Wo wohnen wir? Was befindet sich in der Nähe des Kindergartens? Das erkunden Sie in verschiedenen Angeboten mit den Kindern. Erforschen Sie mit den Kindern in Ausflügen die nähere Umgebung. Darüber hinaus lernen die Kinder Stadtkarten kennen, malen das Wappen oder Wahrzeichen Ihres Ortes und bauen eine eigene Stadt aus Pappe.
Wenn die Kleinkinder das Stadtwappen, ein Wahrzeichen oder einen marka ... Angebot ansehen
Sie fördern die Fantasie und Kreativität der Kleinkinder, wenn sie ein ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder den Text des Fingerspiels hören, können sie sich an ve ... Angebot ansehen
Indem die Kinder sich mit der Stadtkarte auseinandersetzen, fördern Si ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder die Umgebung ihrer Kita bzw. ihr Wohnumfeld erkun ... Angebot ansehen
Das kleine Stadtgespenst erzählt den Kindern von seinem letzten Rundfl ... Angebot ansehen
Erstellen Sie ein einfaches Ratefenster für Fotos. Mit diesem spielen ... Angebot ansehen
Bei diesem Angebot steht die Partizipation, also die Teilhabe der Kind ... Angebot ansehen
Im Morgenkreis zeigen sich die Kinder gegenseitig Fotos von ihrem Weg ... Angebot ansehen
Kinder sind sehr interessiert daran, wo sie wohnen und wie ihre Straße ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder das Stadtwappen, ein Wahrzeichen oder einen marka ...
Wenn Sie in einem Ort wohnen, der über ein eigenes Wappen verfügt, können Sie das ganz leicht kopieren. Ist Ihr Ort zu klein für ein Wappen, so gibt es sicherlich ein Wahrzeichen oder einen besonders markanten Punkt im Ort, den alle kennen. Bspw. eine Kirche, ein großer Baum auf dem Dorfplatz o. Ä. Davon machen Sie ein Foto und kopieren es in schwarz-weiß für die Kinder.
Setzen Sie sich mit den Kindern um einen Tisch. Dort präsentieren Sie den Kindern das Wappen. Gemeinsam besprechen sie, was darauf zu sehen ist. Überlegen Sie auch, welche Farben besonders geeignet sind, um das Wappen anzumalen. Anschließend können die Kinder das Wappen bunt anmalen.
Zum Schluss hängen Sie die bunten Bilder im Gruppenraum auf. So ergeben sich im Alltag immer wieder Sprachanlässe zwischen den Kindern über die Wappen und Wahrzeichen. Gleichzeitig verinnerlichen sie das Bild.
Sie fördern die Fantasie und Kreativität der Kleinkinder, wenn sie ein ...
Breiten Sie die Zeitungen im Kreativbereich auf dem Boden aus. Kleben Sie sie mit dem Klebeband fest. So vermeiden Sie, dass die Kinder später darauf ausrutschen. Auf die Zeitungen legen Sie den Pappkarton/Untergrund. Die restlichen Materialien legen Sie auf einem Tisch in Kinderhöhe daneben bereit.
Laden Sie die Kinder zu Ihrem Angebot ein. Zeigen Sie Ihnen die Aufnahmen von ihrer Stadt/ihrem Dorf (die sie bestenfalls auf einem Ausflug gemeinsam mit den Kindern gemacht haben). Sie dienen den Kindern als Anschauungsmaterial.
Dann können die Kinder damit beginnen, die Kartons anzumalen, auf- und nebeneinander zu kleben usw. Auf diese Weise entwerfen die Kinder ihre eigene Stadt. Helfen Sie den Kindern im Umgang mit Farbe und Kleister.
Wenn Farbe und Kleister getrocknet sind, können die Kinder die Kartonstadt im Freispiel verwenden. Zwischen den Häusern können sie bspw. mit Autos durchfahren oder mit Duplo-Figuren durch die Straßen „laufen“.
Zum Basteln einer Stadt benötigen Sie:
Für das spätere Spiel benötigen Sie:
Wenn die Kinder den Text des Fingerspiels hören, können sie sich an ve ...
Stellen Sie sich mit den Kleinkindern in einen Kreis. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die angegebenen Bewegungen dazu aus:
Text: |
Bewegungen zum Text: |
---|---|
Mit Sack und Pack geht’s in die Stadt. |
Alle fassen sich auf den Rücken und treten dann auf der Stelle. |
Mal sehen, was sie uns zu bieten hat. |
Alle legen eine Hand über die Augen. |
Wir packen unseren Rucksack ein, |
Alle packen ihren imaginären Rucksack. |
um beim Ausflug dabei zu sein. |
Alle hüpfen freudig in die Höhe. |
Wir fahren hin mit Bus und Bahn |
Alle steuern ein imaginäres Lenkrad. |
oder lassen uns von Mama und Papa fahren. |
Alle klatschen freudig in die Hände. |
Wollen wir nur um die Ecke reisen, |
Alle zeigen mit einer Hand nach rechts. |
lassen wir unsere Füße reisen. |
Alle treten auf der Stelle. |
Dann staunen wir über Verkehr, Tiere und Natur. |
Alle stemmen ihre Hände in die Hüften. |
Endlich mal raus aus der immer gleichen Spur. |
Tief Luft holen und erleichtert ausatmen. |
Mit Sack und Pack geht’s in die Stadt. |
Alle fassen sich auf den Rücken und treten dann auf der Stelle. |
Mal sehen, was sie uns zu bieten hat. |
Alle legen eine Hand über die Augen. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Indem die Kinder sich mit der Stadtkarte auseinandersetzen, fördern Si ...
Setzen Sie sich mit den Kindern im Kreis zusammen. Dann falten Sie die Karte auf und legen Sie in die Kreismitte. Sicher beginnen die Kinder zu erzählen, was sie dort sehen, bzw. fragen Sie, was das ist.
Sie erklären den Kindern: „Das ist die Karte unserer Stadt/unseres Dorfes. Hier sind alle Straßen aufgemalt.“
Folgende Punkte können Sie mit den Kindern gemeinsam auf der Karte markieren:
Anschließend hängen Sie die Karte mithilfe der Reiszwecken in Kinderhöhe an einer Wand im Gruppenraum auf. Die Kinder können sie somit jederzeit betrachten. Es ergeben sich zahlreiche Sprachanlässe und die Kinder kennen sich immer besser im Umgang mit der Karte aus. Mit ein bisschen Übung können die Kinder bspw. erkennen, welche Orte besonders nah oder besonders weit weg von der Kita gelegen sind.
Wenn die Kleinkinder die Umgebung ihrer Kita bzw. ihr Wohnumfeld erkun ...
Tauschen Sie sich in Ihrer Teamsitzung darüber aus, welche Ausflugsziele es in der näheren Umgebung gibt, wie Sie diese gemeinsam mit den Kleinkindern erreichen können und was es dort zu sehen/erkunden gibt.
Einmal pro Woche erzählen Sie den Kleinkindern von einem Ausflugsziel in der näheren Umgebung. Ziele können sein:
Besprechen Sie im Morgenkreis mit den Kindern, wo Sie gern mit ihnen hinfahren möchten. Zeigen Sie ihnen z. B. Fotos, Werbeprospekte oder Wanderkarten des Ausflugsziels. Fragen Sie die Kinder, ob sie schon einmal dort gewesen sind und ob sie etwas darüber erzählen können.
Dann erklären Sie den Kindern, wie Sie vorhaben ihr Ausflugsziel zu erreichen, z. B. mit Bus und Bahn, mit einem gemieteten Bus, zu Fuß, mit den Eltern o. Ä.
Anhand des Gesprächs bereiten Sie die Kinder auf den Ausflug vor. Genießen sie dann beim tatsächlichen Ausflug die gemeinsame Zeit miteinander und erkunden in aller Ruhe ihre Stadt/ihr Dorf.
Für die verschiedenen Ausflüge benötigen Sie:
Das kleine Stadtgespenst erzählt den Kindern von seinem letzten Rundfl ...
Fertigen Sie ein Gespenst an. Dazu legen Sie das weiße Tuch über die Kelle des Löffels und binden es mit dem Faden am Übergang zum Stiel fest. Auf diesen „Kopf“ malen Sie ein freundliches Gesicht. Legen Sie die Fotos und das Gespenst in den kleinen Korb und decken Sie ihn mit dem anderen Tuch zu. Lassen Sie den Löffelstiel hinausgucken.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis. Stellen Sie den Korb vor sich hin. Erzählen Sie dabei, dass Sie heute jemanden zu Besuch mitgebracht haben. Wackeln Sie etwas am Stiel. Dadurch steigern Sie die Neugier der Kinder. Haben sie eine Idee, wer sich im Korb versteckt? Wackeln Sie noch einmal und heulen Sie wie ein Gespenst. Lassen Sie ein Kind neben sich das Tuch vom Korb wegziehen. Sofort fliegen Sie mit dem Gespenst hin und her nach oben und einmal im Kreis um alle Kinderköpfe herum. Lassen Sie das Gespenst weiter heulen und gehen Sie dann zu Ihrem Platz zurück. Beginnen Sie mit der Fantasiegeschichte und bewegen Sie das Gespenst passend dazu hin und her, hoch und runter, mal schnell, mal langsamer:
Hallo, liebe Kinder. Ich bin das kleine Stadtgespenst Hui-Buh. Eure Erzieherin … wie heißt sie noch mal? |
Warten, bis die Kinder Ihren Namen gerufen haben. |
Ach ja, genau. Sie hat mich heute eingeladen, euch auch einmal zu besuchen. Sie hat mir nämlich erzählt, dass ihr euch momentan mit unserer Stadt beschäftigt und die verschiedenen Orte entdeckt. Welche Orte kennt ihr denn bereits? |
Zeit zum Antworten geben. |
Ein paar der Orte kenne ich auch sehr gut. An ihnen fliege ich täglich vorbei. Ich habe ein paar Fotos in meinem Korb mitgebracht. Wer möchte gern eins herausziehen? |
Hui-Buh sucht sich ein Kind aus, das dann ein Foto aus dem Korb zieht. |
Was siehst du auf dem Foto? |
Warten, bis das Kind geantwortet hat. Ggf. hilft Hui-Buh bei der Beschreibung. |
Zeig das Foto doch auch einmal den anderen Kindern. |
Warten, bis das Kind einmal im Kreis herumgegangen ist. Anschließend erzählt Hui-Buh kurz, was es an diesem Ort erlebt hat. |
Hier bei der Bücherei konnte ich letzte Nacht zwei kleine Mäuse beobachten, wie sie durch ein Loch in die Bücherei geschlüpft sind. Dort haben Sie sich dann gemütlich bei einem Stück Käse Bücher angeguckt. Wart ihr auch schon mal in der Bücherei? |
Lassen Sie die Kinder in Ruhe berichten. Anschließend fahren Sie mit den anderen Fotos ebenso fort. Hui-Buh erzählt dazu immer ein passendes Erlebnis, das auch die Kinder zum Erzählen auffordert. Sie müssen nicht alle Fotos nutzen. Machen Sie das davon abhängig, wie aufmerksam die Kinder sind. |
Puh. Jetzt bin ich aber vom vielen Erzählen ganz müde geworden. Ich sage jetzt tschüss und gehe wieder in meinem Korb schlafen. Ich komme euch sicher bald wieder besuchen. |
Zum Abschluss fliegen Sie mit Hui-Buh noch einmal über die Köpfe der Kinder und heulen dabei wie ein Gespenst. Dabei können die Kinder Tschüss sagen. Fliegen Sie mit Hui-Buh in den Korb und decken Sie diesen wieder zu. |
Erstellen Sie ein einfaches Ratefenster für Fotos. Mit diesem spielen ...
Erstellen Sie ein Ratefenster. Legen Sie hierfür den Karton im Querformat vor sich und zeichnen Sie einen 2 cm breiten Rahmen in den Karton ein. Zeichen Sie nun in der Mitte des Kartons eine senkrechte Linie ein, die am eingezeichneten Rahmen endet. Nun zeichnen Sie im gleichmäßigen Abstand drei waagerechte Linien, sodass ein Fensterkreuz entsteht. Schneiden Sie anschließend mit dem Cuttermesser alle Linien ein, außer die vom Rahmen links und rechts. Dadurch erhalten Sie ein Fenster, das sich mit vier Fensterläden zu jeder Seite öffnen lässt. Klappen Sie diese einmal nach außen auf und knicken Sie sie am Rahmen. Nun schneiden Sie die obere offene Hälfte der Klarsichtfolie grade ab. Kleben Sie das untere Teil mit dem Klebeband von hinten an das Fenster. Achten Sie darauf, dass die Öffnung oben offenbleibt, damit Sie hier die Fotos hineinstecken können. Stecken Sie eines der Fotos in die so entstandene Tasche, mit dem Motiv nach vorn, dass man es durch die geöffneten Fensterläden sehen kann.
Treffen Sie sich mit vier Kindern in einer ruhigen Ecke. Zeigen Sie ihnen das vorbereitete, noch geschlossene Ratefenster. Bitten Sie die Kinder, aufmerksam zuzugucken, wenn Sie das Fenster öffnen. Ihre Aufgabe ist es, zu erraten, was sich hinter den Fensterläden verbirgt. Fragen Sie die Kinder, welchen Fensterladen Sie zuerst öffnen sollen. Warten Sie anschließend kurz. Haben die Kinder eine Ahnung, welcher Ort auf dem Foto abgebildet ist? Falls ja, öffnen Sie alle Fensterläden, um das komplette Foto zu zeigen. Falls nein, öffnen Sie die Fensterläden nach und nach. So fügt sich irgendwann das komplette Bild zusammen und die Kinder sehen, was das Fenster zeigt. Verfahren Sie genauso mit den weiteren Fotos.
Natürlich können Sie auch Fotos zu anderen Themenbereichen oder von den Kindern nutzen.
Bei diesem Angebot steht die Partizipation, also die Teilhabe der Kind ...
Füllen Sie die Glassteine in den Korb und legen Sie die Materialien griffbereit hin.
Treffen Sie sich mit den Kindern zum Morgenkreis. Erklären Sie den Kindern, dass Sie heute mit ihnen den nächsten Ausflug planen möchten, um mit ihnen ein Stück von der Stadt zu erforschen, in der sie leben. Legen Sie das Papier in die Mitte. Bitten Sie die Kinder, sich einen Ort zu überlegen, den sie gern erkunden möchten. Wenn ihnen etwas einfällt, können sie sich melden und ihre Idee äußern. Schreiben Sie diese Ideen auf das Papier. Ergänzen Sie das Geschriebene mit einer passenden Skizze, wie etwa ein Zug als Zeichen für den Bahnhof. Wenn die Kinder ihre Ideen geäußert haben, kommt es zur Abstimmung. Hierfür verteilt ein Kind die Steine an die anderen. Nun können die Kinder nacheinander ihren Stein auf den Ort legen, den sie gern besuchen möchten. Nun bitten Sie ein oder zwei Kinder, die Steine auf den jeweiligen Orten nebeneinanderzulegen und zu zählen. Schreiben Sie die Zahl neben den Ort. Der Ort mit den meisten Steinen wird ihr nächstes Ausflugsziel. Zwei Kinder sammeln die Steine wieder ein. Durch die Beteiligung der Kinder am Entscheidungsprozess erfahren sie, dass ihre Meinung wichtig ist und von Ihnen berücksichtigt wird. Dadurch fördern Sie das Selbstwertgefühl der Kinder. Hängen Sie das Plakat im Flur auf und ergänzen Sie es mit einem kurzen Info-Text, z. B. „Heute haben die Kinder abgestimmt, welches unser nächstes Ausflugsziel ist.“ So können auch die Eltern sehen, wo es als Nächstes hingeht und sich mit den Kindern darüber austauschen. Außerdem erhalten sie einen Einblick davon, wie Sie mit den Kindern Partizipation im Alltag umsetzen.
Im Morgenkreis zeigen sich die Kinder gegenseitig Fotos von ihrem Weg ...
Bitten Sie die Eltern und die Kinder, Ihnen bis zu einem bestimmten Datum ein Foto von einem interessanten Objekt mitzubringen, das die Kinder auf ihrem Weg zur Kita entdecken. Das könnte z. B. ein buntes Haus oder ein alter verwachsener Baum sein. Bringen auch Sie ein Foto Ihres Arbeitswegs mit.
Treffen Sie sich mit den Kindern zum Morgenkreis. Bitten Sie die Kinder, ihre Fotos vor sich auf den Boden zu legen. Beginnen Sie und zeigen Sie den Kindern Ihr Foto, indem Sie einmal langsam im Kreis herumgehen. Anschließend erzählen Sie, was man auf dem Foto sehen kann und warum Sie sich für dieses Foto entschieden haben. So könnten Sie z. B. sagen: „Auf meinem Foto kann man einen Springbrunnen sehen, an dem ich jeden Morgen auf dem Weg zur Kita mit meinem Rad vorbeifahre. Ich habe mich für dieses Foto entschieden, da ich manchmal Vögel beobachten kann, die hier trinken und baden.“ Achten Sie darauf, langsam und deutlich zu sprechen. Nun sind die Kinder an der Reihe. Bitten Sie ein Kind, von dem Sie wissen, dass es bereits eine gute Erzählfertigkeit besitzt, sein Foto vorzustellen. So erhalten die anderen Kinder ein weiteres Beispiel davon, wie sie ihr Foto beschreiben können. Wenn ein Kind einen Satz noch nicht ganz korrekt spricht oder ihm Worte fehlen, können Sie das Gesagte korrekt wiederholen und ggf. noch einzelne Worte ergänzen. Dabei sollten Sie jedoch stets darauf achten, dass Ihre Wiederholung authentisch wirkt. Bei sprachlich gut entwickelten Kindern können sie durch Nachfragen zum Weitererzählen anregen. Zwingen Sie kein Kind zum Erzählen. Für manche Kinder stellt es bereits eine Herausforderung dar, ihr Foto im Kreis herumzuzeigen. Es ist auch in Ordnung, wenn ein Kind sein Foto gar nicht zeigen will. Denn auch beim Zuhören kann es am guten Vorbild lernen und seine Sprachkompetenzen erweitern. Anschließend können die Kinder ihre Fotos in ihrem Portfolioordner abheften.
Natürlich können Sie auch zu anderen Themen einen solchen Morgenkreis durchführen, z. B. mit Fotos von Freunden und Verwandten oder von einem Familienausflug oder einem Urlaub.
Kinder sind sehr interessiert daran, wo sie wohnen und wie ihre Straße ...
Am besten gucken Sie sich zunächst im Internet auf einer Onlinekarte die Wohnorte der Kinder an, damit Sie wissen, an welchem Teil der Straße sich die entsprechende Hausnummer des Kindes befindet. Legen Sie die Materialien auf einem Tisch in einer ruhigen Ecke bereit.
Treffen Sie sich mit vier Kindern am Tisch. Breiten Sie die Karte vor ihnen aus. Lassen Sie die Kinder zunächst beschreiben, was sie auf der Karte erkennen können. Wissen sie, worum es sich hierbei handelt? Erklären Sie den Kindern, dass es sich um einen Plan von ihrer Stadt handelt. Zum einen zeigt er die vielen Straßen der Stadt, die ganz klein dargestellt sind. Darüber hinaus sieht man je nach Stadt Felder, Stadtparks, Flüsse, die Bahnlinie und andere Orte und Dinge. Fragen Sie die Kinder anschließend, ob sie wissen, in welcher Straße sie wohnen. Suchen Sie die Straße der Kinder auf dem Plan und markieren Sie die Stelle mit dem Stift, an der die Kinder wohnen. Nun kleben die Kinder ihr Foto an den Rand um die Karte und ziehen mit dem Lineal und dem Stift einen Strich vom Foto bis zur Markierung. Helfen Sie ggf. Nun können sie noch weitere bekannte Orte auf der Karte suchen, z. B. die Kita, die Bücherei, die Schule, den Marktplatz etc. Sie könnten mit den Kindern auch überlegen, welchen Weg sie von zu Hause bis zur Kita gehen. Ergänzen Sie die Karte nach und nach mit den Wohnorten der anderen Kinder. Hängen Sie sie anschließend auf Kinderaugenhöhe an einer geeigneten Stelle auf. So können die Kinder jederzeit nachgucken, wo sie oder ihr bester Freund wohnen.