Begeisterte Kinder tummeln sich um jede noch so kleine Wasserpfütze, da Wasser eine magische Anziehungskraft auf sie ausübt. Diese grenzenlose Motivation können Sie sich zunutze machen und das vielseitige Lernfeld rund ums Thema „Wasser“ aufgreifen. Wasser lädt zum Beobachten, Experimentieren und gemeinsamen Sammeln von Erfolgserlebnissen ein. Bei den Spielen kann es schon mal „nass“ zu gehen. Aber an heißen Sommertagen im Garten darf und soll das auch so sein. Vom Erkennen von physikalischen Gesetzmäßigkeiten bis hin zur Förderung von sozialen Kompetenzen ist beim Spielen mit Wasser alles möglich. Auch jüngere Kinder oder Kinder mit Verhaltensoriginalitäten finden einen direkten Zugang zum Thema und können dem eigenen Entwicklungsstand entsprechend lernen.
Heute richten Sie eine erfrischende Forscher- und Experimentierwerksta ... Angebot ansehen
Aus einem weißen Papier basteln Ihre Kinder Seerosen. Werden diese spä ... Angebot ansehen
Das Wasserspiel „Goldtaler“ ist eine lustige Alternative zum herkömmli ... Angebot ansehen
Bei einem Experiment an der Wasserwanne lernen die Kinder physikalisch ... Angebot ansehen
Ihre Kinder müssen im Team gegen die Zeit ankämpfen. Schnell muss Wass ... Angebot ansehen
Heute richten Sie eine erfrischende Forscher- und Experimentierwerksta ...
Befüllen Sie die Wanne randvoll mit Wasser, und stellen Sie diese auf den Boden. Die angegebenen Materialien wie Becher Löffel etc. stellen Sie zur Verfügung.
Ziel der Wasserwerkstatt ist es, dass sich die Kinder selbstständig und frei mit dem Element „Wasser“ auseinandersetzen können. Dabei sollen sie eigenständig, nicht-zielgerichtete Erfahrungen sammeln.
Aufgrund Ihrer ansprechenden ausgewählten Utensilien haben Ihre Kinder zahlreiche Möglichkeiten, mit Wasser zu „spielen“, und lernen so nachhaltig. Gleichzeitig brauchen sie lediglich Zeit und Raum, um sich intensiv in der Wasserwerkstatt beschäftigen zu können. Höchstens 5 Kinder sollten gleichzeitig an dem Wasserwerkstatt-Experiment teilnehmen.
Denken Sie daran: Lassen Sie die Kinder beim Spielen mit und am Wasser nie unbeaufsichtigt!
Praxistipp: Die Wasserwerkstatt passt sehr gut in die inklusive Pädagogik!
Utensilien zum Experimentieren:
Aus einem weißen Papier basteln Ihre Kinder Seerosen. Werden diese spä ...
Bereiten Sie den Arbeitsplatz vor, an dem die Kinder zunächst ihre Seerosen basteln können.
Dazu können sie die Seerose frei Hand auf das Blatt malen:
Sind alle Seerosen fertig, setzen Sie diese in die mit Wasser befüllte Plastikwanne. Gemeinsam können Sie schon nach kurzer Zeit beobachten, wie die Pflanze wie von Zauberhand ihre Knospen öffnet.
Zum Schwimmenlassen:
Das Wasserspiel „Goldtaler“ ist eine lustige Alternative zum herkömmli ...
Dieses Wasserspiel eignet sich für eine Kleingruppe von bis zu 4 Kindern. Folgende Spielregeln sind zu beachten:
Praxistipp: Je größer das Einmachglas, desto schwieriger! Sie können auch mit beliebig vielen Münzen mehr spielen.
Bei einem Experiment an der Wasserwanne lernen die Kinder physikalisch ...
Befüllen Sie die Wanne randvoll mit Wasser, und stellen Sie diese auf den Boden. Die angegebenen Materialien geben Sie in ein Körbchen und stellen dieses neben die Wanne. Laden Sie Ihre Gruppe ein, um die Wasserwanne einen Kreis zu bilden. Jedes Kind darf sich einen Gegenstand aus dem Körbchen nehmen. Gemeinsam finden Sie nun heraus, welche Gegenstände schwimmen und welche untergehen werden. Jedes Kind darf nacheinander seinen Gegenstand in das Wasser werfen und zuvor einen Tipp abgeben: „Ich glaube, dass meine Murmel untergehen wird!“
Dabei geht Ihre Gruppe ersten physikalischen Gesetzmäßigkeiten auf den Grund:
Um dies zu verdeutlichen, tauschen Sie sich intensiv über die Beschaffenheit der unterschiedlichen Materialien aus. „Wie fühlt sich der Gegenstand an (hart oder weich)?“ „Ist er leicht oder schwer?“
Vielleicht gelingt Ihnen eine abschließende Zusammenfassung: „Wie fühlten sich die Gegenstände an, die schwimmen konnten? Was war anders bei denen, die untergingen?“
Geben Sie Ihrer Gruppe im Anschluss noch Raum und Zeit, um frei mit den Gegenständen zu experimentieren. Sie werden noch vieles ausprobieren und weitere Erfahrungen sammeln. Was passiert beispielsweise, wenn der Bauklotz auf das Styropor gelegt wird?
Denken Sie daran: Lassen Sie Ihre Kinder beim Spielen mit und am Wasser nie unbeaufsichtigt!
Materialien zum Experimentieren (Pro Mitspieler sollte ein Gegenstand vorhanden sein):
Ihre Kinder müssen im Team gegen die Zeit ankämpfen. Schnell muss Wass ...
Piksen Sie zur Vorbereitung mit der Sticknadel in den Boden der Plastikbecher ein kleines Loch, und befüllen Sie einen der Eimer randvoll mit Wasser. Im leeren Eimer markieren Sie mit einem Stift die 1-l-Grenze.
Treffen Sie sich nun mit Ihrer Gruppe im Kreis, und stellen Sie die beiden Eimer vor sich hin. Jedes Kind bekommt einen Plastikbecher in die Hand. Sie tauchen Ihren Becher in den vollen Wassereimer hinein, um diesen mit Wasser zu befüllen. Gießen Sie das Wasser in den Becher des Kindes links neben Ihnen. Dieses reicht es auf die gleiche Weise im Uhrzeigersinn weiter usw. Das letzte Kind schüttet seinen Becher in den leeren Eimer, und die Reihe beginnt von vorn. Gewonnen hat die Gruppe, wenn der zuvor leere Eimer die 1-l-Markierung erreicht hat. Dabei beginnt ein kleiner Wettlauf gegen die Zeit, denn durch das Loch im Boden des Bechers versickert natürlich das Wasser. Gleichzeitig muss vorsichtig vorgegangen werden, um möglichst viel Wasser in den Becher des Nachbarn zu bekommen.
Praxistipp: Während die Kinder das Wasser reihum weitergeben, kann folgender Spruch dazu gesprochen werden:
„Wasser, Wasser, du musst fließen,
wir dürfen dabei nichts vergießen.
Los, das schaffen wir bestimmt,
und die ganze Gruppe gewinnt!“