Die einen springen ohne zu überlegen vom hohen Klettergerüst, die anderen singen selbstbewusst allein im Morgenkreis ein Lied vor und wieder andere setzen sich für Außenseiter ein. Ist das alles mutig? Was ist eigentlich Mut? Und was hat Angst mit Mut zu tun? Die Kinder erfahren in dieser Woche, dass Mut viele verschiedene Gesichter hat, bringen ihren eigenen Mut auf Papier, lernen Frida Furchtlos kennen und sorgen für eine große Portion Mut in der Hosentasche. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Mut tut gut“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mithilfe der bekannten Melodie des Liedes „Bruder Jakob“ wird die Grup ... Angebot ansehen
Durch Geschichten können die Kinder in fantasievoller Atmosphäre und a ... Angebot ansehen
Durch ein kreatives Angebot können die Kinder einen „Mutmacher“ gestal ... Angebot ansehen
Mit einem einfachen Bewegungsparcours schaffen Sie jede Menge Erfahrun ... Angebot ansehen
Mithilfe einzelner Aufgaben können die Kinder auf freiwilliger Basis i ... Angebot ansehen
Starten Sie mit einem Mutkreis in die kommende Woche. Sensibilisieren ... Angebot ansehen
Was wären wir ohne unsere Bilderbuchhelden im Alltag? Pippi Langstrump ... Angebot ansehen
Angelehnt an die gestrige Bilderbuchbetrachtung und inspiriert von Fri ... Angebot ansehen
Nehmen wir uns ein Beispiel an den Worten von Albert Einstein: „Jeder ... Angebot ansehen
Egal ob eine kleine flauschige Wollkugel oder ein fester Stein in der ... Angebot ansehen
Mithilfe der bekannten Melodie des Liedes „Bruder Jakob“ wird die Grup ...
Lesen Sie sich den Text mehrfach durch oder lernen Sie ihn auswendig, um sich bei der Durchführung besser auf die Interaktion mit der Gruppe konzentrieren zu können.
Setzen Sie sich mit den Kindern in einen Kreis.
Erzählen Sie, dass es heute um das Thema „Mut“ geht. Vielleicht möchte ein Kind auch etwas von einem Erlebnis erzählen, bei dem es mutig war!
Singen Sie das Lied danach einmal vor und begleiten Sie den entsprechenden Textabschnitt mit der passenden Bewegung. Die Kinder dürfen hier bereits versuchen mitzumachen und mitzusingen. Wiederholen Sie dann gemeinsam Strophe für Strophe:
Ich bin mutig, ich bin mutig
Schau’ mal her, schau mal her
Ich traue mich zu klatschen (2x)
Mut tut gut, Mut tut gut
Ich bin mutig, ich bin mutig
Schau’ mal her, schau mal her
Ich traue mich zu stampfen (2x)
Mut tut gut, Mut tut gut
Ich bin mutig, ich bin mutig
Schau’ mal her, schau mal her
Ich traue mich zu hüpfen (2x)
Mut tut gut, Mut tut gut
Mit etwas Übung können die Kinder bestimmt mutig sein und laut mitsingen!
Achten Sie darauf, langsam zu singen und genug Zeit für die Bewegungen zu lassen.
Sollte das komplette Lied zu anspruchsvoll sein, beginnen Sie gern zunächst mit der ersten Strophe und ergänzen Sie täglich eine neue. Hier können auch Ideen der Kinder integriert werden!
Für einen besonderen Moment zum „Mutig sein“ können Sie auch eine Papprolle als Mikrofon verwenden und fragen, ob ein Kind oder mehrere Kinder zusammen vor der Gruppe singen möchten.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Durch Geschichten können die Kinder in fantasievoller Atmosphäre und a ...
Bereiten Sie einen Nebenraum vor, in dem Sie eine Decke ausbreiten, Sitzkissen auslegen und eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Legen Sie die ausgedruckte Geschichte auf Ihren Platz.
Setzen Sie sich mit den Kindern gemeinsam auf die Decke. Erzählen Sie, dass die Kinder heute eine Geschichte über einen Löwen hören werden. Denken die Kinder, dass der Löwe mutig ist? Kommen Sie ins Gespräch.
Lesen Sie dann die Geschichte vor:
Der mutige Löwe
Morgens hörte ich ganz klar
Das Brüllen des Löwen, oh ja!
Laut, furchtlos und voller Kraft
So wie es nur ein mutiger Löwe schafft
Ach, wär’ ich auch so mutig, stark und laut
Dann könnt’ ich alles schaffen, ganz allein
Das braucht man doch, um mutig zu sein!
Ich besuche den Löwen auf dem Berg oben
Ich möchte ihn für seinen Mut loben
Doch als ich ihn sah, oje
Weinte er und brüllte: „Es tut weh!“
Der Zahn ihm Sorgen machte,
sodass er an den Zahnarzt dachte
Mutig sein fiel ihm jetzt schwer
Angst hatte er vor dem Zahnarzt sehr
Drum halt ich seine Pfote, wir geh’n zusammen hin
So macht es für alle Sinn!
Mut hat der Löwe manchmal allein
Doch zusammen können wir manchmal noch besser mutig sein!
Besprechen Sie gern den Inhalt noch einmal gemeinsam zum Abschluss. Hat den Kindern vielleicht auch schon einmal jemand geholfen und sie wurden dadurch mutiger? Vielleicht Mama oder Papa, die am Klettergerüst stehen und Sicherheit geben, sodass sie sich trauten, höher zu klettern?
Wiederholen Sie das Angebot für die gesamte Gruppe.
Spielen Sie das Spiel mit älteren Kindern als Rollenspiel nach, um den ganzheitlichen Ansatz zu unterstützen.
Durch ein kreatives Angebot können die Kinder einen „Mutmacher“ gestal ...
Drucken Sie die Vorlage mindestens 2-mal aus. Je nach Anzahl der teilnehmenden Kinder werden weitere Vorlagen benötigt. Breiten Sie die Unterlage auf einem Tisch im Gruppen- oder Kreativraum aus und legen Sie die Materialien darauf.
Helfen Sie den Kindern bei Bedarf zunächst beim Anziehen des Malkittels.
Setzen Sie sich dann an den Tisch und geben Sie jedem Kind eine Malvorlage. Nehmen Sie gern Bezug zu der Geschichte „Der mutige Löwe“ und sagen Sie, dass die Kinder einen eigenen „Mutmacher-Löwen“ gestalten dürfen.
Zunächst dürfen die Kinder das Gesicht und die Ohren des Löwen mit den Wachsmalstiften bemalen. Lassen Sie hier kreative Freiheit bei der Farbauswahl. Jeder „Mutmacher-Löwe“ zeichnet sich durch Individualität aus!
Im Anschluss dürfen sich die Kinder dann Fingerfarbe aussuchen. Geben Sie die Farbe auf die Mischpalette. Jüngere Kinder dürfen die Farbe nach Lust und Laune auf der Mähne des Löwen verteilen. Ältere Kinder dürfen auch gern mit einem Finger tupfen. Damit fördern Sie gleichzeitig feinmotorische Kompetenzen!
Im Anschluss werden die Hände gewaschen. Den „Mutmacher-Löwen“ trocknen lassen und in den Portfoliomappen abheften.
Geben Sie jedem Kind aus der Gruppe die Möglichkeit, an dem Angebot teilzunehmen. Kleiner Tipp: Schreiben Sie die Namen der Kinder mit einem Bleistift in eine Ecke des Bildes, um sie später noch einmal richtig zuzuordnen.
Achten Sie darauf, dass Sie bei jüngeren Kindern eng anleiten und begleiten, damit die Fingerfarbe nicht in den Mund gelangt.
Geben Sie gern eine Auswahl an „Mutmacher-Tieren“. So kann jedes Kind noch individueller entscheiden, welches Tier es mit „Mut“ assoziiert. Nutzen Sie dafür die weiteren Vorlagen aus dem Zusatzmaterial.
Mit einem einfachen Bewegungsparcours schaffen Sie jede Menge Erfahrun ...
Bauen Sie die Stationen mit etwas Abstand voneinander in einem Turnraum so auf, dass die Kinder sie später als Bewegungslandschaft parcoursähnlich nutzen können. Demnach sollten der hohe Sprungkasten am Anfang und die Bank am Ende stehen:
Treffen Sie sich mit den Kindern im Turnraum.
Erzählen Sie, dass der Mut der Kinder heute gefordert wird! Erwähnen Sie direkt, dass jedes Kind trotzdem immer die Möglichkeit hat, etwas auszulassen. Denn auch seine eigenen Grenzen abschätzen zu können und „Stopp“ zu sagen, gehört zum Mutigsein dazu!
Gehen Sie nach und nach gemeinsam die Stationen durch:
Im Anschluss dürfen die Kinder nacheinander mehrmals durch den Parcours laufen und ihn erkunden. Achten Sie darauf, dass das nächste Kind dann beginnt, wenn das vorherige die Station verlassen hat.
Ein Bewegungsangebot zum Mut machen!
Die Kinder sollten entweder barfuß oder mit Rutschsocken teilnehmen, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Achten Sie darauf, dass das Angebot auf Freiwilligkeit beruht. Die Kinder dürfen Stationen jederzeit auslassen und sollen nur so weit gehen, wie sie sich wohlfühlen. Bleiben Sie stets an den Stationen, um zu unterstützen. Führen Sie das Angebot daher mit einer weiteren Fachkraft durch, um eine ausreichende Aufsicht gewährleisten zu können.
Beziehen Sie die Kinder mit ein und lassen Sie sie Stationen bauen, die den Mut aus den Kindern herauskitzeln. Beispielsweise durch eine schiefe Ebene an einer Sprossenwand. Hier können die Kinder auch selbst entscheiden, wie hoch die Rutsche hängen soll und wie viel sie sich zutrauen.
Mithilfe einzelner Aufgaben können die Kinder auf freiwilliger Basis i ...
Legen Sie die Materialien in einen alten Schuhkarton oder in eine Kiste. Decken Sie alles mit einer Decke ab und stellen Sie den Karton oder die Kiste in die Mitte des Kreises.
Setzen Sie sich mit der Gruppe in einen Sitzkreis.
Erzählen Sie zunächst gern etwas über Mut, zum Beispiel dass jedes Kind aus der Gruppe auf seine Art mutig ist. Leiten Sie ein, indem Sie direkt sagen, dass jedes Kind bei dem Spiel mitmachen darf, es aber auch in Ordnung ist, einfach zuzuschauen. Auch das ist mutig!
Zeigen Sie dann auf die Gegenstände und betonen Sie, dass Sie allein nicht so mutig sind, die Aufgaben zu erfüllen. Nehmen Sie dann nach und nach Gegenstände aus der Kiste und fragen Sie offen in die Gruppe, ob ein Kind den Mut hat, die Aufgabe anzunehmen? Das Kind darf dann in die Mitte des Kreises treten.
Sollte sich kein Kind allein melden, können Sie oder ein anderes Kind kooperieren. Wenn mehrere Kinder aktiv werden möchten, können sie zusammenarbeiten oder die Aufgabe nacheinander durchführen. Nach jeder erfüllten Aufgabe sagen Sie klatschend:
„Du bist mutig, du bist mutig.
Mut tut gut!“
Der Satz bestärkt das Kind und belohnt es für seinen Mut.
Am Ende können Sie sich bei allen Kindern bedanken und sie abschließend für ihren Mut loben.
Achten Sie darauf, dass die Kinder sich nicht gezwungen fühlen mitzumachen oder sich bloßgestellt fühlen. Lassen Sie Aufgaben aus, wenn die Gruppe nicht kooperieren will.
Sollte die Gruppengröße zu groß sein, können Sie das Angebot auch in Kleingruppen durchführen.
Starten Sie mit einem Mutkreis in die kommende Woche. Sensibilisieren ...
Wählen Sie 2 Handpuppen/Tierfiguren für den Morgenkreis aus. Überlegen Sie mit Ihrer Kollegin/Ihrem Kollegen einen kleinen Dialog dieser Puppen, in dem deutlich wird, wie verschieden Mut sein kann. Dies braucht in der Regel keine Vorbereitung, sondern kann spontan entstehen.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Morgenkreis. Erzählen Sie ihnen, dass heute Besuch im Kreis ist und stellen Sie beide Puppen vor: Steigen Sie mit einem Dialog der Handpuppen/Tierfiguren in das Thema ein. Hierbei soll verdeutlicht werden, dass beide Puppen in verschiedenen Situationen „Mut“ brauchen.
Beispiel:
Puppe 1: Oh man, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was mir heute Morgen passiert ist. Mein Lieblingssaft war alle. Und als ich in den Keller gehen wollte, war das Licht kaputt und der Keller lag im Dunkeln vor mir. Puuuh, ich habe mich schon etwas gefürchtet. Aber dann habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und bin in den dunklen Keller gegangen, um mir meinen Saft zu holen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie stolz ich mich gefühlt habe.
Puppe 2: Pah, das nennst du mutig? Da ist doch nun wirklich nichts dabei. Ich bin gestern im Spielkreis gewesen und sollte plötzlich ganz allein ein Lied vorsingen und das vor all den anderen Menschen. Mein Herz hat geklopft und ich habe fast kein Ton herausbekommen.
Puppe 1: Man, da muss man sich doch nicht wirklich so anstellen. Was soll dir denn schon beim Singen passieren? Aber ich habe gestern auf dem Spielplatz wirklich die Hosen voll gehabt. Ich stand da auf dem hohen Klettergerüst und habe mich nicht getraut, herunterzuspringen. Ich bin dann wieder zurückgegangen. Unten hat mein Freund gesagt, wie mutig ich gewesen sei, weil ich wieder zurückgegangen und nicht einfach gesprungen bin, weil die anderen mich sonst für feige halten.
Puppe 2: Einen Weg zurückzugehen, ist ja nun wirklich nicht mutig, sondern kinderleicht. Aber soll ich dir was sagen. Ich habe gestern beim Bäcker, als sich schon wieder ein Erwachsener vorgedrängelt hat, gesagt: ‚Entschuldigen Sie bitte. Ich bin vor Ihnen an der Reihe.‘
Führen Sie den Dialog in dieser Art etwas weiter. Dann fragen Sie die Puppen: Kann es sein, dass ihr euch gar nicht streiten müsst? Dass es völlig normal ist, in verschiedenen Situationen Mut zu brauchen? Und wann brauchen wir Mut? Was hat Angst/Furcht mit dem Mut zu tun?
Wir können ja mal die Kinder fragen, in welchen Situationen sie sich fürchten und eine Portion Mut gebrauchen könnten.
Eine Puppe rollt nun einen Ball zu einem Kind und fragt:
Mut tut gut. Wann brauchst du Mut? Oder auch: Was findest du mutig?
Die Kinder erzählen der Reihe nach von Situationen, in denen sie sich fürchten und/oder in denen sie mutig waren.
Fällt es den Kindern schwer, von sich selbst zu berichten, können sie auch auf ihre Alltagshelden zurückgreifen.
Unterstützen Sie die Kinder individuell und lassen Sie auch immer mal wieder die Puppen zu Wort kommen.
Was wären wir ohne unsere Bilderbuchhelden im Alltag? Pippi Langstrump ...
Machen Sie sich mit der Geschichte vertraut, sodass Sie diese flüssig vortragen können.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. Setzten Sie sich so, dass alle Kinder Sie gut sehen können.
Zeigen Sie den Kindern das Bilderbuch und fragen Sie, ob es Kinder gibt, die Frida Furchtlos schon kennen?
Zeigen Sie den Kindern die erste Seite und geben Sie ihnen Freiraum, das Gesehene mit eigenen Worten zu beschreiben.
Lesen Sie den dazugehörigen Text vor oder erzählen Sie die Geschichte frei.
Binden Sie die Kinder durch Fragen in die Geschichte mit ein.
Geben Sie den Kindern Raum, die Geschichte zu ergänzen, mit eigenen Anekdoten anzureichern oder auch sich in die Rolle von Frida Furchtlos reinzudenken.
Vielleicht haben die Kinder Freude an einem kleinen Rollenspiel, in dem sie die Geschichte nachspielen?
Wählen Sie ähnliche Bücher zum Thema Mut für die Bilderbuchbetrachtung.
Angelehnt an die gestrige Bilderbuchbetrachtung und inspiriert von Fri ...
Legen Sie alle Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern im vorbereiteten Bereich. Zeigen Sie den Kindern die Malutensilien.
Erinnern die Kinder sich noch an Frida Furchtlos? Frischen Sie den Buchinhalt und/oder prägnante Passagen durch Erzählen und/oder Zeigen der einzelnen Seiten kurz auf.
Fragen Sie die Kinder: In welchen Situationen wünscht ihr euch die Furchtlosigkeit von Frida Furchtlos?
Unterstützen Sie die Kinder individuell. Vielleicht fallen Ihnen spezielle Situationen ein und Sie können durch Impulsfragen die Kinder führen? Greifen Sie beispielsweise bestimmte Spielsituationen/Konflikte auf.
Geben Sie den Kindern die Möglichkeit, einzelne Situationen mitzuteilen (wenn sie möchten) oder direkt zum Malen überzugehen.
Die Kinder malen ein Mutbild. Dieses können sie frei gestalten, oder die Kinder nutzen eine Gans als Malvorlage. Die Gans wird mit eigenen Mutsituationen und/oder Wunschsituationen gestaltet. Frei nach dem Motto: Wenn ich Frida Furchtlos wäre, dann würde ich … machen.
Jüngere Kinder gestalten Frida Furchtlos frei nach ihren Fähigkeiten und Wünschen.
Nehmen wir uns ein Beispiel an den Worten von Albert Einstein: „Jeder ...
Treffen Sie sich mit 6 bis 8 Kindern draußen. Laden Sie die Kinder zu einem kleinen Wettrennen ein: Alle Kinder laufen auf Ihr Kommando los bis zu einem abgesprochenen Ziel.
Beim Ziel feiern Sie gemeinsam das Gewinnerkind. Fragen Sie das Kind: Du kannst am schnellsten von den Kindern rennen. Kannst du alles andere auch am besten?
Fragen Sie die anderen Kinder: Seid ihr traurig, weil ihr nicht so schnell rennen könnt?
Gibt es etwas, was ihr besonders gut könnt, aber dafür die anderen Kinder nicht?
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis. In der Kreismitte liegen verschiedenen Tierkarten:
Ein Kind wählt ein Tier aus, beispielsweise den Affen. Erarbeiten Sie gemeinsam mit den Kindern, was ein Affe besonders gut kann. Er ist z. B. ein wahrer Kletterexperte.
Fragen Sie die Kinder: Kann ein Fisch auch auf Bäume klettern? Habt ihr schon einmal einen traurigen Fisch gesehen, weil er nicht auf Bäume klettern kann? (Sehr wahrscheinlich nicht, das wäre ja auch Quatsch.)
Habt ihr schon einmal einen Affen gesehen, der einen Fisch hänselt, weil er nicht auf Bäume klettern kann? (Auch wahrscheinlich nicht.)
Verdeutlichen Sie mithilfe der Tierkarten die individuellen Fähigkeiten der Tiere:
Alle haben unterschiedliche Fähigkeiten:
Vögel können nicht klettern, Schlangen nicht springen, Affen nicht fliegen.
Welche besonderen Fähigkeiten habt ihr?
Erarbeiten Sie mit den Kindern, was sie besonders gut können.
Zum Abschluss: Anders als in der Tierwelt können wir uns untereinander unterstützen und helfen, ohne einander hänseln zu müssen. Der besonders gute Kletterer hilft dem anderen beim Klettern (durch Tipps und Hände reichen). Sicherlich fallen den Kindern noch weitere Beispiele aus dem gemeinsamen Alltag ein, wo und wie sie sich besser unterstützen können.
Gestalten Sie gemeinsam mit den Kindern ein Plakat: Zusammen sind wir noch stärker. Was wir alles können. Alle Fähigkeiten werden gemeinsam auf einem Plakat gesammelt.
Egal ob eine kleine flauschige Wollkugel oder ein fester Stein in der ...
Erstellen Sie (falls nicht vorhanden) für jedes Kind einen Pompon-Maker: Dafür schneiden Sie 2 Kreise mit einem Radius von ca. 2 bis 3 cm aus und schneiden jeweils einen Innenkreis mit einem Radius von ca. 1,5 cm zurecht.
Alternativ nutzen Sie gekaufte Pompon-Maker.
Legen Sie alle benötigten Materialien im Kreativbereich bereit.
Treffen Sie sich mit den 4 bis 6 Kindern im Kreativbereich und laden Sie sie ein, individuelle kleine Mutmacher zu gestalten. Diese können den Kindern im Alltag helfen und ihnen in verschiedenen Situationen Mut spenden.
Die Kinder wählen, ob sie eher einen kleinen Stein gestalten oder aus der Wolle einen Mutmacher wickeln.
Leiten Sie die Kinder zu folgenden Schritten an:
Mutmacher aus Wolle:
Mutmacher aus Stein: