Das Weltall und seine Geheimnisse sind immer wieder aufs Neue spannend. Auch die Jüngsten interessieren sich schon dafür, z. B. für die Erde, auf der sie leben. Mit den folgenden Spiel- und Bastelangeboten vertiefen Sie das Sachwissen und die spezielleren Interessen der älteren Kinder. Beispielsweise, indem sie in einem Legespiel die unterschiedlichen Größen der Planeten zuordnen oder eine anspruchsvolle Astronautenprüfung absolvieren. Die Jüngeren führen Sie Stück für Stück an die Thematik heran, etwa mit einem Fingerspiel oder indem sie den Planeten Erde kreativ gestalten. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Planetenwoche“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Mit diesem Fingerspiel erweitern Sie das Sachwissen und den Wortschatz ... Angebot ansehen
Indem die Kleinkinder die Erde selbstständig visualisieren, prägen sic ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder das Sonnensystem nachbauen, fördern Sie in diesem ... Angebot ansehen
Beim Memoryspielen werden die Konzentration und die Merkfähigkeit der ... Angebot ansehen
Wenn die Kleinkinder in die Rolle der Sonne und der Planeten unseres S ... Angebot ansehen
Ihre kleinen Astronauten möchten eine Reise zu den Planeten antreten. ... Angebot ansehen
Ob es Lebewesen auf einem anderen Planeten gibt oder nicht, kann keine ... Angebot ansehen
Unsere Erde, so wie die anderen Planeten unseres Sonnensystems auch, d ... Angebot ansehen
Ein großer Asteroidensturm hat für Chaos im Sonnensystem gesorgt. Als ... Angebot ansehen
Für Kinder ist es spannend, zu erfahren, wie unser Sonnensystem aufgeb ... Angebot ansehen
Mit diesem Fingerspiel erweitern Sie das Sachwissen und den Wortschatz ...
Drucken Sie das Foto aus dem Anhang zu diesem Angebot in Farbe aus und schneiden Sie es mit der Schere aus. Dann legen Sie für die Kinder und sich Sitzkissen auf den Boden.
Versammeln Sie sich mit den Kleinkindern in einem Sitzkreis auf dem Boden. Präsentieren Sie das Foto der Erde in der Kreismitte. Die Stofftiere, das Gruppenfoto und die Zimmerpflanzen legen Sie hinter Ihr Sitzkissen auf den Boden. Dann sprechen Sie den Text aus der linken Spalte und führen dazu die Bewegungen aus der rechten Spalte aus.
Text: | Bewegungen: |
---|---|
Kinder, wisst ihr, was das ist? | Schauen Sie fragend in die Runde. |
Nein! Kein Ball und auch kein Teller. | Winken Sie mit dem ausgestreckten Zeigefinger. |
Das ist unsere Erde, auf der ihr gerade sitzt. | Tippen Sie mit dem Zeigefinger auf die Erde. |
Das Blaue hier ist Wasser. | Tippen Sie mit dem Zeigefinger auf die blauen Flächen des Fotos. |
Das Weiße hier sind Wolken. | Tippen Sie mit dem Zeigefinger auf die weißen Flächen des Fotos. |
Das Braune hier ist Land. | Tippen Sie mit dem Zeigefinger auf die braunen Flächen des Fotos. |
Ja, da staunt ihr. Das ist allerhand! | Schauen Sie die Kinder staunend an. |
Unsere Erde, die ist rund so wie die Sterne und auch Sonnen. | Mit den Händen einen Kreis in die Luft malen. |
Und wiegt viele Tausend Tonnen. | Die Handinnenflächen vor dem Körper ausstrecken und nach unten sinken lassen. |
Auf ihr leben du und du und du und ich. | Zeigen Sie mit dem Zeigefinger nacheinander auf die Kinder im Kreis und zum Schluss auf sich selbst. |
Die Erde dreht sich und uns wird nicht schwindelig. | Mit dem Zeigefinger Drehbewegungen vormachen. |
Wir teilen uns den Planeten Erde mit Tieren und Pflanzen. | Zeigen Sie auf das Gruppenfoto, die Tiere und die Pflanzen. |
Und wir können auch auf ihr tanzen. | Alle stehen auf, fassen sich an den Händen und tanzen um das Foto in der Kreismitte. |
Indem die Kleinkinder die Erde selbstständig visualisieren, prägen sic ...
Breiten Sie die Zeitungen als Schutz auf dem Tisch aus. Dann legen Sie die oben genannten Materialien darauf bereit.
Mit Ihrer Unterstützung legt das Kind den Teller mit der Unterseite nach oben auf das Papier und umrandet diesen mit dem Bleistift. Dadurch sammelt es Erfahrung mit der Form „rund“. Indem Sie beispielsweise sagen: „Der Teller ist rund wie unsere Erde“, kann sich das Kind die Begriffe „rund“ und „Erde“ besonders gut einprägen und außerdem miteinander in Verbindung bringen. Dann malt es mit dem Pinsel und der blauen Farbe den Kreis vollständig aus.
Wenn alles getrocknet ist, trägt das Kind nach Belieben an einigen Stellen des „blauen Planeten“ Kleister auf. Darauf klebt es die braunen Pappschnipsel als Landmasse/Kontinente auf. Dabei können Sie der Fantasie des Kindes freien Lauf lassen, da es für Kleinkinder zu abstrakt ist, die Kontinente in Anlehnung an die „originalen Formen“ aufzukleben.
Wichtig ist jedoch, dass Sie mit dem Kind gemeinsam verbalisieren, was es aufklebt. Dazu zeigen Sie z. B. auf das Blau und sagen: „Das ist Wasser/Meer“, oder Sie zeigen auf das Braun und sagen: „Das ist das Land.“
Zum Schluss schneiden Sie mit der Helferschere alles aus. Fertig ist die Erde. Wenn das Kind möchte, kann es die Erde im Gruppenraum präsentieren.
Pro Kind benötigen Sie:
Außerdem:
Wenn die Kleinkinder das Sonnensystem nachbauen, fördern Sie in diesem ...
Decken Sie den Tisch mit alten Zeitungen ab und legen Sie die oben genannten Materialien darauf bereit.
Zu Beginn malen Sie die Styroporkugeln wie folgendermaßen an:
Während die Kugeln trocknen, kleben Sie die Eierbehälter der Eierkartons in einer Reihe (hintereinander) zusammen.
Nun drucken Sie noch die Planetenkarte aus dem Anhang zu diesem Angebot aus und legen die Kugeln, die Karte und die Eierbehälter auf das Tablett.
Jetzt kann immer ein Kind allein, 2 Kinder gemeinsam oder 1 Kind gemeinsam mit Ihnen, die Planeten in die Eierkartons sortieren. Dabei orientiert es sich an der daneben liegenden Planetenkarte. Spielen Sie gemeinsam mit dem Kind, dann benennen Sie die Planeten für das Kind. So lernt es nicht nur deren Anordnung, sondern auch deren Namen kennen.
Beim Memoryspielen werden die Konzentration und die Merkfähigkeit der ...
Jetzt kann das Spiel beginnen: Zu zweit oder zu dritt, versammeln die Kleinkinder sich um das Tablett. Sie mischen die Planetenkarten und legen sie mit der schwarzen Seite nach oben auf die Pappe.
Während die Kinder spielen, können Sie beispielsweise Folgendes erklären: „Das Schwarze ist unser Universum. Nun versuchen wir, die Planetenpaare zu finden.“ Dann beginnt ein Kind damit, 2 Planeten aufzudecken. Ist es der gleiche Planet, darf es das Pärchen behalten und noch einmal sein Glück versuchen. Ansonsten ist das nächste Kind mit Aufdecken an der Reihe. Das Spiel setzt sich so lange fort, bis alle Planetenpaare gefunden wurden.
Wenn Sie das Spiel begleiten, benennen Sie die Planetennamen für die Kinder, damit sie deren Namen erfahren und sich einprägen können.
Wenn die Kleinkinder in die Rolle der Sonne und der Planeten unseres S ...
Umwickeln Sie einen Hula-Hoop-Reifen mit dem weißen Krepppapier, den zweiten mit dem blauen Krepppapier und kleben Sie die Enden mit transparentem Klebeband fest.
Gehen Sie nach draußen und malen Sie auf einer asphaltierten Fläche einen gelben Kreis (Durchmesser ca. 20 cm) auf. Dann ziehen Sie mit weißer Kreide immer im Abstand von etwa 50 cm 7 Kreise als Umlaufbahnen für die 8 Planeten. Auf jeder Umlaufbahn markieren Sie an einer beliebigen Stelle des weißen Kreises einen Kreis (auch mit 20 cm Durchmesser) in der Farbe der 8 Mützen.
Laden Sie die Kinder mit wetterfester Kleidung nach draußen ein. Zum besseren Verständnis darüber, was die Kinder darstellen sollen, zeigen Sie ihnen das Foto aus dem Anhang zu diesem Wochenfahrplan.
Fragen Sie die Kinder ausgehend vom Foto: „Wer möchte die Sonne sein? Wer möchte der Neptun sein?“, usw. So lernen die Kleinkinder die Planetennamen kennen und mithilfe der Verkleidung auch (ungefähr) deren Farben.
Die Kinder, die möchten, können die Verkleidungen wie oben beschrieben tragen. Dann kann es losgehen. Das „Sonnenkind“ stellt sich auf die Sonne und dreht sich um sich selbst. Die übrigen „Planetenkinder“ gehen auf ihren Linien/Umlaufbahnen um die Sonne herum. Dabei geht das „Venuskind“ als einzige im Uhrzeigersinn. Die anderen Planeten laufen gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne. So lernen die Kinder dann auch die Bewegungen der Planeten kennen.
Folgende Verkleidungsutensilien benötigen Sie:
Außerdem:
Ihre kleinen Astronauten möchten eine Reise zu den Planeten antreten. ...
Drucken Sie pro Kind einen Astronautenausweis aus. Bauen Sie das Trampolin im Bewegungsraum auf. Legen Sie die Schrauben und die Muttern auf das Tablett und stellen Sie es bereit.
Treffen Sie sich mit 6 Kindern in der Turnhalle und laden Sie sie zur Astronautenprüfung ein. Denn richtige Astronauten müssen erst verschiedene Fähigkeiten erwerben, bevor sie in den Weltraum aufbrechen können.
Schwerelosigkeit: Bei der ersten Station beweisen die Kinder, dass sie sich in der Schwerelosigkeit im Weltraum bewegen können. Dafür steigen sie nacheinander auf das Trampolin und imitieren beim Sprung in die Luft die Bewegungen, die Sie ihnen vormachen. Dies könnten folgende Bewegungen sein:
Raumschiffreparatur: Bei der nächsten Station müssen die kleinen Astronauten beweisen, dass sie auch einfache Reparaturen an ihrem Raumschiff durchführen können. Dafür ziehen sich die Kinder nacheinander die Handschuhe an und schrauben die Muttern auf die Schrauben.
Zeichensprache: Damit sich die kleinen Astronauten im Weltraum auch verständigen können, wenn ihre Funkgeräte kaputt sind, müssen sie ohne Worte miteinander kommunizieren können. Bei dieser Station zeigen Sie den Kindern verschiedene Zeichen, die sie dann deuten. Im Anschluss finden sich die Kinder in Paaren zusammen und kommunizieren mit den gelernten Zeichen. Ein Kind macht die Geste, dass andere Kind sagt, was gemeint ist. Folgende Zeichen können Sie nutzen:
Pause | Beide Hände strecken, die linke Handfläche auf die Fingerspitzen der rechten Hand setzen, sodass ein T entsteht. |
OK | Mit Daumen und Zeigefinger einer Hand einen Kreis bilden, die anderen Finger abspreizen. |
Stopp | Eine Hand ausgestreckt nach oben halten. |
Etwas stimmt nicht | Hand in der Luft hin und her wackeln. |
Schau dort | Mit Zeige- und Mittelfinger auf die Augen zeigen und dann in die entsprechende Richtung deuten. |
Wenn die Kinder alle Übungen durchlaufen haben, erhalten sie ihren Astronautenausweis verliehen. Füllen Sie den Ausweis zusammen mit den Kindern aus.
Ob es Lebewesen auf einem anderen Planeten gibt oder nicht, kann keine ...
Treffen Sie sich mit 4 Kindern im Kreativbereich und laden Sie sie ein, fantasievolle Weltraumwesen zu gestalten. Bevor es losgeht, ziehen sich die Kinder einen Malkittel an.
Präsentieren Sie die Kunstwerke der Kinder an einer geeigneten Wand. In der Menge nebeneinander aufgehängt sind sie wegen des schwarzen Tonkartons und der kräftigen Farben sehr wirkungsvoll. Notieren Sie auch die Namen der Kinder auf einem kleinen Zettel, den Sie unter das entsprechende Werk hängen. Dadurch müssen Sie nicht auf die Bilder der Kinder schreiben.
Pro Kind benötigen Sie:
Unsere Erde, so wie die anderen Planeten unseres Sonnensystems auch, d ...
Legen Sie die Materialien auf einem Tisch in einem ruhigen Raumbereich bereit.
Treffen Sie sich mit einem Kind und erzählen Sie ihm, dass sich unsere Erde und alle anderen Planeten auf einer sogenannten Umlaufbahn um die Sonne dreht. Damit sich das Kind dies besser vorstellen kann, laden Sie es zu folgendem Experiment ein.
Erklären Sie dem Kind, dass auch die Erde, auf der wir leben, wie die Murmel in einem Kreis um die Sonne herumfliegt. Diesen Kreis nennt man Umlaufbahn. Weil die Sonne wie ein riesiger Magnet eine große Anziehungskraft besitzt, die auf die Erde wirkt, kann die Erde nicht wegfliegen.
Ein großer Asteroidensturm hat für Chaos im Sonnensystem gesorgt. Als ...
Füllen Sie den Bettbezug mit allen Bällen, bis auf einen, und legen Sie ihn in einem freien Raum bereit. Der Schaumstoffball kommt ebenfalls nicht in den Bettbezug.
Treffen Sie sich mit 4 Kindern bei dem vorbereiteten Bettlaken. Erzählen Sie ihnen, dass sie Astronauten sind und sich auf dem Rückflug ihrer Weltraummission befinden. Jedoch hat ein mächtiger Asteroidensturm im Weltraum für Chaos gesorgt. Nun ist die Erde nicht mehr dort, wo sie sein soll. Die Aufgabe der Astronauten ist es, sie wiederzufinden. Das erste Kind bekommt die Augen verbunden.
Wenn es die Erde gefunden hat, steigt es wieder heraus und der nächste kleine Astronaut ist an der Reihe.
Für Kinder ist es spannend, zu erfahren, wie unser Sonnensystem aufgeb ...
Schreiben Sie die Namen der 8 Planeten und das Wort Sonne auf je einen Zettel. Legen Sie diese Namenskarten und das Obst für den Snack bereit.
Treffen Sie sich mit den Kindern zum Nachmittagssnack. Laden Sie sie dazu ein, gemeinsam herauszufinden, wie das Sonnensystem aufgebaut ist.
Im ersten Schritt legen Sie den Kürbis in die Mitte des Tisches und erklären, dass dieser die große Sonne darstellt, die sich im Zentrum unseres Sonnensystems befindet. Legen Sie die Namenskarte dazu.
Zeigen Sie ihnen dann die kleineren Obstsorten und erzählen Sie, dass diese die Planeten repräsentieren. Finden Sie dann heraus, wie viele Planeten es gibt, und zählen Sie gemeinsam das Obst. Es handelt sich um 8 Planeten.
Erklären Sie dann, dass die Planeten alle auf einer sogenannten Umlaufbahn um die Sonne kreisen. Legen Sie die verschiedenen Obstsorten wie folgt in einer Reihe neben die Kürbissonne und die entsprechenden Namenskarten dazu. Erzählen Sie den Kindern jeweils, um welchen Planeten es sich handelt und legen Sie die entsprechende Namenskarte dazu. Erzählen Sie auch, welcher der größte bzw. der kleinste Planet ist:
1. Weintraube | Merkur, kleinster Planet |
2. Weintraube | Venus |
Pflaume | Erde |
3. Weintraube | Mars |
Großer Apfel | Jupiter, größter Planet |
Mittelgroßer Apfel | Saturn |
1. kleiner Apfel | Uranus |
2. kleiner Apfel | Neptun |
Im Anschluss werden die Planeten gemeinsam verspeist. Wiederholen Sie diesen Snack ein paarmal. Dadurch werden sich die Kinder die Namen der Planeten sicher bald merken.
Machen Sie ein Foto des Sonnensystems, drucken Sie es groß aus und hängen Sie es im Gruppenraum auf.