Hier finden Sie kurzweilige Sprachspiele, mit denen Sie die langen Wintertage für die Kleinen verkürzen können. Mit lustigen Rätselspielen, neuen Tischsprüchen und spannenden Reimen sorgen Sie für jede Menge Abwechslung. Ganz nebenbei erweitern Sie den Wortschatz und das Sprachverständnis der großen und kleinen Kinder Ihrer Gruppe. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Pfiffige Sprachspiele für den Winter“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Wenn die Kleinkinder nicht wissen, was in einem Korb, den Sie mit eine ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder die Bewegungen zu den Reimen umsetzen, können sie ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder hungrig am Tisch sitzen, darf es oft nur noch ein ... Angebot ansehen
Wenn Sie den Kleinkindern Reime vortragen, werden sie Ihnen gespannt l ... Angebot ansehen
Sie nennen einen Begriff und die Kinder müssen im Gruppenraum danach a ... Angebot ansehen
Sicherlich kennen Sie dieses beliebte Kreisspiel. Durch den sich immer ... Angebot ansehen
Trainieren Sie mit diesem lustigen Schneespiel die Mundmuskulatur der ... Angebot ansehen
Viele Kinder lieben Wiederholungen. Mit einem winterlichen Fingerspiel ... Angebot ansehen
Was reimt sich auf Kanne? Tanne! Mithilfe eines Reim-Roulettes macht d ... Angebot ansehen
Kinder lieben es, Geschichten zu hören, aber auch diese selbst zu erfi ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder nicht wissen, was in einem Korb, den Sie mit eine ...
Machen Sie Fotos von den Gegenständen Ihrer Wahl aus dem Gruppenraum. Drucken Sie die Fotos im Format 10 x 13 cm aus und laminieren Sie diese anschließend ein. Dann legen Sie die Fotos im Korb für die Kinder bereit. Mit dem Tuch decken Sie die Korböffnung zu.
Die Kinder versammeln sich auf dem Boden um den Korb.
Nacheinander greift jedes Kind unter das Tuch und entnimmt eine Karte. Sie oder das Kind sagen dabei laut: „Was ist das?“ Anschließend benennt das Kind den Gegenstand auf der Karte.
Anschließend sagen Sie: „Weißt du, wo [der jeweilige Gegenstand] bei uns im Gruppenraum ist?“ Daraufhin läuft das Kind zu dem Gegenstand bzw. sucht ihn. Dort angekommen, benennt es ihn noch einmal.
Dann ist das nächste Kind an der Reihe.
Sind alle Karten entnommen, legen die Kinder sie zurück in den Korb und das Spiel beginnt von vorn.
Wenn die Kleinkinder die Bewegungen zu den Reimen umsetzen, können sie ...
Die Kinder versammeln sich in einem Sitzkreis auf dem Boden. Dann sprechen Sie den folgenden Text und führen die entsprechenden Bewegungen dazu aus.
Text: | Bewegungen: |
Im Winter ist es oft sehr kalt | Die Arme vor der Brust überkreuzen und entlang der Schultern reiben. |
für Mensch und Tier – egal ob jung, ob alt. | Mit dem Zeigefinger auf sich selbst zeigen, mit der ausgestreckten, flachen Hand etwa 20 cm über den Boden zeigen. |
Wir laufen durch die Winterwelt. | Alle laufen auf der Stelle. |
Es wird uns warm und das ist, was uns gefällt. | Alle strecken einen Arm mit einem ausgestreckten Daumen aus. |
Wenn draußen dann die Flocken fliegen, | Alle Finger über dem Kopf nach oben ausstrecken, hin und her bewegen und langsam nach unten zum Boden bewegen. |
sind wir nicht mehr ins Haus zu kriegen. | Einmal die Hände über dem Kopf zu einem „Dach“ zusammenlegen und dann den ausgestreckten Zeigefinger hin und her bewegen. |
Wir machen eine Schneeballschlacht. | Mit den Händen Wurfbewegungen imitieren. |
Dabei wird natürlich laut gelacht. | Alle lachen oder schlagen sich (vorsichtig) auf den Bauch vor Lachen. |
Der Winter ist kalt, aber eine gute Zeit, | Die Arme vor der Brust überkreuzen und entlang der Schultern reiben. |
denn er hält für jeden ein Spiel bereit. | Nacheinander auf die einzelnen Kinder zeigen. |
Passt das aktuelle Wetter besonders gut zum Text des Fingerspiels, bietet es sich an, mit den Kindern nach draußen zu gehen.
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Wenn die Kleinkinder hungrig am Tisch sitzen, darf es oft nur noch ein ...
Wenn die Kinder am gedeckten Mittagstisch sitzen, sagen alle vor dem Essen den folgenden Spruch auf.
Text: |
Mittags, wenn der Magen knurrt |
und der Ofen auch schon surrt, |
ist es dann so weit: |
Das Essen steht bereit. |
Ob Suppe, Nudeln oder Reis, |
Hauptsache es ist nicht mehr zu heiß. |
Guten Appetit |
Für dieses Angebot brauchen Sie keine weiteren Materialien.
Wenn Sie den Kleinkindern Reime vortragen, werden sie Ihnen gespannt l ...
Suchen Sie die oben genannten Gegenstände zusammen und drucken Sie die folgenden Reime aus. Legen Sie alles auf dem Boden bereit.
Versammeln Sie sich mit 5 Kindern in einem Sitzkreis auf dem Boden.
Die 5 Gegenstände legen Sie in der Kreismitte für die Kinder bereit. Dann sagen Sie die folgenden 5 Verse in beliebiger Reihenfolge auf. Die Kinder raten nach jedem Vers, welchen Gegenstand Sie beschrieben haben. Dazu können die Kinder auf die Gegenstände tippen oder diese benennen.
Er ist rund und voller Luft,
du kannst ihn werfen hoch in die Luft. (Ball)
Du kannst sie drücken, formen, kneten, knallen
oder etwas formen – das wird dir gefallen. (Knete)
Sie kullert und rollt gern in ein Loch,
erst ist sie weg und dann siehst du, sie kullert noch. (Murmel)
Er ist braun und weich und lieb.
Er hat Knopfaugen und hat dich lieb. (Teddybär)
Es hat vier Räder und kann schnell flitzen,
du rutschst damit über den Boden oder du schubst es an im Sitzen. (Auto)
Sie nennen einen Begriff und die Kinder müssen im Gruppenraum danach a ...
Versammeln Sie sich in einer Kleingruppe von etwa 5 Kindern auf dem Boden im Gruppenraum. Sagen Sie:
„Ene, mene, 1, 2, 3 bring mit schnell den Kinderbesen herbei.“
Bringt Ihnen ein Kind den Kinderbesen, setzen Sie das Spiel fort, indem Sie das Wort „Kinderbesen“ aus dem Zauberspruch mit einem anderen Begriff ersetzen.
Durch die Schnelligkeit des Spiels sind die Kinder motiviert und haben Spaß daran, die genannten Begriffe zu finden.
Um die Spielfreude zu erhalten, nennen Sie zu Beginn des Spiels nur Gegenstände, die alle Kinder sofort erkennen und die mit Sicherheit schnell gefunden werden können.
Sie können das Spiel auch draußen durchführen und die Kinder verschiedene Naturmaterialien wie z. B. Steine, Tannenzapfen usw. suchen lassen.
Keine bestimmten Materialien, aber alles in Ihrem Gruppenraum, was Ihnen sinnvoll erscheint.
Sicherlich kennen Sie dieses beliebte Kreisspiel. Durch den sich immer ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Zeigen Sie den Kindern die leere Keksdose und laden Sie sie zum Kekseessen ein. Öffnen Sie die Keksdose, schauen Sie hinein und tun Sie etwas erschrocken.
Führen Sie das Sprachspiel ein. Wichtig: Mehrsilbige Wörter oder Namen werden in einzelnen Silben gesprochen. Das Ziel ist, dass die Kinder in einem vorgegebenen Sprechrhythmus bleiben.
Geben Sie mit den Händen einen passenden Rhythmus vor und bitten Sie die Kinder mit einzusteigen. Dies kann durch in die Hände klatschen, auf die Beine klatschen, mit den Füßen stampfen passieren.
Nennen Sie in der ersten Runde ein Kind (bspw. Tim). Tim antwortet und benennt ein anderes Kind (z. B. Sarah). Alternativ nennen Sie als Erstes den Namen Ihrer Kollegin.
Beginnen Sie mit den Worten:
Sie: Wer hat den Keks aus der Do-se geklaut?
Tim hat den Keks aus der Do-se geklaut!
Tim: Wer? Ich?
Sie: Ja, du!
Tim: Nie-mals!
Sie: Wer dann?
Tim: Sa-rah hat den Keks aus der Do-se ge-klaut!
Sarah: Wer? Ich?
Kinder: Ja, du!
Sarah: Nie-mals!
Kinder: Wer dann?
Der Sprechgesang wird wiederholt, bis alle Kinder einmal an der Reihe waren.
Trainieren Sie mit diesem lustigen Schneespiel die Mundmuskulatur der ...
Stellen Sie für jedes Kind ein Tablett mit folgenden Materialien zusammen:
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern am Tisch und zeigen Sie ihnen die vorbereiteten Materialien.
Sicherlich entwickeln die Kinder schnell die Idee, die Watte mithilfe des Strohhalms von einem Behälter in den anderen zu transportieren.
Dies gelingt den Kindern, indem sie
Lassen Sie die Kinder zunächst die Technik ausprobieren.
Danach gilt es: Wer transportiert am schnellsten?
Beachten Sie die Hygieneregeln Ihrer Einrichtung.
je Kind:
Viele Kinder lieben Wiederholungen. Mit einem winterlichen Fingerspiel ...
Machen Sie sich mit dem Text und den Bewegungen vertraut, sodass Sie diese möglichst frei vorsprechen können.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Stuhlkreis. Erzählen Sie, dass die Kinder heute bei einem Fingerspiel 5 kleine Pinguine kennenlernen.
Text: | Bewegung: |
5 kleine Pinguine | Hand mit 5 ausgestreckten Fingern zeigen. |
watscheln auf dem Eis. | Beide Hände an den Daumen zusammenführen und watscheln lassen.
|
Einer fällt ins Meer hinein, | Mit den Händen auf die Oberschenkel klatschen.
|
die anderen schreiʼn: „Oh nein, oh nein!“
|
Beide Hände schockiert an die Wangen legen.
|
4 kleine Pinguine | Hand mit 4 ausgestreckten Fingern zeigen. |
watscheln auf dem Eis. | Beide Hände an den Daumen zusammenführen und watscheln lassen.
|
Einer fällt ins Meer hinein, | Mit den Händen auf die Oberschenkel klatschen.
|
die anderen schreiʼn: „Oh nein, oh nein!“
|
Beide Hände schockiert an die Wangen legen.
|
Wiederholen mit 3 und 2 kleinen Pinguinen … | |
1 kleiner Pinguin | Hand mit einem Finger zeigen. |
watschelt auf dem Eis. | Beide Hände an den Daumen zusammenführen und watscheln lassen.
|
Auch er fällt jetzt ins Meer hinein, | Mit den Händen auf die Oberschenkel klatschen.
|
doch niemand schreit: „Oh nein, oh nein!“ | Mit dem Kopf schütteln und dann beide Hände schockiert an die Wangen legen.
|
Kein kleiner Pinguin watschelt auf dem Eis. | Hände liegen im Schoß. Schultern kurz hochziehen. |
Doch einer springt jetzt aus dem Meer. | Ausgestreckten Daumen schnell nach oben bewegen. |
Das freut uns alle sehr. | Sich lachend zuwinken. |
1 kleiner Pinguin watschelt auf dem Eis | 1 Finger zeigen und mit den Daumen watscheln. |
Ein 2. springt jetzt aus dem Meer. | 2 Finger von unten nach oben schnellen lassen. |
Das freut uns sehr. | Sich lachend zuwinken. |
Wiederholen bis zum fünften Pinguin … | |
5 kleine Pinguine watscheln auf dem Eis | 5 Finger zeigen und watscheln. |
Sie winken noch mal zu uns her | Mit beiden Händen winken. |
und springen dann zurück ins Meer | Mit den Händen auf die Oberschenkel klatschen und anschließend hinter den Rücken verschwinden lassen. |
Malen Sie den Kindern kleine Pinguine auf die Fingerkuppen
Was reimt sich auf Kanne? Tanne! Mithilfe eines Reim-Roulettes macht d ...
Legen Sie die Materialien auf einem ruhigen, freien Platz auf den Boden bereit. Sortieren Sie die Reimkartenpaare in zwei Stapel. Der eine Stapel bleibt verdeckt, die Karten des anderen Stapels (mit den jeweiligen Reimpaaren) werden offen auf dem Boden verteilt.
Treffen Sie sich mit 6 bis 8 Kindern. Zeigen Sie den Kindern die Reimkarten und lernen Sie diese gemeinsam kennen.
Dafür darf jedes Kind abwechselnd eine Karte vom verdeckten Stapel aufdecken und fragen: „Was reimt sich denn auf Hose? Ich glaub, das ist die … Dose.“ Der Reim ist recht einfach und wird schnell auch von den Kindern mitgesprochen.
Jetzt kann es losgehen:
Legen Sie den Reifen in die Kreismitte. Je eine Bildkarte der Reimpaare wird offen in die Reifenmitte verteilt. Die anderen Bildkarten werden verdeckt an den äußeren Reifenrand platziert.
Der Ball wird nun vom ersten Kind am inneren Reifenrand entlang gerollt. Wo stoppt der Ball? An dieser Stelle wird die Karte am äußeren Reifen aufgedeckt.
Jetzt sprechen Sie gemeinsam mit den Kindern den bereits gelernten Reim: „Was reimt sich denn auf …? Ich glaub, das ist die …“
Das Kind, das den Ball gerollt hat, sucht die passende Reimkarte im Innenkreis und darf diese offen neben sich hinlegen.
Das nächste Kind ist an der Reihe und rollt den Ball im Reim-Roulette.
Kommt der Ball an einer bereits aufgedeckten Karte zum Halten, wird der Reim wiederholt und das Kind darf den Ball ein weiteres Mal rollen.
Das Spiel endet, wenn alle Reimkarten im Außenkreis aufgedeckt wurden.
Bleibt der Ball an einer bereits aufgedeckten Karte stehen, wird der Reim wiederholt und das Kind mit der aufgedeckten Karte aus dem Innenkreis, erhält einen Legostein und legt diesen auf seine Reimkarte. Sieger ist, wer am Ende die meisten Legosteine auf seiner Karte hat.
Kinder lieben es, Geschichten zu hören, aber auch diese selbst zu erfi ...
Treffen Sie sich mit 4 bis 6 Kindern an einem Tisch. Zeigen Sie den Kindern die einzelnen Karten und lassen Sie die einzelnen Begriffe zur Sicherheit noch einmal benennen.
Mischen Sie die Karten und legen Sie diese verdeckt auf einen Stapel.
Das erste Kind zieht eine Karte vom Stapel und bildet mit dem abgebildeten Bild einen Satz. Dann legt es die gezogene Karte auf den Tisch.
Das nächste Kind zieht ebenfalls eine Karte, bildet einen Satz und legt die Karte neben die erste Karte. Idealerweise passen die Sätze zueinander, sodass eine Geschichte daraus wird.
Beispiel: Die Kinder ziehen die Begriffe Zebra – Sonne – Schneemann – Schlitten
Es war einmal ein Zebra, das lief so in der Welt umher.
Die Sonne schien dem Zebra warm auf den Rücken.
Da kam das Zebra an einem Schneemann vorbei und wunderte sich sehr.
Es bekam Lust, mit einem Schlitten den Berg hinab zu rodeln …
Unterstützen Sie die Kinder dabei, spielerisch Sätze zu bilden – greifen Sie aber nicht vorschnell ein.
Sicherlich entsteht eine lustige oder auch Quatschgeschichte.