Bücher in jeglicher Form sind aus der Welt der Kinder nicht wegzudenken. Aber die modernen Medien rücken dieses Medium mehr und mehr in den Hintergrund. Fokussieren Sie in der kommenden Woche die Aufmerksamkeit gezielt auf Bücher und begeistern Sie die Kinder mit neuen Ideen, um wieder mehr ihre Nasen in Bücher zu stecken. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Mein Lieblingsbuch“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Zum Einstieg in die Woche gestalten Sie gemeinsam mit den Kindern eine ... Angebot ansehen
Im Dienstagsangebot geht es um die Verknüpfung von dem vorher erstellt ... Angebot ansehen
Der Bücherwurm sucht sich natürlich seine für ihn schönste Umgebung au ... Angebot ansehen
Die Aktivität für den 4. Tag der Woche soll durch das Prinzip des Wimm ... Angebot ansehen
Die ersten Bilderbücher stellen meist nur einen Gegenstand oder Ähnlic ... Angebot ansehen
Ich kenne kein Kind, das sich nicht darüber freut, wenn ihm eine Gesch ... Angebot ansehen
Es braucht nicht immer einen vorgegebenen Text, um Kinder für eine Ges ... Angebot ansehen
Das Nachspielen einzelner Bilderbuchszenen wird die Kinder begeistern. ... Angebot ansehen
Heute wird es richtig spannend, denn die Kinder bekommen ein Bilderbuc ... Angebot ansehen
Verknüpfen Sie bei einer spannenden Lesewanderung Bewegung mit Sprache ... Angebot ansehen
Zum Einstieg in die Woche gestalten Sie gemeinsam mit den Kindern eine ...
Drucken Sie sich die Malvorlage für den Kopf des Bücherwurmes aus und malen Sie den Kopf mit den Filzstiften an. Alternativ können Sie auch eine eigene Vorlage erstellen. Kleben Sie den Kopf auf die weiße Pappe und schneiden Sie ihn aus.
Zeichnen Sie mithilfe der Untertasse Kreise auf die weiße Pappe und schneiden Sie diese ebenfalls aus.
Suchen Sie sich einen ruhigen Platz im Gruppenraum oder in einem Nebenzimmer mit Tisch und Stühlen. Legen Sie die Malunterlage, die Arbeitsmaterialien und die Malkittel bereit.
Gehen Sie mit 2 Kindern an den Tisch. Helfen Sie gern beim Anziehen des Malkittels und setzen Sie sich so an den Tisch, dass Sie gut Hilfestellung leisten können.
Erzählen Sie, dass es einen Bücherwurm gibt, der gern durch Bücher kriecht. Halten Sie dabei den bereits fertigen Kopf in der Hand. Sprechen Sie nun darüber, dass sich der Bücherwurm einen bunten Körper wünscht. Dies motiviert die Kinder, weckt die Neugierde und fördert die Hilfsbereitschaft.
Geben Sie nun jedem Kind einen weißen Pappkreis. Stellen Sie die Farben vor, sodass die Kinder wählen können. Nutzen Sie gern die Mischpalette, damit das Kind selbstständig mit den Fingern malen und experimentieren kann. Nun sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt!
Die Kinder können auch gemeinsam einen weißen Kreis mit dem Finger bemalen. So entsteht gleichzeitig eine kooperative Situation und der Körper des Bücherwurmes wird nicht zu lang.
Schließen Sie die Aktivität ab, indem die Hände gründlich gereinigt werden und die Kinder wieder zum Freispiel übergehen können. Wiederholen Sie das Angebot, bis jedes Kind der Gruppe die Möglichkeit hatte, sich am Gestalten des Bücherwurmes zu beteiligen.
Im letzten Schritt werden die getrockneten Körperteile leicht überlappend aneinandergeklebt. Fertig ist der Bücherwurm!
Setzen Sie sich direkt neben die Kinder oder gegenüber, um Sicherheit zu gewährleisten. Zum Beispiel sollte die Fingerfarbe nicht in den Mund gelangen.
Zur Förderung der Fein- und Graphomotorik können die Körperteile, beispielsweise mithilfe einer Lernschere, selbst von den Kindern ausgeschnitten werden.
Für die Vorbereitung:
– 1 alte Wachstischdecke oder vergleichbare Malunterlage
– Malvorlage Kopf des Bücherwurmes oder eigene Vorlage
– Bunte Filzstifte
– 1 Schere
– Kleber
– 2–3 Bogen weiße mitteldicke Pappe
– 1 runde Untertasse
Für die Arbeit mit den Kindern:
– Fingerfarben
– Mischpalette
– Malkittel
Im Dienstagsangebot geht es um die Verknüpfung von dem vorher erstellt ...
Bereiten Sie sich vor, indem Sie die Sitzmöglichkeiten kreisförmig anordnen. Legen Sie die 3 Bücher und den ausgedruckten Reim hinter sich bereit. Der Reim kann im Vorhinein auch auswendig gelernt werden.
Treffen Sie sich gemeinsam mit den Kindern im Sitzkreis.
Wecken Sie die Neugierde der Kinder, indem Sie erzählen, dass sich jemand gern für die vielen bunten Körperteile bedanken möchte. Nehmen Sie den gebastelten Bücherwurm hervor. Das schafft Wiederholung und die Kinder erkennen ihn vielleicht bereits wieder. Sagen Sie auch gern, dass jeder Körperteil einzigartig ist und den Bücherwurm komplett macht. Das stärkt das Gruppengefühl!
Sprechen Sie an, dass der Bücherwurm Bücher besonders mag. Halten Sie den Bücherwurm hoch und sprechen Sie folgenden Reim vor:
Ich kenne einen Freund,
der nur von Büchern träumt.
Geschichten, Bilder und viel mehr,
die liebt der Bücherwurm sehr.
Schleicht umher durch Buch und Blatt.
Er liest sich an den Büchern satt.
Der Bücherwurm freut sich, kommt gern heraus,
und sucht sich heute dieses Buch hier aus!
Wiederholen Sie den Reim und animieren Sie die Kinder, erste Worte mitzusprechen.
Legen Sie dann die 3 ausgewählten Bücher vor sich hin und sprechen Sie den Reim erneut vor. Dabei kann der gebastelte Bücherwurm gern integriert werden.
Ich kenne einen Freund,
der nur von Büchern träumt. (Bücherwurm hin und her wippen)
Geschichten, Bilder und viel mehr,
die liebt der Bücherwurm sehr. (Über den Büchern kreisen, hin und her bewegen)
Schleicht umher durch Buch und Blatt.
Er liest sich an den Büchern satt. (Näher über den Büchern kreisen, hin und her bewegen)
Der Bücherwurm freut sich, kommt gern heraus,
und sucht sich heute dieses Buch hier aus! (Ein Buch auswählen und den Bücherwurm darauf ablegen)
Laden Sie die Kinder ein, sich im Anschluss das entsprechende Buch gemeinsam anzuschauen!
Reichen Sie den Bücherwurm herum und lassen Sie die Kinder den Reim durch die Bewegung des Bücherwurmes begleiten. Mit Hilfestellung können so auch die Jüngsten miteinbezogen werden.
– Ausgedruckter Bücherwurm-Reim
– Fertig gestalteter Bücherwurm aus dem Montagsangebot
– 3 verschiedene Kinder- und Bilderbücher
Der Bücherwurm sucht sich natürlich seine für ihn schönste Umgebung au ...
Setzen Sie sich gemeinsam mit einem oder 2 Kindern vor das Bücherregal (alternativ auch Bücherkiste) und nehmen Sie den Bücherwurm hervor. Spielen Sie vor, dass er sich am liebsten überall dort versteckt, wo Bücher sind.
Bitten Sie nun das Kind oder die Kinder, sich die Augen zuzuhalten oder Ihnen den Rücken zuzudrehen.
Verstecken Sie den Bücherwurm in einem der Bücher bzw. klemmen Sie ihn zwischen die Seiten. Lassen Sie das Kind oder beide Kinder nach dem Bücherwurm suchen.
Wiederholen Sie die Aktivität mehrmals. Nutzen Sie zum Abschluss die Möglichkeit, das jeweilige Buch zu thematisieren und dadurch Interesse für das Medium zu fördern. Zudem können Sie durch die Auswahl der Bücher vielleicht erkennen, welche Art von Buch das Kind oder die Kinder besonders anspricht.
Befestigen Sie den Bücherwurm anschließend gern an, über oder neben Ihre „Bücherecke“ mit Klebeband, sodass ein Wiedererkennungswert entsteht. So kann die Gruppe aktiv den Bücherwurm mit den Büchern verknüpfen.
Wenn Sie das Angebot mit jüngeren Kindern durchführen möchten, sprechen Sie den Reim aus dem Dienstagsangebot vor und verstecken Sie den Bücherwurm beim letzten Satz in einem der Bücher. Dabei dürfen die Kinder gern zugucken. Hat jemand gut aufgepasst, wo der Bücherwurm hingekrochen ist?
– Der gebastelte Bücherwurm
– Auswahl an verschiedenen Kinderbüchern (Fühlbücher, Bilderbücher, erste Geschichten, Bilderbücher mit Geräusch)
– Bücherregal, Bücherkiste oder vergleichbarer Stauraum für Bücher
– Klebeband
Die Aktivität für den 4. Tag der Woche soll durch das Prinzip des Wimm ...
Machen Sie im Vorhinein Fotos von den Kindern und drucken Sie diese aus. Schneiden Sie das Gesicht aus und verteilen Sie die Bilder mit wieder ablösbarem Klebeband im gesamten Buch. Lassen Sie dabei die ersten beiden Seiten frei, um die Aktivität besser einleiten zu können.
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Kreis.
Gehen Sie in Interaktion und suchen Sie erst einmal nach den im Buch gefragten Gegenständen oder Dingen auf den ersten beiden Seiten. So können die Kinder das Prinzip des Wimmelbuches kennenlernen. Auf den folgenden Seiten können Sie die Kinder ansprechen und fragen:
– Wo ist denn die/der (Name des Kindes)?
– Siehst du die/den (Name des Kindes)?
– Siehst du dich (Name des Kindes)?
Sehen die Kinder das bekannte Gruppenmitglied im Wimmelbuch? Erkennt sich das Kind sogar selbst?
Zur Förderung der Sprache können Sie auch fragen, wo sich das Kind im Buch genau befindet, z. B. neben einem Baum.
Der Spaß und die Begeisterung kommen sicherlich nicht zu kurz!
Machen Sie auch Bilder von den Erzieher*innen und kleben Sie diese ebenfalls dazu.
– Ein Wimmelbuch für U3-Kinder
– Ausgedrucktes Foto von jedem Gruppenmitglied
– Wieder ablösbares Klebeband
Die ersten Bilderbücher stellen meist nur einen Gegenstand oder Ähnlic ...
Bereiten Sie einen Sitzkreis vor und stellen Sie eine Kiste mit den Gegenständen aus dem Bilderbuch in die Mitte. Decken Sie diese mit einem Tuch ab, sodass nichts zu sehen ist.
Legen Sie das Bilderbuch auf Ihren Platz.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Sitzkreis.
Nehmen Sie das Bilderbuch hervor. Schlagen Sie nun die erste Seite auf und lassen Sie den Gegenstand von den Kindern benennen. Ist es beispielsweise ein Ball, kann dieser in der Kiste gesucht werden. Dafür fragen Sie offen in die Gruppe:
– Möchte jemand mal fühlen, ob in der Kiste ein Ball ist?
Sollte sich ein Kind bereit erklären, kann es allein oder mit Hilfestellung erfühlen, ob ein Ball in der Kiste ist. Ist es sich sicher, kann es den Gegenstand herausziehen. Sollte die Aufgabe zu schwer sein, kann das Kind auch in die Kiste schauen und so nach dem Gegenstand suchen. Reichen Sie im Anschluss gern das gefundene Objekt im Kreis herum und legen Sie es anschließend wieder zurück in die verdeckte Kiste.
Wiederholen Sie das Vorgehen so lange, bis alle Gegenstände aus dem Buch erfühlt/gefunden wurden.
Decken Sie die Kiste zum Abschluss auf. Lassen Sie die geöffnete Kiste und das Bilderbuch noch stehen, damit sich die Kinder im Freispiel damit beschäftigen können.
Spielen Sie das Spiel im Laufe des Tages noch einmal allein mit einem Kind, um die Verbindung zwischen den reellen Gegenständen und dem Buch zu vertiefen.
Variieren Sie mit den Büchern. Nehmen Sie beispielsweise ein Tierbuch und imitieren Sie gemeinsam mit den Kindern Tierstimmen oder bewegen Sie sich wie das entsprechende Tier. Das schafft Ganzheitlichkeit und garantiert ein nachhaltiges und spielerisches Lernen.
– Bilderbuch mit wenigen Seiten und jeweils einer Abbildung auf jeder Seite
– Gegenstände aus dem Buch (beispielsweise Ball, Würfel, Bürste, Puppe etc.)
– Kiste
– Tuch
Ich kenne kein Kind, das sich nicht darüber freut, wenn ihm eine Gesch ...
Bitten Sie die Kinder im Vorfeld ihr Lieblingsbuch von zu Hause mitzubringen. Informieren Sie die Eltern persönlich und/oder in einem Elternbrief von Ihrem Vorhaben und bitten Sie darum, dass die Bücher auch für einige Tage in der Einrichtung bleiben dürfen.
Besprechen Sie vorbereitend auch folgende Fragen:
Besprechen Sie mit den Kindern den Umgang mit den Bücherkisten. Dürfen die Kinder jederzeit an die Bücher? Oder soll es vielleicht abgesprochene Zeiten hierfür geben? Welcher Umgang mit den Büchern ist wichtig?
Es braucht nicht immer einen vorgegebenen Text, um Kinder für eine Ges ...
Wählen Sie 2 Bücher zum Präsentieren aus. Sie können die Gruppe in 2 Altersklassen unterteilen. Die 3- bis 4-Jährigen betrachten das Bilderbuch ohne Text. Die 5- bis 6-Jährigen betrachten das Buch mit abgeklebtem Text und können diesen später mit der eigenen erfundenen Geschichte vergleichen.
Treffen Sie sich mit den jeweiligen Gruppen im Stuhlkreis.
Für die jüngeren Kinder.
Für die älteren Kinder:
Jedes Kind erhält ein Bilderbuch ohne Worte und bekommt Zeit, es allein zu „lesen“. Anschließend treffen Sie sich mit 2 bis 3 Kindern im Kreis und jedes Kind erzählt seine Geschichte. Bei gleichen Bilderbüchern ist es eine spannende Angelegenheit, ob es Parallelen gibt oder nicht.
Das Nachspielen einzelner Bilderbuchszenen wird die Kinder begeistern. ...
Überlegen Sie im Vorfeld, ob Sie ein den Kindern bekanntes Buch auswählen oder ein neues Buch einführen möchten.
Legen Sie das Tuch auf einen Tisch und stellen Sie diesen als „Bühne“ auf. Die ausgewählten Figuren und Requisiten präsentieren Sie auf dem Tisch. Stellen Sie einen Halbkreis aus Stühlen für die Kinder auf, sodass alle Kinder einen guten Blick auf den Tisch haben.
Treffen Sie sich mit den Kindern im vorbereiteten Stuhlkreis und laden Sie sie auf ein kleines Mitmachtheater ein.
Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern die vorbereiteten Figuren und Requisiten an und benennen sie diese evtl. noch einmal beim Namen und/oder auch in ihrer Funktion.
Lesen Sie die erste Szene aus dem Buch vor. Dann dürfen 2 bis 3 Kinder nach vorn kommen und die Szene mit den vorhandenen Figuren und Requisiten nachspielen.
So lesen Sie nach und nach einzelne Szenen vor, die von den Kindern nachgespielt werden. Bei bekannten Büchern werden die Kinder sicherlich schnell den Text zur Szene mitsprechen.
Heute wird es richtig spannend, denn die Kinder bekommen ein Bilderbuc ...
Welches Buch Sie für dieses Angebot wählen, hängt individuell von den Kindern Ihrer Gruppe ab. Aus welchen Ursprungsländern stammen die Kinder? Welche Muttersprache sprechen sie? Und gibt es Eltern, Geschwister, Großeltern, die bereit sind, zu einer Vorleserunde in Ihre Gruppe zu kommen? Dies alles kann entscheidend sein für die Wahl des Buches. Sprechen Sie die infrage kommenden Eltern an und respektieren Sie auch eine Absage. Nicht jeder traut sich so etwas zu. Gibt es eine Zusage? Dann fragen Sie die Eltern, ob ein Bilderbuch in der jeweiligen Muttersprache vorhanden ist und organisieren Sie das gleiche Buch in deutscher Sprache.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, ein deutsches Buch in die jeweilige Sprache übersetzen zu lassen. Dann fungieren die Besucher praktisch als Übersetzer.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis und begrüßen Sie den Gast. Fragen Sie die Kinder, ob sie wissen, was ein Dolmetscher ist? Sicherlich haben die Kinder eine Idee davon.
Ergänzen Sie das Wissen der Kinder und erklären Sie es ihnen in einfachen Worten.
Laden Sie die Kinder ein, das heutige Bilderbuch in zwei Sprachen zu hören.
Beginnen Sie nun mit der Bilderbuchvorstellung, indem Sie die erste Seite/Abschnitt in der deutschen Sprache vorlesen. Dann bitten Sie Ihren Gast, die gleiche Seite in der jeweiligen Sprache vorzulesen (falls ein entsprechendes Buch vorhanden ist).
Wie reagieren die Kinder? Haben Sie Fragen? Sicherlich sind sie erstaunt darüber, wie anders und auch ungewohnt sich eine andere, vielleicht auch fremde Sprache anhören kann.
Falls Sie kein zweites Buch zur Hand haben, bitten Sie Ihren Gast, den jeweiligen Abschnitt zu übersetzen.
Nutzen Sie folgende Seite zur Unterstützung: https://www.bilingual-picturebooks.org/de/buchdetail?buch=20
Verknüpfen Sie bei einer spannenden Lesewanderung Bewegung mit Sprache ...
Wählen Sie im Vorfeld ein geeignetes Buch aus. Idealerweise gibt es einen Bezug zwischen dem Inhalt des Buches und dem ausgewählten Weg. Wenn Sie sich beispielsweise für eine Waldwanderung entscheiden, wäre es schön, ein Buch zum Thema Wald/Waldtiere auszuwählen.
Überlegen Sie, wie viele Stationen die Lesewanderung beinhalten soll und planen Sie entsprechend Vorleser*innen ein. Idealerweise verfügt jede Station über das Buch (weil es beispielsweise ein Klassiker und damit in jedem Bücherregal zu finden ist). Alternativ kopieren Sie den entsprechenden Teil im Vorfeld heraus und verteilen die Kopien entsprechend an die einzelnen Stationen.
Treffen Sie sich mit den Kindern und laden Sie sie zu einer Lesewanderung ein. Entwickeln die Kinder eine Idee, was damit gemeint sein könnte?
Motivieren Sie die Kinder, indem Sie durch einige Sätze eine Spannung erzeugen und begeben Sie sich gemeinsam auf den Weg.
Besuchen Sie nacheinander die einzelnen Stationen, begrüßen Sie die dortige Person und lassen Sie sich den jeweiligen Teil der Geschichte vorlesen. Bedanken und verabschieden Sie sich vor dem Weiterwandern.
Beim Weitergehen können Sie die Kinder motivieren, über das Gehörte nachzudenken oder auch die Geschichte weiterzuspinnen.
An der letzten Station der Lesewanderung erhalten die Kinder dann das neue Buch, das sie mit in die Gruppe nehmen dürfen.
Schatzsuche: Kopieren Sie einzelne Szenen aus dem neuen Buch, laminieren Sie diese ein und verstecken Sie sie an den jeweiligen Stationen. So benötigen Sie keine Vorleser*innen, sondern können gemeinsam mit den Kindern den Leseschatz suchen und den jeweiligen Teil der Geschichte vorlesen. Dies kann beispielsweise auch auf dem Außengelände Ihrer Einrichtung und/oder auch innerhalb der Einrichtung geschehen.