In dieser Woche starten Sie musikalisch durch und entwickeln in unterschiedlichen Klangexperimenten hohe und tiefe Töne mit Ihrer Gruppe. Mit einer Klangstation für die Allerjüngsten schaffen Sie musikalische Erfahrungen. Applaus bleibt sicher nicht aus, wenn die Eltern in Ihrer Gruppe verschiedene Instrumente ausprobieren. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Musik für alle“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Heute wird es laut und fröhlich in Ihrem Gruppenraum, denn die Jüngste ... Angebot ansehen
Wer spielt ein Instrument? Laden Sie die Eltern in Ihre Kita ein, um i ... Angebot ansehen
Indem die Kleinkinder Ihre Worte mit den Klatschbewegungen verbinden, ... Angebot ansehen
Kleinkinder lieben Rituale. Durch das Schlagen der Zimbel können die K ... Angebot ansehen
Die Kinder stehen an einer Wand im Gruppenraum und können verschiedene ... Angebot ansehen
Eine einfache Melodie und passende Bewegungen und schon werden die Kin ... Angebot ansehen
Heute stehen die Rhythmusinstrumente im Mittelpunkt und dürfen nach He ... Angebot ansehen
Im heutigen Angebot werden einfache Becher zu Rhythmusinstrumenten. Di ... Angebot ansehen
Im Theater sitzt das Orchester häufig in einem Orchestergraben, und de ... Angebot ansehen
Dank der digitalen Streamingdienste steht den Kindern häufig ein vielf ... Angebot ansehen
Heute wird es laut und fröhlich in Ihrem Gruppenraum, denn die Jüngste ...
Heute steht Ihr Freispielangebot ganz im Zeichen der Musik. Breiten Sie dazu die Decke in der Raummitte für die Kinder aus und legen Sie die Instrumente und Klanggegenstände für die Kinder darauf bereit. Ihre Klangstation ist eröffnet.
Anschließend schließen Sie die Klangstation wieder mit dem folgenden Reim: „Schu-bi-du, die Klangstation macht zu.“ Indem Sie die Instrumente/Klangerzeuger wieder einsammeln und das Angebot an einem anderen Tag auf die gleiche Weise wiederholen, erlangen die Kinder eine Art Routine darin, verschiedene Töne und Klänge mit den angebotenen Geräten und Materialien zu erzeugen und werden zu kleinen Klangexperten.
Folgende Instrumente:
Folgende Alltagsgegenstände:
Wer spielt ein Instrument? Laden Sie die Eltern in Ihre Kita ein, um i ...
Sprechen Sie die Eltern in Ihrer Gruppe an und erfragen Sie, wer von ihnen ein Instrument spielen kann und es in der Kita vorstellen kann/möchte. Terminieren Sie für jeden Elternteil etwa 20 Minuten pro Tag.
Bereiten Sie die Kinder auf das Angebot mit den Eltern vor.
Dazu setzen Sie sich in einen Sitzkreis auf den Boden und sagen beispielsweise: „Gleich kommt Herr Müller, er bringt sein Instrument mit. Das Instrument heißt Tuba …“ Anschließend können die Eltern den Kindern etwas über ihr Instrument erzählen und natürlich etwas vorspielen.
Zur Erinnerung machen Sie ein Foto der Kindergruppe und des Elternteils mit dem Instrument, wenn dies mit Ihren Datenschutzvorgaben kompatibel ist.
Die Fotos drucken Sie aus und hängen sie an einer Wand im Gruppenraum für die Kinder auf. Auf diese Weise können die Kinder immer über das Erlebte reflektieren.
Achten Sie darauf, dass manche Kinder ängstlich oder schreckhaft auf laute Geräusche reagieren könnten. Sprechen Sie daher vorher mit den Eltern, um mögliche Ängste zu erfragen.
Indem die Kleinkinder Ihre Worte mit den Klatschbewegungen verbinden, ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen dazu gemeinsam mit den Kindern die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
Wir klatschen, wir klatschen. | Die Kinder klatschen nach Ihrem Vorbild in die Hände. |
Wir klatschen dieses Lied. | Die Kinder klatschen nach Ihrem Vorbild in die Hände. |
X xx x xx x xx xx x | Alle klatschen den vorgegebenen Rhythmus. |
Wir klatschen auf die Beine. | Die Kinder schlagen mit den Handinnenflächen auf die Oberschenkel. |
Dieses Bein und dieses Bein. | Die Kinder schlagen mit den Handinnenflächen im Wechsel auf das linke und das rechte Bein. |
Keiner ist allein. | Die Kinder schlagen mit beiden Handinnenflächen auf die beiden Oberschenkel. |
Wir klatschen, wir klatschen. | Die Kinder klatschen nach Ihrem Vorbild in die Hände. |
Wir klatschen dieses Lied. | Die Kinder klatschen nach Ihrem Vorbild in die Hände. |
X xx x xx x xx xx x | Alle klatschen den vorgegebenen Rhythmus. |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Kleinkinder lieben Rituale. Durch das Schlagen der Zimbel können die K ...
Bitten Sie ein Kind, die Zimbel zu schlagen. Wenn daraufhin die anderen Kinder ihre Spiele unterbrechen, können Sie die Übergänge in Ihrem Krippenalltag mit diesen musikalischen Ritualen begleiten. Singen Sie die folgenden Texte nach der altbekannten Melodie von „Bruder Jakob“:
Die Kinder stehen an einer Wand im Gruppenraum und können verschiedene ...
Mithilfe einer Kollegin oder gemeinsam mit handwerklich begabten Eltern schrauben Sie die einzelnen Alltagsgegenstände nach Ihren Vorstellungen auf das Brett. Die Kinder können Ihnen dabei zuschauen. Anschließend befestigen Sie das Brett mit Schrauben so an der Wand, dass die Kinder es stehend oder auch auf dem Boden sitzend erreichen können. Es bietet sich an, die Wand im Flur oder einem Nebenraum zu befestigen, sodass die anderen Kinder durch die lauten Geräusche nicht in ihren Spielen unterbrochen werden. Fertig ist die Klangwand.
Sicherlich werden die Kinder staunen, wenn sie die Klangwand zum ersten Mal sehen und erkunden können.
Dazu können die Kinder im Wechsel zu zweit vor der Klangwand stehen oder sitzen und mit dem Klöppel die einzelnen Alltagsgegenstände anschlagen. Dadurch entstehen verschiedenste Töne und Klänge, die die Jüngsten faszinieren.
Mit ein bisschen Übung können die Kinder die Klänge unterscheiden lernen und beispielsweise ihren Lieblingston finden.
Es können sich auch kleine Spiele entwickeln, wie etwa im Wechsel verschiedene Töne zu erzeugen oder einem vorgegebenen Klatschrhythmus von Ihnen zu folgen.
Indem Sie die verschiedenen Instrumente und Alltagsgegenstände für die Kinder benennen, erweitern Sie auch ihren Wortschatz.
Pro Kind benötigen Sie:
Eine einfache Melodie und passende Bewegungen und schon werden die Kin ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und üben Sie folgende Bewegungen ein:
Text: | Bewegung: |
hi ho | Daumen zeigen nacheinander nach hinten über die Schulter |
hoppel di popp | mit den Füßen auf der Stelle traben |
piff paff | mit den Fingern in alle Richtungen schießen |
gluck gluck | eine Flasche austrinken |
knet knet | mit den Händen Kuchenteig kneten |
schrubb schrubb | beide Fäusten am Arm nach vorn und hinten bewegen |
schluchz schluchz | langsamer singen und Weingeräusche machen |
schmatz schmatz | mit Wonne den Bauch reiben |
hurra | Arme in die Höhe |
bim bam | wie Glocken hin- und herbewegen |
Beginnen Sie, das Lied mit den Kindern zu singen und die passenden Bewegungen auszuführen.
Meine Tante aus Marokko, wenn sie kommt, hi ho
Meine Tante aus Marokko, meine Tante aus Marokko,
meine Tante aus Marokko, wenn sie kommt, hi ho.
Und sie kommt auf zwei Kamelen, wenn sie kommt, hoppel di popp.
Und sie kommt auf zwei Kamelen, und sie kommt auf zwei Kamelen,
und sie kommt auf zwei Kamelen, wenn sie kommt, hoppel di popp.
Und sie schießt aus zwei Pistolen, wenn sie kommt, piff paff
Und dann trinken wir ’ne Flasche, wenn sie kommt, gluck gluck
Und dann backen wir ’nen Kuchen, wenn sie kommt, knet knet
Und dann schrubben wir die Bude, wenn sie kommt, schrubb schrubb
Und dann schreibt sie uns ’nen Brief, dass sie nicht kommt, schluchz schluchz
Und dann essen wir den Kuchen ganz allein, schmatz schmatz
Und dann schreibt sie uns ’nen Brief, dass sie doch kommt, hurrah
Und dann läuten alle Glocken, wenn sie kommt, bimm bamm
Leiten Sie die Kinder an, am Ende jeder Strophe die Bewegungen der vorherigen Strophen mit dazu zunehmen und der Reihe nach zu wiederholen (wie bei dem Spiel „Koffer packen“).
Wählen Sie gemeinsam mit den Kindern andere Bewegungen zu den jeweiligen Strophen aus.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Heute stehen die Rhythmusinstrumente im Mittelpunkt und dürfen nach He ...
Legen Sie eine Auswahl verschiedener Klanginstrumente in die Kreismitte.
Treffen Sie sich mit den Kindern bei den Instrumenten und warten Sie, bis die Kinder zur Ruhe gekommen sind.
Entdecken Sie gemeinsam mit den Kindern die verschiedenen Instrumente. Dafür darf ein Kind ein Instrument auswählen und es hochhalten. Kennen alle Kinder den Namen des Klanginstruments? Das Kind darf den anderen Kindern den Klang vorspielen und es anschließend wieder zurück in die Kreismitte legen.
Wurden alle Instrumente vorgestellt, wählt jedes Kind ein Instrument für die erste Musikrunde aus.
Erlauben Sie den Kindern, für einige Minuten mit den Instrumenten frei zu experimentieren und evtl. auch noch einmal untereinander zu tauschen. Sicherlich ertönen zu diesem Zeitpunkt viele verschiedene Töne, Klänge und Lautstärken durch den Raum. Diese Experimentierphase ist wichtig, damit die Kinder ein Gefühl für das Instrument bekommen und eigenständig herausfinden können, wie sie die Lautstärke der jeweiligen Instrumente regulieren können.
Auf ein abgesprochenes Signal von Ihnen kommen alle Instrumente zur Ruhe und machen eine kleine Pause.
Erzählen Sie den Kindern, dass die Instrumente jetzt lernen dürfen, nach einer bestimmten Vorgabe zu spielen.
Am besten gelingt das, wenn Sie mit einem Instrument die jeweilige Vorgabe vorspielen und die Kinder sich an Ihnen orientieren können.
Beispiel:
Tipp: Sie können die Lautstärke auch durch Handzeichen signalisieren:
Zeigen Ihre Hände ganz weit nach oben – höchste Lautstärke
Zeigen Ihre Hände ganz tief nach unten – leiseste Lautstärke
Dazwischen gibt es natürlich einige Zwischenlautstärken
Im nächsten Schritt leiten Sie die Kinder zu folgenden Musikübungen an:
Instrumentenkette
Beginnen Sie, auf einem Instrument zu spielen. Nicken Sie einem Kind zu, das ebenfalls mit seinem Instrument einsteigt. Das Kind wählt durch Zunicken ein weiteres Kind aus, bis das Orchester vollständig ist und alle Kinder auf ihren Instrumenten spielen.
Variante
Der erste (bzw. vorherige) Spieler hört auf, das Instrument zu spielen, und erst dann kommt ein weiteres Instrument dazu. So spielen immer nur zwei Instrumente gleichzeitig.
Rhythmusecho
Geben Sie einen kurzen Rhythmus auf Ihrem Instrument vor. Die Kinder versuchen, mit ihrem eigenen Instrument einzusteigen, sodass alle Kinder den gleichen Rhythmus spielen.
Vielleicht traut sich auch ein Kind, einen Rhythmus vorzugeben?
Zum Abschluss darf jedes Kind ein kleines Solo vorspielen, dabei immer leise werden und das Instrument zurück in die Kreismitte legen.
Erweitern Sie Ihre Instrumentenauswahl durch Alltagsgegenstände, wie z. B. Kochtopf, Kochlöffel, Besteck, Schneebesen, Kuchenform etc.
Im heutigen Angebot werden einfache Becher zu Rhythmusinstrumenten. Di ...
Üben Sie den unten aufgeführten Ablauf zum ausgewählten Lied ein, sodass Sie diesen den Kindern sicher präsentieren können.
Ihnen gefällt das Lied nicht? Suchen Sie ein ähnliches Lied nach Ihrem Geschmack (achten Sie lediglich auf den gleichen oder einen ähnlichen Rhythmus) und los geht’s.
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Sitzkreis und geben Sie jedem Kind 2 Becher.
Motivieren Sie die Kinder, mit den Bechern und ihrem Körper Musik entstehen zu lassen. Geben Sie den Kindern dafür eine freie Experimentierphase. Danach üben Sie mit den Kindern folgenden Ablauf, zunächst einmal ohne Musik:
2-mal in die Hände klatschen
2-mal mit der rechten Hand auf den Becherboden des rechten Bechers klopfen
1-mal in die Hände klatschen
1-mal mit der rechten Hand den rechten Becher anheben und wieder abstellen
2-mal in die Hände klatschen
2-mal mit der linken Hand auf den Becherboden des linken Bechers klopfen
1-mal in die Hände klatschen
1-mal mit der linken Hand den linken Becher anheben und wieder abstellen
In beide Hände jeweils einen Becher nehmen und die Becherböden 3 x aneinanderschlagen
Dann beide Becher gleichzeitig wieder abstellen (evtl. überkreuzen)
Spielen Sie das Lied ab und machen Sie den Kindern die Becherbewegungen vor. Motivieren Sie die Kinder, einzusteigen. Es ist ganz normal, dass es einige Wiederholungen benötigt, bis die Rhythmusbegleitung immer stimmiger wird.
Text: | Bewegung: |
There once was a ship
that put to sea |
2-mal in die Hände klatschen
2-mal mit der rechten Hand auf den Becherboden des rechten Bechers klopfen |
The name of the ship
was the Billy O’ Tea |
1-mal in die Hände klatschen
1-mal mit der rechten Hand den rechten Becher anheben und wieder abstellen |
The winds blew up,
her bow dipped down |
2-mal in die Hände klatschen
2-mal mit der linken Hand auf den Becherboden des linken Bechers klopfen |
Oh blow, my bully boys, blow (huh) | 1-mal in die Hände klatschen
1-mal mit der linken Hand den linken Becher anheben und wieder abstellen |
Refrain:
Soon may the Wellerman come |
In beide Hände jeweils einen Becher nehmen und die Becherböden 3-mal aneinanderschlagen
Dann beide Becher gleichzeitig wieder abstellen (evtl. überkreuzen) |
One day, when the tonguing is done We’ll take our leave and go |
In beide Hände jeweils einen Becher nehmen und die Becherböden 3-mal aneinanderschlagen
Dann beide Becher gleichzeitig wieder abstellen (evtl. überkreuzen) |
Geben Sie keine Bewegungsabfolge vor, sondern improvisieren Sie gemeinsam mit den Kindern.
Im Theater sitzt das Orchester häufig in einem Orchestergraben, und de ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Sitzkreis und üben Sie die Dirigentenrolle zunächst mit allen Kindern ein.
Ernennen Sie dafür ein Kind zum Dirigenten. Der Dirigent gibt nun vor, welches Instrument von allen Kindern gespielt werden soll. Dafür beginnt er selbst pantomimisch ein Instrument zu spielen. Alle anderen Kinder machen nun die gleichen Bewegungen wie das Dirigentenkind. Wechseln Sie ein paarmal die Dirigentenrolle, bis alle Kinder den Ablauf verstanden haben und auch einige Instrumente pantomimisch eingeübt wurden.
Jetzt wird es spannend: Gelingt es den Kindern auch so miteinander zu kommunizieren, dass der Dirigent nicht erraten werden kann?
Dafür verlässt ein Kind als Zuschauer kurz den Raum. Mit den anderen Kindern besprechen Sie, welches Kind die Dirigentenrolle in der ersten Spielrunde übernimmt.
Das Orchester beginnt pantomimisch zu spielen und das Zuschauerkind, das draußen gewartet hat, betritt den Kreis.
Nach kurzer Zeit gibt das Dirigentenkind einen Instrumentenwechsel vor. Wann und welches Instrument gespielt wird, gibt der Dirigent vor, natürlich möglichst so, dass der „Zuschauer“ es nicht mitbekommt.
Gelingt es dem Zuschauerkind, den Dirigenten zu entlarven, werden die Rollen getauscht und eine weitere Orchesterrunde kann beginnen.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Dank der digitalen Streamingdienste steht den Kindern häufig ein vielf ...
Bitten Sie die Kinder vorbereitend, evtl. mit der Unterstützung der Eltern, ein Lieblingslied auszuwählen und Ihnen zu nennen.
Suchen Sie das Lied gemeinsam mit dem Kind bei einem Streamingdienst Ihrer Wahl aus und erstellen Sie eine Playlist aller Lieblingslieder.
Treffen Sie sich mit 8 bis 10 Kindern zum Hören und Tanzen nach den ausgewählten Lieblingsliedern.
Bitten Sie das erste Kind (Reihenfolge nach der Playlist), sein Lied den anderen Kindern vorzustellen. Vielleicht mag es etwas zu dem Lied erzählen.
Dann spielen Sie das Lied ab und tanzen und singen vielleicht auch gemeinsam mit den Kindern zu der abgespielten Musik.
Das Kind, das das Lied ausgewählt hat, darf eine Tanz/Bewegungsvorgabe machen, die alle anderen auch ausführen.
Dann ist das nächste Kind mit seinem Lieblingslied an der Reihe.