Das Konzept der Psychomotorik begeistert Groß und Klein. Durch die Verbindung von Wahrnehmung, Bewegung und dem emotionalen Erleben werden dem Kind ganzheitliche Möglichkeiten geboten, sich und seine Umgebung kennenzulernen. Integrieren Sie mithilfe des Wochenplans Alltagsmaterialien und basale Elemente der Psychomotorik in die Praxis. Diese und weitere Praxisangebote zum Thema „Psychomotorik“ finden Sie im neuen Wochenplan.
Die Objekterfahrung ist fester Bestandteil psychomotorischer Konzepte. ... Angebot ansehen
Neben der Aktivierung gehören auch Ruhe und Entspannung zur Psychomoto ... Angebot ansehen
Mithilfe von Chiffontüchern und Wäscheklammern werden die Kinder spiel ... Angebot ansehen
Mithilfe von Bierdeckeln werden die sozialen Kompetenzen der Kinder ge ... Angebot ansehen
Durch Papprollen werden die Kinder eine eigene Rennstrecke bauen und i ... Angebot ansehen
Bei dem lustigen Besentanz bewegen sich die Kinder im Kreis und versuc ... Angebot ansehen
Manchmal ist weniger mehr. Gerade Kinder zeigen uns das im Alltag imme ... Angebot ansehen
Sicherlich kennen Sie das beliebte Spiel „Schere, Stein, Papier“ – auc ... Angebot ansehen
Dieses Spiel wird die Kinder begeistern! Sie legen mit großen Baustein ... Angebot ansehen
Bei diesem lustigen Bewegungsspiel erleben die Kinder spielerisch die ... Angebot ansehen
Die Objekterfahrung ist fester Bestandteil psychomotorischer Konzepte. ...
Schneiden Sie den Fisch aus dem Zusatzmaterial aus. Übertragen Sie ihn durch das Umranden der Schablone mit einem Filzstift auf den Filzbogen. Schneiden Sie den Fisch aus.
Legen Sie die Matte in einer Ecke des Turnraums aus. Sie sollte möglichst nah an der Wand stehen. An den freien Seiten der Matte werden die Sprungkästen mit der geschlossenen Seite nach oben aufgestellt, um den Aktivitätsraum zu begrenzen. Das erleichtert den Kindern sowohl die Orientierung als auch den Fokus für die Aktivität.
Legen Sie dann die Materialien möglichst großflächig und durcheinander auf der Matte aus.
Gehen Sie mit dem Kind in die Turnhalle. Geben Sie beim Ausziehen der Schuhe und Socken gern Hilfestellung.
Lassen Sie das Kind erst einmal frei explorieren – ganz ohne Anleitung. Das fördert die Selbstsicherheit und Selbstwirksamkeit. Beobachten Sie, wie es auf die unterschiedlichen Materialien reagiert. Werden Gegenstände oder Beschaffenheiten präferiert? Wirkt das Kind überrascht, ängstlich, angeekelt oder erfreut? Bereits hier kann das Kind durch das Angebot die eigene Körperwahrnehmung sensibilisieren.
Sollte das Kind ausdauernd mit den Materialien spielen, lassen Sie ihm Freiraum. Bei Bedarf können Sie einen neuen Impuls setzen. Bitten Sie das Kind, die Augen zu schließen, verstecken Sie den bunten Filz-Fisch unter den Materialien. Nun darf das Kind versuchen, den Fisch wiederzufinden. Halten Sie sich auch hier zurück und greifen Sie nur ein, wenn das Kind das Bedürfnis nach Hilfe signalisiert. Durch den Filz entsteht hier ein weiteres taktiles Wahrnehmungsangebot!
Führen Sie die Aktivität mit weiteren Kindern der Gruppe durch.
Achten Sie darauf, dass die Kinder Schuhe und Socken ausziehen, um die Wahrnehmung zu intensivieren.
Jeweils 5–10
Neben der Aktivierung gehören auch Ruhe und Entspannung zur Psychomoto ...
Legen Sie die Materialien in der Mitte der Turnhalle aus.
Treffen Sie sich mit den 3 Kindern in der Turnhalle.
Erzählen Sie, dass Sie gemeinsam einen Ort gestalten möchten, den die Kinder jederzeit aufsuchen können – ob bei Überforderung, Angst oder dem Bedürfnis nach Ruhe. Der sichere Ort soll ein Rückzugsort für die Kinder sein.
Einigen Sie sich zunächst darauf, wo ein geeigneter Platz für den Safe Place wäre. Stellen Sie dann je nach Belieben beispielsweise ein Zelt auf. Alternativ können Sie auch Stühle nutzen, werfen Decken darüber und befestigen alles mit Wäscheklammern. Dadurch entsteht eine Höhle, die mit Kissen, Decken und einer Lichterkette ausgestattet werden kann. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Um das Verständnis für den Safe Place zu fördern, können sich die Kinder im Anschluss hineinlegen und Sie erzählen eine kurze Entspannungsgeschichte. Alternativ können Sie durch die Turnhalle laufen und danach im Safe Place zur Ruhe kommen.
Das Konzept des Safe Place bedarf bestimmt etwas mehr Einführungszeit, kann aber bei jeglichen Bewegungsaktivitäten ergänzend integriert werden.
Mithilfe von Chiffontüchern und Wäscheklammern werden die Kinder spiel ...
Legen Sie die dicke Matte möglichst zentral in der Mitte des Turnraumes aus. Die beiden Sprungkästen werden jeweils mit der offenen Seite nach oben an den beiden kurzen Seiten der Matte mit etwa einem Meter Abstand aufgestellt.
Treffen Sie sich mit den Kindern auf der dicken Matte. Geben Sie beim Ausziehen der Schuhe und Socken gern Hilfestellung. Verteilen Sie an jedes teilnehmende Kind eine Wäscheklammer. Jetzt dürfen die Kinder erst einmal die Klammern ausprobieren und sich mit dem Gegenstand vertraut machen.
Jetzt legen Sie die Chiffontücher in einen der beiden Sprungkästen. Dann dürfen die Kinder nacheinander versuchen, mithilfe der Klammer ein Chiffontuch zu nehmen und über die Matte zu dem zweiten Sprungkasten zu bringen.
Wichtig! Sollte sich ein Kind unwohl fühlen, darf es natürlich beobachten, sich in den Safe Place (siehe Angebot „Safe Place“) zurückziehen oder ein Gruppenkind um Hilfe bitten. Lassen Sie hier viel Raum für soziale Interaktion und Absprachen.
Führen Sie das Angebot mit weiteren Kindern der Gruppe durch.
Achten Sie darauf, dass das Angebot auf Freiwilligkeit basiert.
Erweitern Sie die Aufträge:
Mithilfe von Bierdeckeln werden die sozialen Kompetenzen der Kinder ge ...
Legen Sie die Springseile in der Mitte des Turnraums parallel zueinander aus, sodass sie etwa 3 Meter Abstand haben. Stellen Sie kurz vor dem Angebot die Schüssel mit dem kalten Wasser dazu.
Treffen Sie sich mit den Kindern im Turnraum und helfen Sie bei Bedarf beim Ausziehen der Schuhe und Socken.
Erzählen Sie, dass die Gruppe gemeinsam einen Fluss überqueren darf. Dieser wird durch den Abstand der beiden Springseile symbolisiert. Das Wasser ist allerdings sehr stark und kalt. Reichen Sie jetzt die Schüssel mit dem kalten Wasser durch. Wer möchte, darf gern die Hände hineinhalten und fühlen. Das erleichtert der Gruppe das Hineinversetzen in das Spiel und bietet eine wunderbare Wahrnehmungsmöglichkeit.
Im Anschluss werden die Hände mit einem Handtuch abgetrocknet. Dann werden an jedes Kind 3 Bierdeckel verteilt. Die Aufgabe der Kinder ist es nun, eine Brücke damit zu bauen, um über den Fluss zu gelangen. Dafür dürfen die Kinder ihre Bierdeckel vom Springseil aus abwechselnd in den Fluss werfen. Verfahren Sie so lange, bis alle Kinder die Möglichkeit hatten, ihre Bierdeckel zu werfen. Danach dürfen sie darüber laufen, krabbeln oder springen, bis sie auf der anderen Seite angekommen sind.
Wichtig ist nur, dass sie versuchen, auf den Bierdeckeln zu bleiben und den Boden nicht berühren. Achten Sie hierbei unbedingt darauf, Ideen der Kinder miteinzubeziehen und Lösungswege nicht vorwegzunehmen. Regen Sie zur Interaktion an!
Ein Spiel mit Aufforderungs- und Sozialcharakter.
Achten Sie unbedingt auf die Freiwilligkeit bei der Teilnahme und beziehen Sie den Safe Place (siehe Angebot „Safe Place“) mit ein. Geben Sie nur bei Bedarf Impulse oder leiten Sie an.
Durch Papprollen werden die Kinder eine eigene Rennstrecke bauen und i ...
Setzen Sie sich gemeinsam mit den 4 Kindern in einen Sitzkreis. Geben Sie den Kissenbezug herum, damit sich jedes Kind 4 Papprollen herausnehmen kann.
Die Aufgabe der Gruppe besteht darin, die Papprollen so aufzustellen, dass eine Rennstrecke entsteht. Bitten Sie immer 2 Kinder jeweils eine Papprolle parallel zueinander aufzustellen. Ob kurvig, gerade, mit kleinem oder großem Abstand: Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Achten Sie darauf, den Prozess zu begleiten, die Gruppe aber stets zu Absprachen und Kommunikation anzuregen. Geben Sie auch Raum, eventuelle Konflikte durch die Kinder selbst lösen zu lassen.
Im Anschluss dürfen die Kinder mit einer selbst ausgedachten Bewegung die Rennstrecke erkunden! Vielleicht durchlaufen, krabbeln, auf einem Bein springend oder in einer anderen Bewegungsform. Hier werden bestimmt tolle Ideen eingebracht!
Sammeln Sie die 16 PapprolleSetzen Sie sich gemeinsam mit den 4 Kindern in einen Sitzkreis. Geben Sie den Kissenbezug herum, damit sich jedes Kind 4 Papprollen herausnehmen kann.
Die Aufgabe der Gruppe besteht darin, die Papprollen so aufzustellen, dass eine Rennstrecke entsteht. Bitten Sie immer 2 Kinder jeweils eine Papprolle parallel zueinander aufzustellen. Ob kurvig, gerade, mit kleinem oder großem Abstand: Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Achten Sie darauf, den Prozess zu begleiten, die Gruppe aber stets zu Absprachen und Kommunikation anzuregen. Geben Sie auch Raum, eventuelle Konflikte durch die Kinder selbst lösen zu lassen.
Im Anschluss dürfen die Kinder mit einer selbst ausgedachten Bewegung die Rennstrecke erkunden! Vielleicht durchlaufen, krabbeln, auf einem Bein springend oder in einer anderen Bewegungsform. Hier werden bestimmt tolle Ideen eingebracht!
n in einem Kissenbezug und legen Sie diesen dann in den Turnraum.
Bitten Sie die Kinder, einen Luftballon durch die Rennstrecke zu führen oder ergänzen Sie weitere Materialien, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.
Bei dem lustigen Besentanz bewegen sich die Kinder im Kreis und versuc ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und laden Sie sie zu folgendem Besentanz ein:
Jedes Kind hält einen Besen in der Hand. Die Musik startet und die Kinder bewegen sich im Uhrzeigersinn im Kreis entlang. Aber aufgepasst: Der Besen bleibt an seinem Platz. Die Kinder versuchen also, den eigenen Besen loszulassen und den nächsten Besen zu greifen.
Fällt der erste Besen, wird die Musik gestoppt und das Kind tritt mit dem Besen aus dem Kreis. So werden es nach und nach immer weniger Besen. Wem gelingt es bis zuletzt im Kreis zu bleiben?
Bilden Sie 2 Mannschaften (Kreise): Welchem Kreis gelingt es, am längsten die Besen zu halten?
Manchmal ist weniger mehr. Gerade Kinder zeigen uns das im Alltag imme ...
Legen Sie die ausgewählten Materialien im Bewegungsraum bereit
Treffen Sie sich mit den Kindern im Bewegungsraum und zeigen Sie ihnen die verschiedenen Alltagsmaterialien.
Geben Sie den Kindern Raum und Zeit, einzelne Materialien zu erkunden und diese im Raum auszuprobieren.
Welche Ideen entwickeln die Kinder?
Mit folgenden Ideen können Sie die Kinder inspirieren:
Sicherlich kennen Sie das beliebte Spiel „Schere, Stein, Papier“ – auc ...
Üben Sie vorbereitend mit den Kindern das Spiel „Schere, Stein, Papier“.
Bauen Sie eine Reifenstraße, indem Sie die Gymnastikreifen mit wenig Abstand zueinander auf den Boden legen. Gern nicht gradlinig, sondern den nächsten Reifen jeweils abwechselnd rechts und links seitlich versetzt hinlegen. Am jeweiligen Ende der Straße positionieren Sie ein Hütchen oder Seil als Markierung.
Treffen Sie sich mit den Kindern am vorbereiteten Spielfeld.
Kennen alle Kinder „Schere, Stein, Papier“? Alternativ frischen Sie die Spielregeln auf und üben es bei Bedarf noch einmal. Tipp: Anstatt zu reden, tippen die Kinder 2-mal mit der Faust der einen Hand (Spielerhand) in die Handinnenfläche der anderen Hand. Beim dritten Mal zeigt die Spielerhand das ausgewählte Symbol. Hier ist natürlich der gleiche Rhythmus wichtig.
Erklären Sie den Kindern folgende Spielregeln und machen Sie einen Probelauf. Dann stellen Sie fetzige oder auch rhythmische Musik an und los geht’s:
Die Kinder bilden 2 Mannschaften und stellen sich jeweils hintereinander an einer Markierung auf, sodass sich an beiden Straßenenden eine Mannschaft befindet.
Das Ziel: Die Mannschaften wechseln die Seiten.
Die Regeln: Es darf immer nur ein Kind jeder Mannschaft auf der Reifenstraße sein.
Gelingt es den Kindern, die Mannschaft auf die andere Seite zu bekommen?
Dieses Spiel wird die Kinder begeistern! Sie legen mit großen Baustein ...
Markieren Sie mit dem Klebeband 3 Spielfelder mit je 16 gleich großen quadratischen Feldern. 2 Spielfelder für die jeweiligen Mannschaften mit etwas Abstand zueinander und darüber das Beispielfeld. Passen Sie die Größe der einzelnen Quadrate den Bausteinen/Kissen an. Markieren Sie in einiger Entfernung (je nach Raumgröße 2 bis 4 Meter) eine Startlinie. Legen Sie für jede Mannschaft ein Set Bausteine/Kissen etc. bereit.
Treffen Sie sich mit 8 Kindern am vorbereiteten Spielfeld.
Erklären Sie den Kindern folgende Spielregel und spielen Sie zunächst einen Probelauf, damit alle Kinder die Spielregeln auch wirklich verstehen.
Das Spiel hört sich einfacher an, als es ist. Steigern Sie nach und nach den Schwierigkeitsgrad.
Bei diesem lustigen Bewegungsspiel erleben die Kinder spielerisch die ...
Treffen Sie sich mit den Kindern im Kreis und laden Sie sie zu folgendem Spiel ein:
Variieren Sie den Schwierigkeitsgrad durch die Geschwindigkeit der Ansage.
Geben Sie auch den Kindern die Möglichkeit, in die Rolle des Spielleiters zu hüpfen.