In dieser Woche erhalten die Kinder die Gelegenheit, ihre Familie vorzustellen und auch die Familien der anderen Kinder kennenzulernen. Fertigen Sie mit den Kindern individuelle Familienhäuser an, lassen Sie die Kinder ihre Familienmitglieder aus Papprollen basteln und spielen Sie gemeinsam Familienroulette. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Meine Familie“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Wenn die Kinder Fotos ihrer Familienmitglieder betrachten und nach ihr ... Angebot ansehen
Sie fördern das emotionale Wohlbefinden, indem die Kinder den Übergang ... Angebot ansehen
Die vertrauten Gesichter auf den Fotos und die persönlichen Gegenständ ... Angebot ansehen
Wenn alle Familien nach den ersten Tagen der Eingewöhnung schon ein bi ... Angebot ansehen
Mit diesem Vorstellungsbrief ermöglichen Sie es den neuen Familien, si ... Angebot ansehen
Mit dem Bilderbuch „Familie“ von Sandro Natalani steigen Sie in das Wo ... Angebot ansehen
Heute gestalten die Kinder ihr Familienhaus. Und da jede Familie ander ... Angebot ansehen
Die Kinder basteln aus Papprollen ihre einzelnen Familienmitglieder. D ... Angebot ansehen
In diesem Fingerspiel lernen die Kinder eine kleine Mäusefamilie kenne ... Angebot ansehen
Bei einem Familienroulette lernen die Kinder sich und ihre Familien be ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder Fotos ihrer Familienmitglieder betrachten und nach ihr ...
Sammeln Sie die Fotos bei den Eltern ein.
Breiten Sie die Zeitungen als Schutz auf einem Tisch in Arbeitshöhe des Kindes aus. Legen Sie die übrigen Materialien für das Kind darauf bereit.
Die Kinder pinseln die Rückseite der Fotos mit Kleister ein und kleben sie nach ihren Vorstellungen auf das Papier.
Das Kind spricht mit Ihnen über die abgebildeten Personen. Beispielsweise nennt es ihre Namen oder erzählt, was sie gern mit jedem Familienmitglied spielt.
Wenn alles getrocknet ist, befestigen Sie die Bilder mit Klebeband an einer Wand im Gruppenraum.
Die Kinder sehen „ihre Lieben“ nun jederzeit. Damit fördern Sie ihr Wohlbefinden.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Sie fördern das emotionale Wohlbefinden, indem die Kinder den Übergang ...
Sammeln Sie das Foto ihres Heims bei den Eltern ein. Breiten Sie die alten Zeitungen auf einem Tisch aus und legen Sie die übrigen Materialien darauf bereit.
Besprechen Sie mit dem Kind: „Jetzt gehst du immer wieder von deinem Zuhause zur Krippe und von der Krippe wieder nach Hause.“ Zur Visualisierung können Sie das Bild noch mit Klebeband im Gruppenraum aufhängen.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
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Sammeln Sie die Fotos von den Eltern ein. Zum Schutz laminieren Sie diese.
Gemeinsam mit dem betreffenden Kind legen Sie seine persönlichen Gegenstände in das Körbchen. Das Passfoto befestigen Sie mit dem transparenten Klebeband am Korb. Jedes Körbchen bekommt einen festen Platz in einem bodentiefen Regal oder einem ähnlichen Ort in Ihrem Gruppenraum. Während der Freispielzeit können die Kleinkinder dann jederzeit zu ihrem Körbchen und die Sachen betrachten – einfach so oder mit Ihnen gemeinsam, wenn sie traurig sind.
Beachten Sie im Zusammenhang mit den Fotos die Datenschutzverordnungen in Ihrer Einrichtung.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
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Bauen Sie die Sitzgelegenheit an der freien Stelle in Ihrer Krippe auf.
Laden Sie die Eltern jeweils persönlich ein. Überraschen Sie sie jedoch nicht zu sehr. Bieten Sie ihnen beispielsweise an, am nächsten Tag ein Familienfoto von ihnen machen zu können. So ermöglichen Sie allen Familienmitgliedern, die möchten, beim Foto dabei zu sein.
Nicht nur für das Kleinkind selbst, sondern für alle Familienmitglieder entsteht somit eine schöne Erinnerung an die ersten Tage in der Krippe. Eine persönliche Note bekommt das Foto durch den Gegenstand von zu Hause.
Machen Sie z. B. Abzüge für die Familie, für das Portfolio des Kindes und mit Einverständnis der Eltern auch für den Eingangsbereich Ihrer Krippe. So lernen alle Eltern die neuen Familien kennen.
Beachten Sie den Datenschutz in Ihrer Einrichtung, wenn Sie die Fotos später für alle sichtbar im Flur aushängen.
Mit diesem Vorstellungsbrief ermöglichen Sie es den neuen Familien, si ...
Drucken Sie den Vorstellungsbrief 1-mal pro Familie aus und bitten Sie die Eltern darum, ihn in Ruhe zu Hause auszufüllen. Erläutern Sie auch, was Sie mit dem Brief vorhaben – insbesondere, wenn Sie ihn in der Kita aushängen möchten.
Nach den ersten Tagen in der Eingewöhnung, sagen Sie den Eltern beispielsweise:
„Ich freue mich, dass wir die ersten Schritte so gut zusammen gemeistert haben. Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen ‚Vorstellungsbrief‘ ausfüllen. Damit können die anderen Eltern, die sich nicht in den Bring- und Abholsituationen sehen, Sie schon etwas kennenlernen. Auch für alle ‚neuen Familien‘ ist es interessant, etwas über die anderen ‚neuen Familien‘ zu erfahren.“
Dann nehmen die Eltern den Brief mit nach Hause. Wenn sie ihn ausgefüllt bei Ihnen abgeben, können Sie in Absprache mit den Eltern Folgendes tun:
Pro Familie benötigen Sie:
Mit dem Bilderbuch „Familie“ von Sandro Natalani steigen Sie in das Wo ...
Bitten Sie die Eltern im Vorfeld um ein Familienfoto. Auf diesem Foto sollten alle Familienmitglieder zu sehen sein, die für das Kind zur Familie gehören. Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Familienformen. Diese sollen alle wertgeschätzt und den anderen Kindern nahegebracht werden.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Zeigen Sie den Kindern das Bilderbuch. Vielleicht ist es einigen Kindern bekannt? Betrachten Sie nacheinander die einzelnen Seiten. Geben Sie den Kindern den Freiraum, das Gesehene mit eigenen Worten zu beschreiben, und erst dann lesen Sie den dazugehörigen Text vor.
Geben Sie den Kindern bei jedem Bild die Möglichkeit, sich spontan zu äußern, oder stellen Sie auch gezielt Fragen, wie z. B.: „Wer von euch kennt das auch? Bei wem ist es ähnlich?“ Abschließend erhält jedes Kind die Möglichkeit, den anderen Kindern seine Familie vorzustellen.
Unter dem Motto „Das sind wir“ zeigt jedes Kind sein Familienfoto und erzählt, wer zu seiner Familie gehört. Je nach Alter und unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder freuen sie sich vielleicht über eine Unterstützung von Ihnen.
Abschließend werden alle Familienfotos auf ein Plakat geklebt und in der Gruppe aufgehängt. Beschriften Sie das Plakat mit dem Satz: „Das alles sind wir!“
Heute gestalten die Kinder ihr Familienhaus. Und da jede Familie ander ...
Legen Sie die Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im Kreativbereich. Erzählen Sie den Kindern, dass sie heute ihr Familienhaus gestalten werden. Dafür wird die Familie, die gemeinsam in dem Haus lebt, auf Papier gemalt. Das Haus wird aus Bastelstäbchen zusammengebaut.
Erarbeiten Sie mit den Kindern, wer in ihrem Familienhaus lebt. Auch die Haustiere gehören mit zur Familie. Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Abschließend hängen Sie die Familienhäuser in Ihrer Gruppe als Bildergalerie auf.
Alternativ kleben die Kinder die getrockneten Holzstäbe direkt als Haus auf das mit der Familie bemalte Papier und schneiden das überstehende Papier ab.
Die Kinder basteln aus Papprollen ihre einzelnen Familienmitglieder. D ...
Besorgen Sie möglichst viele unterschiedliche Bastelmaterialien. Es gibt fast nichts, was nicht geeignet ist, um die Kreativität der Kinder zu unterstützen. Bereiten Sie den Kreativbereich so vor, dass die einzelnen Materialien übersichtlich und für die Kinder gut zu erreichen sind. Legen Sie die Materialien z. B. auf nebeneinandergestellte Tische, sodass eine „Materialstaße“ entsteht.
Am Arbeitstisch findet jedes Kind an seinem Platz Kleber und Schere vor. Schneiden Sie die Papprollen evtl. schon im Vorfeld in unterschiedliche Größen vor, sodass die Kinder diese direkt sehen und aussuchen können. Das erleichtert einigen Kindern die Wahl der Papprollen.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im Kreativbereich. Zeigen Sie den Kindern die Papprollen und erzählen Sie ihnen, dass daraus heute einzelne Familienmitglieder gebastelt werden dürfen. Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Abschließend finden die einzelnen Familienhäuser (die Schuhkartons) einen wertschätzenden Platz, um von allen bestaunt zu werden. Zur Stabilisierung fixieren Sie die Figuren mit etwas Patafix auf einem Stück Tonkarton und legen ein kleines Schild mit dem Familiennamen dazu.
Jedes Kind erhält eine Schachtel/Schuhkarton, um seine Familienfiguren aufbewahren/transportieren zu können. So können die Kinder bei Bedarf die Figuren im Freispiel einsetzen.
In diesem Fingerspiel lernen die Kinder eine kleine Mäusefamilie kenne ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Erzählen Sie, dass die Kinder heute bei einem Fingerspiel eine kleine Mäusefamilie kennenlernen.
Text: | Bewegungen:
|
Das ist Papa-Maus, | Daumen zeigen.
|
der sieht wie alle Mäuse aus. | Mit dem Kopf zustimmend nicken.
|
Hat zwei große Ohren, | Mit den Händen hinter den eigenen Ohren große Ohren zeigen. |
zwei große Augen, | Jeweils mit Daumen und Zeigefinger Ringe bilden und wie eine Brille vor die Augen halten. |
eine spitze Nase, | Fingerspitzen beider Zeigefinger zusammen vor die Nase halten. |
weiches Fell | Mit einer Hand den Handrücken der anderen Hand streicheln. |
und einen Schwanz, der ist sooooo lang. | Mit beiden Zeigefingern einen langen Mäuseschwanz andeuten. |
Das ist Mama-Maus, | Zeigefinger zeigen. |
die sieht wie alle Mäuse aus. | Mit dem Kopf zustimmend nicken. |
Hat zwei große Ohren, | Mit den Händen hinter den eigenen Ohren große Ohren zeigen. |
zwei große Augen, | Jeweils mit Daumen und Zeigefinger Ringe bilden und wie eine Brille vor die Augen halten. |
eine spitze Nase, | Fingerspitzen beider Zeigefinger zusammen vor die Nase halten. |
weiches Fell | Mit einer Hand den Handrücken der anderen Hand streicheln. |
und einen Schwanz, der ist sooooo lang | Mit beiden Zeigefingern einen langen Mäuseschwanz andeuten. |
Das ist Bruder-Maus, | Mittelfinger zeigen. |
der sieht wie alle Mäuse aus. | Mit dem Kopf zustimmend nicken. |
Hat zwei große Ohren, | Mit den Händen hinter den eigenen Ohren große Ohren zeigen. |
zwei große Augen, | Jeweils mit Daumen und Zeigefinger Ringe bilden und wie eine Brille vor die Augen halten. |
eine spitze Nase, | Fingerspitzen beider Zeigefinger zusammen vor die Nase halten. |
weiches Fell, | Mit einer Hand den Handrücken der anderen Hand streicheln. |
und einen Schwanz, der ist sooooo lang. | Mit beiden Zeigefingern einen langen Mäuseschwanz andeuten. |
Das ist Schwester Maus, | Ringfinger zeigen. |
die sieht wie alle Mäuse aus. | Mit dem Kopf zustimmend nicken. |
Hat zwei große Ohren, | Mit den Händen hinter den eigenen Ohren große Ohren zeigen. |
zwei große Augen, | Jeweils mit Daumen und Zeigefinger Ringe bilden und wie eine Brille vor die Augen halten. |
eine spitze Nase, | Fingerspitzen beider Zeigefinger zusammen vor die Nase halten. |
weiches Fell, | Mit einer Hand den Handrücken der anderen Hand streicheln. |
und einen Schwanz, der ist sooooo lang. | Mit beiden Zeigefingern einen langen Mäuseschwanz andeuten. |
Das ist Baby-Maus, | Kleinen Finger zeigen. |
es sieht nicht wie alle Mäuse aus. | Mit dem Kopf schütteln. |
Hat zwei kleine Ohren, | Mit den Händen hinter den eigenen Ohren kleine Ohren zeigen. |
zwei kleine Augen, | Jeweils mit Daumen und Zeigefinger kleine Ringe bilden und wie eine Brille vor die Augen halten. |
eine platte Nase, | Mit dem Zeigefinger die Nasenspitze platt drücken. |
strubbeliges Fell | Mit einer Hand den Handrücken der anderen Hand streicheln und erstaunt gucken. |
und einen Schwanz, der ist so kurz. | Mit beiden Zeigefingern einen kurzen Mäuseschwanz andeuten. |
Die Kinder dürfen überlegen, wie ihre eigenen Familien und Familienkonstellationen aussehen könnten. Hier kann noch einmal sehr schön dargestellt werden, dass nicht alle Familien gleich sind (Papa, Mama, Kind) Den Kindern wird spielerisch vermittelt, dass es ganz normal ist (Papa, Papa, Kind) oder auch (Mama, Mama, Kind) oder auch (Oma, Mama, Kind).
Für dieses Angebot benötigen Sie keine weiteren Materialien.
Bei einem Familienroulette lernen die Kinder sich und ihre Familien be ...
Bitten Sie die Eltern im Vorfeld um ein Familienfoto, in DIN-A5-Größe.
Legen Sie den Reifen so auf den Boden, dass außerhalb des Reifens ausreichend Platz für einen Sitzkreis besteht. Platzieren Sie die Holzstäbe mit den Enden an dem Reifen, sodass immer ein Sitzplatz zwischen zwei Stäben entsteht. Denken Sie auch an einen Sitzplatz für sich selbst. Legen Sie in den entstandenen Zwischenraum der Stäbe jeweils 1 Familienfoto.
Treffen Sie sich mit den Kindern im vorbereiteten Sitzkreis. Die Kinder setzen sich zu ihren Familienfotos.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie gemeinsam das Spiel „Familienroulette“ spielen. Dafür rollt ein Ball im Kreisinneren und das Kind, bei dem der Ball stoppt, beantwortet Fragen, oder erzählt etwas zu seiner Familie.
Setzen Sie den Ball in Bewegung.
Das Kind, bei dem der Ball stoppt, stellt seine Familie auf dem Bild vor. (Sie können auch mit dem Vorstellen der eigenen Familie beginnen, um den Kindern als Beispiel zu dienen.)
Dann rollt das Kind den Ball weiter und das nächste Kind, bei dem der Ball stoppt, ist an der Reihe. Stoppt der Ball bei einem Kind, das schon an der Reihe war, rollt dieses Kind den Ball weiter.
Waren alle Kinder an der Reihe und haben ihre Familien vorgestellt? Dann können Sie eine neue Runde starten. Folgende Fragen sind möglich:
Möglich ist auch eine gezielte Fragerunde. Dafür wird der Ball gezielt von einem Kind zu einem anderen Kind gerollt und eine Frage gestellt, wie z. B.:
Wenn das Kind die Frage beantwortet hat, rollt es den Ball zu einem ausgewählten Kind und stellt ebenfalls eine Frage.
Lösen Sie das Spiel auf, indem Sie in einer letzten Runde den Ball rollen. Wenn der Ball bei einem Kind stoppt, legt es sein Familienfoto zurück in einen Korb. Der Ball wird weitergerollt, bis alle Familienfotos eingesammelt sind.