Eine entspannte und gut trainierte Mundmuskulatur ist besonders für das Sprechen und die Sprachförderung im Allgemeinen von großer Bedeutung. Probieren Sie mit Freude und Spaß unsere abwechslungsreichen Ideen mit den Kindern aus und profitieren Sie am Ende der Woche von einer entspannten Gesichts- und Mundmuskulatur und gemeinsamen Spaßmomenten. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Mundmotorik“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Wenn die Kinder ihre Lippen vor dem Spiegel schminken, erfordert dies ... Angebot ansehen
Sie fordern die Zungen der Kleinkinder mit den folgenden Reimen heraus ... Angebot ansehen
Mit 1,6 Jahren haben die Kinder schon die Fähigkeit, feste Nahrung zu ... Angebot ansehen
Die Kinder pusten Luft in einen Trinkhalm und bringen damit ein Stück ... Angebot ansehen
Sie fördern spielerisch die Mundmotorik der Kinder, wenn Sie einen lei ... Angebot ansehen
Die Pustetechnik ist eine beliebte Technik, um die Mundmotorik der Kin ... Angebot ansehen
In der Regel wird es ja nicht so gern gesehen, wenn die Kinder ihre Zu ... Angebot ansehen
Im heutigen Angebot trainieren die Kinder ihre Mundmuskulatur durch da ... Angebot ansehen
Fast alle Kinder mögen es, sich in Tiere zu verwandeln. Diese Vorliebe ... Angebot ansehen
Mit diesem lustigen Becherspiel wecken Sie mit Sicherheit den Ehrgeiz ... Angebot ansehen
Wenn die Kinder ihre Lippen vor dem Spiegel schminken, erfordert dies ...
Bitten Sie die Eltern darum, einen Lippenpflegestift des Kindes mitzubringen. Die Kinderschminkstifte erhalten Sie z. B. online.
Bevor Sie mit dem Angebot beginnen, breiten Sie die Decke vor dem Spiegel aus und legen Sie die übrigen Materialien seitlich darauf bereit.
Das Kind wählt einen Schminkstift seiner Wahl aus und benennt, ggf. mit Ihrer Hilfe, die jeweilige Farbe.
Anschließend setzt sich das Kind so vor den Spiegel, dass es sich gut sehen kann und die übrigen Materialien seitlich neben ihm liegen.
Damit die Schminke sich später wieder leichter von den Lippen entfernen lässt, trägt das Kind zuerst etwas transparente Lippenpflege auf. Hier können Sie dem Kind helfen.
Nun nimmt das Kind den farbigen Schminkstift und versucht damit, seine Lippen anzumalen. Auf diese Weise wird es nicht nur für seine Lippen sensibilisiert, sondern auch für die Auge-Hand-Koordination.
Als Nächstes drückt das Kind seine Lippen auf die weiße Pappe und hinterlässt einen bunten Lippenkuss.
Zum Schluss feuchten Sie den Waschlappen für das Kind an und es versucht damit selbstständig, die Farbe vom Mund abzuwischen.
Achten Sie beim Kauf der Schminke auf Hautfreundlichkeit und mögliche Allergien einzelner Kinder.
Sie fordern die Zungen der Kleinkinder mit den folgenden Reimen heraus ...
Legen Sie die Gurke auf dem Schneidebrett bereit und zerkleinern Sie diese wie oben beschrieben.
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Reim und eine Kollegin führt die Zungenbewegungen entsprechend Ihrem Text um. Die Kinder verstehen dann, welche Bewegungen sie mit ihrer Zunge umsetzen sollen. Nachdem Sie jeden Vers einmal vorgetragen haben, sprechen Sie ihn erneut, damit die Kinder dann im zweiten Durchgang die Umsetzung versuchen.
Text: | Mund- und Zungenbewegungen: |
Frau Zunge liegt noch ganz versteckt, | Mit einem ausgestreckten Zeigefinger über den Mund streichen. |
in ihrem weichen, nassen Bett. | Den Mund öffnen und mit dem Zeigefinger auf die Zunge deuten. |
Pause | Pause |
Drrrrrr. Der Wecker klingelt ganz schön schrill, | „Drrrrr“, mit der Zunge/dem Mund erzeugen. |
sodass Frau Zunge aufstehen will. | Den geschlossenen Mund öffnen. |
Pause | Pause |
Müde streckt sie sich dann aus | Die Zunge aus dem Mund strecken. |
und schaut aus ihrem Bett heraus. | Die Zungenspitze vor dem Mund hin- und herbewegen. |
Pause | Pause |
Hungrig schleckt sie in den Ecken, | Bei geöffnetem Mund mit der Zungenspitze abwechselnd in den rechten und linken Mundwinkel tippen. |
um ihr Frühstück zu entdecken. | |
Pause | Pause |
Frau Zunge ist dann plötzlich ganz entzückt. | Zunge nach vorn aus dem Mund strecken. |
Denn auf ihr liegt ein Gurkenstück.
|
Sie gehen im Kreis mit dem Gurkenteller umher, jedes Kind nimmt sich ein Stück Gurke, legt es auf seine Zunge und kaut/isst es auf. |
Sie nimmt es mit hinein. | Die Zunge mit dem Gurkenstück in den Mund zurückziehen. |
und kaut es dort ganz klein. | Die Gurke kauen/zerkleinern und herunterschlucken. |
Pause | Pause |
Frau Zunge ist jetzt müde, denn sie ist früh aufgewacht. | Zungenspitze nur ein kleines bisschen aus dem Mund herausstrecken. |
Sie streckt sich noch einmal aus, geht wieder rein und sagt: „Gute Nacht.“ | Zunge vollständig aus dem Mund strecken, dann wieder einziehen und sagen: „Gute Nacht.“ |
Mit 1,6 Jahren haben die Kinder schon die Fähigkeit, feste Nahrung zu ...
Bereiten Sie die Lebensmittel wie oben beschrieben vor und stellen Sie sie auf einem Tisch in Kinderhöhe bereit.
Die Kinder versammeln sich um den Tisch und nehmen auf einem Hocker/Stuhl Platz. Gemeinsam benennen Sie die verschiedenen Speisen.
Nacheinander bieten Sie den Kindern nun die folgenden Lebensmittel in der vorgegebenen Reihenfolge an:
Beobachten Sie die Kinder und lassen Sie ihnen ausreichend Zeit, die Lebensmittel mit dem Mund zu spüren und zu erkunden. Sie verstärken die Wahrnehmungsmöglichkeiten der Kinder, indem Sie sie gezielt sprachlich begleiten, indem Sie sagen:
Anschließend fragen Sie die Kinder, was ihnen am besten geschmeckt hat. Ggf. haben die Kinder ihnen dies auch bereits non verbal mitgeteilt und geben ihnen noch einen „Nachschlag“.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Die Kinder pusten Luft in einen Trinkhalm und bringen damit ein Stück ...
Stechen Sie mit der Schere ein Loch in die Mitte der Becherunterseite und stecken Sie den Trinkhalm mit dem kleineren abgeknickten Teil dort so hindurch, dass dieser für ca. 0,5 mm in den Becher hineinragt. Verkleben Sie das Loch an der Becherunterseite, um mehr Stabilität zu erzeugen. Der Becher steht so mit der Öffnung nach oben auf dem Trinkhalm.
Jedes Kind erhält einen sogenannten „Wolkenpuster“. Die Kinder legen ein Stück Watte in die Becheröffnung. Dann kann es auch schon losgehen. Die Kinder versuchen, die Luft aus ihrem Mund in den Trinkhalm zu pusten. Das ist gar nicht so leicht und erfordert etwas Übung, bis die Wolke/Watte im Becher fliegt. Schafft es jemand, die Wolke/Watte aus dem Becher hinauszupusten? Machen Sie Fotos zur Erinnerung und Reflexion der Aktion für die Portfolios der Kinder.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Sie fördern spielerisch die Mundmotorik der Kinder, wenn Sie einen lei ...
Stellen Sie den Tisch auf eine freie und ebene Fläche in den Gruppenraum. Bauen Sie 3 Tore als Ziele aus Duplosteinen (siehe Foto) und stellen Sie diese mit etwas Abstand zueinander auf den Tisch.
Das Kind setzt sich an den Tisch und legt den leichten Plastikball vor ein Duplotor/Ziel seiner Wahl.
Anschließend holt es tief Luft, setzt das Trinkhalmende direkt vor dem Ball an und pustet diesen dann vorwärts in Richtung des Tores.
Hat das Kind alle 3 Tore mit dem Ball durchquert, ist das nächste Kind an der Reihe.
Da es eine schwierige Übung ist, stehen Sie dem Kind zur Seite und unterstützen es beispielsweise, indem Sie den Ball mit Ihrem Trinkhalm ebenfalls steuern. Wichtig ist, dass das Kind ein Erfolgserlebnis erleben kann.
Auf diese Weise motivieren Sie das Kind, die Übung zu wiederholen, bis es ihm gelungen ist.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Die Pustetechnik ist eine beliebte Technik, um die Mundmotorik der Kin ...
Stellen Sie alle benötigten Materialien auf dem Maltisch bereit. Schützen Sie den Tisch durch eine Decke.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am Maltisch. Die Kleidung der Kinder wird durch einen Malkittel geschützt.
Laden Sie die Kinder ein, mit Ihrer Unterstützung bunte Pustebilder, fantasievolle Farbwesen oder auch lustige Farbköpfe zu gestalten.
Egal, was die Kinder wählen, die Farbe wird immer mit einem Strohhalm gepustet und somit die Mundmotorik trainiert.
Stellen Sie den Kindern die verschiedenen Methoden vor, lassen Sie sie auswählen und leiten Sie die Kinder entsprechend an:
Für bunte Pustebilder gibt jedes Kind mit der Farbpipette einige Farbtropfen in den gewünschten Farben auf das Papier.
Im nächsten Schritt bringen die Kinder Bewegung in die Tropfen: Dafür pusten sie mit einem Strohhalm die einzelnen Tropfen an, sodass die Farbe sich in verschiedenen Mustern über das Papier verteilt. Der Vorgang wird wiederholt, bis die Kinder mit ihren Bildern zufrieden sind.
Fantasievolle Farbwesen entstehen, indem die Kinder mit den Pipetten gezielt 3 bis 5 dickere Farbkleckse mit etwas Abstand zueinander auf das Papier verteilen. Für einen dickeren Farbklecks geben die Kinder einfach mehrere Tropfen einer Farbe an ein und dieselbe Stelle.
Dann greifen die Kinder zu einem Strohhalm und pusten die einzelnen Farbkleckse auseinander. Dabei pusten sie von der Mitte die Farbe in alle Richtungen, also kreisförmig nach außen.
Im letzten Schritt bekommen die getrockneten Farbkleckse 2 Wackelaugen aufgeklebt.
Für die lustigen Farbköpfe leiten Sie die Kinder an, in den unteren Bereich des Malpapiers ein Gesicht/Kopf ohne Haare zu malen.
Um eine Frisur entstehen zu lassen, geben die Kinder mithilfe der Farbpipetten Farbtropfen rund um das Gesicht und pusten diese mit einem Strohhalm vom Kopf weg, also Richtung Papierrand. So entstehen lustige Frisuren.
Nach dem Trocknen hängen Sie die Bilder gemeinsam mit den Kindern an einem ausgewählten Platz auf.
je Kind
Außerdem:
für die Variante:
In der Regel wird es ja nicht so gern gesehen, wenn die Kinder ihre Zu ...
Machen Sie sich mit dem Text aus dem Zusatzmaterial vertraut.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Sitzkreis und wecken Sie ihre Neugierde beispielsweise mit folgenden Worten:
„Stellt euch vor, euer Mund ist ein Vogelnest und eure Zunge ist dann …? Richtig! Ein kleines Vogelbaby. Und dieses Vogelbaby ist neugierig und möchte die Welt außerhalb seines Nestes sehen und entdecken.“
Lesen Sie den Kindern den Text einmal vor und zeigen Sie ihnen die einzelnen Bewegungen.
Sie können auch die einzelnen Zungenbewegungen jeweils mit den Kindern üben, bevor diese dann, passend zum Text, die Zungenbewegungen ausführen.
Lesen Sie die kleine Geschichte langsam vor und machen Sie Pausen, sodass die Kinder ihre Zunge entsprechend bewegen können
Text | Bewegungsvorschlag |
Ein kleines Vogelbaby, frisch geschlüpft und noch ganz verknaust
schau aus seinem Nest heraus |
Erst nur die Zungenspitze, dann die ganze Zunge aus dem Mund rausstrecken |
Es schaut nach links | Zunge nach links strecken |
und schaut nach rechts | Zunge nach rechts strecken |
schaut einmal richtig rundherum | mit der Zunge um den Mund fahren |
Doch plötzlich sieht es einen Schatten | Augen weit aufreißen und die Zunge in der Bewegung halten |
und es schlüpft blitzschnell zurück ins Nest | Zunge schnell in den Mund ziehen |
Es zittert und zittert am ganzen Leib | mit geschlossenem Mund die Zunge um die Zähne gleiten lassen |
Ist der Schatten dann vorbei,
hört man ganz laut das mutige Vogelbabygeschrei |
die Zunge wieder aus dem Mund strecken, hoch- und herunterbewegen und dabei Geräusche machen |
Zu welchen Tieren kann die Zunge noch werden? Vielleicht zu einer kleinen Maus, die neugierig aus ihrem Haus herausschaut?
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Im heutigen Angebot trainieren die Kinder ihre Mundmuskulatur durch da ...
Verdünnen Sie die Farben bzw. ühren Sie die Lebensmittelfarben an und füllen Sie diese in standfeste Behälter.
Stellen Sie die benötigten Materialien im Kreativbereich bereit. Bei gutem Wetter können Sie das Angebot auch auf dem Außengelände durchführen.
Sammeln Sie gemeinsam mit den Kindern verschiedene Naturmaterialien auf dem Außengelände wie z. B. Blätter, Gräser, Stöcker, Rinden etc.
Erzählen Sie den Kindern, dass sie gleich ein Bild mit den Naturmaterialien und Farben gestalten. Das Außergewöhnliche ist: Die Farbe wird mit einem Strohhalm transportiert.
Entwickeln die Kinder Ideen, wie das gehen kann?
Geben Sie jedem Kind einen Strohhalm und ein Glas klares Wasser zum Üben, und zeigen Sie ihnen, wie der Wassertransport mit dem Strohhalm gelingt:
Die Kinder saugen das Wasser an – stoppen kurz bevor es den Mund erreicht – halten die Luft kurz an – führen den mit Wasser gefüllten Strohhalm auf ein Stück Erde/Pflastersteine etc. und lassen die Luft wieder los. Durch das fehlende Ansaugen läuft das Wasser jetzt wieder unten aus dem Strohhalm heraus.
Sind die Kinder mit der Saugtechnik geübt, kann es weitergehen:
Leiten Sie die Kinder an, einige Naturmaterialien auf dem Malpapier zu verteilen.
Jetzt wird es spannend: Die Kinder wählen eine Farbe aus, saugen diese mit einem Strohhalm an, stoppen, bevor die Farbe in den Mund kommt, und geben die Farbe auf das mit Naturmaterialien bestückte Malpapier.
Dieser Vorgang kann von den Kindern mit weiteren Farben wiederholt werden.
Nach einer kurzen Trocknungszeit entfernen die Kinder die Naturmaterialien und bewundern das entstandene Kunstwerk.
Suchen Sie gemeinsam mit den Kindern einen Platz zum Aufhängen der farbenfrohen Naturbilder.
Gestalten Sie gemeinsam mit den Kindern ein Gemeinschaftsbild – beispielsweise auf einem Stück Tapetenrolle.
Fast alle Kinder mögen es, sich in Tiere zu verwandeln. Diese Vorliebe ...
Drucken Sie das Zusatzmaterial aus und laminieren Sie es ein. Schneiden Sie die einzelnen Tierkarten auseinander und halten Sie diese für das Angebot bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern in einem entspannten Sitzkreis. In der Kreismitte liegen verdeckt die Tierkarten.
Erzählen Sie den Kindern, dass ihr Körper jeden Tag ganz viele Dinge für sie tut, ohne dass wir einen Einfluss darauf haben. Unser Herz schlägt ganz von allein, das Blut fließt in unserem Körper usw.
Es gibt aber einige Sachen, womit wir unseren Körper unterstützen können – ein Beispiel ist unsere Atmung.
Wir atmen zwar ganz von allein, aber wenn wir hin und wieder unsere Atmung bewusst beeinflussen und diese beispielsweise verändern, freut sich unser Körper über die Unterstützung. Dann kann er beispielsweise entspannen oder auch, wenn es die Situation erfordert, anspannen.
Gemeinsam beobachten Sie mit den Kindern die normale Atmung, ohne zunächst etwas zu verändern. Motivieren Sie die Kinder, ihre Atmung nur zu beobachten. Was fällt ihnen auf?
Atmen die Kinder durch die Nase oder den Mund ein?
Bis wohin können sie ihren Atem im Körper spüren?
Ist die Ein- oder die Ausatmung länger?
Geben Sie den Kindern Zeit, ihre Beobachtungen mitzuteilen.
Die Kinder legen nun ihre Hände auf die Brust und den Bauch. Können sie die Atmung auch mit den Händen fühlen?
Versuchen Sie gemeinsam mit den Kindern, bewusst die Atmung zu verändern: Atmen Sie gemeinsam tief durch die Nase ein, halten Sie die Luft kurz an und atmen Sie dann gaaanz lange wieder aus. Hierbei kann auch mitgezählt werden.
Im nächsten Schritt fragen Sie die Kinder, wie es denn bei den Tieren ist. Atmen die Tiere genauso wie wir Menschen? Sicherlich haben die Kinder spannende Ideen und Beobachtungen mitzuteilen.
Erzählen Sie den Kindern, dass einige Tiere tolle Atemtricks haben, um sich zu entspannen.
Zeigen Sie den Kindern die Ponykarte und motivieren Sie alle, wie ein Pony zu atmen und zu schnauben:
Für die Ponyatmung setzen oder stellen sich alle Kinder möglichst aufrecht hin. Das Pony fühlt sich richtig wohl und ist ganz vergnügt. Das Pony atmet tief durch die Nase ein, die Lippen liegen ganz locker aufeinander. Beim kräftigen Ausatmen durch den Mund flattern die Lippen und man hört ein entspanntes Schnauben.
Die nächste Karte wird aufgedeckt und die Kinder sehen eine Schlange. Entwickeln die Kinder eine Idee, wie die Schlange atmet?
Bei der Schlangenatmung sitzen oder stehen die Kinder wieder möglichst aufrecht. Fordern Sie die Kinder auf, ihre Hände auf den Bauch zu legen und als Schlange einen tiefen Atemzug durch die Nase einzuatmen und die Zähne locker aufeinanderzulegen. Alle gemeinsam atmen kräftig durch den Mund aus und ein lautes Zischen der Schlangen ist zu hören.
Zeigen Sie den Kindern die letzte Karte, die des Löwen. Sie ahnen schon: Jetzt wird gemeinsam gebrüllt. Für die Löwenatmung setzen Sie sich mit den Kindern in den Fersensitz, die Hände liegen locker mit gespreizten Fingern auf den Oberschenkeln. Alle Löwen atmen gemeinsam tief durch die Nase ein. Beim Ausatmen lehnen sich die Kinder etwas nach vorn, öffnen ihre Augen ganz weit, strecken die Zunge weit aus dem Mund heraus und ein lautes Löwengebrüll ist zu hören.
Sicherlich haben die Kinder noch nicht genug von den tollen Tieratmungen. Mischen Sie die Karten und legen Sie diese wieder verdeckt in die Kreismitte.
Motivieren Sie die Kinder, abwechselnd eine Karte zu ziehen, diese hochzuhalten und gemeinsam die jeweilige Tieratmung nachzuahmen.
Alternativ zieht ein Kind eine Karte und schaut sich diese allein an. Es macht die Tieratmung den anderen Kindern vor. Erraten alle Kinder, um welches Tier es sich handelt?
Um die Körperwahrnehmung der Kinder zu stärken, fragen Sie zwischen den einzelnen Atemübungen und besonders am Ende, wie sich ihr Körper anfühlt. Hat sich etwas verändert?
Mit diesem lustigen Becherspiel wecken Sie mit Sicherheit den Ehrgeiz ...
Begrüßen Sie 4 Kinder zu einem lustigen Becherspiel mit dem Ziel, eine Reihe von Bechern möglichst schnell ineinander zu stapeln.
Damit es nicht zu einfach und die Mundmotorik prima trainiert wird, dürfen die Hände der Kinder nicht benutzt werden.
Jedes Kind erhält von Ihnen 4 Becher und einen Luftballon. Die Kinder stellen die Becher in einer Reihe nebeneinander auf.
Erzählen Sie den Kindern, dass die Becher nur mithilfe des Luftballons ineinander gestapelt werden sollen.
Um die Becher zu bewegen, nehmen die Kinder den offenen Bereich eines Luftballons in den Mund und führen den nicht aufgepusteten Ballon in den letzten Becher der Reihe. (Für die Führung des Ballons dürfen die Hände benutzt werden.)
Jetzt pusten die Kinder etwas Luft in den Ballon. Dieser füllt sich mit Luft und wird größer. Das Volumen des Ballons sorgt dafür, dass die Kinder den Becher jetzt mithilfe des Ballons hochnehmen und in den ersten Becher der Reihe stapeln können.
Dafür lassen sie einfach wieder die Luft aus dem Ballon heraus, sodass dieser in den anderen Becher fällt.
Alle anderen Becher werden nach dem gleichen Prinzip transportiert.
Wer hat zuerst alle Becher ineinander gestapelt?
Variieren Sie den Schwierigkeitsgrad durch die Abstände der einzelnen Becher.