Zum Schluss legen die Kinder die grünen Stoffteile in die Baumkrone. Damit die Kinder ihr Werk vollständig erfassen können, machen Sie ein Foto von dem Baum.
Dies gelingt Ihnen am besten aus der Vogelperspektive. Dazu holen Sie eine Treppenleiter und steigen hinauf, um das Foto zu machen.
Um auf den Forscherdrang der Kinder reagieren zu können, stellen Sie e ...
Präsentieren Sie die unterschiedlichen Materialien möglichst anschaulich und frei zugänglich für die Kinder.
Geben Sie den Kindern eine „Einführung“ in den Umgang bzw. die Nutzung mit den Materialien aus dem Regal.
Dazu versammeln Sie sich mit den Kindern vor dem Regal und erklären: „In diesem Regal findet ihr alles über Bäume. Die Bücher könnt ihr euch allein anschauen oder mit mir zusammen. Auch die Laubblätter könnt ihr betrachten und mich nach den Namen fragen, wenn ihr sie nicht kennt. Mit den Holzscheiben könnt ihr spielen und auch mit den Ästen und der Rinde könnt ihr Muster oder Mandalas legen oder etwas bauen. Selbst gemalte Baupläne oder sonstige Überlegungen zum Thema Baum könnt ihr in diesem Notizbuch aufmalen. Wisst ihr eigentlich, woraus Papier gemacht wird? Richtig. Auch aus Bäumen.“
Achten Sie jedoch darauf, den Kindern nicht zu viele Vorgaben/Vorschläge zu machen, damit sie ihre eigenen Ideen/Interessen entdecken können.
Die einzelnen Materialien können z. B. außerdem wie in der folgenden Tabelle beschrieben, von den Kindern genutzt werden:
Materialien: | So profitieren die Kinder von der Auseinandersetzung mit den Materialien: |
Bücher | Die Kinder erarbeiten selbstständig, in Interaktion mit anderen Kindern und/oder mit Ihnen, Wissen rund um das Thema „Baum“. Davon ausgehend können Sie vertiefende Fragen stellen, die Sie beantworten oder zu deren Beantwortung Sie weitere Materialien zur Verfügung stellen. |
Getrocknete Blätter | Die Kinder lernen das Aussehen einzelner Blätter kennen und lernen, diese zu unterscheiden. |
Baumrindenstücke | Die Kinder lernen das Aussehen unterschiedlicher Baumrinden und deren Unterschiede kennen. |
Zweige | Die Kinder fühlen die unterschiedlichen Zweige. Ihre Formen regen möglicherweise auch die Fantasie der Kinder an. Sie sehen die unterschiedlichen Rindenstrukturen und lernen, sie voneinander zu unterscheiden. |
Baumscheiben | Die Kinder erfahren, wie ein Baum/Ast aussieht, wenn er in Scheiben geschnitten wurde. Sie erkennen seine Jahresringe und stellen Ihnen Fragen dazu. Sie können damit Türme oder andere Dinge bauen und üben sich im Konstruieren. Gleichzeitig lernen sie darüber die Haptik der Baumscheiben besonders gut kennen. |
Notizheft und Bleistift | Die Kinder können hier spontane Zeichnungen hinterlassen. Wenn die Kinder dies nicht von selbst hinterfragen, erklären Sie Ihnen, dass die Blätter des Notizheftes aus Bäumen hergestellt wurden. Diese Erkenntnis wirft sicherlich neue Frage bei den Kindern auf. |
Fordern Sie die Kinder heraus, indem Sie in diesem Memory-Spiel die ei ...
Drucken Sie die Memory-Karten in Farbe aus und kleben Sie diese mit dem Klebestift auf den Karton auf. Mit dem Cuttermesser schneiden Sie die einzelnen Karten aus und laminieren diese zur längeren Haltbarkeit ein. Zur Aufbewahrung legen Sie die Karten in einen Karton. Besonders schön ist es für die Kinder, wenn Sie beispielsweise Laubblätter auf den Aufbewahrungskarton aufmalen.
Die Kinder setzen sich zu zweit oder zu dritt vor den Karton. Zunächst einmal schauen sie sich die Blätter an und suchen die Paare zusammen. Mit Ihrer Hilfe üben die Kinder die einzelnen Namen der Blätter und beschreiben ihr Aussehen bzw. wie sie sich voneinander unterscheiden.
Dann geht es los: Die Karten werden mit der Motivseite nach unten gemischt und „ordentlich“ neben- und übereinander aufgereiht. Das jüngste Kind beginnt und deckt 2 Karten auf.
Haben diese Karten das gleiche Motiv, darf das Kind das Paar behalten. Kann dieses Kind auch den Namen des dazugehörigen Laubbaums nennen, darf es einen Strich auf seinen Notizzettel machen und ein neues Kartenpaar aufdecken.
Weiß es den Namen nicht, macht es keinen Strich und darf auch kein weiteres Kartenpaar aufdecken. Kann ein anderes Kind den Namen des betreffenden Laubbaumes benennen, darf dieses Kind einen Strich auf seinem Zettel machen.
Die Kinder decken dann im Uhrzeigersinn weiter auf. Gewonnen hat das Kind mit den meisten Kartenpaaren und/oder den meisten Strichen.
Wenn die Kinder einen Lieblingsbaum für sich entdeckt haben, greifen S ...
Machen Sie mit den Kindern zahlreiche Ausflüge nach draußen in die Natur oder in den Wald. Nach und nach entdeckt jedes Kind für sich einen Baum bzw. eine Baumart, der/die ihm besonders gut gefällt. Davon macht das Kind ein Foto und sammelt – wenn möglich – 1 Laubblatt, 1 Stück Rinde (natürlich nur, wenn diese auf dem Boden liegt) und 1 Baumfrucht auf. Ansonsten kann das Kind auch ein Foto davon machen.
Dann drucken Sie für jedes Kind eine Wissenskarte aus und legen sie gemeinsam mit den übrigen oben genannten Materialien (bis auf den Drucker), für die Kinder bereit.
Die Kinder kleben links oben das Passfoto des Baumes ein und stellen ihn rechts oben noch einmal mit Buntstiften dar. In den 4 freien Feldern im unteren Teil der Wissenskarte kleben die Kinder mit Ihrer Hilfe das Laubblatt, das Stück Rinde, die Baumfrucht und noch eine weitere Besonderheit, die dem Kind ins Auge gefallen ist, auf. Fertig ist die Wissenskarte. Damit alle Kinder Ihrer Gruppe von den unterschiedlichen Wissenskarten profitieren können, kleben Sie diese auf Höhe der Kinder für einige Tage im Gruppenraum auf.
Pro Kind benötigen Sie:
Für alle Kinder benötigen Sie ansonsten:
Mit Spaß und Spannung erweitern Sie mit diesem Kreisspiel den Wortscha ...
Die Kinder lochen die Fotos am oberen Bildrand, fädeln Geschenkband hindurch und verknoten die beiden Enden zu einer Kette.
Die Kinder wählen eine Baumkette aus, ziehen sie an und versammeln sich damit im Stuhlkreis. So können sich alle besonders gut sehen. Zu Beginn nennt jedes Kindes (ggf. mit Ihrer Hilfe) den Namen seines Baumes. Dann beginnt das eigentliche Spiel:
Ein Kind beginnt. Dazu steht es auf und sagt: „Ginkgo“ oder eine andere Baumart. Die beiden „Ginkgos“ müssen so schnell wie möglich aufstehen und den Platz des anderen „Ginkgos“ einnehmen. Das Kind, das zuvor „Ginkgo“ gesagt hat, versucht auch sein Glück. Das Kind, das schließlich übrig bleibt, weil es keinen Platz gefunden hat, nennt die nächste Baumart und versucht sein Glück erneut. Das Spiel endet, wenn alle Kinder ihren Platz mindestens einmal getauscht haben.
Achten Sie darauf, dass die Kinder sich nicht gegenseitig an den Ketten ziehen. Lassen Sie die Kinder nur unter Ihrer Aufsicht mit den Ketten spielen.
Je 2 Fotos der folgenden Baumarten:
Außerdem:
Wenn die Kinder in diesem Spiel als Bäume und als Förster durch den Ra ...
Gehen Sie mit den Kindern in den Bewegungsraum. Wählen Sie mit den Kindern nach dem Mehrheitsprinzip 3 Baumarten für dieses Spiel aus. Beispielsweise Ginkgo, Kastanie und Linde. Dann entscheidet sich jedes Kind für eine der 3 Baumarten und nimmt dessen Namen an.
Ein Kind, das beginnen möchte, stellt sich als „Förster“ an eine Seite Ihres Bewegungsraumes. Alle anderen Kinder/Bäume versammeln sich in einer Linie auf der gegenüberliegenden Raumseite. Dann ruft das Förster-Kind: „Ginkgo, Ginkgo (hier wählt es einen der 3 zuvor ausgewählten Baumarten aus), wie lang sind deine Wurzeln?“
Daraufhin ruft jedes Kind, das für sich die Baumart „Ginkgo“ gewählt hat, eine beliebige Meterangabe (z. B. 1.000 Meter lang) und versucht dann die gegenüberliegende Wand zu erreichen, ohne dass es vom „Förster“ gefangen wird. Alle Bäume, die vom Förster gefangen wurden, sind nun ebenfalls „Förster“. Im Försterteam stimmen sie ab, welche Baumart sie als Nächstes rufen bzw. fangen möchten, und rufen wie zuvor beschrieben.
Das Spiel setzt sich so lange fort, bis alle Kinder zu „Förstern“ geworden sind.
Das Spiel können Sie auch im Freien durchführen.
Für dieses Angebot werden keine weiteren Materialien benötigt.