In diesem Wochenfahrplan lernen die Kinder ihren Körper besser kennen und pflegen. Egal, ob in einem kreativen Angebot oder einem lebenspraktischen Angebot: Für jedes Alter finden Sie Anregungen, mit denen Sie das Thema Körper und Pflege in verschiedenen Bildungsbereichen aufgreifen. Besonders viel Spaß macht den Kindern sicherlich das Körperpflegelied. Diese und weitere Angebote zum Thema „Meinen Körper pflegen“ finden Sie in diesem Wochenfahrplan.
Durch eine tägliche Zahnputzroutine leisten Sie einen wichtigen Beitra ... Angebot ansehen
Sie wecken mit dem folgenden Lied das Interesse an der Musik und förde ... Angebot ansehen
Sie fördern das Wissen der Kleinkinder im Bereich Körperpflege mit die ... Angebot ansehen
Indem Sie das Körperbewusstsein der Kinder mit diesem Sprachspiel förd ... Angebot ansehen
Im Rollenspiel mit ihren Lieblingspuppen lernen die Kinder, die Körper ... Angebot ansehen
Sicherlich kennen Sie das aus eigener Erfahrung oder von den Erzählung ... Angebot ansehen
Damit den Kindern das Händewaschen noch mehr Freude bereitet, stellen ... Angebot ansehen
Die tägliche Pflege der Zähne ist wichtig, ganz klar! Umso bedeutender ... Angebot ansehen
Katzen sind schlaue Tiere: Nach einem Nickerchen recken und strecken s ... Angebot ansehen
Starten Sie gemeinsam mit den Kindern eine Putzaktion in den verschied ... Angebot ansehen
Durch eine tägliche Zahnputzroutine leisten Sie einen wichtigen Beitra ...
Legen Sie die Zahnbürsten für die Kinder im Waschraum bereit. Geben Sie vorab für jedes Kind einen erbsengroßen Klecks Zahnpasta auf den Teller.
Versammeln Sie sich mit 2 Kindern vor einem Waschbecken in Ihrem Waschraum. Dann sprechen Sie den folgenden Text aus der linken Spalte und setzen die Bewegungen aus der rechten Spalte um.
Text: | Bewegungen: |
Zi-Za-Zähne wollen sauber sein. | Alle Kinder deuten auf ihren geöffneten Mund. |
Mit dieser Zahnbürste putzen wir sie rein. | Alle halten ihre Zahnbürste in die Höhe. |
Wir geben einen Klecks Zahnpaste auf die Bürste drauf. | Die Kinder nehmen sich einen Zahnpastaklecks vom Teller. |
Dann heben wir die Zahnbürste zum Mund hinauf. | Die Kinder führen die Zahnpasta zum Mund. |
Zi-Za-Zähne wollen sauber sein. | Alle Kinder deuten auf ihren geöffneten Mund. |
Mit dieser Zahnbürste putzen wir sie rein. | Alle Kinder bewegen die Zahnbürste über ihre Zähne. |
Wir putzen jedes Zähnchen gründlich ab. | Alle Kinder „putzen“ intensiv weiter. |
Dabei machen wir nicht schlapp. | Alle strecken den Zeigefinger der „freien Hand“ vor dem Körper aus und bewegen ihn hin und her. |
Denn Zi-Za-Zähne wollen sauber sein. | Alle strecken ihre Hände mit der Zahnbürste nach oben aus. |
Sie wecken mit dem folgenden Lied das Interesse an der Musik und förde ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann singen Sie nach der Melodie von „Bruder Jakob“ den Text aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
Meine Hände, meine Hände. | Alle strecken ihre Hände nach vorn aus. |
Seife ich ein, wasche ich rein. | Alle reiben ihre Hände gegeneinander. |
Denn sie wollen sauber sein. Denn sie wollen sauber sein. | Alle schütteln ihre Hände aus. |
Wasch, wasch, wasch. Wasch, wasch, wasch. | Alle reiben ihre Handinnenflächen gegeneinander. |
Meine Haare, meine Haare. | Alle streichen sich über die Haare. |
Seift Mama/Papa ein, waschen sie rein. | Alle massieren ihren Kopf. |
Wasch, wasch, wasch. Wasch, wasch, wasch. | Alle reiben ihre Handinnenflächen gegeneinander. |
Mein Gesicht, mein Gesicht. | Alle streichen sich mit den Handinnenflächen vorsichtig über das Gesicht. |
Wasche ich rein, wasche ich rein. | Alle kreisen mit ihren Handinnenflächen über das Gesicht. |
Mit meinem Waschläpplein. Mit meinem Waschläpplein. | Alle wedeln mit einer Hand, ausgestreckt vor dem Körper. |
Wasch, wasch, wasch. Wasch, wasch, wasch. | Alle reiben ihre Handinnenflächen gegeneinander. |
Den Liedtext können Sie ergänzen, indem die Kinder Körperteile benennen und Sie diese, wie in der linken Spalte beschrieben, textlich aufgreifen.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Sie fördern das Wissen der Kleinkinder im Bereich Körperpflege mit die ...
Breiten Sie die Zeitungen auf einem Tisch für die Kinder aus und legen Sie die oben genannten Materialien darauf bereit.
Sie drucken die Motive aus dem Zusatzmaterial aus und schneiden diese gemeinsam mit den Kindern aus. (Die Kinder müssen nicht auf der Linie schneiden, grobe Umrisse reichen.)
Als Nächstes streichen die Kinder die Rückseite der Motive mit dem Kleister ein und kleben sie nach ihren Vorstellungen auf die Pappe auf.
Besonders wichtig ist es für die Lernerfahrung der Kinder, dass Sie mit Ihnen über die Abbildungen sprechen und die einzelnen Pflegeroutinen benennen.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Indem Sie das Körperbewusstsein der Kinder mit diesem Sprachspiel förd ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern im Sitz- oder Stuhlkreis. Dann sprechen Sie den folgenden Text aus der linken Spalte und setzen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte um.
Text: | Bewegungen: |
Sind die Hände schon sauber? | Alle strecken ihre Hände aus und winken. |
Kinder, schaut einmal hin, ob sie wirklich sauber sind. | Alle schauen ihre Hände an. |
Sind die Füße schon sauber? | Alle strecken ihre Füße nach vorn aus. |
Kinder, schaut einmal hin, ob sie wirklich sauber sind. | Alle schauen auf ihre Füße. |
Ist der Popo schon sauber? | Alle stehen auf und strecken ihren Popo aus. |
Kinder, schaut einmal hin, ob er wirklich sauber ist. | Die Kinder schauen nach hinten auf ihren Popo. |
Die Kinder können selbst oder mit Ihrer Unterstützung weitere Körperteile benennen, und Sie erweitern damit den Text und die Bewegungen wie oben beschrieben.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Im Rollenspiel mit ihren Lieblingspuppen lernen die Kinder, die Körper ...
Gemeinsam mit den Kindern füllen Sie die „Badewanne“ für die Puppen mit lauwarmem Wasser und dem Badeschaum.
Stellen Sie die Behälter mit dem Wasser auf den Boden. Die Kinder setzen sich mit ihrer Puppe daneben und kleiden diese aus.
Anschließen setzt das Kind seine Puppe vorsichtig in die Wanne und achtet darauf, dass der Puppenkopf nicht unter Wasser gerät. Sie begleiten die Kinder sprachlich entsprechend, indem Sie beispielsweise sagen: „Bitte haltet die Puppenkinder fest, damit sie nicht mit dem Kopf untertauchen.“
Dann nehmen die Kinder den Waschlappen und waschen ihre Puppen. Sie benennen die Körperteile der Puppen, die gerade gewaschen werden.
Zum Schluss trocknen die Kinder ihre Puppe mit dem Handtuch ab und kleiden Sie wieder an. Gemeinsam schütten die Kinder und Sie das Wasser aus.
Lassen Sie die Kinder nicht ohne Aufsicht an den mit Wasser gefüllten Puppenbadewannen.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Sicherlich kennen Sie das aus eigener Erfahrung oder von den Erzählung ...
Wählen Sie 2 Handpuppen/Tierfiguren für den Morgenkreis aus. Überlegen Sie mit Ihrer Kollegin oder Ihrem Kollegen einen kleinen Dialog dieser Puppen, in dem deutlich wird, wie verschieden die Motivation für Körperhygiene sein kann. Dies braucht in der Regel keine Vorbereitung, sondern kann spontan entstehen. Es sollte eine Puppe motiviert und voller guter Ideen sein und die andere eher lustlos und auf die Ideen der Kinder angewiesen.
Bleiben Sie offen für die Anregungen/Ideen der Kinder und reagieren Sie im Dialog möglichst spontan und authentisch.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis. Erzählen Sie den Kindern, dass heute Besuch im Kreis ist und stellen Sie beide Puppen vor: Steigen Sie mit einem Dialog der Handpuppen/Tierfiguren in das Thema ein. Hierbei soll verdeutlicht werden, dass beide Puppen verschiedene Motivation der Körperhygiene haben.
Beispiel:
Puppe1: „Oh man, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was mir heute Morgen passiert ist. Als ich gut gelaunt ins Badezimmer kam, um meine Zähne blitzeblank zu putzen, war doch glatt meine Zahnpasta leer und ich konnte meine Zähne nicht putzen. Das hat mich richtig traurig gemacht.“
Puppe 2: „Ha, das macht dich traurig? Ich freue mich, wenn ich mich vor dem Zähneputzen drücken kann.“
Puppe 1: „Wirklich? Ich mag das Gefühl von sauberen Zähnen in meinem Mund. Und außerdem freue ich mich immer, beim ‚Bakterien-Fang-Spiel‘ zu gewinnen.“
Puppe 2: „Was für ein Spiel? Wie soll das denn gehen?“
Puppe 1: „Wenn ich mit meiner Zauberzahnbürste alle Flächen meiner Zähne putze und somit viele Bakterien fange, dann …“
So kann der Dialog noch ähnlich weitergehen.
Puppe 1: „Und dann geht es weiter mit der Pflege meines wunderbaren Körpers.“
Puppe 2: „Hää? Mit bitte schön was?“
Puppe 1: „Ui, ich glaube, ich brauche eure Hilfe …“
Die Kinder überlegen gemeinsam mit den Puppen und Ihrer Unterstützung: Was ist für die tägliche Körperpflege wichtig?
Die Kinder können erzählen, was sie davon gern machen und was eher nicht.
Entwickeln die Kinder eigene Ideen, was sie motivieren könnte, unliebsame Tätigkeiten lieber auszuführen?
Vielleicht eine tolle Kappe beim Waschen der Haare, damit der Schaum nicht in die Augen läuft. Einen selbst bemalten Zahnputzbecher, ein tolles Lied beim Zähneputzen hören, auf einem Bein stehen oder auch einmal an einem anderen Ort putzen?
Puppe 1: „Kinder, helft ihr mir in dieser Woche, dass wir alle und insbesondere mein Freund hier (Puppe 2) lernen, uns richtig gut und voller Freude um unseren tollen Körper zu kümmern?“
Damit den Kindern das Händewaschen noch mehr Freude bereitet, stellen ...
Besorgen Sie die Materialien und stellen Sie alles auf einem geschützten Tisch bereit.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern an dem vorbereiteten Tisch. Zeigen Sie den Kindern die vorbereiteten Utensilien.
Erkennen die Kinder, was sie daraus herstellen können?
Laden Sie die Kinder ein, eine eigene Lieblingsseife herzustellen:
Üben Sie das Händewaschen spielerisch mit den Kindern. Vielleicht macht es mit einem Reim/Lied noch mehr Spaß?
Wichtig: Corona hat bei vielen Menschen für eine gesteigerte Angst vor Bakterien und Viren gesorgt. Dies wollen Sie nicht unterstützen. Zeigen Sie den Kindern spielerisch, dass ein regelmäßiges (wenn ich von draußen kommen/vor dem Essen/nach dem Toilettengang/vor dem Schlafen gehen), aber nicht übertriebenes Waschen völlig ausreichend ist. Denn der Körper braucht einen „gesunden Anteil“ an Bakterien.
Für 4 kleine Seifen:
Die tägliche Pflege der Zähne ist wichtig, ganz klar! Umso bedeutender ...
Stellen Sie alle benötigten Materialien im Kreativbereich bereit.
Bereiten Sie die Spiele an einem separaten Platz vor. Überlegen Sie, ob Sie die Spiele vorher einführen, damit die Kinder die Wartezeit selbsttätig überbrücken können. Alternativ können Sie die Spiele auch als Motivation und/oder Abschlussspiel gemeinsam spielen.
Zeigen Sie den Kindern die mitgebrachten Utensilien und motivieren Sie sie dazu, eine Zahnbürste und/oder einen Becher persönlich zu gestalten. Egal, ob kunterbunt angemalt, mit einem Muster versehen oder ob aus der Zahnbürste ein Dinosaurier wird: Die Hauptsache ist, die Utensilien werden individuell und die Kinder bestimmen, wie das Ergebnis wird.
Dafür ist es wichtig, im Vorfeld Überlegungen anzustellen: Welche Farbe möchte ich benutzen? Was für ein Muster möchte ich malen? Soll aus meiner Zahnbürste evtl. ein Tier werden?
Unterstützen Sie die Kinder beim Findungsprozess und besprechen Sie auch die Vorgehensweise individuell. Malen Sie beispielsweise ein Muster vor, üben Sie gemeinsam mit den Kindern auf einem Stück Papier etc.
Bedenken Sie: Werden mehrere Farben übereinander aufgetragen, müssen die einzelnen Farbschichten trocknen, damit es keine Farbsuppe gibt.
Für die Trockenzeit haben wir passende Spielideen:
Sicherlich sind die Kinder jetzt noch motivierter, sich gut um ihre Zähne zu kümmern und mit Freude und vielleicht einem Zahnputzsong die Zähne täglich zu pflegen.
Auch hier gilt: Holen Sie die Eltern mit ins Boot! Das Wichtigste ist, dass die Kinder erleben: Zahnpflege macht Spaß und ist kein lästiges Anliegen. Motivieren Sie auch die Eltern, ihr eigenes Verhalten zu überprüfen: Sind sie den Kindern ein motivierendes Beispiel?
Zahnputzspiel:
Katzen sind schlaue Tiere: Nach einem Nickerchen recken und strecken s ...
Treffen Sie sich mit 6 bis 8 Kindern im vorbereiteten Raum. Laden Sie die Kinder zu einer kleinen Yin-Yoga-Stunde ein. Diese Yoga-Art kennt vielleicht nicht jeder: Beim Yin Yoga bringen wir unseren Körper sanft in eine Position und überlassen der Schwerkraft den Rest. Wir kommen in eine intensive Dehnung, ohne dass die Muskeln arbeiten. Es ist perfekt für die (verklebten) Faszien und fördert die Beweglichkeit und Flexibilität der Kinder.
Dafür nehmen die Kinder auf einer Matte Platz und kommen im Hier und Jetzt an. Atmen Sie gemeinsam mit den Kindern ein paar Mal ein und aus. Laden Sie die Kinder ein, während der einzelnen Übungen die Augen zu schließen und ganz ruhig zu werden. Ach ja: Und immer schön atmen!
Motivieren Sie die Kinder, es den Tieren nachzumachen und in verschiedene Yoga-Positionen zu schlüpfen. Diese werden zwischen 30 Sekunden und 2 Minuten gehalten. Nach jeder Übung legen die Kinder sich auf den Rücken und machen das Faultier für 30 Sekunden. So erhält der Körper die Möglichkeit, die Übung zu verarbeiten und sich zu regenerieren.
Faultier:
Wir legen uns auf den Rücken und strecken alle viere von uns. Wir schließen die Augen, atmen einige Male tief ein und aus.
Sterne pflücken:
Wir stehen mit aufrechter Haltung, die Füße sind hüftbreit auseinandergestellt. Wir nehmen die Arme hoch und ziehen uns so lang, wie es geht (als wollten wir die Sterne vom Himmel pflücken).
Dann beugen wir uns nach vorn. Die Beine bleiben gestreckt. Unsere Handflächen wollen den Boden berühren und die Sterne ablegen.
Schmetterling:
Wir sitzen aufrecht und ziehen unsere Beine wie im Schneidersitz zu uns heran. Die Fußsohlen berühren sich. Die Oberschenkel (Flügel) wollen den Boden berühren.
Halber Schmetterling:
Ein Bein ist ausgestreckt und das andere Bein als Schmetterlingsflügel angewinkelt. Wir beugen uns über das ausgestreckte Bein nach vorn.
Raupe:
Wir sitzen im Langsitz mit ausgestreckten Beinen auf dem Boden. Wir beugen unseren Oberkörper nach vorn und lassen den Kopf hängen. Die Hände können neben oder auf den Beinen abgelegt werden.
Wir sitzen mit möglichst weit gespreizten Beinen auf dem Boden. Wer will, beugt seinen Oberkörper nach vorn.
Frosch:
Wir stellen unsere Beine breit auf und drehen unsere Füße und Knie nach außen. Wir gehen langsam in die Hocke (Füße bleiben ganz auf dem Boden).
Wir legen unsere Hände/Unterarme flach auf den Boden oder falten die Hände zwischen den Knien vor der Brust.
Kobra:
Wir liegen mit dem Bauch auf dem Boden. Unsere Hände drücken wir auf Schulterhöhe in den Boden, sodass sich unser Oberkörper vom Boden hebt (die Ellenbogen zeigen nach hinten).
Katze:
In den Vierfüßlerstand gehen. Die Hände sind unter den Schultern, die Knie parallel zur Hüfte abgestellt.
Wir machen einen Katzenbuckel: Der Bauchnabel wird nach innen gezogen, der Rücken nach oben geschoben und rund gemacht. Die Stirn bewegt sich Richtung Hüfte. Danach geht es in die andere Richtung: Der Rücken wird zu einem Hohlkreuz, der Bauch darf hängen und der Kopf wird Richtung Nacken gezogen.
Faultier:
Wir legen uns auf den Rücken und strecken alle viere von uns. Wir schließen die Augen, atmen einige Male tief ein und aus und lauschen den Tönen der Klangschale. Da es der Abschluss ist, erholen wir uns für 2 bis 5 Minuten.
Fragen Sie die Kinder, wie ihnen die einzelnen Übungen gefallen haben. Wie hat es sich im Körper angefühlt?
Starten Sie gemeinsam mit den Kindern eine Putzaktion in den verschied ...
Überlegen Sie im Team, welchem Bereich Sie sich mit den Kindern zuwenden möchten. Selbstverständlich ist es nicht möglich, den gesamten Gruppenraum einer Grundreinigung zu unterziehen. Setzen Sie Prioritäten und wiederholen Sie die Aktion evtl. noch einmal – denn mit guter Laune und spaßiger Musik kann eine gemeinsame Putzaktion Lust auf mehr machen.
Besprechen Sie das Vorgehen mit den Kindern im Morgenkreis.
Die Kinder dürfen wählen, zu welcher Putzkolonne sie gehören wollen. Teilen Sie die Gruppen beispielsweise nach den einzelnen Spielbereichen und/oder den Tätigkeiten ein und überlegen Sie gemeinsam, was zu tun ist.
Unterstützen Sie die Kinder darin, eine Aufgabe zu wählen, die ihnen Freude macht. Natürlich darf zwischendrin auch einmal getauscht werden.
Im Folgenden finden Sie einige Ideen zur Umsetzung:
Ausräumdienst:
Verschaffen Sie sich mit den Kindern einen Überblick. Sichten Sie gemeinsam Spielzeuge, sortieren Sie kaputte Sachen ganz oder zum Reparieren aus. Idealerweise werden die verschiedenen Themenbereiche, wie z. B. die Puppenecke, einmal komplett leer geräumt.
Sortieren Sie Spielzeuge nach den verschiedenen Materialien und Säuberungsarten, wie z. B. „Wasserfest“ für die Waschstraße, Puppenkleidung für die Waschmaschine und „Sensibel“, wenn nur mit einem feuchten Tuch oder dem Pinsel gesäubert werden kann.
Groß Reinemachen:
Reinigen Sie mit den Kindern den Bereich gründlich. Hierzu gehören Möbel abwischen, Böden und Wände säubern, evtl. die Wände neu gestalten etc.
Waschstraße:
Wasserfestes Spielzeug landet in einer Wäschewanne und wird hier gründlich gereinigt und anschließend zum Trocknen auf ein Tuch (idealerweise) in die Sonne gelegt.
Reparaturdienst:
Reparieren Sie mit den Kindern kaputte Spielsachen, tauschen Sie einige evtl. ganz aus. Erstellen Sie eine Liste über evtl. neu anzuschaffende Spielsachen.
Neugestalter:
Diese Gruppe sorgt dafür, dass die Bereiche wieder neu eingeräumt werden: Möbel und Spielsachen erhalten einen festen Platz. Vielleicht werden einzelne Möbel auch umgeräumt und ein neuer Platz ausprobiert? Manchmal entstehen auch neue Ordnungsideen.
Dekorateure:
Abschließend erfolgt der Feinschliff: Alles wird noch einmal überprüft und mit Liebe gestaltet. Vielleicht werden noch neue Bilder aufgehängt, „Lebensmittel“ in der Puppenküche aufgefüllt etc.
Das Putzwasser immer beaufsichtigen.
Vielleicht haben ja auch einige Eltern/Großeltern/Geschwister Lust und Laune, Sie und die Kinder zu unterstützen.