Familie bedeutet beispielsweise Geborgenheit, Liebe, Miteinander und Fürsorge. In der Familie eines Kindes befinden sich zumeist auch seine engsten Bezugspersonen. Umso bedeutender ist es auch, die Familie des Kindes mit in den Kita-Alltag zu integrieren. Wichtig ist es auch, dass sich das Kind als Teil dieses familiären Systems wahrnimmt. Das können Sie in Ihrer pädagogischen Arbeit unterstützen. In kreativen und spielerischen Angeboten greifen Sie das Thema „Meine Familie und Ich“ auf vielfältige Weise auf.
Ab 1 Jahr. In diesem Angebot entsteht ein Familienkunstwerk, an dem ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Ob Mama, Papa, Oma, Onkel oder Cousine: ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. In diesem Kreativangebot geht es um die ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Kinder haben einen besonders intensiven Bezug zu ihren ... Angebot ansehen
Ab 2 Jahren. Die Kinder sind besonders aufmerksam, wenn es um Mama ... Angebot ansehen
Ab 1 Jahr. In diesem Angebot entsteht ein Familienkunstwerk, an dem ...
So wird’s gemacht:
Laden Sie die Eltern der Kinder in die Kita ein. Mutter oder Vater bemalen die Hand- oder Fußinnenfläche ihres Kindes mit einer Farbe ihrer Wahl. Anschließend wird die Hand bzw. der Fuß des Kindes vorsichtig auf das Papier gedrückt. So entsteht ein farbiger Abdruck. Das gleiche Verfahren führen auch die Eltern des Kindes durch. Auch die Erwachsenen drucken ihre Hand oder ihren Fuß in Farbe auf die Pappe. Dann muss die Farbe trocknen. Nach ca. 30 Minuten können die Hand- und Fußabdrücke ausgeschnitten werden und auf den 2. Bogen der weißen Pappe geklebt werden.
Auf diese Weise entsteht ein Bild mit den Abdrücken von einem oder mehreren Familienmitgliedern. Anschließend können die Bilder zunächst in der Kita ausgestellt und dann mit nach Hause genommen werden.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. Ob Mama, Papa, Oma, Onkel oder Cousine: ...
So wird’s gemacht:
Setzen Sie sich mit einem Kind an einen Tisch. Dort breiten Sie die Fotos aus, die zuvor von den Eltern des Kindes in die Kita mitgebracht worden sind.
Dann betrachten Sie gemeinsam mit dem Kind die verschiedenen Fotos und deren Motive. Verbalisieren Sie, wer auf dem jeweiligen Foto zu sehen ist. Zusätzlich betrachten Sie gezielt, wenn vorhanden, die Tätigkeiten der abgebildeten Personen.
Das Kind erfährt somit Geborgenheit, da es Ihnen von seinen engsten Bindungspersonen berichtet. Darüber hinaus übt es sich darin, kleine Geschichten zu erzählen, indem es über die fotografierten Menschen berichtet. Über die Fotos kann das Kind lernen, die Eigenschaften und Tätigkeiten der Personen zu verbalisieren.
Unterstützen Sie das kindliche Erzählen, indem Sie beispielsweise fragen: „Wer ist der Mann auf dem Foto?“ „Ist das deine Oma?“ „Ach, habt Ihr auch einen Hund zu Hause?“ „Wem gehört denn der rote Ball?“ „Liest dein Papa gerade ein Buch?“
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren und 6 Monaten. In diesem Kreativangebot geht es um die ...
So wird’s gemacht:
Legen Sie den Fußboden mit alten Zeitungen aus. Diese fixieren Sie diese mit Klebeband, damit nichts verrutschen kann und der Boden vor dem Farbauftrag geschützt ist. Auf das Zeitungspapier legen Sie ein Stück Tapete in der Größe des jeweiligen Kindes mit dem Sie arbeiten möchten. Fixieren Sie auch die Tapete mit Klebeband, damit sie nicht verrutscht. Das Kind legt sich auf die Tapete. Mit dem Bleistift bzw. Buntstift fahren Sie vorsichtig um den Körper des Kindes herum. Anschließend steht das Kind auf.
Gemeinsam können Sie den entstandenen Körperumriss auf der Tapete betrachten. Dann darf das Kind sich beliebige Fingerfarben auswählen. Diese schütten Sie in kleine Töpfchen und stellen sie auf den Boden neben die Zeichnung. Das Kind kann seinen Körperumriss dann mit dem Pinsel und den Fingerfarben bunt gestalten. Anschließend können Sie ein Foto des Kindes neben das Gemälde hängen.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Kinder haben einen besonders intensiven Bezug zu ihren ...
So wird’s gemacht:
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis auf den Boden. Jedes Kind hat ein Spielzeug von zu Hause mitgebracht. Für die Kinder bedeutet das Spielzeug mehr als seine verschiedenen Funktionsmöglichkeiten. Es besteht eine gefühlsmäßige Verbindung. Entsprechend stolz sind die Kinder.
In der Kreismitte ist ein rotes Tuch ausgebreitet, auf dem die Spielzeuge präsentiert sind. Jedes Kind darf nun der Reihe nach sein Spielzeug von der Decke nehmen. Somit zeigt es den anderen Kindern, welches Spielzeug ihm gehört. Wenn möglich, kann das Kind die Bezeichnung des Spielgegenstandes nennen. Anschließend können die Kinder mit ihren eigenen und den Spielgegenständen der anderen Kinder spielen und experimentieren.
Das wird gebraucht:
Ab 2 Jahren. Die Kinder sind besonders aufmerksam, wenn es um Mama ...
So wird’s gemacht:
Fingerspiel: „Die Marienkäferfamilie“ | |
Text |
Umsetzung |
Erst kommt der Marienkäferpapa, | Mit dem Daumen wackeln. |
dann kommt die Marienkäfermama | Mit dem Zeigefinger wackeln. |
und hintendrein, ganz winzig und ganz klein, die Marienkäferkinderlein. | Hintereinander mit dem Mittelfinger, dem Ringfinger und dem kleinen Finger wackeln. |
Sie haben rote Kleider an mit schwarzen Punkten dran. |
Mit einem Zeigefinger in die Handinnenfläche der anderen Hand tupfen. |
So machen sie ihren Marienkäfergang an unserem Gartentor entlang. |
Mit allen 5 Fingern über den Boden krabbeln. |
Erst kommt der Marienkäferpapa, | Mit dem Daumen wackeln. |
dann kommt die Marienkäfermama | Mit dem Zeigefinger wackeln. |
und hintendrein, ganz winzig und ganz klein, die Marienkäferkinderlein. | Hintereinander mit dem Mittelfinger, dem Ringfinger und dem kleinen Finger wackeln. |
Das wird gebraucht:
Für dieses Angebot benötigen Sie keine zusätzlichen Materialien.