Vor allem in der Eingewöhnungszeit kann es für die Kleinkinder eine Hilfe sein, wenn sie ihre Familienmitglieder auf Fotos im Gruppenraum betrachten können. Besonders kleinkindgerecht gelingt Ihnen dies, wenn Sie einen Seifenspender zur Foto-Schüttelflasche umgestalten. Auch die älteren bzw. eingewöhnten Kinder haben Freude an Familienfotos und lustigen Spielaktionen. Beispielsweise, wenn sich alle Familienmitglieder verkleiden und gemeinsam vor der Kamera posieren. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Meine Familie und ich finden Sie im neuen Wochenplan.
Wenn Sie gerade mitten in der Eingewöhnung stecken, ist diese Schüttel ... Angebot ansehen
Mit diesem Fingerspiel erzählen Sie den Kleinkindern von Mama und Papa ... Angebot ansehen
Indem alle Familienmitglieder ihre Hände hintereinander auf das Papier ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder mit Ihnen durch ihren Portfolio-Ordner stöbern, f ... Angebot ansehen
Das Kind spürt ganz besonders, dass alle Familienmitglieder zusammenha ... Angebot ansehen
Nehmen Sie sich Zeit für die Familie eines jeden Kindes. Erziehungspar ... Angebot ansehen
Lassen Sie einen Stammbaum wachsen, an dem die Kinder sehen können, we ... Angebot ansehen
Erforschen Sie mit den Kindern, wie sie zu ihren Namen gekommen sind. ... Angebot ansehen
Stellen Sie mit den Kindern ein Memoryspiel her, bei dem jedes Kind se ... Angebot ansehen
Ein Bild von sich selbst in Lebensgröße kann beeindruckend sein. Durch ... Angebot ansehen
Wenn Sie gerade mitten in der Eingewöhnung stecken, ist diese Schüttel ...
Bitten Sie die Eltern im Vorfeld darum, Fotos aller Familienmitglieder, die für das Kind wichtig sind, mitzubringen – beispielsweise auch ein Foto vom Hund.
Diese Fotoausschnitte oder Zuschnitte laminieren Sie alle zusammen mit den bunten Pappresten in einer entsprechend großen Folie. Abschließend schneiden Sie mit der Schere entlang der Fotoränder ab.
Setzen Sie sich mit einem Kind zusammen. Zeigen Sie dem Kind die Fotos und besprechen Sie, wer dort zu sehen ist. Anschließend öffnen Sie den Seifenspender. Mit Ihrer Hilfe rollen sie die laminierten Zuschnitte, die zu groß für die Öffnung sind, ein. Jetzt fällt es dem Kind leichter, sie durch die Öffnung zu stecken. Im leeren Spender entfalten die Fotos sich dann wieder. Zum Schluss setzen Sie den Trichter in die Spenderöffnung und das Kind füllt den Spender mit dem Wasser aus der Gießkanne auf. Fertig ist die Schüttelfamilie.
Damit kein Wasser entweichen kann, verkleben Sie die Öffnung des Spenders noch mit der Heißklebepistole. Achten Sie darauf, dass Sie dies außerhalb der Reichweite der Kinder tun, damit sich niemand verbrennt.
Sie können die Schüttelfamilien der einzelnen Kinder nun auf Kinderhöhe ins Regal stellen. Dann können sich die Kinder ganz nach Bedarf damit beschäftigen. Die Spender schütteln oder einfach nur betrachten. Sie können Sie aber auch ganz gezielt einsetzen, wenn ein Kind z. B. seine Mama vermisst, indem Sie ihm das entsprechende Foto zeigen und sich eine Weile nur mit diesem Kind und der Schüttelfamilie beschäftigen.
Anstelle der Seifenspender können Sie auch andere transparente und bruchsichere Behälter wählen, die sich sicher verschließen lassen.
Pro Kind benötigen Sie:
Mit diesem Fingerspiel erzählen Sie den Kleinkindern von Mama und Papa ...
Mit dem schwarzen Schminkstift malen Sie auf die Fingerkuppen des kleinen Fingers, des Zeigefingers und des Daumens jeweils ein lachendes Gesicht auf.
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen die Bewegungen dazu aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegung zum Text: |
---|---|
Papa nun wach doch bitte endlich auf. | Mit einer Hand sanft auf den Daumen der anderen Hand klopfen. |
Da bist du ja! Ich komme mal zu dir rauf. | Den Daumen ausstrecken. Dann mit dem kleinen Finger dieser Hand den Daumen antippen. |
Wo ist Mama? Arbeitet sie noch? Ich vermiss sie ja doch! | Den kleinen Finger abspreizen und hin und her bewegen. |
Liebes Kind, hier bin ich. War noch einkaufen. Dachte, dass schaff ich noch. | Den Zeigefinger ausstrecken. Anschließend Zeige- und kleinen Fingern gegeneinander legen. |
Endlich seid ihr beide da. Ab und zu vermisse ich euch ja. | Kleinen Finger, Zeigefinger und Daumen ausstrecken und mit dem kleinen Finger wackeln. |
Anstelle von „Mama“ und „Papa“ können Sie individuell die Namen der jeweiligen Bezugspersonen einsetzen.
Indem alle Familienmitglieder ihre Hände hintereinander auf das Papier ...
Breiten Sie die Zeitungen als Schutz auf dem Tisch aus und stellen Sie die oben genannten Materialien darauf bereit.
Wenn alle Familienmitglieder im Wechsel oder zusammen in Ihre Krippe kommen, laden Sie sie ein, an ihrem Angebot teilzunehmen.
Dann wählt jedes Familienmitglied eine Farbe aus und pinselt eine Hand damit vollständig ein. Anschließend hinterlässt jeder einen Handabdruck auf dem Papier. Achten Sie darauf, dass die Fingerspitzen auf den Boden/auf den Rand des Papiers zeigen. Wichtig ist dabei, dass alle Daumen (Rüssel) in die gleiche Richtung zeigen. Besonders schön wirkt es, wenn die Handabdrücke der Größe nach geordnet werden, oder der Handabdruck der Mutter als Leitkuh (wie bei den Elefanten) vorn ist.
Ist es nicht möglich, dass alle Familienmitglieder in die Krippe kommen, können die Familien das Bild auch zu Hause gestalten bzw. fertig machen. Sprechen Sie die betreffenden Familien an und geben Sie ihnen die nötigen Materialien mit nach Hause.
Wenn alles getrocknet ist, malen die Eltern oder ein Elternteil gemeinsam mit ihrem Kind/ihren Kindern mit dem schwarzen Stift in jeden Handabdruck ein Elefantenauge. Mit dem weißen Stift bekommen die älteren Elefanten noch einen Stoßzahn – nur einen Stoßzahn, da die Darstellung seitlich ist.
Anschließend hängen Sie die Bilder an einer freien Wand im Gruppenraum auf Augenhöhe auf. So können die Kinder jederzeit ihre Elefantenfamilie betrachten.
Pro Familie benötigen Sie:
Wenn die Kleinkinder mit Ihnen durch ihren Portfolio-Ordner stöbern, f ...
Bitten Sie die Eltern im Vorfeld darum, die oben beschriebenen Fotos mitzubringen.
Gemeinsam mit Mutter, Vater oder einer anderen Bezugsperson, die das Kind in der Eingewöhnung begleitet, kleben Sie zu dritt die Portfolioseite. Während des Gestaltungsprozesses spürt das Kind die harmonische Zusammenarbeit und die Kooperation zwischen seiner ersten Bezugsperson und Ihnen. Das kann den Eingewöhnungsprozess erleichtern. Diese einfache Methode ermöglicht Ihnen auch die Interaktion mit den Eltern, die kein Deutsch sprechen. Wenn alles geklebt ist, können die Eltern und das einzugewöhnende Kind die Seite noch mit Buntstiftmalereien verzieren. Dann kommt das DIN-A4-Papier in die Klarsichtfolie.
In den ersten Tagen der Eingewöhnung können Sie die Seiten in Kinderhöhe an einer freien Wand im Gruppenraum befestigen. So können die Kinder jederzeit ihre Familienmitglieder betrachten und natürlich auch die der anderen Kinder. Nach ein paar Tagen können Sie die Seiten gemeinsam mit den einzelnen Kindern in ihr Portfolio heften. Dort können sie sie auch jederzeit einsehen.
Das Kind spürt ganz besonders, dass alle Familienmitglieder zusammenha ...
Drucken Sie die Urkunde aus dem Zusatzmaterial aus und schneiden Sie sie zu.
Zu Beginn des Parcours legen Sie die Matte auf den Boden. Daran anschließend stellen Sie die Pylonen im Abstand von ca. 1 m in einer Reihe hintereinander auf. Daran anschließend legen Sie das blaue Chiffontuch auf den Boden.
Wenn das Wetter trocken ist, bauen Sie den Parcours auf Ihrem Außengelände auf. Ansonsten können Sie das Angebot auch im Bewegungsraum durchführen. Erklären Sie den Familien die Bewegungsaufgaben wie folgt:
Station Weichbodenmatte: Alle fassen sich an den Händen und hüpfen 10-mal auf und ab, ohne sich loszulassen.
Station Pylonen: Alle fassen sich an den Händen und laufen im Slalom um die Pylonen.
Station Chiffontuch: Wie schafft es die ganze Familie über den Wassergraben/das Tuch zu überwinden, ohne sich loszulassen? Hier sind kreative Ideen gefragt. Beispielsweise nimmt ein Vater sein Kind auf die Schultern und geht Hand in Hand mit der Mutter mit einem großen Schritt über das Tuch.
Ziel: Jede Familie erhält symbolisch eine Urkunde, die dem neuen Krippenkind überreicht wird. Gemeinsam wird noch das Familienfoto in den dafür vorgesehenen Kasten geklebt.
Anschließend ist noch Zeit, um Kontakte zu anderen Familien zu knüpfen, gemeinsam zu trinken und zu essen.
Nehmen Sie sich Zeit für die Familie eines jeden Kindes. Erziehungspar ...
Laden Sie im Vorfeld alle Familien über einen Aushang ein, sich an einem bestimmten Tag Zeit zu nehmen, zusammen in die Kita zu kommen. Sie können auch einen Nachmittag ansetzen oder einen offenen Zeitraum während des Kitabetriebes.
Drucken Sie pro Familie einen Familienpass – Vorlage unter Zusatzmaterial – auf einem DIN-A4-Papier aus.
Bereiten Sie die nötigen Materialien für den Familienpass in einem separaten Raum vor. Sorgen Sie für mindestens 3 Tische, an denen die Familien im Durchlauf immer eine Station abhaken können. Auf jedem Tisch liegen ein Zollstock und eine Auswahl bunter Filzstifte.
Falls Sie es so gestalten, dass alle Familien gleichzeitig kommen, bietet es sich an, die Stationen auf verschiedene Räume zu verteilen. Passen Sie dann das Material an.
Für das Familienfoto suchen Sie eine schöne Wand als Hintergrund aus und stellen die Utensilien sowie die Kamera bereit.
Die Vorlagen für den Familienpass legen Sie weit oben in einem Regal ab. Man sollte diesen Platz nur erreichen können, indem man als Erwachsener ein Kind hochhebt und dieses Kind dann den Familienpass greifen kann. Dies soll eine Gemeinschaftsaktion sein, bei der die Familie kooperieren muss.
Begrüßen Sie die Familie und stellen Sie sie vor die erste Herausforderung, die Teamgeist erfordert. Fordern Sie die Familie auf, den Familienpass aus dem Regal zu holen. Dies kann nur gelingen, indem ein Kind hochgehoben wird und ihn greift.
Nun kann es losgehen!
Erklären Sie der Familie, dass sie gemeinsam die Vorlage individuell ausfüllen dürfen. Die Materialien stehen alle bereit. Die Familie geht an einen Tisch.
Station 1: Ausfüllen des Familienpasses:
Wir sind die Familie ____________, dazu gehören: ___________________ Wir sind gemeinsam _____Jahre alt, _____ Meter groß und haben die Schuhgröße ___.
Station 2: Handabdrücke
Die Familie vergleicht ihre Hände und beginnt mit der größten Hand und der hellsten Farbe (gelb) mit einem Handabdruck auf das bereitliegende DIN-A4-Papier. Darauf wird die nächst kleinere Hand der Familie mit orange gedruckt. Die Handabdrücke werden also übereinander gedruckt. Der Farbverlauf sollte von hell nach dunkel gehen, damit es bestmöglich zu erkennen ist.
Station 3: lustiges Familienfoto
Fordern Sie die Familie auf, sich mit den bereitliegenden Utensilien zu schmücken, und machen Sie (die Erzieherin oder eine Kollegin) ein lustiges Familienfoto.
Nun sind pro Familie zwei Seiten entstanden. Die ausgefüllte Vorlage und die Seite mit den Handabdrücken. Das Foto muss noch entwickelt oder ausgedruckt werden und kann dann unten am Familienpass eingeklebt werden. Wenn Sie es entwickeln lassen, dauert es einige Tage und kann dann mit dem Kind nachträglich eingeklebt werden.
Anschließend laminieren Sie die beiden Seiten mit der Rückseite aneinander in einer Laminierfolie.
Fertig ist der Familienpass, den Sie der Familie mitgeben können.
Wenn Sie keine Familienaktion planen möchten, können Sie dieses Angebot auch mit jedem Kind einzeln und einem „Das bin Ich“-Ausweis herstellen.
Sie benötigen für jede Familie:
Außerdem benötigen Sie:
Lassen Sie einen Stammbaum wachsen, an dem die Kinder sehen können, we ...
Bitten Sie die Eltern vorab, Ihnen Fotos in Passbildgröße mitzubringen. Jedes Kind sollte ein Foto von sich, seiner Mutter, seinem Vater, Geschwistern, Omas und Opas, eventuell Onkel und Tanten, Uroma und Uropa mitbringen. Eben je nachdem, wer alles zur Familie gehört.
Diese laminieren Sie einzeln nebeneinander in einer Laminierfolie ein. Die Bilder dürfen sich beim Laminieren nicht berühren, da sie im Anschluss daran einzeln ausgeschnitten werden und jedes Bild mit einem Faden zum späteren Aufhängen versehen wird. Mit der Nähnadel können Sie das Loch durchstechen.
Nehmen Sie für dieses Angebot eine Kleingruppe mit ca. 5 Kindern im Alter ab 5 Jahren. Treffen Sie sich mit den Kindern im Intensivraum.
Besprechen Sie mit ihnen, wer alles zu einer Familie gehört. Teilen Sie die laminierten Fotos aus und lassen Sie jedes Kind anhand seiner Fotos kurz erzählen, wer bei ihm zu sehen ist. Besprechen Sie mit den Kindern beispielsweise, wer war denn als Erster da? Der Papa oder die Oma? Die große Schwester oder die Mama?
Zeigen Sie den Kindern die bereitgelegten Äste und erzählen Sie, dass Sie heute gemeinsam einen Stammbaum aufstellen werden. Hierzu bekommt jedes Kind einen Ast und einen Tontopf.
Rühren Sie gemeinsam den Gips nach Packungsanleitung an (lieber etwas dickflüssiger, dann trocknet er schneller) und füllen Sie ihn in die Tontöpfe. Nun darf jedes Kind seinen Ast hineinstellen und festhalten, bis die Gipsmasse getrocknet ist. Beim Festhalten sollten die Kinder stets darauf achten, dass sie ihn gerade halten.
Nun darf jedes Kind seinen Baum behängen. Dies wird nacheinander gemacht. Unten, an den Wurzeln, werden die Großeltern angehängt. Eine Etage höher die Eltern und wieder eine Etage höher das Foto von dem Kind selbst und evtl. seinen Geschwistern. Begleiten Sie das Kind sprachlich beim Aufhängen, damit das Kind die Zusammenhänge versteht. So kommt reihum jedes Kind dran. Die Stammbäume dürfen im Anschluss mit nach Hause genommen werden.
Bei Kindern mit speziellen Familienverhältnissen gehen Sie selbstverständlich behutsam und keinesfalls wertend vor.
Pro Kind:
Außerdem:
Erforschen Sie mit den Kindern, wie sie zu ihren Namen gekommen sind. ...
Wählen Sie die Kinder aus, mit denen Sie dieses Angebot durchführen möchten. Ich empfehle Ihnen eine Kleingruppe von ca. 6 bis 10 Kindern im Alter ab 5 Jahren.
Geben Sie im Vorfeld jedem Kind den Zettel aus den Zusatzmaterialien mit nach Hause, den die Eltern ausfüllen.
Treffen Sie sich in einem gemütlichen Sitzkreis aus Sitzkissen. In der Kreismitte steht das Körbchen mit den Zetteln aus der Elternbefragung.
Jedes Kind darf seinen Namen vorstellen. „Ich heiße Katharina.“
Klatschen Sie gemeinsam den Namen des Kindes in Silben. „Ka-tha-ri-na“. Wiederholen Sie dies je Namen mindestens dreimal.
Die Kinder sollten den Namen mit richtiger Silbentrennung sprechen können. So üben sie die richtige Aussprache und jedes Kind hat die Chance, den Namen auch richtig verstanden zu haben.
Wenn Sie alle Namen geklatscht haben, fordern Sie ein Kind auf, einen Zettel aus dem Körbchen zu holen. Lesen Sie die Antwort der Eltern daraus vor und sprechen Sie mit den Kindern darüber.
Staunen Sie gemeinsam, wie einzigartig die Geschichten der Namensfindung sind und wie liebevoll sie ausgewählt wurden.
Kleben Sie im Anschluss an das Angebot den ausgefüllten Zettel mit dem jeweiligen Kind auf ein DIN-A4-Blatt und legen Sie es im Portfolio des Kindes ab.
Stellen Sie mit den Kindern ein Memoryspiel her, bei dem jedes Kind se ...
Bitten Sie die Eltern vorab, von verschiedenen Familienmitgliedern je 2 identische Fotos in Passbildgröße mitzubringen. Je nach Familiengröße und Konstellation können das zwischen 6 und 10 verschiedene Fotos sein, die dann jeweils noch doppelt sind.
Bedenken Sie, dass die Eltern dafür einige Tage Zeit benötigen.
Treffen Sie sich mit den teilnehmenden Kindern am Basteltisch im Intensivraum.
Erzählen Sie den Kindern von der heutigen Idee, ein Familienmemory herzustellen. Teilen Sie jedem Kind seine mitgebrachten Fotos aus.
Nun hat jedes Kind die Aufgabe, seine Fotos mit dem Klebestift auf den Tonkarton zu kleben und anschließend auf die Größe der Fotos auszuschneiden. Achten Sie darauf, wie die Kinder mit dem Kleber umgehen. Die Fotos sollten von hinten sorgfältig mit Kleber eingestrichen werden. Sehr wichtig sind die Ecken, damit diese nachher auch gut halten und sich nicht ablösen.
Wenn alle Kinder die Herstellung des Spiels beendet haben, gehen immer 2 Kinder zusammen und spielen ihr Memory miteinander. Dann wird das Memory getauscht.
Nach dem Spielen darf jedes Kind sein ganz persönliches Memoryspiel in die Faltschachtel aufräumen.
Fragen Sie die Eltern bei der Abgabe der Fotos nach dem Einverständnis, diese so zu verwenden.
Je nach Alter und Entwicklungsstand können die Kinder auch die Memorykarten der beiden miteinander spielenden Kinder gleichzeitig zum Spielen benutzen. Dies ist natürlich dann etwas anspruchsvoller, da es mehr Bildpaare sind.
Pro Kind:
Ein Bild von sich selbst in Lebensgröße kann beeindruckend sein. Durch ...
Schneiden Sie die Papiertapete in ca. 1,40 m lange Stücke. Stellen Sie die Wachsmalstifte bereit.
Nehmen Sie eine Kindergruppe von 4 Kindern mit in dieses Angebot.
Besprechen Sie mit den Kindern, wer sie sind. Jeder hat ein eigenes ICH, jeder ist anders als der Andere. Jeder ist ein Teil seiner eigenen Familie.
Zuerst wird ein Stück Papiertapete ausgerollt und ein Kind darf sich darauflegen. Die anderen Kinder dürfen mit Wachsmalstiften den Körperumriss auf die Papiertapete zeichnen, indem sie eng am Körper entlang malen. Achten Sie darauf, dass sich die Kinder die Kleidung nicht gegenseitig bemalen.
Wenn jedes Kind an der Reihe war und jeder seinen Körperumriss auf der Tapete hat, kann es mit dem Bemalen losgehen.
Legen Sie Wert darauf, dass sich die Kinder genau im Spiegel betrachten. Was habe ich für eine Augenfarbe, für eine Haarfarbe, habe ich eine Brille, Ohrringe, wie lang sind meine Haare, was habe ich für Kleidung an, habe ich einen markanten Leberfleck und vieles mehr. Unterstützen Sie die Kinder in ihrer Selbstbetrachtung.
Nun malt jeder sein eigenes ICH aus und gestaltet die individuellen Einzelheiten.
Im Anschluss hängen Sie die Selbstbilder auf Bodenhöhe an die Wand. Jedes Kind stellt sich direkt neben sein Bild und Sie machen ein Foto. Dieses Foto können Sie später im Portfolio ablegen.