In der Weihnachtszeit kann man ihn in vielen Wohnzimmern bunt geschmückt strahlen sehen und für viele ist er aus der Weihnachtszeit nicht wegzudenken. In dieser Woche werden die Kinder eingeladen, den Tannenbaum in seiner ganzen Vielfalt zu entdecken und dabei all ihre Sinne anzusprechen. So lassen sie sich zum Beispiel von den Naturschätzen des Weihnachtsbaums zu Kunstwerken und bunten Klängen inspirieren, machen sich mit seinen Düften vertraut und werden bei einer Back-Aktion auf die Weihnachtszeit eingestimmt! Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Oh, Du schöner Tannenbaum“ finden Sie im neuen Wochenplan.
1 - 3 Jahre
MO
Stück für Stück entdecken die Kleinkinder anhand ihrer visuellen und t ... Angebot ansehen
DI
Mit diesem Fingerspiel erfahren die Kleinkinder Sachwissen rund um das ... Angebot ansehen
MI
Viele Kleinkinder lieben gegarten Brokkoli als Fingerfood. In diesem A ... Angebot ansehen
DO
Aus alten Buch- und Zeitungsseiten wird mithilfe eines Kartondrucks in ... Angebot ansehen
FR
Mit diesem Angebot fördern Sie die Kreativität, indem die Kinder aus G ... Angebot ansehen
3 - 6 Jahre
Aus den Schätzen des Winterwaldes lassen wir kreative Tannenbäume ents ... Angebot ansehen
Dieses Bewegungsspiel lädt die Kinder dazu ein, den Weg eines Weihnach ... Angebot ansehen
Bei diesem Duft-Memory setzen die Kinder ihren Geruchssinn bewusst ein ... Angebot ansehen
Aus den Materialien des Tannenbaums können vielfältige Klänge entstehe ... Angebot ansehen
Heute wird gebacken, gekleckert und gelacht! Mit diesem klassischen P ... Angebot ansehen
Stück für Stück entdecken die Kleinkinder anhand ihrer visuellen und t ...
Breiten Sie die Decke an einem ruhigen Ort in Ihrem Gruppenraum aus. Legen Sie die oben genannten Gegenstände darauf bereit.
Laden Sie immer 1 bis 2 Kinder zu Ihrem Angebot ein.
Versammeln Sie sich mit den Kindern auf der weihnachtlichen Decke mit den weihnachtlichen Gegenständen sowie dem Tannenzweig.
Gemeinsam ertasten und bewundern die Kinder und Sie den Zweig, die Tannennadeln, Christbaumkugeln aus Kunststoff, Baumanhänger, Kerzen, Lichterketten und Co.
Während der gemeinsamen Erkundung benennen Sie die jeweiligen Gegenstände, mit denen das Kind gerade hantiert. Auf diese Weise erweitert das Kind seinen Wortschatz und lernt die Begriffe rund um das Weihnachtsfest kennen.
Ergänzen können Sie Ihre Worte z. B. mit den folgenden Reimen:
„Tannennadeln, grün und fein.
Können auch mal piksig sein.“
„Mit der Nase kannst du an den Nadeln riechen
und den Duft der Tanne und des Waldes genießen.“
„Christbaumkugeln, rund und schön.
Schon aus der Ferne kannst du sie glitzern sehen.“
„Christbaumkugeln sind rund wie ein Ball,
streichle nur vorsichtig darüber, sonst platzen sie und es gibt einen Knall.“
„Ein Kerzenlicht gehört an jeden Weihnachtsbaum.
Angezündet flackert und strahlt die Kerze wie ein Traum.“
„Eine Lichterkette gibt Licht und Glanz.
Hier und da entsteht an den Tannenadeln und Christbaumkugeln ein schimmernder Glanz.“
Beachten Sie, wenn ein Kind eine Allergie gegen Tannennadeln haben sollte. In diesem Fall können Sie z. B. künstliche Tannenbaumzweige anbieten.
Mit diesem Fingerspiel erfahren die Kleinkinder Sachwissen rund um das ...
Versammeln Sie sich mit den Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Fingerspiel: Mein Tannenbaum
| Text: | Bewegungen: |
| Mein Tannenbaum ist groß und schön. | Eine Hand hochhalten und alle Finger eng zusammenpressen. Mit dem ausgestreckten Finger der zweiten Hand umfahren Sie die eng zusammengepressten Finger dreieckig wie ein Tannenbaum. |
| Mit feinen Nadeln, sie strahlen grün. | Sie halten die eine Hand wie oben beschrieben nach oben. Mit dem Zeigefinger der zweiten Hand „ritzen“ sie feine Tannennadeln hinein. |
| Zur Weihnachtszeit wird der Baum geschmückt, bis er jeden entzückt. | Beide Hände in die Hüften stemmen und bedeutend den Kopf bewegen. |
| Christbaumkugeln und Lichterglanz werden dann auf seine Zweige gereiht. | Eine Hand hochhalten und alle Finger eng zusammenpressen. Mit dem ausgestreckten Finger der zweiten Hand an jede Fingerspitze einen Kreis als Christbaumkugel malen. Anschließend über die Handinnenflächen tupfen, um Lichter zu symbolisieren. |
| Aus dem Tannenbaum wird dann ein Weihnachtsbaum. | 1-mal bewundernd in die Hände klatschen. Das Klatschen z. B. mit einem bedeutsamen Kopfnicken unterstützen. |
| Darunter liegen Geschenke und das bringt die Kinder zum Staunen. | Mit beiden Händen Vierecke (Geschenke) in die Luft malen. Danach 1-mal beide Daumen und Zeigefinger als Brillengläser um die eigenen Augen legen. |
| Nach dem Fest wird der Baum wieder abgeschmückt. | Beide Hände mit enttäuschtem Gesichtsausdruck neben dem Körper ausstrecken. |
| Jetzt ist er wieder grün. Ob er den bunten Schmuck vermisst? | Eine Hand hochhalten und alle Finger eng zusammenpressen. Mit dem ausgestreckten Finger der zweiten Hand umfahren Sie die eng zusammengepressten Finger dreieckig wie ein Tannenbaum.
Beide Hände fragend neben dem Kopf ausstrecken. |
Viele Kleinkinder lieben gegarten Brokkoli als Fingerfood. In diesem A ...
Teilen Sie die einzelnen Brokkoliröschen mit dem Küchenmesser ab. Setzen Sie einen Topf mit Wasser auf den Herd. Wenn das Wasser sprudelt, geben Sie das Salz und die Brokkoliröschen hinein. Garen Sie den Brokkoli bei mittlerer Temperatur, je nach Größe der Brokkoliröschen, für 6 bis 10 Minuten.
Gießen Sie anschließend das Wasser ab und lassen Sie den Brokkoli etwas abkühlen. Dann öffnen Sie die Maisdose mit dem Dosenöffner, gießen das Wasser ab und geben den Mais in die Schale. Halbieren Sie die Tomaten mit dem Messer. Aus der Wassermelonenscheibe schnitzen Sie mit dem Messer einen oder mehrere Sterne.
Legen Sie nun die oben genannten Zutaten auf einem Tisch in Kinderhöhe rund um den Teller zum Anrichten bereit.
Variieren Sie das Gemüse (Tannenbaumschmuck) nach dem Geschmack der Kinder und nach saisonalem Angebot.
Für 1 Weihnachtsbaum benötigen Sie:
Aus alten Buch- und Zeitungsseiten wird mithilfe eines Kartondrucks in ...
Bevor überholte Bücher weggeschmissen werden oder Zeitungen nach dem Lesen direkt im Müll landen, nutzen Sie diese zur Gestaltung der Tannenbaumanhänger. Reißen Sie die Buchseiten aus (achten Sie darauf, dass die Kinder das nicht sehen) bzw. zerkleinern Sie die Zeitungen mit den Händen auf max. 10 × 10 cm.
Zeichnen Sie nun mit dem Bleistift einen etwa 8 × 8 cm großen Tannenbaum auf den Karton auf. Mit dem Cuttermesser schneiden Sie diesen aus. Dann legen Sie den ausgeschnittenen Baum zusammen mit dem Pinsel, den alten Buchseiten und der Wunschfarbe des Kindes bereit.
Bewahren Sie das Cuttermesser außerhalb der Reichweite der Kinder auf, um zu verhindern, dass sich die Jüngsten daran verletzen.
Pro Kind benötigen Sie:
Mit diesem Angebot fördern Sie die Kreativität, indem die Kinder aus G ...
Zeichnen Sie auf die Rückseite der verschiedenen Geschenkpapiere einfache Tannenbäume (z. B. 5 bis 8 cm große Dreiecke) und schneiden Sie diese mit der Schere aus. Breiten Sie anschließend die Zeitungen auf einem Tisch für die Kinder aus. Legen Sie die übrigen Materialien darauf bereit.
Das Kind setzt sich vor seine schwarze Pappe im DIN-A4-Format. Dann wählt es die bunten Papier-Tannenbäume aus. Diese erinnern an bunt dekorierte Weihnachtsbäume oder an schneebedeckte Tannenbäume. Die Rückseite der Papiere streicht es mit Kleister ein und platziert sie auf der dunklen Pappe.
Das weiße Konfetti kann das Kind als Schneeflocken aufkleben.
Die bunten Pompombälle können auf die Papierbäume geklebt werden. Auf diese Weise entsteht eine bunte Christbaumlandschaft im dunklen Winter und im Schnee.
Wenn alles getrocknet ist, können die Tannenbaumlandschaften zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit an einer Wand im Gruppenraum aufgehängt werden. Dazu benutzen Sie das Klebeband.
Pro Kind benötigen Sie:
Aus den Schätzen des Winterwaldes lassen wir kreative Tannenbäume ents ...
Schneiden Sie für jedes Kind ein Stück Pappe/Tonkarton in ein Dreieck zurecht.
Legen Sie hierfür die DIN-A4- oder DIN-A3-großen Pappstücke hochkant vor sich auf den Tisch. Markieren Sie nun jeweils an der oben liegenden kurzen Seite einen Punkt, der die Mitte markiert.
Von diesem Punkt aus zeichnen Sie jetzt eine Linie zur unteren linken Ecke der Pappe und eine weitere Linie zur unteren rechten Ecke, sodass ein Dreieck entsteht. Schneiden Sie die Pappe entlang der Linien aus und bereiten Sie so für jedes Kind ein Dreieck aus Pappe/Tonkarton vor.
Stellen Sie die Schüsseln mit Naturmaterialien sowie den Bastelkleber und die zugeschnittene Pappe auf den Basteltisch.
Leiten Sie das Wochenthema zunächst mit einem kurzen Gesprächskreis ein, indem Sie einen Tannenzweig in die Runde geben. Lassen Sie die Kinder den Zweig anfassen und erkunden und erfragen Sie dabei z. B., was den Kindern besonders auffällt. (Von welchem Baum ist der Zweig? Wie fühlt sich der Zweig an? Wie riecht er?)
Nach der kurzen Einleitung finden Sie sich mit 6 bis 8 Kindern am Basteltisch zusammen und die kreativen Tannenbäume können entstehen.
Im ersten Schritt zeigen Sie den Kindern, wie sie ein Stück Baumrinde an der unteren Seite des Pappdreiecks mit Kleber befestigen. Motivieren Sie die Kinder, ihren Tannenbaum individuell mit den verschiedenen Naturmaterialien zu belegen und festzukleben.
So entstehen nach und nach verschieden geschmückte Tannenbäume.
Suchen Sie gemeinsam mit den Kindern einen Platz, um die Tannenbäume, beispielsweise an einer Wand, zu präsentieren.
Achten Sie darauf, dass die Heißklebepistole nur unter Aufsicht benutzt wird.
Sammeln Sie vorbereitend gemeinsam mit den Kindern verschiedene Naturmaterialien für die Gestaltung der Tannenbäume.
pro Kind:
Dieses Bewegungsspiel lädt die Kinder dazu ein, den Weg eines Weihnach ...
Drucken Sie das Gedicht aus dem Zusatzmaterial aus und lesen Sie es sich ein paar Mal durch, damit Sie die Kinder gut anleiten können.
Versammeln Sie sich mit den Kindern im Kreis und wecken Sie die Neugierde auf das Bewegungsgedicht. Erklären Sie zum Beispiel, dass sie sich heute mithilfe eines Gedichts und ihrer Vorstellungskraft in geschmückte Weihnachtsbäume verwandeln.
Beginnen Sie, die folgende Geschichte langsam und mit entsprechenden Pausen vorzulesen. Machen Sie den Kindern die einzelnen Bewegungen vor und achten Sie darauf, dass alle Kinder Sie gut sehen können.
| Text | Bewegungsvorschlag |
| Im Zimmer steht so mancher Baum, ganz unterschiedlich anzuschauen. |
Reglos stehen und die Arme als Zweige ausstrecken. |
| Mancher gerade, mancher krumm, | Arme gerade nach oben strecken, dann Oberkörper zur Seite neigen. |
| mit viel Zweigen rundherum.( | Arme zur Seite ausstrecken und dabei einmal um sich selbst drehen. |
| Der eine kurz, der andere lang, | Erst in die Hocke gehen und sich klein machen, dann ganz groß machen und nach oben strecken. |
| ein paar dick und ein paar schlank. | Die Arme zuerst breit vor den Körper halten, dann ganz schmal an den Körper legen. |
Jetzt wird der Baum mit Kugeln bunt geschmückt. |
So tun, als würde man Kugeln vom Boden aufheben (Greifbewegung, Faust formen) und an den Baum hängen
(die Kinder können sich z. B. gegenseitig schmücken). |
| Lametta hängt und glitzert, schön verrückt.
|
Hände von oben nach unten bewegen und dabei mit den Fingerspitzen wackeln. |
| Die Zweige wackeln hin und her, so viel Schmuck ist ganz schön schwer. |
Arme zur Seite ausstrecken, Oberkörper abwechselnd nach links und rechts biegen. |
| Bald funkeln Sterne hell und klar, | Hände über den Kopf halten und mit den Fingerspitzen wackeln, dabei nach oben schauen. |
| und bunte Lichter leuchten wunderbar. | Die Hände in verschiedene Richtungen bewegen, dabei eine Faust bilden und dann alle Finger ausstrecken, sodass „blinkende Lichter“ nachgeahmt werden. |
| Geduldig bleibt das Bäumchen stehen,
als Christbaum jetzt schön anzusehen. |
Mit ausgestreckten Armen ganz stillstehen. |
| Im Haus steht still so mancher Baum,
strahlend schön – ein Weihnachtstraum! |
Einmal um sich selbst drehen. |
Sorgen Sie für ausreichend Platz. Jedes Kind sollte seine Arme ausstrecken können, ohne dabei ein anderes Kind zu berühren.
Bei diesem Duft-Memory setzen die Kinder ihren Geruchssinn bewusst ein ...
Bereiten Sie die Filmdosen vor, indem Sie jeweils 2 Dosen mit den gleichen Duft-Materialien befüllen. Bekleben Sie durchsichtige Filmdosen oder Gewürzgläser mit Papier, damit der Inhalt nicht einsehbar ist.
Legen Sie außerdem von jedem Material einen Teil zur Seite – das dient den Kindern später als Unterstützung beim Raten. Bereiten Sie hierfür eine Schüssel mit einer Zimtstange, einer Orangenscheibe, einem getrockneten Apfelring, ca. 1 EL Tannennadeln, einem Stück Baumrinde sowie ca. 1 EL Walderde vor und decken Sie die Schüssel mit einem Tuch ab. Sie sollte erst zum Einsatz kommen, wenn die Kinder einen Tipp brauchen.
Befüllen Sie nun immer 2 Dosen mit dem gleichen Material, um folgende Düfte herzustellen:
Stellen Sie die vorbereiteten Filmdosen auf einem Tisch bereit und vermischen Sie alle Dosen untereinander. Dann platzieren Sie die Dosen in Reihen untereinander, ähnlich wie bei einem normalen Karten-Memory.
Versammeln Sie sich mit ungefähr 6 Kindern am Tisch mit dem vorbereiteten Duft-Memory.
Jetzt geht es darum, alle Duft-Paare zu erkennen. Lassen Sie die Kinder der Reihe nach an den Dosen riechen. Bestimmen Sie beispielsweise ein Kind, das beginnen darf und eine Dose auswählt, an der es riechen möchte. Verbinden Sie nun die Augen des Kindes – so gelingt es besser, sich allein auf den Geruchssinn zu konzentrieren. Möchte das Kind seine Augen nicht verbinden, schließt es die Augen. Das Kind darf jetzt an der Dose riechen und versuchen, den Geruch zu bestimmen.
Unterstützen Sie die Kinder dabei mit Fragen, wie z. B. „Woran erinnert dich der Geruch?“ „Magst du den Geruch oder nicht so?“
Bei Schwierigkeiten dürfen die anderen Nasen unterstützen. Animieren Sie die Gruppe, ihre Augen zu schließen, und reichen Sie die Dose einmal im Kreis herum, damit jedes Kind daran riechen kann. Gemeinsam finden Sie heraus, um welchen Duft es sich handelt. Nun darf das Kind, das eigentlich an der Reihe war, eine weitere Dose auswählen, den Duft bestimmen und entscheiden, ob es sich um ein Duft-Paar handelt oder aber nicht. Dann ist das nächste Kind an der Reihe. Richtig erkannte Duft-Paare werden immer an die Seite gestellt.
Wurden alle Duft-Paare richtig zugeordnet und benannt, leiten Sie einen Austausch mit den Kindern ein, darüber, welche Düfte zum Geruch eines echten Tannenbaums und seiner Umgebung im Wald passen. Zimt, Orange und Apfel sind zwar weihnachtliche Düfte – der Tannenbaum selbst riecht allerdings nicht danach.
Am Ende des Spiels können Sie die Kinder motivieren, die übrigen Materialien aus dem Behälter zu den Duft-Dosen zu sortieren. Dies unterstützt dabei, das Gelernte zu verbildlichen und die Sinneseindrücke bewusst miteinander zu verknüpfen.
Aus den Materialien des Tannenbaums können vielfältige Klänge entstehe ...
Drucken Sie die Klanggeschichte sowie die Symbolkarten und aus dem Zusatzmaterial aus und machen Sie sich mit der Geschichte vertraut, um sie später fließend vorlesen zu können.
Laminieren Sie die Symbolkarten ein und schneiden Sie diese aus.
Bereiten Sie die Natur-Musikinstrumente vor, indem Sie den Beutel mit ungefähr 6 bis 8 Tannenzapfen und die Dosen mit getrockneten Tannennadeln befüllen. Legen Sie den Beutel, die Dose sowie alle übrigen Materialien im Raum bereit. Legen Sie dabei immer 2 Stücke Baumrinde sowie zwei Tannenzweige nebeneinander bereit.
Finden Sie sich mit ca. 8 Kindern im vorbereiteten Raum zusammen und leiten Sie das Angebot mit einem kurzen Gesprächskreis ein. Möchten Sie die Klangreise für mehr Kinder anbieten, können Sie die Natur-Instrumente mehrmals herstellen.
Stellen Sie die verschiedenen Musikinstrumente vor und lassen Sie die Kinder dann selbst austesten, welche Klänge sie damit erzeugen können. Stellen Sie gemeinsam mit den Kindern fest, wonach die Instrumente klingen. Erfragen Sie z. B.: „Woran erinnert dich dieses Geräusch?“ oder „Was klingt für dich nach rieselndem Schnee?“
Erklären Sie den Kindern, dass Sie gleich eine Wintergeschichte vorlesen und dabei verschiedene Symbolkarten hochhalten werden, die jeweils für einen Klang stehen. Zeigen Sie die verschiedenen Symbolkarten und besprechen Sie mit den Kindern, welcher Klang bei welcher Karte eingesetzt wird.
| Textstelle | Klangvorschlag |
| Klang-Karte 1: Nest | Moos streicheln oder sanft drücken. |
| Klang-Karte 2: Schneeflocken | Dose mit Tannennadeln rasseln lassen. |
| Klang-Karte 3: Tannenzweige( | Langsam pusten und Tannenzweige aneinanderreiben. |
| Klang-Karte 4: Baumstamm( | Baumrinde aneinanderreiben/kratzen. |
| Klang-Karte 5: unbekanntes Geräusch( | Beutel mit Tannenzapfen schütteln. |
Animieren Sie die Kinder dann dazu, sich eines der Natur-Instrumente auszusuchen, das sie bespielen wollen, und beginnen Sie, ihnen die folgende Geschichte vorzulesen. Achten Sie dabei auf Pausen und zeigen Sie immer die passende Symbolkarte an der jeweiligen Textstelle.
Im Winterwald zwischen all den Tannenbäumen wohnt ein kleines Eichhörnchen namens Milli.
An einem besonders kalten Wintermorgen schaut Milli hoch oben im Baum ganz verschlafen aus ihrem Eichhörnchen-Nest. (Klangkarte 1 zeigen) Das Nest schützt sie gut vor der eisigen Kälte. Milli hat viel Moos und Federn gesammelt, um es so weich wie möglich zu machen.
Sie steckt ihren Kopf nach draußen. Der Schnee rieselt sanft vor Millis Nase hinunter auf den Waldboden, und immer mehr verwandelt sich der Wald in eine zauberhafte Schneelandschaft. (Klangkarte 2 zeigen)
Es ist ganz still im winterlicher Wald und Milli beobachtet, wie die Schneeflocken vom Himmel herab auf den Waldboden schweben – ganz sanft und still. Die Flocken tanzen zwischen den Tannenbäumen umher, drehen sich und fliegen im Kreis. Schließlich landet eine Schneeflocke auf dem braunen Eichhörnchen-Fell. Milli muss schmunzeln.
Es ist so still und ruhig im winterlichen Wald – als würde die Zeit stehenbleiben. Genussvoll atmet Milli die frische Luft tief ein und wieder aus. Es ist fast nichts zu hören
(kurze Pause einbauen, tief ein- und ausatmen).
Doch wenn Milli ihre kleinen Eichhörnchen-Ohren genau spitzt, kann sie hören, wie sich die Tannenzweige über ihr vom sanften Wind hin und her wiegen.
(pusten, um Wind nachzuahmen und dabei Klangkarte 3 zeigen)
Als würden auch die Zweige im Winterwald umher tanzen.
Und da ist noch ein anderes Geräusch!
Plötzlich hört Milli ein seltsames Klackern. (Klangkarte 5 zeigen)
Neugierig bleibt sie stehen und lauscht … Was war das?
Wieder hört sie das Klackern. (Klangkarte 5 zeigen)
Langsam tappt sie den Baum hinunter und ihre kleinen Krallen kratzen leicht an der Baumrinde. (Klangkarte 4 zeigen) Das letzte Stück rutscht Milli sogar am Baum herunter und man hört ein langes „Raaatsch“.
Am Waldboden angekommen, wird Milli vom kalten Schnee an ihren Pfoten überrascht. Die Schneeflocken tanzen immer noch leise umher und es landen gleich eins, zwei, drei auf ihrem Kopf. (Klangkarte 2 zeigen)
Milli bleibt stehen und hört noch einmal ganz genau hin. Von wo kommt das Klackern? (Klangkarte 5 zeigen)
Es muss aus dem Gebüsch dort drüben kommen. Was kann das nur sein? (Pause einsetzen und Kinder raten lassen)
Milli läuft über den kalten Schnee rüber zum Gebüsch und lugt vorsichtig durch die Zweige …
(Klangkarte 2 und 3 zeigen)
… und entdeckt die kleine Nachbarsmaus, wie sie mehrere Tannenzapfen wild umherrollte und eifrig sortierte. Die Zapfen kullerten und klackerten aneinander.
(Klangkarte 5 zeigen)
Milli kicherte. „So viele kleine Zapfen“, flüsterte sie dann. „Da hat ja jemand einen richtigen Wintervorrat gesammelt.“
Da fällt ihr ein, dass auch sie sich jetzt auf die Suche nach Nüssen machen sollte, um genügend Futter zu haben. Freudig springt das Eichhörnchen über den verschneiten Waldboden und genießt dabei all die bunten Klänge aus dem Winter-Orchester.
Die tanzenden Schneeflocken, (Klangkarte 2 zeigen)
den Wind, der durch die Tannenzweige weht, (Klang-Karte 3 zeigen)
ihre Eichhörnchen-Krallen, wenn sie den Baum hochklettert, (Klangkarte 4 zeigen)
das Klackern im Gebüsch, wenn die Maus ihre Vorräte sortiert, (Klangkarte 5 zeigen)
und manchmal auch nur die Stille, wenn alles im Winterwald so ruhig ist und Milli sich in ihrem weichen Nest einkuschelt. (Klangkarte 1 zeigen)
Um den Kindern die Gelegenheit zu bieten, ein anderes Instrument auszuprobieren, können Sie die Geschichte mehrfach vorlesen und die Kinder motivieren, ihre Instrumente untereinander zu tauschen.
Heute wird gebacken, gekleckert und gelacht! Mit diesem klassischen P ...
Stellen Sie alle Zutaten sowie sonstige Materialien in der Küche bereit.
Das Rezept ergibt ca. 60 bis 80 Plätzchen, aus denen jedes Kind mindestens einen Kekstannenbaum gestalten kann.
Bereiten Sie zusammen mit 6 bis 8 Kindern den Plätzchenteig vor, indem Sie die Kinder anleiten, die einzelnen Zutaten abzuwiegen und in die Rührschüssel zu geben.
Mit den Händen oder dem Handrührgerät verarbeiten die Kinder die Zutaten zu einem glatten Mürbeteig. Lassen Sie die Kinder beim Kneten aktiv mitarbeiten – so können sie Konsistenz und Geruch miterleben.
Formen Sie den Teig anschließend in 2 Kugeln und legen Sie diese für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.
In der Zwischenzeit bereiten Sie die Ausstechstation vor. Legen Sie dafür die Sternen-Ausstechformen sowie 2 mit Backpapier ausgelegte Backbleche auf den Tisch. Sie sollten gut erreichbar für die Kinder sein. Bestäuben Sie den Tisch leicht mit Mehl, um das Ausstechen der Kekse einfacher zu machen und klebrige Teigreste an den Ausstechformen zu vermeiden.
Nach 30 Minuten Kühlzeit legen Sie beide Kugeln auf den Tisch und unterstützen die Kinder dabei, diese mit den Teigrollen zu einem ca. 0,5 cm dicken Teig auszurollen.
Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
Im nächsten Schritt leiten Sie die Kinder an, viele verschieden große Sterne aus dem Teig auszustechen und diese mit etwas Abstand voneinander auf das Backblech zu legen.
Ist das erste Backblech mit Sternen belegt worden, backen Sie diese im vorgeheizten Ofen für ca. 8 bis 10 Minuten (bis sie goldgelb sind) und bereiten währenddessen mit den Kindern das zweite Backblech vor.
Anschließend backen Sie auch das zweite Blech Plätzchen für 8 bis 10 Minuten im Ofen.
Tipp: Backen Sie die Sterne der Größe nach, da die kleineren Sterne schneller bräunen.
Bereiten Sie mit den Kindern einen Zuckerguss vor, den die Kinder später zum Zusammenkleben der Sterne und zum Dekorieren nutzen
Leiten Sie die Kinder an, 200 g Puderzucker in eine Schüssel zu sieben und dann 3 bis 4 EL Wasser oder Zitronensaft (für einen frischen Geschmack) löffelweise dazuzugeben. Lassen Sie die Kinder alles zu einem glatten Guss verrühren und geben Sie abschließend 2 bis 3 Tropfen grüne Lebensmittelfarbe dazu, um den Zuckerguss passend für die Keks-Tannenbäume einzufärben.
Nachdem die Plätzchen abgekühlt sind, unterstützen Sie die Kinder dabei, jeweils 3 bis 5 Sternen-Plätzchen (von groß zu klein) zu einem Tannenbaum zu stapeln und mithilfe des Zuckergusses festzukleben.
Dafür wird jeweils die Oberfläche des unteren Sterns mit Zuckerguss bestrichen und der nächste Stern leicht versetzt obendrauf gesetzt. Dies wiederholen die Kinder, bis die gewünschte Tannenbaumhöhe erreicht ist.
Zum Schluss bieten Sie den Kindern an, ihre Tannenbäume mit bunten Streuseln, Puderzucker oder dem grünen Zuckerguss zu verzieren.
Die fertigen Keks-Tannenbäume sollten nun ca. eine Stunde stehen gelassen werden, bis der Guss getrocknet ist.
Dann sind sie fertig zum Genießen oder Verschenken!
Lassen Sie die Kinder nur unter Aufsicht arbeiten. Heiße Backbleche und auch der Backofen selbst sollten nur von Erwachsenen bedient werden.
Achtung: Rohe Eier werden verwendet.
Zutaten für 60–80 Plätzchen:
Zutaten für Zuckerguss:
sonstige Materialien: