Wenn es draußen in Strömen regnet, verlagern Sie mehr Bewegungszeit als gewohnt ins Haus. Sie sind herausgefordert, dem Bewegungsdrang der Kinder trotzdem zu entsprechen. Mit verschiedenen Bewegungsimpulsen und/oder Bewegungsbaustellen bieten Sie den verschiedenen Altersgruppen Ihrer Einrichtung altersgerechte Bewegungsanreize. Ob mit dem Piklerdreieck im Gruppenraum, einem kniffligen Reifenhaus oder einer Wackelrolle mit Klang in Ihrem Bewegungsraum – in jedem Fall setzen Sie vielseitige Bewegungsimpulse. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema Pfiffige Bewegungsbaustellen finden Sie im neuen Wochenplan.
Nicht nur den Gleichgewichtssinn auch die akustische Wahrnehmung förde ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder auf einem Rollbrett frei durch die Halle fahren, ... Angebot ansehen
Auf den Bauch, fertig! Los! Wenn die Kleinkinder auf dem Bauch oder kr ... Angebot ansehen
Mini-Planschbecken bieten den Kleinkindern einen geschützten Rahmen un ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder ein Piklerdreieck hinaufklettern, ein Brett hinun ... Angebot ansehen
Verlassen Sie die üblichen Gedanken, die Sie beim Wort "Bewegungsbaust ... Angebot ansehen
Bei einer Bewegungsbaustelle kommt es auf ansprechende Materialien an. ... Angebot ansehen
Gerade beginnt ein neues Kindergartenjahr. Vielleicht begrüßen Sie der ... Angebot ansehen
Kinder lieben Bälle und werfen gern. Mit diesem Aufbau können Kinder s ... Angebot ansehen
Einen Ball auf einer Trage zu transportieren, ohne diesen fallen zu la ... Angebot ansehen
Nicht nur den Gleichgewichtssinn auch die akustische Wahrnehmung förde ...
Eine Kollegin hält die beiden Turnreifen im Abstand von etwa 1 m auf dem Boden stehend so fest, dass sie nicht umfallen. Sie knicken die Matte zu einem „C“ und schieben sie durch die beiden Ringe. Dann knoten Sie 2 x 3 Chiffontücher aneinander und knoten diese zwischen den beiden Oberseiten der Ringe fest. Zum Schluss knoten Sie an jede Oberseite der Ringe noch ein Schellenband fest.
Laden Sie immer 2 Kinder gemeinsam in die Wackelrolle mit Klang ein. Wenn die Kleinkinder auf dem Rücken liegend auf der Matte liegen, schauen sie nach oben in den bunten Himmel aus Chiffontüchern.
Bewegen Sie die Matte in den Ringen leicht hin und her kommen die Schellenbänder in Bewegung und die Kleinkinder hören ihren Klang, während die Wackelrolle sie sanft hin und her schaukelt.
Diesen „ruhigeren“ Bewegungsimpuls können Sie auch für die Kinder ab 2 Jahren einsetzen. Beispielsweise für die älteren Kinder Ihrer Gruppe als entspannendes und ruhigeres Abschlusselement in einer Bewegungsbaustelle integrieren.
Für 1 Wackelrolle mit Klang benötigen Sie:
Wenn die Kleinkinder auf einem Rollbrett frei durch die Halle fahren, ...
Legen Sie 2 Turnbänke auf die Seite. Positionieren Sie diese so, dass sie sich gegenüberliegen und zwischen ihnen gerade so viel Platz bleibt, dass ein Rollbrett hindurchpasst.
Ein Kind setzt sich so auf ein Rollbrett (Flugzeug), dass seine Beine ausgestreckt vor ihm liegen können. Sie schieben das Kind dann auf dem Rollbrett vorsichtig zwischen die beiden Bänke und sagen: „Hier ist die Rollbahn auf der die Flugzeuge starten.“
Mit den Händen kann das Kind nun auf beiden Seiten den Rand der auf der Seite liegenden Bänke greifen. Indem es sich dort mit den Händen abstößt, kann es das Rollbrett nach vorn bewegen. Die Arme fungieren dabei ähnlich wie Tragflächen eines Flugzeuges.
Sie laufen nebenher, falls das Kind Hilfe braucht. Auf diese Weise fördern Sie den Muskelaufbau in den Armen der Kinder.
Achten Sie darauf, dass zwischen dem Rollbrett und den Bänken so wenig Spielraum/Luft ist, dass die Kinder sich nicht klemmen können.
Auf den Bauch, fertig! Los! Wenn die Kleinkinder auf dem Bauch oder kr ...
Stellen Sie 2 Turnbänke im Abstand von 50 cm parallel zueinander auf. Verknoten Sie in regelmäßigen Abständen 5 Seile zwischen den beiden Bänken. Achten Sie darauf, dass diese möglichst straff gespannt sind. In die Mitte der Seile knoten Sie jeweils 1 Chiffontuch fest, das bis auf den Boden hinab reicht.
Daran anschließend legen Sie den Kriechtunnel auf den Boden.
Nach dem Kriechtunnel stellen Sie die übrigen 2 Turnbänke parallel und im Abstand von ca. 50 cm zueinander, gegenüber. Zwischen die beiden Bänke klemmen Sie im Bogen, dicht aneinander, die beiden Turnmatten. So entsteht auch hier ein Tunnel. Den Boden darunter polstern Sie vollständig mit den weichen Isomatten.
Sie laden die Kleinkinder in Ihren Bewegungsraum ein.
Nacheinander können die Kleinkinder den Tunnelparcours überwinden.
Den ersten Tunnelabschnitt passieren die Kinder, indem sie sich auf dem Bauch rutschend unter den geknoteten Seilen fortbewegen. Im Kriechtunnel können sie über den Boden krabbeln und im letzten Tunnelabschnitt haben sie die freie Wahl zwischen rutschen und krabbeln.
Mit jeder Art der Tunneldurchquerung fördern Sie die taktile Wahrnehmung neben den jeweiligen Bewegungsabläufen.
Sie erhöhen das Kriechvergnügen der Kleinkinder, indem Sie den letzten Tunnelabschnitt mit kleinen, zur Hälfte aufgepusteten Luftballons bestücken. Wenn die Kleinkinder durch die bunten, luftigen Bälle rutschen oder krabbeln, motiviert sie dies ganz besonders.
Für die Variante:
Mini-Planschbecken bieten den Kleinkindern einen geschützten Rahmen un ...
Reihen Sie die aufgeblasenen Planschbecken in Ihrem Bewegungsraum eng hintereinander auf und füllen Sie jedes Planschbecken mit einem der oben benannten Materialien.
Sie die Kleinkinder in den Bewegungsraum ein. Immer 2 Kinder gemeinsam Laden finden ausreichend Platz in einem Planschbecken, um das jeweilige Material erfahren zu können. Wichtig ist, dass die Kinder mit nackten Füßen und bestenfalls nur mit einem Body bekleidet am Angebot teilnehmen. Vorausgesetzt, die Kinder fühlen sich so wohl.
Auf diese Weise ermöglichen Sie besonders viele taktile Wahrnehmungserfahrungen. Nach etwa 5 Minuten wechseln die Kinder die Becken und klettern dabei über den Rand des Beckens in das nächste. Die Kinder aus dem letzten Becken der Reihe laufen nach vorn zum ersten und klettern dort hinein.
Mein Tipp: Leihen Sie sich die Planschbecken und Schwimmnudeln bei den Eltern aus. Bitten Sie auch um Korken-Spenden.
Wenn die Kleinkinder ein Piklerdreieck hinaufklettern, ein Brett hinun ...
Stellen Sie das Dreieck auf und hängen Sie die Rutsche ein. Das untere Ende der Rutsche setzen Sie in das aufgepustete Planschbecken. Unter das Piklerdreieck und das Rutschbrett legen Sie eine Matte als Fallschutz. Dann füllen Sie noch das Planschbecken mit den Bällen.
Ein Kind nach dem anderen klettert an einer Seite des Dreiecks hinauf, steigt hinüber und rutscht auf dem Bauch oder sitzend hinunter in das weiche Planschbecken. Sie geben Hilfestellung und achten darauf, dass kein Kind hinunterfällt.
Die Kinder klettern aus dem Planschbecken auf das Rutschbrett, krabbeln hinauf und klettern am Dreieck wieder hinunter. Sie begleiten die Kinder dabei.
Verlassen Sie die üblichen Gedanken, die Sie beim Wort "Bewegungsbaust ...
Sprechen Sie im Kollegenkreis ab, wer Sie begleitet. Bei einem Spaziergang sollten immer 2 Erzieher dabei sein. Dieses Angebot führen Sie mit einer Kleingruppe von ca. 10 Kindern durch.
Machen Sie sich mit Ihrer Kollegin und den Kindern abmarschbereit. Je nachdem, wo sich Ihre Kita befindet, laufen Sie los in Richtung einem verkehrsberuhigten Bereich, einer nahe gelegenen Parkanlage oder einem Wiesen- oder Waldstück. Unterwegs fordern Sie die Kinder auf, sich gut umzusehen, was es alles gibt, das zum Bewegen herausfordert.
Dies kann eine Gartenmauer zum Balancieren sein oder ein gepflasterter Weg, über den man hüpfen kann. Manche fordert vielleicht eine Sitzbank heraus, herunterzuspringen etc. Da gibt es sicher unzählige Ideen der Kinder.
Wenn ein Kind eine Idee hat, darf es diese äußern. Die Gruppe überlegt gemeinsam, ob sie diese Idee ausprobieren möchten und ob es gefahrlos machbar ist.
Beispielsweise wäre natürlich balancieren auf dem Bordstein an einer befahrenen Straße zu gefährlich. Wenn Sie einen Platz erreicht haben, an dem sich die Kinder gefahrlos frei bewegen können, verweilen Sie dort.
Kommen Sie mit den Kindern in einem Kreis zusammen und besprechen Sie, in welcher Entfernung nun die Gegend erkundet werden darf. Alle Kinder müssen in Sichtweite sein, das schätzen Sie vor Ort ein und legen die Begrenzungen fest.
Begleiten Sie die Kinder nun vor Ort, mit den gegebenen Herausforderungen Erfahrungen zu machen. Es gehört dazu, abzuschätzen, was sich jeder zutraut oder auch nicht. Klettern, hüpfen, balancieren, Materialien sammeln, bauen, kombinieren … alles ist denkbar. Freuen Sie sich auf eine ganz einzigartige Bewegungsbaustelle.
Bei einer Bewegungsbaustelle kommt es auf ansprechende Materialien an. ...
Suchen Sie mit den Kindern und nach Absprache mit den Kolleginnen einen Platz im Außenbereich, der sich gut eignet, um eine Bewegungsbaustelle einzurichten.
Die Fläche sollte mindestens 4 x 4 m sein – je größer, desto besser. Die Fläche kann auch etwas unterschiedlich in der Höhe und der Bodenbeschaffenheit sein. Eine schiefe Ebene kann von den Kindern auch gut kreativ genutzt werden.
Wenn Sie einen passenden Platz gefunden haben, besprechen Sie vor Ort mit den Kindern, was für Regeln gelten sollten. Jedes Kind soll die Möglichkeit bekommen, bei Interesse aktiv zu werden.
Folgende Dinge sollte Sie vorher mit allen absprechen und vereinbaren:
Manches ergibt sich erst im Tun und erweist sich als gefährlich oder eben auch nicht. Hier passen Sie jederzeit gemeinsam die Regeln an. Seien Sie im aktiven Gespräch mit den Kindern.
Gültige Regeln sollten immer wieder in einer Art Kinderkonferenz geklärt werden. Beobachten Sie das Tun und versuchen Sie, unterstützend zu wirken. Hören Sie auf die Bedürfnisse der Kinder.
Je nach Ideen der Kinder gehen Sie auf diese ein und geben beispielsweise Zusatzmaterial aus, damit weitere Spielideen verwirklicht und umgesetzt werden können.
Außerdem Dinge wie:
(Sprechen Sie gegebenenfalls Eltern an, ob sie Materialien beisteuern können)
Gerade beginnt ein neues Kindergartenjahr. Vielleicht begrüßen Sie der ...
Erstellen Sie im Bewegungsraum Reifenhäuser. Wie das gemacht wird, entnehmen Sie der Bildanleitung im Zusatzmaterial. Ich empfehle Ihnen 4 Stück. Verteilen Sie diese im Raum so, dass genügend Abstand zwischen den Reifenhäusern liegt. Befestigen Sie an jedem Reifenhaus ein Chiffontuch.
Die übrigen Materialien stellen Sie zunächst im Hintergrund bereit.
Treffen Sie sich mit einer Kleingruppe von 6 bis 10 Kindern im Bewegungsraum.
Zeigen Sie den Kindern zunächst die Reifenhäuser und erklären Sie, dass diese zerbrechlich sind. Hier ist also Vorsicht geboten.
Beim Aufwärm- und Auspowerspiel dürfen die Häuser nicht berührt werden. Schalten Sie die Musik dazu ein. Wenn die Musik läuft, dürfen sich die Kinder frei im Raum um die Reifenhäuser bewegen, ohne diese zu berühren. Sobald die Musik ausgeht, geben Sie ein Kommando wie beispielsweise „Alle Kinder hüpfen auf einem Bein“, „Alle Kinder gehen rückwärts“, „Alle Kinder drehen sich um sich selbst“, „Alle Kinder legen sich auf den Rücken und strampeln mit den Beinen in der Luft.“ Nach ausgeführtem Kommando ertönt immer wieder Musik und es geht wieder weiter.
Nach diesem Spiel ist nun klare Körperbeherrschung erforderlich. Die Kinder dürfen sich im Raum bewegen und von einem Reifenhaus zum anderen gehen. Aufgabe ist es, durch die Häuser zu krabbeln, zu kriechen, sich zu schlängeln etc., ohne das Reifenhaus zum Einstürzen zu bringen. Das erfordert Entschleunigung und stellt eine motorische Herausforderung dar. Falls ein Reifenhaus einstürzt, bauen Sie es wieder auf.
Wenn alle Kinder für sich das Durchsteigen des Reifenhauses geübt haben, kommt es zur Präsentation. Alle Kinder dürfen sich an die Seite setzen und jeder darf der Reihe nach vorzeigen, wie er durch die Reifenhäuser steigt und kriecht oder krabbelt. Jedes Kind geht also einmal durch alle stehenden Reifenhäuser und dann kommt das nächste Kind an die Reihe. Sicherlich werden Sie feststellen, dass die Kinder verschiedene Gangarten als besonders geeignet empfinden und individuelle Lösungen finden.
Stellen Sie den Kindern nun die weiteren Materialien zur Verfügung. Sie dürfen kreativ werden und mit den Materialien konstruieren. Mit Kartons, Eierschachteln, Papprollen, Tetra Paks, Zeitungspapier und Klebeband dürfen die Kinder eigene Häuser bauen. Die Reifenhäuser dürfen miteingebaut oder auch anders verwendet werden. Natürlich können die Reifen auch ganz anders genutzt werden. Lassen Sie die Kinder werken. Bieten Sie Kreppklebeband an, damit die Kinder manche Konstruktionen befestigen können.
Belassen Sie diese Materialien über mehrere Tage oder Wochen in diesem Raum. Die Kinder können immer weiter kreative Ideen entwickeln. Passen Sie weitere Materialien den Bedürfnissen der Kinder an.
Da die Reifenhäuser nun, über dieses zunächst angeleitete Bewegungsangebot, bei den Kindern eingeführt sind, können Sie diese zukünftig jederzeit in einen Parcours, der frei von den Kindern bespielt werden kann, einbauen oder eine bestehende Bewegungsbaustelle damit ergänzen.
Je Reifenhaus benötigen Sie:
Außerdem benötigen Sie:
Für eigene Häuser bieten Sie folgende Materialien an:
Kinder lieben Bälle und werfen gern. Mit diesem Aufbau können Kinder s ...
Bauen Sie 3 Spielfelder, wie auf dem Foto zu sehen, auf. An jedem Spielfeld spielen zwei Kinder gegenüber. Die große Kiste mit der Ballauswahl steht zentral in der Raummitte.
Gehen Sie mit einer Kleingruppe von 6 Kindern in den vorbereiteten Turnraum.
Zeigen Sie den Kindern die Spielfelder und erklären Sie, dass es verschiedenste Bälle gibt, die sich die Kinder nun zuwerfen. Die Kinder dürfen ausprobieren und ihre Erfahrungen mit den verschiedensten Bällen machen.
Sie als Erzieherin beobachten die Kinder in ihrem Tun. Falls es bei einem Kinderpaar noch nicht gut klappt mit dem Zuwerfen, geben Sie Hilfestellung. Empfehlen Sie, mit einem Luftballon oder Wasserball zu beginnen, dieser erreicht keine so hohe Wurfgeschwindigkeit und eignet sich daher gut für erste Wurf- und Fangübungen.
Lassen Sie die Kinder während des Spiels kreativ sein und versuchen Sie, Ideen der Kinder umzusetzen. Wenn die Kinder Ideen haben, was sie mit den Materialien anders und praktischer umbauen könnten, lassen Sie dies zu. Damit entsteht eine Bewegungsbaustelle aus dem zunächst vorgegebenen Impuls. Je mehr Materialien wie z. B. verschiedenste Bälle, Luftballons, Kisten, Eimer etc. angeboten werden, umso mehr fördern Sie die Kreativität.
Die Matte kann beispielsweise als Ballrutsche schräg über einen kleinen Kasten gelegt werden. Ich bin mir sicher, Ihre Kinder werden gute Ideen entwickeln. Bieten Sie den Raum dafür.
Als zusätzliches Materialangebot beispielsweise:
Einen Ball auf einer Trage zu transportieren, ohne diesen fallen zu la ...
Stellen Sie die 2 Turnbänke parallel zueinander mit einem Abstand von ca. 1,10 m im Turnraum auf. Legen Sie die 2 Holzstäbe und den Ball bereit. Die übrigen Materialien für die anschließende freie Bewegungsbaustelle stellen sie zunächst seitlich im Raum bereit.
Gehen Sie mit einer Kleingruppe von 6 Kindern in den vorbereiteten Turnraum.
Erklären Sie den Kindern, dass es darum geht, den Ball gemeinsam von einem Ende der Turnbank zum anderen Ende zu transportieren. Als zusätzliche Herausforderung kommt hinzu, dass die Kinder beim Tragen der Balltrage im Seitschritt auf der Turnbank gehen.
Zunächst gehen die Kinder paarweise zusammen.
Jedes Paar überquert, während es sich gegenübersteht, im Seitschritt die Turnbank. Wenn alle Paare an der Reihe waren, kommen die Turnstöcke hinzu. Jedes Paar überquert die Turnbank erneut im Seitschritt und beide Kinder halten sich jeweils an den Enden der Turnstöcke fest. Wenn diese Übung ebenfalls alle Paare hinter sich haben, kommt noch der Ball auf der Trage dazu.
Nun fordern Sie das soziale Miteinander noch intensiver und tauschen noch die Paarkonstellationen beliebig oft. Jedes Kind sollte einmal mit jedem anderen Teilnehmer die Balltrage transportiert haben.
Nun haben Sie dieses Element eingeführt und die Kinder kennen es und dürfen es weiternutzen oder aber auch beliebig verändern und mit ihren Ideen variieren.
Bieten Sie den Kindern die übrigen Materialien an. Unterstützen Sie die Umsetzung von Bauideen. Beispielsweise könnte die Matte auf den Rollbrettern abgelegt werden und als Gefährt dienen. Mit einem Seil kann ein Kind dieses Konstrukt in Bewegung bringen.
Ganz bewusst benötigen Sie nur zwei Turnstöcke und einen Ball, damit die Kinder warten, bis das jeweilige Paar fertig ist und die Materialien weitergibt.
Dieses Element „Balltrage“ können Sie jederzeit in einen Parcours einbauen.